Cover-Bild Girls Night - Nur eine kennt die ganze Wahrheit
(7)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 24.04.2024
  • ISBN: 9783328110378
Claire Douglas

Girls Night - Nur eine kennt die ganze Wahrheit

Thriller. Der neue Nr. 1-SPIEGEL- Bestseller der Thrillerkönigin Claire Douglas
Ivana Marinović (Übersetzer)

Beste Freundinnen auf dem Weg zu einer unvergesslichen Party. Doch nur eine kehrt zurück.

Zwanzig Jahre ist es her, dass Olivia auf einer verlassenen Landstraße einen tragischen Verkehrsunfall verursacht hat. Zwanzig Jahre seitdem ihre drei besten Freundinnen, die mit im Auto saßen, mitten in der Nacht spurlos vom Unfallort verschwanden. Noch immer muss sie sich den vorwurfsvollen Blicken der Angehörigen und den Gerüchten der Kleinstadt stellen. Dabei kann sie sich selbst an nichts erinnern. Journalistin Jenna Halliday scheint Olivias letzte Hoffnung auf die Wahrheit, denn sie soll über den Fall, der ganz Großbritannien in Atem gehalten hat, in ihrem True-Crime-Podcast berichten. Bei ihren Recherchen trägt Jenna immer neue Geheimnisse ans Licht. Ist es möglich, dass die verschwunden Mädchen Opfer eines grausamen Verbrechens wurden? Und was, wenn die Gefahr noch lange nicht gebannt ist?

Nach dem SPIEGEL-Nr.-1-Bestseller »Liebste Tochter« kommt jetzt der neue atmosphärische Thriller von Claire Douglas. Unvergleichlich spannend! Überraschend bis zur letzten Seite.

  • Claire Douglas wird im November 2024 bei verschiedenen Krimifestivals zu Gast sein.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2024

Total spannend

0

Claire Douglas gehört schon seit Jahren zu meinen Auto-Buy-Autorinnen. So habe ich also auch „Girls Night“ gleich nach Erscheinen Ende April gelesen und war wieder total gespannt. Das Cover ist gewohnt ...

Claire Douglas gehört schon seit Jahren zu meinen Auto-Buy-Autorinnen. So habe ich also auch „Girls Night“ gleich nach Erscheinen Ende April gelesen und war wieder total gespannt. Das Cover ist gewohnt düster, wie gewohnt ist eine Frau mit einem farbigen Mantel von hinten zu sehen.

Ausgangspunkt der Handlung ist ein Unfall, bei dem vor 20 Jahren Olivia schwer verletzt überlebte, Ihre drei Freundinnen, mit denen sie im Auto saß, sind jedoch seit damals verschwunden. Es konnte nie geklärt werden, was sich damals ereignet hat. Die Leute stehen Olivia deswegen auch heute noch misstrauisch gegenüber. Im Rahmen eines Podcasts möchte die Journalistin Jenna diesen Fall nun betrachten, als er sich zum zwanzigsten Mal jährt. Sie beginnt mit ihren Recherchen, verfolgt alte Spuren und führt auch Interviews mit damals beteiligten Personen durch. Dabei wird schnell klar, dass der ganze Ort eine geschlossene Mauer bildet und die Einwohner scheinbar nicht preisgeben wollen, was sie wirklich zu den damaligen Ereignissen wissen. Olivia wird dann auch noch bedroht, also scheint jemand ihre Recherche und die möglichen Erkenntnisse zu fürchten. Als dann noch jemand ums Leben kommt, der damals eine wichtige Rolle spielte, spitzt die Lage sich immer weiter zu.

Claire Douglas Schreibstil und das atmosphärische Setting haben mich schon auf den ersten Seiten wieder total begeistert. Wie üblich wird die Handlung wieder aus mehreren Perspektiven erzählt – diesmal von Olivia und Jenna. In beiden Strängen merkt man, wie brenzlich und belastend die Situation für die jeweilige Person ist. Beide Frauen sind für meinen Geschmack sehr authentisch dargestellt und der Fall mit seinen Auswirkungen ist mir dadurch sehr nahe gegangen. Die Podcast-Thematik ist in letzter Zeit ein beliebter Plot bei Krimis und Thrillern, das hat meinem Lesevergnügen hier aber keinen Abbruch getan. Ich schaue selbst gerne True-Crime-Videos – da Jennas Privatleben gerade schwierig ist, konnte ich gut nachvollziehen, dass sie sich so in diesen Fall verbissen hat. Für sie ist das eine Chance, sich als Journalistin beweisen und ihre Karriere anheizen zu können.

