Cover-Bild Léon & Claire
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 12.12.2016
  • ISBN: 9783570164273
Ulrike Schweikert

Léon & Claire

Er trat aus den Schatten
Paris hat eine dunkle Seite ...

Sie nennen sich selbst die Kämpfer der Schatten und haben der Stadt den Rücken gekehrt. Vom hellen Licht sind sie in das Reich der Dunkelheit hinabgestiegen, in die Katakomben tief unter Paris. Unter ihnen lebt Léon, der magische Fähigkeiten besitzt. Er allein weiß um die Macht des Meisters der Finsternis, dessen Ziel es ist, Paris zu vernichten. Als Léon eines Tages der schönen Claire das Leben rettet, ist es um sie beide geschehen. Léon nimmt Claire mit in seine düstere Welt; Licht und Schatten verbinden sich. Doch das Glück der beiden ist nicht nur dem attraktiven Adrien ein Dorn im Auge, der schon lange in Claire verliebt ist, sondern vor allem dem Meister der Finsternis selbst, der seine ganz eigenen Pläne mit Léon hat. Schon bald werden die beiden Liebenden zum Spielball dunkler Mächte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2018

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Klappentext: Paris hat eine dunkle Seite ...

Sie nennen sich selbst die Kämpfer der Schatten und haben der Stadt den Rücken gekehrt. Vom hellen Licht sind sie in das Reich der Dunkelheit hinabgestiegen, ...

Klappentext: Paris hat eine dunkle Seite ...

Sie nennen sich selbst die Kämpfer der Schatten und haben der Stadt den Rücken gekehrt. Vom hellen Licht sind sie in das Reich der Dunkelheit hinabgestiegen, in die Katakomben tief unter Paris. Unter ihnen lebt Léon, der magische Fähigkeiten besitzt. Er allein weiß um die Macht des Meisters der Finsternis, dessen Ziel es ist, Paris zu vernichten. Als Léon eines Tages der schönen Claire das Leben rettet, ist es um sie beide geschehen. Léon nimmt Claire mit in seine düstere Welt; Licht und Schatten verbinden sich. Doch das Glück der beiden ist nicht nur dem attraktiven Adrien ein Dorn im Auge, der schon lange in Claire verliebt ist, sondern vor allem dem Meister der Finsternis selbst, der seine ganz eigenen Pläne mit Léon hat. Schon bald werden die beiden Liebenden zum Spielball dunkler Mächte.

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Die Aufmachung von "Léon & Claire" hat mich augenblicklich sehr angesprochen und ich wollte es lesen. Nachdem ich mir dann den Klappentext angeschaut habe, war ich noch mehr überzeugt, weil ich mir eine unglaublich schöne und spannende Romantasy-Geschichte im magischen Paris vorgestellt habe.

Ob das so war, werde ich euch gleich sagen, aber auf jeden Fall ist das Cover toll gelungen und auch in dem Buch kommt ein Paris-Flair auf, wegen der Kapitelgestaltung. Bei jedem Kapitel kommt die Skyline von Paris, eine wirklich hübsche Idee.

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Ulrike Schweikert hat das Buch aus der Er-/Sie-Perspektive von Claire, Léon und weiteren Charakteren abwechselnd geschrieben, das hat mir auch einerseits sehr gut gefallen, weil so alle Seiten der Geschichte gut durchleuchtet wurden und man viele Einblicke bekommen hat. Jedoch war es z.T. auch uninteressant, wenn es nicht aus Léons oder Claires Sicht war, weil ich mich am meisten für die beiden interessiert habe. Ansonsten war der Schreibstil relativ angenehm und flüssig zu lesen.

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Die Charaktere Léon und Claire konnten mich beide von sich im Großen und Ganzen überzeugen.

Claire schien erst wie ein ganz gewöhnliches, jungen Mädchen. Sie war nett und alles, aber nichts besonderes für mich bis zu dem Moment in dem Léon kam... Aber ich habe kurz noch was zu Claire zu sagen und zwar hat mich gestört, dass sie Adrien irgendwie gut fand und Léon richtig toll und dann was mit Adrien anfangen wollte, wenn er zu ihr kam, obwohl sie viel lieber Léon mag! Das und ihre anfängliche Naivität haben mich gestört.

Nun komme ich zu Léon, mir gefällt seine Art und er ist mir direkt sympathisch geworden. Er ist ein kluger Typ und seine düstere Ausstrahlung und seine geheimnisvolle Art haben mich sehr von ihm überzeugt. Er ist ein passender Charakter für dieses Buch und man schließt ihn sofort ins Herz. Mir gefällt außerdem, dass er sich nicht ganz einfach so von anderen kontrollieren lässt.

