Veröffentlicht am 08.01.2024

emotionaler zweiter Teil

Manja1982

Meine Meinung
Bereits mit dem ersten Band der „Emerald Bay“ – Trilogie hat mich Lorena Schäfer wirklich gut unterhalten können. Nun stand mit „The waves we catch“ der zweite Teil auf meiner Leseliste und ich war echt richtig gespannt darauf.
Das Cover hat mir wieder sehr gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Also habe ich mir das eBook auf den Reader geladen und dann habe ich mit dem Lesen begonnen.

Die hier handelnden Charaktere, die sehr gut in die Geschichte hier integriert waren. Auf mich wirkten sie sehr gut beschrieben, vorstellbar und auch von den Handlungen her war es für mich gut nachzuempfinden.
So habe ich hier Billie kennengelernt, die ich total gerne mochte. Sie hat in der Vergangenheit einiges durchgemacht, darunter auch Dinge, die sich tief in sie eingebrannt haben. Sie ist dann weg aus Emerald Bay, doch nun kehrt sie zurück. Billie liebt die Musik und sie liebt ihren Hund Lewis. Sie lebt in einem Van um so ungebunden zu sein. Ich fand Billie echt sympathisch und wie sie sich im Handlungsverlauf entwickelt gefiel mir echt gut.
Nathan kannte ich schon aus Band 1. Er ist der beste Freund von Taylor und er tat mir schon auch ziemlich leid. Zum einen wurde er von Billie verlassen und dann hat er auch noch seine Leidenschaft, das Surfen, aufgegeben. Er hat einfach immer Angst aufs Surfbrett zu steigen, daher arbeitet er im Lokal seiner Eltern. Das erneute Aufeinandertreffen mit Billie löst in Nathan aber etwas aus und auch er entwickelt sich im Handlungsverlauf richtig gut weiter.

Neben den genannte Figuren gibt es hier noch andere Charaktere, die mir ebenfalls richtig gut gefallen haben. Die Mischung empfand ich als sehr gelungen, es fügt sich einfach stimmig zueinander.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder richtig gut zu lesen. Ich kam sehr gut und vor allem auch flüssig durch die Seiten hier hindurch und konnte dem Geschehen so dann auch sehr gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen der Protagonisten Billie und Nathan. Die Autorin nutzt hier die Ich-Perspektive, die ich als wirklich auch gut passend empfunden habe. So ist man beiden als Leser noch um einiges näher.
Die Handlung hat mich dann, ich Vergleich zu Band 1, noch um einiges mehr abgeholt und ich war sehr schnell mittendrin. Es ist ja bekanntlich der zweite Band, man kann ihn aber durchaus auch ohne Vorkenntnisse lesen und verstehen. Ich persönlich finde aber es macht weitaus mehr Spaß, wenn man die Reihenfolge einhält.
Und so gibt es hier auch wieder so einiges Emotionen und Gefühle, es gibt Aufs und Ab, mir hat es echt gut gefallen. Dazu gibt es auch immer wieder Rückblicke, für mich war dies richtig gut gelöst, denn so kann man als Leser noch viel besser verstehen.
Das Setting mit dem Städtchen Emerald Bay, es ist einfach total passend. Da kommt Sommerfeeling auf, alles ist sehr gut beschrieben und man fühlt sich als Leser einfach total wohl.
Die Autorin spricht auch durchaus ernstere Themen an. So geht es um Mobbing, Trauer und Verlust, genauso wie um Freundschaft und eben auch Liebe. Dies alles wird hier zu einer stimmigen Geschichte verknüpft.

Das Ende ist in meinen Augen dann genau richtig gewählt. Es macht das Geschehen hier für mich total rund und entlässt den Leser dann auch sehr zufrieden. Nun bin ich es gespannt auf den dritten Band der bereits im März 2024 erscheinen soll.

Fazit
Alles in Allem ist „The waves we catch“ von Lorena Schäfer ein für mich echt gut gelungener zweiter Reihenteil, der mich richtig gut abgeholt und dann auch unterhalten hat.
Interessant gezeichnete Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, abwechslungsreich und auch total emotional empfunden habe, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich dann eben auch überzeugt.
Wirklich zu empfehlen!

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