Phantom der Oper
Oscar Wilde & Mycroft Holmes - Folge 16Ein Agentenaustausch zwischen dem britischen Empire und dem Deutschen Kaiserreich soll auf neutralem Boden - in Prag - vonstatten gehen. Dazu sollen sich Diplomaten in einer abgeschiedenen Loge der Prager ...
Ein Agentenaustausch zwischen dem britischen Empire und dem Deutschen Kaiserreich soll auf neutralem Boden - in Prag - vonstatten gehen. Dazu sollen sich Diplomaten in einer abgeschiedenen Loge der Prager Oper treffen und den Austausch vornehmen. Mycroft Holmes soll von einem seiner Agenten etwas darüber erfahren, doch als er und Wilde sich mit dem Agenten treffen wollen, ist dieser tot, ermordet. Alles, was sie wissen, ist, dass etwas in der Oper nicht stimmt, und um herauszufinden, worum es geht, soll sich Wilde dort einschmuggeln. Doch er ist nicht allein, eine Bekannte von Holmes Bruder Sherlock, soll ihn dabei unterstützen. Dumm nur, dass sich Irene Adler und Oscar Wilde nicht ausstehen können ...
Mann, Mann, Mann. Echt jetzt? Fällt euch gar nichts mehr ein? Wie wäre es, wenn ihr die Reihe dann einfach mal beendet? Und zwar im Guten, so wie sie angefangen hat, damit man wenigstens noch versöhnt zurückschauen kann? Die ganze Ausgangslage ist schon so hohl wie ein Schokoladenweihnachtsmann, und dann kommen noch die kindischen Streitereien zwischen Wilde und Adler hinzu, die in lebensbedrohlichen Situationen nichts Besseres zu tun haben, als dumme Spielchen zu veranstalten. Die ganze Geschichte ist ein einziges Plotloch - ja, man sehnt sich geradezu wieder zu den Zeiten, als der Oberschurke Grell noch ab und zu einschritt, damit wenigstens etwas Spannung hereinkommt. So ist das nix. Schade. Wenigstens hat sich der Wildesprecher wieder gefangen und dieses megaaffektierte Gehabe gelassen.