Die Nebencharaktere fand ich alle okay, manche mochte ich mehr, manche weniger ( hust Adrien hust), aber mir sind da jetzt keine so stark aufgefallen, wo ich genaueres zu sagen kann ohne zu spoilern.

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Nun komme ich mal zu meinem Problem-Punkt an diesem Buch: der Plot.

Also am Anfang hat mir das Buch die ersten knapp 180 Seiten ziemlich gut gefallen, ich kam relativ schnell in die Geschichte rein und es ist auch einiges interessantes passiert usw., aber dann wurde es irgendwie langweilig und mir fehlte die Motivation weiter zu lesen.

Da ich dieses Buch aber auch ungern abbrechen wollte, habe ich es so gemacht, dass ich ab und zu ein paar Stellen nur überflogen oder übersprungen habe. Ich fand es ein fach nicht mehr so packen wie zuvor und hatte einfach keine Lust mehr auf das Buch!

Als ich es dann beendet habe, fand ich den Schluss nochmal wirklich gut, es wurde spannend und alles, deshalb werde ich auch trotzdem weiter lesen.

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Abschließend kann ich euch zu dem Buch "Léon & Claire - Er trat aus den Schatten" leider keine richtige Empfehlung geben, die Idee ist richtig toll, aber die Geschichte wurde in der Mitte zäh und war nicht mehr so packend. Ich werde wegen des Endes jedoch weiter lesen und hoffe, dass der zweite und abschließende Band besser wird!

Das Buch erhält von mir 3,5/5 Sterne, weil 4/5 wären wohl etwas zu viel leider.

Veröffentlicht am 22.10.2017

Viele geschichtliche Fakten aber Paris ist großartig dargestellt

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Inhalt:
Léon und Claire stammen aus völlig unterschiedlichen Welten. Während Claire ein normales Leben als 15-jährige im schönen Paris führt, lebt Léon in der Unterwelt, den Katakomben.
Er besitzt magische ...

Inhalt:
Léon und Claire stammen aus völlig unterschiedlichen Welten. Während Claire ein normales Leben als 15-jährige im schönen Paris führt, lebt Léon in der Unterwelt, den Katakomben.
Er besitzt magische Fähigkeiten und dient einem dunklem Meister, der sich Léons Kräfte Zunutze machen will.
Als Léon aber der schönen Claire das Leben rettet verlieben sie sich haltlos ineinander. Adrien, der ebenfalls in Claire verliebt ist, ist das jedoch ein Dorn im Auge, ebenso wie dem Meister...'

Meine Meinung:
Wir sind in Paris ein wirklich unglaublich schöner Schauplatz in Filmen und so wie man es aus solchen kennt (oder wer schon mal dort gewesen ist) so beschreibt die Autorin es auch. Paris ist eine super schöne Stadt mit Charakter und Geschichte, von der Ulrike Schweikert einige Details in die Geschichte einstreut. Das machte das Lesen für mich etwas schwer, denn auch wenn ich super interessiert bin die Geschichte Paris' zu erfahren gehörte davon einiges eher in ein Sachbuch (meiner Meinung nach). Es hat meinen Lesefluss einfach etwas beeinträchtigt und wenn ich versuchte mich fallen zu lassen rutschte ich durch die ganzen geschichtlichen Fakten auch schon wieder heraus. Leider.

Claire ist etwas 'abgehoben'' für ihre 15 Jahre. Mit ihr bin ich nicht recht warm geworden. Und manchmal wollte ich sie einfach nur kräftig schütteln. Léon hingegen hat mir wirklich gut gefallen, immer mehr, je weiter ich gelesen hatte.

Was ich absolut genial und gelungen finde ist wieder und wieder Paris. Die Autorin hat entweder sehr gute Informationen eingeholt oder aber eine große Liebe zu Paris. Denn das steckt in diesem Buch. Es ist: PARIS. Gerade die Vorstellung der Katakomben war für mich wahnsinnig faszinierend. Ich habe mich während des Lesens oft dorthin geträumt.

