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Veröffentlicht am 08.09.2019

Sehr befremdlich

Die Insel der Abenteuer
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Phillipp muss in den Ferien zur Nachhilfe da er eine lange Zeit krank war und so einiges verpasst hat. Dort lernt er nach ein paar Tagen Jack, Lucy und den Papagei Kiki kennen. Jack braucht auch die Nachhilfe ...

Phillipp muss in den Ferien zur Nachhilfe da er eine lange Zeit krank war und so einiges verpasst hat. Dort lernt er nach ein paar Tagen Jack, Lucy und den Papagei Kiki kennen. Jack braucht auch die Nachhilfe da er ein Träumer ist und so nicht oft im Unterricht aufpasst, außer es hat mit Vögeln zu tun. Lucy begleitet Jack weil sie sehr an ihren Bruder hängt, denn ihre Eltern sind verstorben und sie leben bei einem mürrischen Onkel. Dieser Onkel bricht das Bein und bittet den Lehrer die beiden Kinder die Ferien über doch bei sich zu behalten, das gefällt den beiden gar nicht. Phillipp kommt auf die Idee das die beiden noch mit zu ihm sollen, dann würden sie auch seine Schwester Dina kennen lernen. Phillipp und Dina wohnen beide bei Tante und Onkel in einen riesigen Haus was zum Teil gar nicht bewohnt ist. Nur noch ein Diener Namens Jo-Jo ist noch anwesend. Die Kinder tricksen den Lehrer aus und machen sich mit Phillipp auf den Weg nach Felseneck. Dort angekommen ist Jo-Jo am Bahnhof schon skeptisch ob das der Tante recht ist. Erst nach einem Telefonat mit dem Onkel von Jack und Lucy dürfen die beiden bleiben. Die 4 helfen der Tante im Haushalt und haben dann noch viel freie Zeit die sie oft im Freien verbringen. Bei einer Erkundungstour fällt Phiillipp und Jack in ein Loch und stellen fest das sie in einem Gang sind. Die beiden Jungen erkunden den Gang und kommen im Keller in einen unbekannten Raum aus. Nicht nur diese Entdeckung machen sie, denn als eines Abends Jack ein Schiff auf See sieht, erkunden die 4 am nächsten tag wo diese Bucht sein könnte mit dem fremden Schiff. Und schon nimmt das Abenteuer seinen Lauf.


Jack ist mit seinen 14 Jahren der älteste der 4 Kinder, aber auch der träumerischste und wenn es um Vögel geht gibt es für ihn auch kein halten mehr.Phillipp ist 13 und kommt von den 4 Kindern am vernünftigsten rüber. Er hat eine ruhige Art.Dina ist 12 und Phillipps Schwester. Sie hat ein sehr aufbrausendes Temperament aber genau so schnell beruhigt sie sich auch wieder. Lucy ist mit ihren 11 Jahren die jüngste und hängt sehr an ihren Bruder Jack, für ihn würde sie einfach alles tun. Sie ist zurückhaltend und auch oft sehr ängstlich.
Der Schreibstil ist ein ganz anderer wie heute und das nicht nur weil es ein Kinderbuch ist. Die beiden Geschwisterpaare sind sehr unterschiedlich. Während Jack und Lucy harmonisieren sind Phillipp und Dina das genau Gegenteil, streiten fast nur und das ohne viel Grund. Was mir doch mehr als befremdlich war das die 4 mal eben mit einem Fremden!! Erwachsenen Freundschaft schließen, etwas wozu man seinen Kindern ja heute abratet.
An sich ist die Geschichte nett, aber nicht wirklich Kinder tauglich.

Veröffentlicht am 12.06.2019

Schönheit ist nicht dauerhaft

The Belles 1: Schönheit regiert
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Ein Buch auf welches ich sehr gespannt war.
Die Hardcover Ausgabe sieht traumhaft schön aus, passend zum Buch. Der Klapptext war auf den ersten Blick interessant, aber damit hatte es sich dann leider auch.
So ...

Ein Buch auf welches ich sehr gespannt war.
Die Hardcover Ausgabe sieht traumhaft schön aus, passend zum Buch. Der Klapptext war auf den ersten Blick interessant, aber damit hatte es sich dann leider auch.
So ganz bin ich mit der Geschichte nicht warm geworden. Anfangs fand ich es noch ganz angenehm das alles gut beschrieben wurde, da man sich ja zurecht finden musste. Doch nach einer gewissen Zeit waren manche Beschreibungen zu detailliert. Gefühlt wurde vieles mit Essen verglichen und sofern den Protagonisten nicht grad wieder ein üppiges Mahl präsentiert wurde, habe ich fast schon ein ständiges Hungergefühl beim lesen gehabt.
Zum anderen was sind die diese ganzen Belle Produkte? Belle-Stifte, Belle-Koffer, Belle-Dutt?

Die Geschichte an sich ist nicht wirklich spannend. Sie wird vielleicht grad mal auf den letzten paar Seiten interessant. Bis dahin hatte ich mir leider schon einiges bei den verschiedenen Charakteren schon zusammengereimt. Vieles war sehr durchschaubar und ohne große Überraschung, außer für die Protagonistin Camelia selber.
So viel wie da die äußere Schönheit in einer Farbvielfalt beschrieben wurde, so farblos war für mich die Handlung an sich. es gab jede Menge Potenzial, welches nicht verwendet wurde. man hat versucht vieles Geheimnisvoll zu gestalten, aber man hat dadurch eher die Handlung erstickt.
Anfangs dachte ich noch die Protagonistin Camelia würde was verändern, was das Schönheitsideal bei ihren Kundinnen angeht, aber leider nicht. Hier bleibt eine kritische Betrachtung was Schönheit heißt aus.

