Profilbild von holdesschaf

holdesschaf

Lesejury Star
offline

holdesschaf ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit holdesschaf über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2024

Wundervolle, moderne Märchen-Unterhaltung

Lila Leuchtfeuer
0

Lila Leuchtfeuers Vater ist zu einem Auftrag unterwegs als die böse Hexe Smert seine Werkstatt für magichanische Reparaturen aufsucht. Doch Lila ist überzeugt, dass sie als Auszubildende genug Erfahrung ...

Lila Leuchtfeuers Vater ist zu einem Auftrag unterwegs als die böse Hexe Smert seine Werkstatt für magichanische Reparaturen aufsucht. Doch Lila ist überzeugt, dass sie als Auszubildende genug Erfahrung hat, um das fliegende Holzfass der Hexe wieder funktionsfähig zu machen. Sieben Tage lässt sie ihr dafür Zeit, andernfalls wird Lila die Folgen ihres Versagens spüren müssen. Gemeinsam mit Waldgeist in Eichhörnchengestalt, sprechendem Hammer und dem seltsamen Knecht der Hexe macht sie sich schließlich ans Werk. Doch das Problem ist hartnäckiger als gedacht und schickt Lila auf die Reise nach NImmerruh.

Schon beim Blick auf das Cover erkennt man Protagonistin Lila Leuchtfeuer an ihren Lila Haaren. Mir hat das irgendwie imponiert, denn mit ihrer Latzhose ist sie so gar nicht die typische weibliche Märchenfigur. Doch die Geschichte mutet dennoch ziemlich märchenhaft an. Es gibt nicht nur Waldgeist und Hexe, sondern auch sprechende Gegenstände, komische Vögel, Zauberer und viele andere, aufregende Wesen. Von einigen hatte ich nie gehört. Diese zusätzlichen Ideen machen auch den Reiseverlauf in der Geschichte aus. Man weiß wirklich nie, worauf man hier als nächstes stößt und zunächst scheint es unmöglich, dass ein einzelnes Mädchen einer uralten, bösen Hexe das Wasser reichen kann. Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist der mitreisende Knecht der Hexe, dem Lila nicht traut, weil sie auch ein Stück weit voreingenommen ist. Waldgeist-Eichhörnchen und sprechender Hammer sind wirklich knuffig, auch wenn letzterer auch ein ziemlich grummeliger Typ und Paragraphenreiter zu sein scheint. Eigentlich macht jeder von ihnen im Laufe der Geschichte eine Entwicklung durch, die mich neugierig auf weitere Abenteuer macht. Denn ich hatte nach der abwechslungsreichen und spannenden Reise mit vielen magischen und märchenhaften Momenten und zahlreichen mal tiefgründigen, mal lustigen Dialogen den Eindruck, dass hier noch einiges im Verborgenen blieb, vor allem, was den Knecht der Hexe angeht. Die Mischung aus modernem Denken, risikofreudiger Protagonistin und klassischen Märchenelementen hat mir jedenfalls total gut gefallen und bis zu Ende in Atem gehalten. Die Zeichungen sind auch besonders und passen daher sehr gut zur Geschichte. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.05.2024

Super zur Beschäftigung und zum Staunen

Optische Täuschungen
0

50 Kinderspaßkarten - Optische Täuschungen aus dem Circon Verlag ist eine kompakte, stabile und wiederverschließbare Kartenbox (8 cm x 12,5 cm), die 50 Karten zum Thema Optische Täuschungen und Illusionen ...

50 Kinderspaßkarten - Optische Täuschungen aus dem Circon Verlag ist eine kompakte, stabile und wiederverschließbare Kartenbox (8 cm x 12,5 cm), die 50 Karten zum Thema Optische Täuschungen und Illusionen beinhaltet. Das Format ähnelt dem von Spielkarten, die Box ist wiederverschließbar. So kann sie auch ganz leicht unterwegs für spannende Erkenntnisse sorgen. Sie passt ein kleines Rucksackfach oder die Handtasche und ist so ein wertvoller Begleiter auf langen Autofahrten, auf Reisen oder im Kinderzimmer.