Ein dritter Handlungsstrang ist eingeflochten – den konnte ich erstmal nicht zuordnen und mir erschien das alles recht zusammenhanglos. Mit der Zeit wird aber klar, wie alles zusammenhängt. Diese schleichende Auflösung hat immer wieder neu für Spannung und mögliche Motive gesorgt.

Ein weiterer Erzählstrang, von dem der Zusammenhang zu den Ereignissen in Stafferbury zunächst nicht einzuordnen ist, handelt in Thailand von einer achtköpfigen Gruppe von Freunden aus England, die zu einem Luxusurlaub eingeladen sind, der jedoch an eine Bedingung geknüpft ist.

„Girls Night“ war für mich wieder ein rundum gelungener Thriller. Vom Setting über die Charaktere und den Plot an sich – ich war von Anfang bis Ende gut unterhalten. Das Ende war dann nochmal ein richtiger Schocker. Von mir gibt es eine klare Empfehlung für alle Thrillerfans.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.05.2024

Top Thriller

0

Schon in den ersten Seiten haben mir die Beschreibungen in 𝙂𝙄𝙍𝙇𝙎 𝙉𝙄𝙂𝙃𝙏𝙎 sehr zugesagt, die Atmosphäre wurde düster und spannend beschrieben. Beim Lesen hab ich gar nicht gemerkt wie die Zeit vergeht und ...

Schon in den ersten Seiten haben mir die Beschreibungen in 𝙂𝙄𝙍𝙇𝙎 𝙉𝙄𝙂𝙃𝙏𝙎 sehr zugesagt, die Atmosphäre wurde düster und spannend beschrieben. Beim Lesen hab ich gar nicht gemerkt wie die Zeit vergeht und hab gelesen und gelesen.
Es ist krass wie gut die Autorin unsympathische Charaktere zeichnen kann.
Seit langem endlich mal wieder ein Thriller der mich überzeugen konnte.
Übrigens war für mich das Ende richtig überraschend.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.05.2024

Thriller zum Miträtseln

0

Girls Night – Claire Douglas

Vor 20 Jahren geraten Olivia und ihre drei Freundinnen auf den Devil’s corridor in einen tragischen Autounfall. Seitdem sind die drei Freundinnen spurlos verschwunden und ...

Girls Night – Claire Douglas

Vor 20 Jahren geraten Olivia und ihre drei Freundinnen auf den Devil’s corridor in einen tragischen Autounfall. Seitdem sind die drei Freundinnen spurlos verschwunden und Olivia kann sich an nichts erinnern. Die Journalistin Jenna kommt in den Ort, um die Bewohner für einen True-Crime-Podcast über den Fall zu interviewen. Dabei kommen neue Geheimnisse and Licht und die Gefahr scheint noch nicht vorüber zu sein.

Der Thriller ist spannend, interessant und lädt zum Miträtseln ein. Der Schreibstil ist super, sodass man einfach durch die Seiten fliegt. Auch die Charaktere sind spannend und jeder hat etwas an sich, was einen über den Fall nachdenken lässt. Es hätte für einen Thriller ein bisschen mehr Spannung sein können, aber das Lesen hat trotzdem viel Spaß gemacht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.05.2024

Spannender, mystischer Cold Case mit düsterer Kleinstadt-Atmosphäre

0

Vor zwanzig Jahren ereignete sich ein Unfall, den Olivia verletzt überlebte und bei dem ihre drei Freundinnen, die mit im Auto saßen, verschwanden. Bis dato ist ungeklärt, was mit den jungen Frauen passiert ...

Vor zwanzig Jahren ereignete sich ein Unfall, den Olivia verletzt überlebte und bei dem ihre drei Freundinnen, die mit im Auto saßen, verschwanden. Bis dato ist ungeklärt, was mit den jungen Frauen passiert ist und Olivia wird von den Einwohnern der Kleinstadt seitdem argwöhnisch betrachtet.
Journalistin Jenna plant anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Unglücksnacht einen Podcast und möchte die involvierten Personen und Angehörigen dafür interviewen. Doch nicht nur Olivia ist skeptisch. In Stafferbury trifft Jenna nicht nur auf eine Mauer des Schweigens, sie wird zudem von jemandem bedroht, der offenbar eine Enthüllung fürchtet und dann kommt der einzige Unfallhelfer von damals ums Leben, den sie zuvor interviewt hatte.

Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Olivia und Jenna erzählt, in die man sich gut hineinversetzen kann. Olivia ist nicht nur körperlich, sondern auch seelisch von dem Unfall gezeichnet, arbeitet bei ihrer Mutter auf einem Reiterhof und wird von ihrem überfürsorglichen, eifersüchtigen Freund Wesley vereinnahmt und kontrolliert. Jenna leidet darunter, dass ihr Mann sich eine Auszeit von ihrer Ehe gewünscht hat und stürzt sich deshalb bereitwillig in die Arbeit, ein erstes größeres Projekt nach ihrer Elternzeit, das zeigen soll, was in ihr als Journalistin steckt.