Auch wenn nicht alles gepasst hat, der Grundgedanke der Story und die Umsetzung waren nicht schlecht. Einige Charaktere recht platt, was schade aber vielleicht ja auch nur für mich so ist. Die Beschreibung und spürbare Liebe von und für Paris hingegen ist es allemal wert dieses Buch zu lesen. So ging es mir zumindest. Alles was ich als nicht gut empfunden habe wurde durch das malerische vertrieben.
Natürlich geht es um das gesamte Werk, welches mich nicht ganz überzeugen konnte. Dennoch war ich sehr gerne in Paris.

Schreibstil:
Manchmal war dieser etwas abgehoben, zumindest wenn aus Claires Sicht geschrieben wurde. Es sind viele, viele Fakten dabei, die das Lesen etwas schwierig gestalten. Vor allem für die wirklich jüngeren Leser stelle ich es mir eher langweilig vor. Die malerische Art Paris zu zeigen jedoch war teilweise sogar atemberaubend!

Cover und Gestaltung:
Das Cover, bzw. den Schutzumschlag liebe ich. Das schlichte aber einzigartige inklusive Eiffelturm ist so, so schön. Und es passt von der Farbgebung her perfekt zur Geschichte.

Veröffentlicht am 07.04.2019

Große Schwächen

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Meinung

Obwohl das Buch bereits vor einigen Jahren erschienen ist, hatte ich einfach Lust das Buch zu lesen. Nicht zuletzt durch seinen Klappentext. Denn er passte gerade zu meiner Leselaune. Die Geschichte ...

Meinung

Obwohl das Buch bereits vor einigen Jahren erschienen ist, hatte ich einfach Lust das Buch zu lesen. Nicht zuletzt durch seinen Klappentext. Denn er passte gerade zu meiner Leselaune. Die Geschichte klang nach einer lockeren Liebesgeschichte.

Léon lebt in den Katakomben unter Paris. Als Teil der Kämpfer im Schatten besitzt er gewisse magische Fähigkeiten. Als er in Paris Claire rettet, die in Not war, ist es um sie beide geschehen. Sie verlieben sich augenblicklich ineinander, denn wenn nicht in Paris die Liebe finden, wo dann? Daraufhin zeigt Léon Claire seine Stadt unter Paris. Ohne zu Wissen, was Léon damit auslöst, denn der Meister der Finsternis findet diese Verbindung so gar nicht gut.

Mit der Protagonistin wurde ich nicht wirklich warm. Claire war mir etwas kindlich; naiv. Von der Entwicklung fehlte auch jegliche Spur. Nur Léon konnte mich auf gewisse Weise fesseln durch sein Leben in den Katakomben und seiner Mitgliedschaft bei den Kämpfern im Schatten. Die Idee um das Leben unterhalb Paris fand ich toll. Aber manchmal wurde die Geschichte etwas zu kitischig.

Ich kam recht gut in die Geschichte hinein. Der Schreibstil ist in Ordnung. An machen Stellen sehr detailreich und dadurch langatmig, an anderen Stellen etwas unbeholfen durch die gewählte Formulierung. Den jugendlichen Slang hatte die Autorin damit leider nicht getroffen, auch die lockere Art hat sie damit verloren, denn es wirkte zu gezwungen.
Dafür fand ich die Idee der Kämpfer im Schatten interessant und auch gegen Ende wurde der Spannung Platz gemacht und die Langatmigkeit verschwand.
Im Großen und Ganzen bin ich am Ende noch positiv überrascht, obwohl ich in den ersten 2/3 wirklich zu kämpfen hatte. Aufgrund der Spannung in den letzten drittel, bin ich schon gespannt auf den zweiten und somit letzten Band um Lèon und Claire.

Fazit

Léon & Claire: Er trat aus den Schatten ist der erste Band einer Dilogie und hat definitiv große Schwächen. Die neue Idee und die Ansätze haben mir gefallen. Aufgrund der Spannung gegen Ende konnte mich das Buch doch noch überraschen und mich halbwegs zufrieden stellen.

Veröffentlicht am 09.02.2018

Hat viel Potenzial, weist aber auch Durststrecken auf, die das Lesen erschweren

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Klappentext
„Sie nennen sich selbst die Kämpfer der Schatten und haben der Stadt den Rücken gekehrt. Vom hellen Licht sind sie in das Reich der Dunkelheit hinabgestiegen, in die Katakomben tief unter Paris. ...