Der Schreibstil war sehr angenehm gewesen. Von der Geschichte her hat mir leider einiges gefehlt und Potenzial wurde einfach verschenkt.

Veröffentlicht am 24.02.2018

Gutes Setting. Langweilige Ausführung.

Constellation - Gegen alle Sterne
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So interessant sich dieses Buch anhörte, so konnte es mich dennoch nicht packen.
Ich habe das Ganze bei Seite 254, von 507, abgebrochen.
Das Setting fand ich gar nicht mal so schlecht. Spielt quasi in ...

So interessant sich dieses Buch anhörte, so konnte es mich dennoch nicht packen.
Ich habe das Ganze bei Seite 254, von 507, abgebrochen.
Das Setting fand ich gar nicht mal so schlecht. Spielt quasi in der Zukunft und das Schicksal der Erde scheint hier einen nicht sehr gut Lauf genommen zu haben. Erschaffene Künstliche Einheiten, die der Menschheit helfen beim heilen, gärtnern oder auch für den Krieg. Modelle B-Z immer in weiblicher und männlicher Ausführung.
Da wohl die Menschheit ihren Planeten Erde quasi fast zu Grunde richtet und überbevölkert ist sucht man andere Planten, mit Erfolg.
Soweit so gut alles, ABER die beiden Protagonisten konnten mich nicht so recht überzeugen. Model Abel, das wohl mit Emotionen ausgestatten worden ist kam mir da doch irgendwie total surreal vor und auch ein paar andere Sachen.
Der Schreibstil war für mich ein Schlaglochparadise, so holprig kam mir schon der Anfang vor. Ich hatte meine liebe Mühe mit gehabt.

Ich habe mir dann von einer Freundin noch sagen lassen was so passiert und das halt erst das letzte Drittel wirklich gut ist. Bei 500 Seiten ist mir das etwas zu heftig und vergeht mir auch die Lust am Lesen.

Veröffentlicht am 04.02.2018

Verlorene Spannung

Wo die verlorenen Seelen wohnen
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Joey hofft einen guten neuen Start an seiner neuen Schule. An seiner alten wurde er leider aufs heftige gemobbt. Mit Geraldine würde er sich gern näher anfreunden, doch leider meidet sie ihn etwas, da ...

Joey hofft einen guten neuen Start an seiner neuen Schule. An seiner alten wurde er leider aufs heftige gemobbt. Mit Geraldine würde er sich gern näher anfreunden, doch leider meidet sie ihn etwas, da er sich mit den neuen Mitschüler Shane versteht. Schon bald möchte er Shanes Geheimnis aufdecken, dabei ahnt er nicht in welcher Gefahr er sich dabei begibt.

So ganz konnte mich die Geschichte nicht überzeugen da schon nicht mal bei der Hälfte des Buches man sich doch einiges zusammenreimen kann und ich dadurch irgendwie die Geschichte uninteressant fand und auch die Spannung nicht mehr ausgereicht hat und die Geschichte mit Interesse zu verfolgen. An sich fand ich die Thematik nicht schlecht aber die Umsetzung nicht so gelungen.
An sich macht mir das hin und her springen zwischen Zeiten und Personen nichts aus, aber irgendwie empfand ich es hier als ziemlich konfus

Veröffentlicht am 03.01.2018

Schön ist anders

Neun Tage und ein Jahr
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Das Glück von Elsie und Ben war nur kurz. Nach neun Tagen Ehe stirbt Ben bei einen Unfall. Elsie weiss noch nicht wie es weiter gehen soll, denn Ben war der Richtige, ihr Seelenverwandter, der Mann fürs ...

Das Glück von Elsie und Ben war nur kurz. Nach neun Tagen Ehe stirbt Ben bei einen Unfall. Elsie weiss noch nicht wie es weiter gehen soll, denn Ben war der Richtige, ihr Seelenverwandter, der Mann fürs Leben. Die Begegnung mit ihrer Schwiegermutter, die sie bis dato noch nicht kennengelernt hat, verändert ihr Leben.


Selten so einen schlechten Schreibstil erlebt. Dieser hat für mich die ganze Geschichte ruiniert. Sehr abgehackt alles, dadurch kam für mich null Emotion hoch. Taschentücher brauchte ich hier nicht, was ich an Hand der Thematik eher dachte. Die Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit waren an sich ja nicht schlimm, aber für mich falsch gesetzt, von einer traurigen Gegenwart zu einer lustigen Situation in die Vergangenheit.
Elsie puh war teils für mich anstrengend. Ben war mir nicht geheuer mit seiner Art, teils viel zu aufgedreht von seiner Art, wo ich immer dachte ob der was nimmt. Susan naja wird da erstmal als das SchwiMuMonster hingestellt.
Wie man merkt konnte ich mich mit dem Buch nicht anfreunden und dabei mag ich es schon wenn es mal ein Buch zum Heulen ist. Hier habe ich eher geheult weil ich so enttäuscht war.