Divine Rivals

Leseerlebnis :
"Divine Rivals" ist der Auftaktband der "Letters of Enchantment" Dilogie von Rebecca Ross, übersetzt von Ulrike Gerstner, und wird aus den Perspektiven der Protagonisten Iris und Roman in der dritten Person erzählt.
Ich bin recht gut in die Geschichte rein gekommen und konnte mich traumhaft gut in beide hineinversetzen. In Roman, dessen Leben von seinen Eltern, hauptsächlich von seinem Vater, diktiert wird und der nicht nur zu seinem Job, sondern sogar zu einer Verlobung mit einer völlig Fremden gezwungen wird. In Iris, deren Bruder im Krieg verschollen ist und deren Mutter in Trauer und Alkohol versinkt.
Wenn man den Klappentext nicht vorher liest bzgl. der Götter könnte man sehr lange denken, man würde sich in unserer Welt zu Kriegszeiten befinden. Es dauert sehr lange bis das Worldbuilding beginnt und es nimmt mir persönlich auch zu wenig Raum ein. Hier bin ich eher für ein ganz oder garnicht.
Warum ich das Buch trotzdem so gut bewerte? Es hat mich absolut mitgerissen. Die Charaktere sind mir absolut ans Herz gewachsen, die Liebe zwischen den beiden ist so greifbar und der Rivals-to-Lovers Trope wird wirklich perfekt bespielt. Ich bin komplett in der Geschichte versunken und konnte mich nicht genug davon bekommen. Das Ende lässt mich voller Hoffnung und Sehnsucht auf den Folgeband zurück und mit der Bitte mich nicht zu brechen, zu zerreißen, zu zerstören...
Fazit:
Wow, was für ein Auftakt!
Ich liebe die Charaktere, den Handlungsverlauf und die ganzen Emotionen. Großes Kino!

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„epic enemies-to-lovers, filled with hope and heartbreak and the unparalleled power of love“

Hey meine lieben Bookies,

vor ein paar Tagen habe ich den ersten Band der „Divine Rivals“ Dilogie von Rebecca Ross beendet. Ich musste dieses Buch erstmal verarbeiten und sacken lassen. Es hat mich emotional einfach so sehr mitgenommen und ich brauchte Zeit um meine Gedanken und Gefühle zu sortieren. Das Buch zählt wohl mit zu einem meiner liebsten Bücher, da die Liebe zwischen den beiden Protagonisten einfach so rein und ehrlich bei mir angekommen ist.

In dem Buch geht es um die achtzehn Jahre alte Iris Winnow, die um eine Stelle als Journalistin bei einer der großen Zeitungen mit Roman C. Kitt konkurriert. Doch die Welt ist im Wandel. Die Götter Enva und Dacre erheben sich nach einem Jahrhunderte langen Schlaf und ziehen, wie in den alten Mythen gegeneinander in den Krieg. Iris Welt gerät ins Wanken. Sie entscheidet sich dazu an die Front zu Reisen, um über das Ausmaß des Krieges zu berichten.Zum Glück begleitet sie auf ihrer Reise ihre geliebte Schreibmaschine, die sie mit einem mysteriösen Mann verbindet, der ihr ein Licht in den dunkelsten Zeiten zu sein scheint. Nachdem Roman erfährt das Iris sich auf den Weg in ihr eigenes Abenteuer macht, scheint er schier verrückt vor Sorge um Iris zu werden und beschließt ebenfalls seine Koffer zu packen. Er verlässt die Stadt so schnell er kann, auch um seiner selbst willen, da seine Eltern für ihn eine arrangierte Ehe im Sinn haben.

Diese Geschichte war gleichermaßen tragisch als auch lieblich. Ich habe gelacht und bitterlich geweint und habe mit jedem weiteren Gedanken immer noch unfassbare Gänsehaut. Das Ende hat mich dann komplett aus der Bahn geworfen und sprachlos zurückgelassen. Ich habe den Schreibstil und jeden einzelnen Brief geliebt. Die liebe zum Detail, …dass einfach jeder Brief im Buch auch in Schreibmaschinen Schrift dargestellt wurde, einfach schön. Die liebe in dem Buch war einfach was vollkommen reines, ich weiß einfach nicht wie ich es anders in Worte fassen soll.
Die Nebencharaktere haben mir auch sehr gefallen, besonders Attie (Thea Attwood), die im laufe der Geschichte eine wundervolle Freundin für Iris wird und mit ihr versucht die grauen des Krieges zu verarbeiten, sich dem ganzen aber auch zu stellen.

Wenn ich euch ein Buch zu 100% ans Herz legen kann, dann ist es „Divine Rivals“. Für mich gehört dieses Buch schon jetzt zu meinen Jahreshighlights! Und ich erwische mich immer wieder dabei, wie ich im Alltag an die Geschichte von Iris und Roman denken muss.

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Ich habe mich schon vor Erscheinen auf das Buch gefreut, weil ich die Geschichte mit den Briefen und der Schreibmaschine einfach toll finde. Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht. Ich war erst etwas skeptisch, da ich die Erzählersicht nicht so mag, wurde aber positiv überrascht. Der Schreibstil ist unglaublich fesselnd und emotional, dass ich beim Lesen wirklich die Zeit vergessen habe und in der Geschichte versunken bin. Gerade die Emotionen sind für mich greifbar und haben mich abgeholt, und auch der Krieg ist sehr bildhaft beschrieben.

