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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2024

Auftakt einer mitreißenden und herzerwärmenden Trilogie, die Lust auf mehr macht.

Zeit der Schwestern
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"Apfelblütentage" entführt den Leser an den idyllischen Bodensee, wo die Geschichte von Carolin und ihren Schwestern beginnt. Carolin, die mittlere von drei Schwestern, kommt zum 70. Geburtstag ihrer Mutter ...

"Apfelblütentage" entführt den Leser an den idyllischen Bodensee, wo die Geschichte von Carolin und ihren Schwestern beginnt. Carolin, die mittlere von drei Schwestern, kommt zum 70. Geburtstag ihrer Mutter Lotte aus Neuseeland, wo sie seit zwei Jahren lebt, zurück an den Bodensee.
Doch dann wirbelt eine überraschende Entdeckung das Familienleben durcheinander.

Die mitreißende Liebesgeschichte, eingebettet in eine malerische Kulisse des Bodensee, wird durch überraschende Wendungen und unerwartete Ereignisse spannend gehalten, was den Leser zum Weiterlesen animiert.

Der angenehme und flüssige Schreibstil der Autorin ermöglicht es, sich in die Welt von Carolin einzufühlen und an ihrem Leben teilzuhaben.

Die Charaktere sind facettenreich und authentisch, wodurch sie dem Leser nahe und greifbar erscheinen.

"Apfelblütentage" ist ein gelungener Auftakt einer Trilogie, der sowohl Liebhaber von Familien- als auch Liebesgeschichten begeistert und ein warmes Gefühl im Herzen zurücklässt.

Mit einer Brise Romantik und einer Prise Realität bietet das Buch eine entspannte Lektüre für zwischendurch, die den Leser in Frühlingsstimmung versetzt und ihn an die Ufer des Bodensees entführt.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Cover
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 15.04.2024

Alaska Ocean Rescue: Ein fesselnder Liebesroman in der Wildnis Alaskas

Alaska Ocean Rescue - In deinen Armen
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Die fesselnde Erzählung hat mich von der ersten Seite an gepackt. Es war nicht nur die mitreißende Handlung und die beeindruckende Kulisse, die mich gefesselt haben, sondern auch der einnehmende Schreibstil ...

Die fesselnde Erzählung hat mich von der ersten Seite an gepackt. Es war nicht nur die mitreißende Handlung und die beeindruckende Kulisse, die mich gefesselt haben, sondern auch der einnehmende Schreibstil der Autorin, der förmlich über die Seiten floss.


Ruby, die nach einen Neuanfang sucht, entdeckt auf der abgelegenen Kodiak-Insel in Alaska einen Zufluchtsort, wo sie auf Owen trifft, einen zurückhaltenden Rettungsschwimmer der Küstenwache. Trotz seiner anfänglichen Verschlossenheit öffnet sich Owen nach und nach. Doch Ruby gewinnt durch ihre warme Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft Zugang zu Owens Herzen und auch zu dem seines Sohnes Tanner. Während Ruby zusätzlich immer wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird, muss sie auch den neuen Herausforderungen der wilden Natur Alaskas mutig gegenübertreten.
Besonders beeindruckend war für mich die Harmonie und Spannung zwischen Ruby und Owen.

Obwohl ich die Autorin bisher nicht kannte, kann ich ihr Buch nur empfehlen. Einzig ein kleiner Ausblick auf die Zukunft der Charaktere hätte das Buch perfekt abgerundet, aber vielleicht erfahren wir mehr in den kommenden Bänden. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil und bin gespannt, wie es mit Ruby, Owen und Tanner weitergeht.

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  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
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  • Gefühl
Veröffentlicht am 01.04.2024

"Tödliche Hitze" ein gelungener Auftakt einer Krimireihe, die Lust auf mehr macht :-)

Der Mallorca Mord Club - Tödliche Hitze
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In "Tödliche Hitze" von Laura Nieland begleiten wir Marie, die nach Mallorca auswandert, um ihren Traum von einer eigenen Strandbar zu verwirklichen. Als sie in ihrem Job im Hotel die Leiche von Frau von ...

In "Tödliche Hitze" von Laura Nieland begleiten wir Marie, die nach Mallorca auswandert, um ihren Traum von einer eigenen Strandbar zu verwirklichen. Als sie in ihrem Job im Hotel die Leiche von Frau von Timmenbach entdeckt, beginnt sie eigene Ermittlungen anzustellen, unterstützt von Christian, einem pensionierten Mordermittler.

Die Beschreibungen der Insel und der Charaktere sind lebendig und lassen einen richtig in das Geschehen eintauchen. Der lockere Schreibstil und das Urlaubsfeeling machen das Buch zu einem kurzweiligen Lesevergnügen. Die sympathischen Protagonisten und die humorvollen Dialoge sorgen für Unterhaltung. Die Spannung ist durchweg vorhanden, obwohl das Tempo manchmal etwas schnell wirkt.