Schon das Cover gibt Aufschluss darüber, welche Täuschungen man im Inneren findet. Da gibt es Bewegungsillusionen, Kippbilder und viele weitere Augenverwirrspiele, die vor allem neugierige Kinder verblüffen dürften. Bei vielen Beispielen dürften aber auch Erwachsene noch fasziniert und erstaunt bei der Sache sein. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass hier die ganze Familie hochinteressiert ist. Gemeinsam haben wir Erklärungen gesucht für die Täuschungen, die auf den Vorderseiten der Karten präsentiert wurden. Dazu steht auch immer der Titel der Illusion dabei. Teilweise hätten die Illustrationen gern größer sein dürfen, z.B. beim verrückten Wasserlauf. Manche Bewegungsillusionen funktionierten mit den kleinen Bildern auch nicht ganz so gut, trotzdem konnte man sich gut vorstellen, was beim Ansehen passiert. Plötzlich bewegen sich die Linien, obwohl das gar nicht sein kein, gleich große Dinge erscheinen unterschiedlich groß und in einem Bild stecken mehrere Motive. Das ist schon wirklich spannend und man möchte dank Forscherdrang wissen, wie das alles funktioniert.

Die Erklärungen für die Phänomene erhält man, wenn man die Karte umdreht. Zur besseren Erinnerung ist auch hier noch einmal das Motiv im Mini-Format abgedruckt. Der Rest des Platzes wird oft für die Auflösung benötigt, die angibt, wer die Illusion entdeckt/hervorgerufen/erklärt hat und ggf. seit wann sie bekannt ist. Mit möglichst einfachen Worten wird versucht, Kindern Durchblick zu verschaffen, was durchaus manchmal fordernd ist, denn die Optik ist ein weites Feld und nicht immer ganz leicht zu verstehen. Manchmal brauchte es unsere Hilfe, bis die Kinder das Prinzip durchschaut hatten. Mit den Eltern ist das Karten-Set also durchaus schon ab 8 Jahren geeignet, beschäftigen sich Kinder ausschließlich allein damit, würde ich ein höheres Alter ansetzen. Es kommt immer auch etwas auf das Interesse des Kindes an. Unsere ältere Tochter war von den optischen Tricks größtenteils verblüfft und wollte gar nicht mehr aufhören, die Rätsel dahinter zu entschlüsseln. Einen halben Stern ziehe ich trotzdem für die kleinen Illustrationen ab. Daher bekommt diese schöne Box zur Beschäftigung und zum Staunen 4,5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.05.2024

Fesselndes Hörbuch-Highlight voller Tintenmagie, Buchkunst und Freundschaft

Sepia 1: Sepia und das Erwachen der Tintenmagie
0

Als Waisenmädchen Sepia die Einladung erhält, beim besten Buchdrucker in die Lehre zu gehen, kann sie es kaum fassen. Sie reist in die berühmte Hafenstadt Flohall mit ihren Gassen und Geheimnissen, denn ...

Als Waisenmädchen Sepia die Einladung erhält, beim besten Buchdrucker in die Lehre zu gehen, kann sie es kaum fassen. Sie reist in die berühmte Hafenstadt Flohall mit ihren Gassen und Geheimnissen, denn dort befindet sich die Werkstatt von Silbersilbe. Sepia hat keine Ahnung, warum er gerade sie als Lehrling ausgewählt hat, denn im Umgang mit Tinte ist sie alles andere als geschickt und auch nach Wochen kommt sie sich noch unzureichend vor. Trotzdem findet sie in den Lehrlingen der anderen Meister, Niki und Sanzio, sehr gute Freunde. Die kann sie auch gut gebrauchen, denn bald schon macht Sepia seltsame Beobachtungen, etwas bedroht den Buchdruckermeister. Ob dies mit dem Tintenkrieg zusammenhängt, der vor einigen Jahren zu Ende ging? Eigentlich gilt der dunkle Alchemist, der ihn anzettelte als besiegt, doch dann verschwinden die Meister und allein Sepia und ihre Freunde können sie retten.

Ich fand bei diesem Hörbuch das Cover sehr düster, irgendwie schön, aber auch wieder nicht. Dass im Untertitel Tintenmagie vorkommt, hat mich irgendwie an Cornelia Funkes Tintentrilogie erinnert und die ist nicht so mein Fall. Daher wollte ich mir selbst ein Bild von "Sepia" machen und war wirklich von der ganzen Machart sehr positiv überrascht. Zunächst einmal ist da das Klischee des Waisenmädchens, das eine Chance bekommt. Anders als in anderen Geschichten ist Sepia sich aber sicher, dass Meister Silbersilbe sich in ihr getäuscht haben muss. Auch legt sie im Buchdruckerhandwerk keinen steilen Start hin, sondern hat Mühe alles richtig zu machen und ist sich dieser Tatsache auch bewusst. Daher ist es auch so mysteriös, dass sie ausgewählt wurde. Als Hörer fragt man sich wie Sepia nach dem Grund. Dann gibt es immer häufiger seltsame Begebenheiten und es gibt immer mehr Dinge, die nur mit Magie zu erklären sind. Ich fand es sehr spannend, wie sich hier die Handlung entfaltet, düster und geheimnisvoll, teilweise beängstigend, was Sepia widerfährt.