Ein weiterer Erzählstrang, von dem der Zusammenhang zu den Ereignissen in Stafferbury zunächst nicht einzuordnen ist, handelt in Thailand von einer achtköpfigen Gruppe von Freunden aus England, die zu einem Luxusurlaub eingeladen sind, der jedoch an eine Bedingung geknüpft ist.

Die Geschichte um den Cold Case ist spannend aufgebaut. Das Rätsel um die drei verschwundenen Frauen wirft Fragen auf, die Menschen in der Stadt scheinen etwas zu verbergen zu haben und die Mystik um den Ort in der Grafschaft Wiltshire, in dem eine unheimliche Kraft am Werk sein soll, gibt der Geschichte einen Gruselfaktor. Das Setting Ende November mit Kälte und Regen in einem dunklen Wald am Rand der Stadt, dem Devil's Corridor, auf dem sich der Unfall ereignet hat und einer Anzahl von Megalithen, denen in der Vergangenheit Menschenopfer gebracht worden sein sollen, ist düster und beängstigend.

Olivia muss sich der Vergangenheit stellen und sich von Mutter, Freund und der Kleinstadt abnabeln, um endlich ein befreites Leben führen zu können. Jenna kann durch ihre Recherchen zum Unfall dazu beitragen, kann sich aber nie sicher sein, wem sie im Stufferbury wirklich trauen kann und wie groß die Gefahr für sie in dem mysteriösen Ort wirklich ist.
Die beschriebene Atmosphäre ist eine große Stärke des Romans, wobei man auf eine irdische Erklärung für die Phänomene und Aufklärung des Unfalls und der Folgen hofft.
Die Verknüpfung mit dem anderen Erzählstrang ergibt sich spät, auch wenn allmählich Parallelen im Hinblick auf Rauschgiftkriminalität zu erkennen sind, hält den Spannungsbogen hoch und gibt am Ende ein schlüssiges Bild.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.05.2024

Ich hatte mehr erwartet

0

Inhalt: Die Journalistin Jenna Halliday reist in die Kleinstadt Stafferbury in der Grafschaft Wiltshire um für eine True-Crime-Podcast zu recherchieren. Es ist genau zwanzig Jahre her, dass vier junge ...

Inhalt: Die Journalistin Jenna Halliday reist in die Kleinstadt Stafferbury in der Grafschaft Wiltshire um für eine True-Crime-Podcast zu recherchieren. Es ist genau zwanzig Jahre her, dass vier junge Mädchen nachts auf einer verlassenen Landstraße bei Nebel einen Autounfall hatten. Als Die 18-jährige Olivia - die Fahrerin des Autos - aus ihrer Ohnmacht erwacht, sind ihre drei Freundinnen spurlos verschwunden - bis heute. Olivia, die damals im Fahrzeug eingeklemmt war, kann sich an nichts erinnern und hat seit damals Schuldgefühle.
Bei Jennas Recherchen kommen nun neue Erkenntnisse und Geheimnisse an Licht und nicht jedem gefällt das ...

Meine Meinung: Claire Douglas erzählt ihre Geschichte im Wechsel aus den Perspektiven von Jenna und Olivia. Dazwischen gibt es in kursiver Schrift einen weiteren Handlungsstrang über sechs Freunde, die einen Thailand-Urlaub machen. Diesen Handlungsstrang konnte ich lange Zeit nicht einordnen, bis dann endlich die Fäden zusammen liefen.
Die Schauplätze, z.B. die Hütte im Wald, die einsame Landstraße um die sich viele Geschichten ranken, sowie der alte mystische Steinkreis bieten viel Potential für eine etwas gruselige Geschichte, was allerdings nicht genutzt wurde.
Der Schreibstil der Autorin lässt sich wie gewohnt angenehm und flüssig lesen, trotzdem hat es eine ganze Weile gedauert, bis die Geschichte mich fesseln konnte und mir die beiden Protagonistinnen etwas näher kamen, so dass ich besser mit ihnen mitfühlen und -fiebern konnte. In der zweiten Hälfte des Buches nimmt die Handlung dann mehr Fahrt auf und die Spannung steigt. Ich war sehr gespannt auf die Auflösung, doch die hat mich dann leider völlig enttäuscht. Ich fand sie ziemlich konstruiert und unglaubwürdig.

Fazit: Das Buch ist sicher nicht schlecht und ich habe es auch gerne gelesen, aber im Vergleich mit den anderen Büchern der Autorin ist es eins der Schwächeren.