Leserunde zu "Die List der Grafentochter" von Isabel Voss

Spannender Historischer Roman aus der Zeit Karls des Großen
Cover-Bild Die List der Grafentochter
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Isabel Voss (Autor)

Die List der Grafentochter

Historischer Roman. Recht und Aufstand, Liebe und Verrat - ein spannender Roman aus der Zeit Karls des Großen

Eine junge Frau kämpft um Freiheit und Selbstbestimmung

Thüringen, 785. Wie es die Tradition vorsieht, dient Gunhild ihrem Vater, dem Grafen Hardrad, als rechte Hand und Schildmaid. Ihr Stammesgebiet ist Teil des fränkischen Reichs unter Karl dem Großen, und Vater und Tochter sind treue Gefolgsleute Karls, der als Garant für Frieden und Wohlstand gilt. Nur eines ist ihnen ein Dorn im Auge: König Karl verlangt, dass Gunhild einen fränkischen Grafen heiratet. Aus Sicht der Thüringer darf allein der Vater entscheiden, mit wem seine Tochter eine Verbindung eingeht. Doch König Karl lässt die widerspenstige Gunhild kurzerhand entführen. Kann sie sich befreien und ihr Recht durchsetzen?

Recht und Aufstand, Liebe und Verrat - ein spannender Roman aus der Zeit Karls des Großen


Countdown

1 Tag

Bewerben bis 05.05.2024.

Status

  • Plätze zu vergeben: 20
  • Bereits eingegangene Bewerbungen: 39

Formate in der Leserunde

  • eBook (epub)
  • eBook + Buch (epub)
  • Buch

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 15.04.2024 - 05.05.2024
    Bewerben
  2. Lesen 13.05.2024 - 02.06.2024
  3. Rezensieren 03.06.2024 - 16.06.2024

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Schlagworte

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Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 04.05.2024

Das Cover passt gut zum Genre. Ich erhoffe mir neben einen spannenden Schreibstil und Charakteren auch eine tolle Atmosphäre der Umgebung und der Zeit. Das packt mich dann immer so.

Das Cover passt gut zum Genre. Ich erhoffe mir neben einen spannenden Schreibstil und Charakteren auch eine tolle Atmosphäre der Umgebung und der Zeit. Das packt mich dann immer so.

Veröffentlicht am 03.05.2024

Die Zeit Karls des Großen ist für mich sehr interessant, die Rolle der Frauen insbesondere. Wird Gunhild ihr Glück finden oder muss sie dem Kaiser gehorchen?

Das Cover gefällt mir sehr gut, passt in diese ...

Die Zeit Karls des Großen ist für mich sehr interessant, die Rolle der Frauen insbesondere. Wird Gunhild ihr Glück finden oder muss sie dem Kaiser gehorchen?

Das Cover gefällt mir sehr gut, passt in diese Zeit
Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich

Veröffentlicht am 03.05.2024

Ich finde das Cover zeigt genau um was es geht. Eine Frau die die Kraft hat sich selbst zu verteidigen und genau weiß was sie will. Ich glaube auch nicht das sie sich einfach verheiraten lassen wird, da ...

Ich finde das Cover zeigt genau um was es geht. Eine Frau die die Kraft hat sich selbst zu verteidigen und genau weiß was sie will. Ich glaube auch nicht das sie sich einfach verheiraten lassen wird, da wird sie versuchen ein Wörtchen mitzureden. Man sieht auch das sie bei ihren Brüdern versucht die Oberhand zu behalten wenn ihre Eltern auf Reisen sind, was bei dem jüngeren Bruder gar nicht gelingt. Man merkt wirklich sehr das er sehr in Watte gepackt wird. Ob das für die Zukunft so gut ist..., wird sich hoffentlich im Laufe des Buches zeigen. Die Leseprobe ließ sich gut lesen, deshalb würde ich mich sehr freuen an der Leserunde mit teilzunehmen. Ich habe schon lange keinen historischen Roman mehr gelesen :-).

Veröffentlicht am 03.05.2024

Das Schwert in der Hand verrät, dass es sich hier um einen historischen Roman handelt. Die Frau – es wird wohl Gunhild sein – darf nicht ganz aufs Bild. Mit diesen momentan gängigen Motiven kann ich mich ...

Das Schwert in der Hand verrät, dass es sich hier um einen historischen Roman handelt. Die Frau – es wird wohl Gunhild sein – darf nicht ganz aufs Bild. Mit diesen momentan gängigen Motiven kann ich mich nicht so richtig anfreunden.

Die Leseprobe dagegen hat mir gut gefallen, ich hätte gerne mehr davon gehabt.

Es ist bitter kalt, ich spüre direkt den eisigen Nordwind, der durch die zwei Lagen Schweineblasen durchpfeift. Gunhilds Eltern werden heute zurückerwartet, aber so lange sie noch nicht da sind, trägt sie die Verantwortung. Auch für Warmunt, der ziemlich aufmüpfig ist, der sich mit seinen dreizehn Jahren als Mann wähnt, der sich von einer Frau – in seinem Fall ist es Gunhild, seine Schwester – nichts sagen lässt. Ganz im Gegensatz zu Giselher, der auch nur ein Jahr älter als Warmunt ist, aber doch um so vieles verständiger. 785 nach Christus war dies üblich, da hatten die Frauen keinerlei Rechte und doch scheint Gunhild eine tapfere junge Frau zu sein mit einer kämpferischen Ader. Gunhild ist mir gleich mal sympathisch, auch Giselher mag ich. Warmunt eher nicht. Einst hatte ein Seher ihm vorausgesagt, dass er eines Tages über das Fränkische Reich entscheiden würde und auch wenn es gefährlich war, diesem Hexenglauben nachzugehen, denn König Karl hat diesen Humbug strikt untersagt, so ist dem Jungen diese Weissagung doch zu Kopf gestiegen.

Weiter geht es mit Alkuin, der in König Karls Winterlager zu finden ist und auch bekomme ich Einblick in Gunhilds (vermutlich) künftige Familie. Denn sie muss verheiratet werden.

Aus der Zeit Karls des Großen habe ich – soweit ich mich erinnern kann – noch keinen historischen Romans gelesen. Umso gespannter wäre ich, Gunhild zu folgen und somit in diese längst vergangene Zeit abzutauchen.

Veröffentlicht am 03.05.2024

Ich möchte an der Leserunde zu "Die List der Grafentochter" teilnehmen, weil mich historische Romane faszinieren, insbesondere solche, die starke und entschlossene weibliche Protagonistinnen in den Mittelpunkt ...

Ich möchte an der Leserunde zu "Die List der Grafentochter" teilnehmen, weil mich historische Romane faszinieren, insbesondere solche, die starke und entschlossene weibliche Protagonistinnen in den Mittelpunkt stellen. Der Klappentext deutet darauf hin, dass Gunhild eine Figur ist, die sich nicht einfach mit ihrem Schicksal abfindet, sondern mutig für ihre Freiheit und Selbstbestimmung kämpft.

Die Geschichte spielt in einer faszinierenden Epoche – dem fränkischen Reich unter Karl dem Großen – und bietet damit einen interessanten historischen Kontext, den ich gerne näher erforschen möchte. Zudem bin ich neugierig, wie Isabel Voss die Spannung zwischen den alten Traditionen der Thüringer und den neuen Forderungen des fränkischen Königs darstellt. Dieser Konflikt birgt viel Potenzial für dramatische Entwicklungen, mutige Entscheidungen und unerwartete Wendungen.