Ihre beiden Freunde mochte ich richtig gern, vor allem Sanzio, aber auch Niki und es ist toll, wie die Autorin jedem von ihnen unterschiedliche Stärken und Schwächen mitgibt. Hinzu kommt noch das grandiose Setting in Flohall, das so ganz anders ist, sonderbar aber wunderschön beschrieben. Man spürt, dass da etwas lauert, das in der Vergangenheit liegt, man fragt sich, wem man vertrauen kann. Die ganze Situation spitzt sich immer mehr zu und irgendwann ist man nur noch gefesselt und kann das Hörbuch gar nicht mehr abschalten. Richtiggehend hineingezogen wird man von der Stimme des Sprechers Uve Teschner, der hier wirklich grandios vorliest und es vermag, seiner Stimme immer die passenden Nuancen zu verleihen. Mal düster, mal heiter, geheimnisvoll oder bedrohlich. Die verschiedenen Gefühlsregungen der Protagonist*innen sind spürbar und reißen mich als Hörer mit. Dass mir die Geschichte und ihre Umsetzung so gut gefallen würde, damit hatte ich nicht gerechnet. Selbst für mich als Erwachsene ein Highlight-Hörbuch, weil es teilweise eben auch schon etwas gruseliger zugeht, daher würde ich auch die Altersempfehlung von 10 Jahren nicht unterschreiten. 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.04.2024

Ein Muss für kreative Grüffelo-Fans

Zeichne mal den Grüffelo und seine Freunde
0

"Zeichne mal den Grüffelo und seine Freunde" ist ein tolles Kreativbuch für Grüffelofans in jedem Alter, bzw. überhaupt für Fans von Axel Schefflers Figuren, denn hier kommt zum bekanntesten Ungeheuer ...

"Zeichne mal den Grüffelo und seine Freunde" ist ein tolles Kreativbuch für Grüffelofans in jedem Alter, bzw. überhaupt für Fans von Axel Schefflers Figuren, denn hier kommt zum bekanntesten Ungeheuer aus dem Wald auch noch ein Reigen an Charakteren aus anderen Bilderbüchern, die der bekannte Illustrator in Zusammenarbeit mit der Autorin Julia Donaldson veröffentlicht hat: Grüffelo, Maus und Grüffelokind, die Hexe aus "Für Hund und Katz ist auch noch Platz" samt Besen und Kessel, Riese Rick, die Schnecke und der Buckelwal, das kleine Äffchen aus "Wo ist Mami?" usw. Viele dürften die bekannten Helden auf dem Cover sofort wiedererkennen, so unnachahmlich ist Schefflers Stil. Auch innen ist das Buch bunt und in die Hintergründe der verschiedenen Geschichten gebettet, findet man jede Menge (Schritt-für-Schritt)Anleitungen, mit denen man ganz leicht die Bilderbuchwelten zu Leben erwecken kann.

Einige Figuren sind recht leicht zu zeichnen, für andere brauch vor allem Kleine etwas mehr Geduld und Genauigkeit, aber die Ergebnisse können sich sehen lassen. Es kann übrigens direkt ins Buch gezeichnet werden. Für Zwischendurch sind auch andere Zeichenaufgaben enthalten. Man kann z.B. dem Riesen Rick neue Kleidung malen oder die Zutaten, die man möchte in den Hexenkessel "werfen". Die Anleitungstexte sind so positiv verfasst, dass wir sie als sehr motivierend und hilfreich empfunden haben. Besonderes toll finden wir aber, dass man im Grunde auf nichts festgelegt ist. Man kann z.B. aus den verschiedensten Körperteilen etwas eigenes kreieren oder auch die Mimik der Figuren verändern. Dabei unterstützt der Illustrator mit vielen Tipps die kreativen Köpfe der Kinder. Für uns funktionierte das Konzept sehr gut und meine Tochter ist sehr stolz auf ihre Ergebnisse. Das Buch hat ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, denn man kann sich lange mit den Vorschlägen beschäftigen. Es macht auch nichts, wenn das Buch voll ist, denn es reicht ein sauberes Blatt und schon kann die Hexe wieder auf ihren Besen steigen. Wir lieben den Grüffelo, und jetzt können wir ihn sogar selbst zeichnen. Super! 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.04.2024

Typischer Einstiegsband mit ersten Erfahrungen im Anderwald

Anderwald (Band 1) - Das Geheimnis der Silberwölfin
0

Als Fiona und ihre Freunde Jakob und Olivia im Wald spielen, entdeckt Fiona ein altes Steintor, durch das sie auf wundersame Weise in einen Teil des Waldes gelangt, den sie bisher nicht kennt, den Anderwald. ...