Insgesamt ist "Tödliche Hitze" ein gelungener Auftakt einer Krimireihe, die Lust auf weitere Fälle von Marie und Christian macht. Es ist eine Empfehlung für alle, die leichte Krimis mit Urlaubsflair mögen und gerne in die Atmosphäre von Mallorca eintauchen möchten.

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  • Spannung
Veröffentlicht am 24.03.2024

Haltet die Augen offen, denn das Grauen lauert überall! - Ein packender Thriller, der bis zum Schluss zum Miträtseln animiert!

Tödlicher Podcast
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Der Thriller "Tödlicher Podcast" von Cleo Konrad ist von Anfang an packend und hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Die Handlung wird aus den Perspektiven von Nina, Malu und Jenni erzählt, was für eine ...

Der Thriller "Tödlicher Podcast" von Cleo Konrad ist von Anfang an packend und hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Die Handlung wird aus den Perspektiven von Nina, Malu und Jenni erzählt, was für eine fesselnde Abwechslung sorgt.
Nina, eine Reinigungskraft, wird von ihrer Lieblingspodcasterin Malu M. eingestellt, ohne zu ahnen, welche dunklen Geheimnisse sich hinter Malus vermeintlich perfekter Fassade verbergen.
Die Charaktere sind tiefgründig und gut entwickelt, was es einfach macht, sich mit ihnen zu identifizieren und mitzufühlen.

Die Spannung steigt kontinuierlich an und die Autorin streut geschickt Hinweise, die den Leser zum Miträtseln animieren. Dabei gibt es immer wieder unerwartete Wendungen, die die Handlung unberechenbar machen. Besonders beeindruckend ist der raffinierte und flüssige Schreibstil.

Obwohl es von meiner Seite aus auch ein paar kleine Kritikpunkte gibt, hat mich das Buch insgesamt absolut überzeugt. Cleo Konrads Debüt ist wirklich beeindruckend und ich freue mich bereits auf ihre zukünftigen Werke. Ich kann diesen Thriller nur wärmstens empfehlen – man kann und mag ihn einfach nicht mehr aus der Hand legen.

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  • Spannung
Veröffentlicht am 24.03.2024

Gefangen zwischen Gerechtigkeit und Moral: Ein fesselnder Roman über einen unermüdlichen Kampf

Zeit der Schuldigen
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In "Zeit der Schuldigen" dreht sich die Handlung um den brutalen Mord an der 17-jährigen Nina Markowski im Jahr 1981 und die damit verbundenen Folgen für ihre Familie, die Ermittler und den mutmaßlichen ...

In "Zeit der Schuldigen" dreht sich die Handlung um den brutalen Mord an der 17-jährigen Nina Markowski im Jahr 1981 und die damit verbundenen Folgen für ihre Familie, die Ermittler und den mutmaßlichen Täter Volker März. Obwohl März dringend verdächtigt wird, kann er aufgrund mangelnder Beweise nicht verurteilt werden. Der Roman orientiert sich an einem wahren Kriminalfall, der damals verstorbenen Frederike von Möhlmann.

Der Roman beleuchtet die Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven und Zeitebenen. Einerseits erleben wir die Geschehnisse kurz vor Ninas Tod und den anschließenden Ermittlungen, andererseits begleiten wir die Protagonisten über 40 Jahre hinweg bis in die Gegenwart.

Besonders fokussiert sich die Handlung auf den unermüdlichen Kampf von Ninas Vater Hans Larsen um Gerechtigkeit. Trotz des Freispruchs von März gibt er nicht auf und sucht immer wieder nach Möglichkeiten, den Täter zur Verantwortung zu ziehen. Diese emotionale Achterbahnfahrt durchleben wir hautnah mit, während Hans Larsen und die anderen Angehörigen mit ihrer Trauer und ihrem unbändigen Wunsch nach Gerechtigkeit kämpfen.

Ebenso wird die Rolle der Polizei und des Rechtssystems kritisch beleuchtet. Wir erleben die Schwierigkeiten und Hürden, mit denen die Ermittler konfrontiert sind, sowie die Grenzen des deutschen Rechtssystems, die es dem Täter ermöglichen, straffrei zu bleiben, obwohl er zweifelsfrei überführt werden könnte.

Besonders brisant wird es, als die Polizistin Anne Paulsen, angetrieben von persönlichen Motiven, den mittlerweile 72-jährigen Volker März entführt, um ein Geständnis zu erzwingen. Diese Handlung sorgt für zusätzliche Spannung und moralische Konflikte und führt den Leser zu der Frage, wie weit man gehen darf, um Gerechtigkeit zu erreichen.

Durch die geschickte Verknüpfung von Fakten und Fiktion schafft es Markus Thiele, einen packenden und gleichzeitig nachdenklich stimmenden Roman zu präsentieren, der nicht nur als spannende Unterhaltung dient, sondern auch wichtige Fragen zur Gerechtigkeit und den Grenzen des Rechtssystems aufwirft. Thiele gelingt es, den Leser von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln und zum Nachdenken anzuregen. Ein gelungenes Buch, das ich gerne weiterempfehlen kann

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