Cover-Bild Noah
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 18.12.2014
  • ISBN: 9783404171675
Sebastian Fitzek

Noah

Thriller

Er kennt seinen Namen nicht. Er hat keine Ahnung, woher er kommt. Er kann sich nicht erinnern, warum er in Berlin ist, seit wann er hier auf der Straße lebt. Die Obdachlosen, mit denen er umherzieht, nennen ihn Noah: Dieser Name ist in seinen rechten Handballen tätowiert. Für Noah wird die Suche nach seiner Identität zu einem Alptraum. Denn wie es scheint, ist er das wesentliche Schlüsselelement einer globalenVerschwörung, die bereits zehntausende Opfer gefordert hat und nun die gesamte Menschheit bedroht ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2018

Spannend, Nachdenklich, Unglaublich gut

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Inhalt:

Er weiß nicht, wer er ist.

Er weiß nicht, was er in der Stadt will, in der er sich gerade befindet.

Er weiß nicht, warum er auf der Straße lebt.

Er weiß nicht, warum in seiner Schulter eine ...

Inhalt:

Er weiß nicht, wer er ist.

Er weiß nicht, was er in der Stadt will, in der er sich gerade befindet.

Er weiß nicht, warum er auf der Straße lebt.

Er weiß nicht, warum in seiner Schulter eine frische Schusswunde verheilt.

Er weiß nur: Jemand wollte ihn töten.

Und er weiß auch: Er wird es wieder versuchten. Weil er ein Geheimnis in sich trägt, von dem das Schicksal der gesamten Welt abhängt. Wird er sich erinnern, bevor es zu spät ist?


Meiner Meinung:

Noah war das erste Buch, dass ich von Sebastian Fitzek gelesen habe und ich bin begeistert. Es gab nichts, dass mir an dem Buch nicht gefallen hat und ich will unbedingt mehr von Sebastian Fitzek lesen.

Das Buch hat mich von Anfang bis zum Ende gefesselt und ich wollte es nicht mehr aus der Hand legen. Außerdem bin ich beim Lesen sehr schnell vorangekommen, was vielleicht auch an den kurzen Kapiteln liegt. Auch gibt es mehrere Erzählstränge, in denen von unterschiedlichen Personen berichtet wird. Von denen man dann am Schluss erfährt, wie sie miteinander zusammenhängen, auf welcher „Seite“ sie stehen und wie die Personen in das ganze verwickelt sind. Zu all diesen Fragen habe ich während des Lesens Theorien aufgestellt, die zum Teil auch zugetroffen sind zum Teil aber auch nicht. Obwohl man ein paar Sachen erahnen kann, hat es das Buch nicht schlechter gemacht oder das Gefühl, dass man weiter lesen muss verhindert, denn dadurch ist es eher größer geworden. Denn ich wollte wissen ob es wirklich so ist.

Das Buch spricht ein Thema an, dass auch jetzt aktuell ist, nur, dass es von vielen Verdrängt wird. Mich hat das Buch während des Lesens und auch danach zum Nachdenken gebraucht. Über die Menschen und unseren Lebensstil.

Ich kann dieses Buch nur jedem Empfehlen.

Veröffentlicht am 15.01.2018

Sehr spannend!

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Absolute Lese-Empfehlung! Sebastian Fitzek hat es mal wieder geschafft, ein super spannendes Buch zu schreiben. Jedoch ist es diesmal nicht nur spannend und unvorhersehbar, wie alle seine Bücher, sondern ...

Absolute Lese-Empfehlung! Sebastian Fitzek hat es mal wieder geschafft, ein super spannendes Buch zu schreiben. Jedoch ist es diesmal nicht nur spannend und unvorhersehbar, wie alle seine Bücher, sondern es bringt auch eine große Nachdenklichkeit mit sich. Über die Welt, die Menschheit und manchmal fragt man sich wirklich, wieviel von dem nicht doch der Wahrheit entsprechen könnte! Ausgezeichnete Arbeit, die mich gefesselt und traurig zugleich gestimmt hat.

Veröffentlicht am 03.01.2018

Lesenswert!

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"Noah" ist ein wirklich sehr gutes Buch! Wie immer interessante Geschichte und viele spannende Momente, die den Atem des Lesers berauben. Ich finde, dass das Buch nicht wie einfach so einen Thriller wirkt, ...

"Noah" ist ein wirklich sehr gutes Buch! Wie immer interessante Geschichte und viele spannende Momente, die den Atem des Lesers berauben. Ich finde, dass das Buch nicht wie einfach so einen Thriller wirkt, sondern bringt einen zum Nachdenken. Viele von uns vergessen, wer sie wirklich sind. Das spannende "Sich-erneut-Finden" hat Fitzek hervorragend rübergebracht.

Veröffentlicht am 10.12.2017

Spannung pur!

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Wer ist Noah? Und wo kommt er plötzlich her? Wir begleiten einen Mann der sein Gedächtnis verloren zu haben scheint nur sich nun als Obdachloser auf den Straßen von Berlin rumschlägt. Gemeinsam mit seinem ...