Klappentext
„Sie nennen sich selbst die Kämpfer der Schatten und haben der Stadt den Rücken gekehrt. Vom hellen Licht sind sie in das Reich der Dunkelheit hinabgestiegen, in die Katakomben tief unter Paris. Unter ihnen lebt Léon, der magische Fähigkeiten besitzt. Er allein weiß um die Macht des Meisters der Finsternis, dessen Ziel es ist, Paris zu vernichten. Als Léon eines Tages der schönen Claire das Leben rettet, ist es um sie beide geschehen. Léon nimmt Claire mit in seine düstere Welt; Licht und Schatten verbinden sich. Doch das Glück der beiden ist nicht nur dem attraktiven Adrien ein Dorn im Auge, der schon lange in Claire verliebt ist, sondern vor allem dem Meister der Finsternis selbst, der seine ganz eigenen Pläne mit Léon hat. Schon bald werden die beiden Liebenden zum Spielball dunkler Mächte.“

Gestaltung
Das Cover wirkt auf mich sehr geheimnisvoll, was mir richtig gut gefällt. Dies wird vor allem durch den Kreis mit dem Eiffelturm und den schwarzen Hintergrund, der aussieht wie ein Nachthimmel, erzeugt. So ist das Cover schlicht und gleichzeitig sorgt es dafür, dass ich nachdenke, was die Kreise wohl zu bedeuten haben. Diese Kombination finde ich sehr interessant und sie sorgt für Aufmerksamkeit. Zudem wirkt es auf mich romantisch, was zum Buch passt, in dem es um ein Liebespaar geht.

Meine Meinung
Auf das Buch aufmerksam bin ich zunächst durch das Cover und dann durch den grandios klingenden Klappentext geworden. „Léon & Claire: Er trat aus den Schatten“ klang nach einem coolen Fantasyabenteuer, das aufgrund des angedeuteten Krieges von Gut und Böse sicherlich auch von actionreichen Momenten nur so wimmeln würde. Leider muss ich sagen, dass das Buch diese Erwartung nicht so ganz getroffen hat. Zum einen wies die Handlung für mich einige Durststrecken auf und zum anderen konnte mich auch der Bösewicht der Geschichte nicht so ganz mitreißen.

Die Geschichte spielt in Paris und auch wenn ich selber noch nicht in dieser Stadt war, übt sie dennoch schon als Handlungsort einen immensen Reiz aus. Die düsteren Katakomben passen super zum geheimnisvollen Léon und das Buch hat insgesamt viel Pariser-Flair vermittelt. Leider wurden aber auch immer wieder einige Passagen eingestreut, in denen viel Historisches über Paris erzählt wurde. Dies störte meinen Lesefluss etwas, da es nichts zum Vorankommen der Handlung beitrug und auch sonst eher dafür sorgte, dass sich das Lesen wie ein langwieriger Prozess anfühlte.

Der im Klappentext angedeutete Meister der Finsternis kam für mich auch nicht besonders deutlich hervor. Ich hatte einfach erwartet, dass er als omnipräsente Bedrohung über der Handlung schweben würde, dass er mir eine Gänsehaut auf die Arme treiben würde, dass er alle in Angst und Schrecken versetzen würde. Leider wurde diese Wirkung bei mir nicht wirklich erreicht. Abgesehen davon konnte die Geschichte aber durchaus Spannungshochs erzeugen, in denen ich neugierig war, wie es mit Protagonistin Claire und Léon weiter gehen würde. Gerade das Geheimnis, das Léon umgibt, hat mich sehr neugierig gemacht und mich das Buch gebannt zu Ende lesen lassen. Das Ende sorgt dann dafür, dass man unbedingt erfahren möchte, wie es weiter geht.

Claire ist erst 15 Jahre alt und dementsprechend naiv. Sie handelt oft ohne vorher nachzudenken und das sorgte durchaus ab und an dafür, dass ich meine Stirn runzelte. Gleichzeitig ist sie aber auch eine sehr entschlossene, mutige Person, die bereit ist, für das, was ihr am Herzen liegt, zu kämpfen. Ihr männlicher Counterpart Léon gefiel mir dafür ganz gut. Er war geheimnisvoll und hat dafür gesorgt, dass man mehr über ihn erfahren wollte. Er lebt in einer Welt, verborgen hinter der unseren und ist in einen (magischen) Kampf verwickelt, der vor vielen Augen verborgen ist. Dadurch, dass er auf Claire trifft, wird sie unweigerlich mit in seine Welt hineingezogen…


Fazit
„Léon & Claire: Er trat aus den Schatten“ hat viel Potenzial, gerade in Anbetracht der wirklich tollen Grundidee des Buches. Leider wird dies nicht gänzlich ausgeschöpft. Die eingeschobenen historischen Passagen über den Handlungsort Paros waren für mich eher ermüdend und haben nicht zur Handlung beigetragen. Das Böse war auch nicht so bedrohlich und greifbar, wie ich es mir gewünscht hätte. Dafür kann aber vor allem das packende Ende überzeugen.
3 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 03.01.2018

Die Spannung fehlte mit leider etwas

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Meine Meinung:

Da mich der Klappentext des Buches schon angesprochen hat, seitdem das Buch erschienen ist und ich wirklich gespannt auf die Geschichte war, habe ich das Buch nun, nachdem auch der zweite ...