Roman und Iris konnten mich als Protagonisten von Beginn an überzeugen. Iris ist sehr jung, aber durch ihre Stärke und ihren Mut, beweist sie, dass sie viel reifer ist als man meinen mag. Sie gibt immer wieder ihr Bestes, um ihre Mutter zu unterstützen, als auch um bei der Zeitung erfolgreich zu sein. Sie arbeitet hart, um die Chance zu haben, als Kolumnistin zu arbeiten. Roman steht bei der Chance auf den Job ihre als direkter Rivale an der Seite. Roman hat sich für mich immer mehr gewandelt. Er hat ganz andere Ziele wie Iris, was schon daran beginnt, dass er im Vergleich zur ihr reich ist und bisher ein ganz anderes Leben geführt hat. Für ihn ist sie eine starke Konkurrenz, als auch Inspiration. Ich liebe es, wie zwischen den Beiden neben der Rivalität, auch immer mehr die Akzeptanz und Gefühle entstehen. Den Schlagabtausch zwischen den beiden und die Verbindung habe ich von Beginn an gespürt und so geliebt.

Von der Handlung passiert für ein Fantasy-Buch tatsächlich wenig, die Fantasy-Elemente und der magische Krieg sind Teil der Geschichte, aber die Protagonisten, die Beziehung und die Emotionen stehen mehr im Vordergrund. Ich denke aber und hoffe, dass man in Band 2 noch mehr über Welt der Götter erfährt. Ich habe das Setting und die Atmosphäre geliebt, wie auch die Nebencharaktere. Die Protagonisten und ihre Worte haben sich in mein Herz geschlichen und mich sehr berührt. Die Briefwechsel sind toll in die Geschichte eingebunden und machen es besonders. Das Ende habe ich wirklich nicht kommen sehen…das hat mich überrascht und mitgenommen.

Ich kann es gar nicht abwarten Band 2 zu lesen und freue mich schon sehr darauf. Für mich war es magisch, fesselnd, schön, ergreifend, sehr emotional und einfach ein Highlight! Ich empfehle es sehr gerne weiter!
5/5

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Zwei Rivalen, zwei Geschichten, zwei Herzen und doch nur ein Schicksal.

Wisst ihr, was ich am meisten daran liebe, eine Leserin zu sein? Zu sehen und daran erinnert zu werden, dass Tinte auf Papier so viel mehr ist und die Sicht auf viele Dinge verändern kann. Deshalb war ich umso mehr gespannt auf Rebecca Ross Umsetzung zwischen den Schrecken des Krieges und der hoffnungsvollen sowie tröstlichen Seite des Schreibens. Und wisst ihr was? Ich habe mich vollkommen, wahrhaftig und unwiderruflich in Iris und Romans Geschichte verliebt. Ich meine, wie könnte ich auch nicht? 1. Rivals-to-Lovers! 2. Briefe. Ganz viele Briefe. Und 3. der wohl süßeste und gesündeste Bookboyfriend! Nein, streicht das - Bookhusband!

Roman Carver Kitt hat mein Herz im Sturm erobert. Er ist die Definition einer Green Flag. Alles, was er tut, ist perfekt. Die Art und Weise, wie er seine Liebe zeigt? Perfekt. Sein Charme? Perfekt! Sein Umgang mit Iris? P-e-r-f-e-k-t! Aber auch Iris hat mich ab der ersten Sekunde eingenommen. Ich mochte so sehr, wie sie mit ihren Gefühlen gekämpft hat. Wie sie alle, die ihr nahestehen, beschützt hat. Und wie sie Roman die wohl süßesten Spitznamen gegeben hat, dich mich immer und immer wieder zum Kichern gebracht haben. Beide zusammen? Die Definition von Seelenverwandten. Ihre Liebe war auf jeder Seite so süß und so schmerzhaft. Und ihre zarten und reinen Briefe haben mich gefühlt jedes Mal zum Weinen gebracht. Sie waren schmerzhaft und doch wunderschön. Voller hässlicher Wahrheit und Verletzlichkeit. Und doch wollte ich kein einziges Wort verpassen.

Aber auch die Art und Weise, wie Rebecca Ross mit den schwerem Themen wie Krieg, Trauer und Verlust umgegangen ist, ist bemerkenswert. Sie hat die Emotionen so intensiv verpackt, dass es wirklich wunderbar herzzerreißend war, Iris und Romans Geschichte zu lesen. Das Worldbuilding war zudem nicht so komplex wie anfangs gedacht. Ich würde mich auf jeden Fall freuen, im zweiten Band mehr über die Welt und die verschiedenen Orte zu erfahren.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: Habe ich „Divine Rivals“ geliebt? Absolut und mit allem, was ich besitze. War es perfekt? So ziemlich. Bricht es dir das Herz am Ende? Ein fettes Ja! Freue ich mich dennoch schon auf die emotional damage in „Ruthless Vows“? Hell yes!

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.. wow. Dieses Buch hat mich komplett in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil ist einer der schönsten, die mir in letzter Zeit untergekommen sind. Wahnsinn! So gefühlvoll und ohne viel Schnickschnack..

In die Protagonisten konnte ich mich si gut hineinversetzen und sie dadurch beide schnell lieben lernen. Die Idee mit den magischen Briefen ist einfach zauberhaft!

Wer hier viel Aktion erwartet, wird vermutlich eher enttäuscht sein. Die Story ist absolut Slowburn und erst gegen Ende nimmt sie leicht an Fahrt auf.
Der miese Cliffhanger am Ende lässt mich doof aus der Wäsche gucken..

... ich brauche Band 2!

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