Wer ist Noah? Und wo kommt er plötzlich her? Wir begleiten einen Mann der sein Gedächtnis verloren zu haben scheint nur sich nun als Obdachloser auf den Straßen von Berlin rumschlägt. Gemeinsam mit seinem Begleiter Oscar schlägt er eines Abends sein Nachtlager in einem U-Bahnhof auf. Dort findet er eine Zeitung in der der Künstler eines Bildes gesucht wird. Belohnung 10.000€. Das Bild löst einen Flashback bei Noah aus und er ist sich ganz sicher der Erschaffer des Kunstwerkes zu sein. Er kratzt das letzte Münzgeld zusammen und tätigt den Anruf der seine ganze Welt aus den Fugen heben wird.


Fitzek hat Mal wieder ein fulminanten und unglaublich spannenden Thriller geschrieben,mit unerwarteten Wendungen,charismatischen Protagonisten und viel Action. Absolutes Lesevergnügen

Veröffentlicht am 25.11.2017

Wichtiges und aktuelles Thema gut aufgearbeitet!

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Das ist so ein Buch, das mich momentan echt sprachlos macht, während es in meinem Kopf unentwegt rattert und ich am liebsten jeden Menschen darauf ansprechen und sagen möchte: Lies bitte dieses Buch! Ich ...

Das ist so ein Buch, das mich momentan echt sprachlos macht, während es in meinem Kopf unentwegt rattert und ich am liebsten jeden Menschen darauf ansprechen und sagen möchte: Lies bitte dieses Buch! Ich liebe solche Geschichten, die in eine spannende Handlung eine Thematik einbauen, die auf aktuelle Problematiken hindeuten und zum Nachdenken anregen.

Manch einer hat in seiner Rezension geschrieben, dass es zu politisch wäre - aber wenn man sich das Thema anschaut, geht es nicht ohne und Politik an sich kam hier so gut wie gar nicht vor. Oder ich verstehe was anderes darunter; ich weiß es nicht genau ... Der Plan, den Fitzek hier entworfen hat, hat natürlich viel mit den Missständen unserer Erde zu tun und vor allem mit unserem grotesken Verhalten! Darauf hinzuweisen ist in dem Zusammenhang natürlich ein Muss und das mag so mancher vielleicht nicht vor Augen gehalten bekommen. Dabei wurde das ganze sehr geschickt in die Handlung eingewoben, die die Spannung durchweg und konstant hochgehalten hat!

Es sind mehrere Charaktere involviert, aus deren Sichtweise abwechselnd erzählt und so durch kleine Cliffhanger die Spannung hochgehalten wird. Anfangs tappt man wie Noah noch im Dunkeln, aber es zeichnet sich immer mehr durch kurze Blitzlichter ab, was dahinter steckt: Erinnerungen, die Hinweise geben, Zusammenhänge erklären und gleichzeitig neue Fragen aufwerfen. Sebastian Fitzek hat hier wirklich ein großartiges Zusammenspiel zwischen Fakten und Fiktion geschaffen und den Figuren, die hier mehr oder weniger freiwillig eine Rolle spielen, ein persönliches Statement aufgedrückt. Jeder für sich wirkt authentisch und zeigt verschiedene Sichtweisen, die man alle irgendwie nachvollziehen kann.
Einzig die Aufklärung zu den Hintergründen von Noah gegen Ende fand ich schon sehr konstruiert, aber das ist nur ein winzig kleiner Punkt gegenüber dem ansonsten wirklich überzeugenden Werk!

Wichtig sind hier natürlich vor allem die Fragen, die der Autor aufwirft, auch wenn er im Nachwort natürlich unterstreicht, dass es ein "Unterhaltungsroman" ist; nichtsdestotrotz ist es ihm hervorragend gelungen, viele der wirklich grausamen Verhältnisse aufzuzeigen, die tagtäglich auf der Erde passieren: mit uns Menschen, mit den Tieren und mit unserer Umwelt. Wir alle wissen davon, aber wir haben gelernt, wegzuschauen, es nicht zu beachten oder sind einfach hilflos und überfordert, weil man keinen Weg sieht, der woanders hinführt. Weg von einer Zukunft die wir uns alle nicht wünschen, vor allem nicht unseren Kindern, denn der Verbrauch, den wir täglich konsumieren, übersteigt die Ressourcen unserer Mutter Erde schon lange bei weitem!

Massenproduktionen, Verschwendung, überproportionaler Konsum, Wegwerfgesellschaft, Raubbau der Natur, hungernde Kinder, Kriege, Flüchtlinge ... alles Auswirkungen der Überbevölkerung? Prinzipiell ja, aber nicht wirklich, denn der Lebensstandard ist die eigentlich Ursache.


Das Thema spukt mir schon seit Jahren im Kopf rum und ich gebe zu, ich verdränge es auch oft, weil dieses ganze Elend einen runterzieht und man nicht weiß, wie man es ändern kann. Lest dazu bitte auch unbedingt das Nachwort des Autors, denn er erklärt hier einiges zu den Standpunkten, die er in dem Roman eingeflochten hat.
Schaut auch mal bei footprint-deutschland.de vorbei, wie ihr und euer Verhalten sich auf unseren Planeten auswirkt!