Meine Meinung:

Da mich der Klappentext des Buches schon angesprochen hat, seitdem das Buch erschienen ist und ich wirklich gespannt auf die Geschichte war, habe ich das Buch nun, nachdem auch der zweite Teil der Dilogie erschienen ist, gelesen. Leider hat mir das Buch nicht ganz so gut gefallen, wie erwartet und warum das der Fall ist, möchte ich nun erläutern.

Zuerst einmal zum Cover. Dieses ist wirklich sehr schlicht gehalten, gefällt mir dadurch aber umso besser. Es ist größtenteils in schwarz gehalten und man kann wie Kreise erkennen, bzw. einen Kreis und von dem anderen nur ein wenig. In dem Kreis, direkt am Rand sind der Eiffelturm und noch ein paar andere Gebäude, sowie Bäume abgebildet. Das finde ich wirklich schön gemacht. Der Titel des Buches steht im Kreis und der Name der Autorin darüber, was ich auch sehr passend gestaltet finde. Was ich gut finde, ist, dass keine Personen auf dem Cover abgebildet sind und man so nicht die Gestaltung aufgrund von anderen Vorstellungen kritisieren kann.

Der Schreibstil der Autorin war okay, es kam für mich leider nicht wirklich Spannung auf und wenn, dann war sie leider meistens zu künstlich bzw. zu gewollt oder auch aufgesetzt. Auch finde ich, dass einige Passagen bzw. Szenen einfach zu lang waren und so hatte ich das Gefühl nicht wirklich in der Geschichte voranzukommen. Manche Sachen hätte man da einfach weglassen können, zumindest empfinde ich es so. Ansonsten hat mir der Schreibstil eigentlich ganz gut gefallen, nur ich habe aufgrund der fehlenden Spannung auch einfach keine wirkliche Motivation gehabt weiterzulesen, sodass ich auch für ein paar Seiten deutlich länger gebraucht habe als normalerweise.

Die Charaktere waren ganz in Ordnung, auch wenn ich hier Adrien an der ein oder anderen Stelle doch ein wenig unverständlich fand und Claire mir doch ein klein wenig zu naiv war. Aber sonst mochte ich die Charaktere wirklich gerne, auch wenn ich manche Handlungen vielleicht nicht ganz so gut nachvollziehen konnte. Die Charaktere waren aber auf jeden Fall gut herausgearbeitet und das hat mir auch gefallen.

Die Geschichte an sich war auch ganz okay, wie schon erwähnt, fehlte mir einfach die Spannung. Für mich zog es sich an manchen Stellen einfach zu sehr in die Länge. Was mich leider auch ein wenig gestört hat, ist, dass mir bei manchen Sachen auch einfach das Hintergrundwissen fehlte, manchmal habe ich die Handlungen dann einfach nicht ganz verstanden. Generell fehlte es mir aber auch ein wenig, dass man nicht mehr über manche Hintergründe erfahren hat und man nicht wusste warum das so ist. Vielleicht sollte einen das neugieriger machen oder es sollte mysteriöser wirken, mich hat es nach einiger Zeit aber leider nur noch genervt, da ich mehr darüber wissen wollte. Was mir dann gefallen hat, waren die letzten drei oder vier Kapitel - den Epilog eingeschlossen. Dort fand ich die Spannung wirklich gut und nicht zu künstlich und auch das Ende konnte mich halbwegs überzeugen, sodass ich auf jeden Fall den zweiten Band lesen werde. Generell war der erste Band der Reihe aber leider nur mittelmäßig für mich.

Fazit:

Die Spannung fehlte leider, manche Passagen waren mir zu lang und es fehlte mir ein wenig Hintergrundwissen. Ansonsten war die Story an sich aber in Ordnung und auch die Charaktere waren gut herausgearbeitet und gefielen mir soweit gut. Ich vergebe dem Buch 3/5 Sternen.