Als Fiona und ihre Freunde Jakob und Olivia im Wald spielen, entdeckt Fiona ein altes Steintor, durch das sie auf wundersame Weise in einen Teil des Waldes gelangt, den sie bisher nicht kennt, den Anderwald. Dort begegnet ihr ein Wolf und sie flüchtet ängstlich. Wieder zurück stellt sie fest, dass außer ihr niemand das Tor sehen kann. Von da an versuchen die Freunde mehr über den Anderwald zu erfahren. Weitere Besuche bringen Erstaunliches zu Tage, doch sorgt die Ungerechtigkeit, dass nur Fiona in den Anderwald reisen kann, auch für Unmut unter den Freunden. Welche Aufgabe Fiona wohl mit dem geheimnisvollen Stück Natur verbindet?

Ich habe mich vorwiegend für das Buch interessiert, da meine Tochter ein großer Wolfsfan ist und ich es wichtig finde, dass Kinder die Verbundenheit zur Natur nicht verlieren. Die Inhaltsangabe deutete an, dass Fiona hier einiges über den Wald herausfindet, ihm irgendwie helfen muss und das hat die Neugier dann vollends geweckt. Das saftig grüne Cover mit der Silberwölfin hat uns richtig gut gefallen. Die Geschiche startet auch recht spannend und ist dabei nicht allzu schwer zu lesen. Schwarz-grüne Illustrationen sorgen für Auflockerung und eine "waldige" Atmosphäre. Für gute Leserinnen ab 8, aber spätestens ab 9 Jahren ist das Buch geeignet, da das Protagonistinnen-Trio aus Fiona, Jakob und Olivia besteht, die die besten Freunde sind. Fionas Familie ist sehr naturverbunden, der Papa ein Vogelforscher, die Mama beschäftigt sich mit Kräuterkunde. Auch Fiona ist gern draußen und fasziniert von ihrer Entdeckung. Dabei hat sie einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, ist hilfbereit und steht für ihre Sache ein. Jakob kennt sich super mit Pflanzen aus und ist auch sonst ein schlaues Kerlchen, dafür aber auch etwas ängstlich. Olivia ist die Draufgängerin, sportlich und mutig. Die Eigenschaften der drei ergänzen sich perfekt, doch je länger Olivia und Jakob nur vor dem Tor wartend Fionas Abenteuer verpassen, desto schwieriger wird die Stimmung. Das war für uns nachvollziehbar und auch, dass die Kinder nach einer Lösung suchen.

Die Nebencharaktere sind leider etwas klischeehaft. Da gibt es in der Schule die reichen und sehr fiesen Zwillinge, die nicht davor zurückschrecken, sogar einen Klassenkameraden im Rollstuhl zu piesacken. Ein bisschen schade dabei ist, dass das zwar als negativ dargestellt, im weiteren Verlauf aber auch nicht weiter aufgegriffen wird. Auch Olivias und Jakobs Wunsch, mit Fiona in den Anderwald zu reisen, ist ein Problem, das mir zu halbherzig angepackt wird. Die Besuche Fionas im Anderwald sind magisch und malerisch beschrieben, allerdings passiert auch hier in diesem ersten Band weniger als erhofft. Dem Wolf begegnet Fiona natürlich nicht nur einmal. Alles, was sie erlebt hat einen esoterischen Touch, da es viel um Gefühle geht, aber lange nichts Greifbares folgt. Es sind mehr die Naturbeschreibungen, die kurzen Kapitel, in denen die Pflanzen von einer Gefahr wispern und Hilfe herbeisehnen, die den Reiz des Buches ausmachen. Denn im Anderwald gibt es tatsächlich etwas Böses, doch was das ist, erfährt man sehr spät. Daher ist der erste Band in meinen Augen wirklich eine typische Einführung in den Anderwald, bei Fantasy würde man sagen, die Charaktere werden vorgestellt und dann geht es ans Worldbuilding. Wirklich Action mit Wolf, so wie wir uns das gedacht haben, gibt es also nicht und man muss wohl den zweiten Band lesen, um das wirkliche Abenteuer der drei Freunde erleben zu können. Daher gibt es für den Einführungsband auch erstmal 3,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere