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Veröffentlicht am 26.09.2018

Ein tolles, magisches Abenteuer!

Die Prophezeiung des magischen Steins
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„Zaubern zu können mit Musik. Ein unfassbarer, unglaublicher Traum. Doch es war hoffnungslos.“

Klappentext

Er ist ein Meisterwerk der alten Elben, eine der mächtigsten Schöpfungen ihrer Magie: der singende ...

„Zaubern zu können mit Musik. Ein unfassbarer, unglaublicher Traum. Doch es war hoffnungslos.“

Klappentext

Er ist ein Meisterwerk der alten Elben, eine der mächtigsten Schöpfungen ihrer Magie: der singende Stein. Dass ausgerechnet Dafydd, Lehrling des Barden Palatin, der Träger des magischen Steins sein soll, um dessen Besitz Kriege geführt wurden, vermag er kaum zu glauben. Und doch findet er sich bald mit Palatin, Prinzessin Livia, einem Gnom, einem Zwerg und der schrulligen Hexe Morgat im größten Abenteuer seines Lebens wieder. Können die Gefährten verhindern, dass das Land, wie sie es kennen, vergeht? Und kann die Magie des Steins auch Dafydds persönliches Glück beeinflussen? Denn trotz aller Standesunterschiede schlägt sein Herz für Prinzessin Livia…

Erster Satz

Ein nebliger Morgen lag über der Stadt der Könige

Meinung

Aus Zufall bin ich auf diesen Roman aufmerksam geworden, denn das Cover hat mich förmlich angezogen. Ich finde es richtig, richtig schön. Das Zusammenspiel der Farben, die übergroßen Statuen, die geheimnisvolle Umgebung, das Schloss und dann die Figuren. Da schlägt mein Fantasieherz schon von alleine höher. Der Klappentext klang ebenfalls spannend, sodass ich mich bei Netgalley dafür beworben habe und schwuppdiwupp kam die Bestätigung. Danke an Netgalley und dem Thienemann-Esslinger Verlag für das Rezensionsexemplar.

Der magische Stein, der vor Jahrhunderten Tod und Verderben brachte… die friedlichen Zeiten vergehen, denn eine neue Gefahr droht und genau einer wird auserwählt, Träger dieses Steins zu sein und die Gefahr abzuwenden: Dafydd. Er, der eigentlich ein Barden-Lehrling ist und keine Ahnung hat, was er mit dem Stein anfangen soll. Zusammen mit einigen Gefährten geht er auf die Reise und das magische Abenteuer beginnt.

Dafydd ist am Anfang sehr hilflos, aber er findet den Mut, sich auf diese Reise zu begeben und scheut sich nicht vor den Gefahren. Zum Glück und da bin ich auch sehr froh darüber, ist er nicht alleine. Sein Lehrherr Palatin war eine meiner Lieblingsfiguren. Geheimnisvoll, klug und ein gewisser Ruhepol, bei dem ich mich selbst sicher gefühlt habe. Aber auch Livia fand ich toll, denn sie war taff und mutig. Obwohl sie eine Prinzessin ist, war sie nicht verwöhnt oder arrogant. Im Gegenteil: Sie kleidete sich auch wie ein Junge und begleitete Dafydd ohne Zögern auf dieser Reise. Hinzukommen noch der Gnom Memphistopheles, die Zauberin Morgat und der Zwerg Fhargolf. Ihr merkt schon, die Gefährten sind kunterbunt durchgemischt, aber genau das ist es, was die ganze Gruppe wahnsinnig sympathisch macht, weil jeder besonders ist. Es gab oft Situationen, wo ich schmunzeln musste, weil die Figuren einfach gepasst und jede Menge Abwechslung mitgebracht haben.

Dieser Roman ist das erste Buch, das ich von Stephan M. Rother gelesen habe und ich bin begeistert. Der Schreibstil ist toll. Die Worte bauen eine ganz tolle Atmosphäre auf und ich bin sofort in die Geschichte eingetaucht, war gefangen und verzaubert. Auch wenn es ein paar Sachen gab, die mich nicht überrascht haben, weil ich sie geahnt habe oder sie vorhersehbar waren, fand ich, dass Dafydds Abenteuer eine fantasievolle, stimmige und spannende Geschichte war. Es gab viele Szenen, die bei mir eine Gänsehaut hinterlassen haben, z. B. als er selbst in die Rolle des Barden schlüpfen durfte.

„Auf dunklen Pfaden irrte ich.
In weiter Ferne zeigte sich,
wie ein Versprechen lockte mich
ein Traum. (…)“

Diese gehört zu eine meiner persönlichen Lieblingsszenen. Ich liebe Geschichten, in denen solche Verse vorkommen. Sie geben der Geschichte noch ein gewisses Etwas. Nicht zu vergessen sind die Orte, in die der Autor die Leser entführt hat, schön beschrieben und einfach gelungen. Vereinzelt gab es Orte, die für mich nicht neu waren, weil ich Ähnliches schon gelesen habe. Das finde ich persönlich nicht schlimm, denn man muss das Rad nicht neu erfinden, um eine spannende, fantastische Geschichte zu schreiben. Für mich zählt das Gesamtbild und das hat gepasst. Ich habe Dafydd gerne auf seinem Abenteuer begleitet und hatte mit ihm und seinen Gefährten ein schönes Lesevergnügen.

Ich freue mich jetzt auf weitere Werke des Autors!

Fazit

Tolle Figuren, fantastische Orte und ein magisches Abenteuer, das die Leser in den Bann zieht. Das Buch bedient sich an ein paar Klischees, hält aber auch einige Überraschungen bereit und schafft es, eine stimmige High Fantasy-Geschichte zu erschaffen.

Veröffentlicht am 26.07.2018

Eine schöne Sommerlektüre!

Ohne ein einziges Wort
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„Sie hat recht“, antwortete ich stumpf. „Ihr beide habt recht. Ich muss ihn vergessen.“

Klappentext

Stell dir vor, du begegnest einem Mann, einem wundervollen Mann, und verbringst sieben Tage mit ihm. ...

„Sie hat recht“, antwortete ich stumpf. „Ihr beide habt recht. Ich muss ihn vergessen.“

Klappentext

Stell dir vor, du begegnest einem Mann, einem wundervollen Mann, und verbringst sieben Tage mit ihm. Du bist dir sicher: Das ist dir große Liebe, und es geht ihm ganz genauso. Zweifellos.

Dann muss er verreisen und verspricht, sich auf dem Weg zum Flughafen zu melden. Aber er ruft nicht an. Er meldet sich gar nicht mehr. Deine Freunde raten dir, ihn zu vergessen, doch du weißt, irgendetwas muss passiert sein. Es muss einen Grund für sein Verschwinden geben. Und nun stell dir vor, du hast recht. Es gibt einen Grund, aber du kannst ihn nicht ändern.
Denn der Grund bist du.

Erster Satz

Hallo du, heute ist es auf den Tag genau neunzehn Jahre her, seit wir uns an diesem strahlend schönen Morgen mit einem Lächeln voneinander verabschiedet haben.

Meinung

Der Klappentext war der Grund, warum ich dieses Buch lesen wollte. Denn ich wollte wissen, warum. Was kann so schlimm sein, dass man sich bei der Person nicht meldet? So begann ich Ohne ein einziges Wort zu lesen und lernte die Protagonisten Sarah und Eddie kennen, beides Figuren, die im Leben stehen und schon einiges erlebt haben.

Das Buch wird in mehreren Zeitebenen erzählt. Zum einen spielt es in der Gegenwart, wo Sarah versucht herauszufinden, warum Eddie sich nicht mehr meldet. Zum anderen erfahren wir, wie Sarah und Eddie sich kennengelernt haben. Dieser Wechsel ist auch zeitgleich ein Wechselbad der Gefühle. Von Herzklopfen bis Liebeskummer ist alles dabei. Und langsam aber sicher nähert man sich der Wahrheit und die ist heftig, was ich persönlich so nicht erwartet habe.

Zwischen den einzelnen Zeitebenen gibt es dann noch Briefe oder Nachrichten, die Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt der Protagonisten geben. Diese sind sehr emotional, da die Figuren ihren Gefühlen freien Lauf lassen können.

Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr angenehm. Auch die Umgebung und die Orte, die die Autorin beschrieben hat, haben mir sehr gefallen.

Jedoch gibt es einen Punkt, der mir nicht gefallen hat und das war der langatmige Anfang bis ungefähr zur Mitte des Buches. Mit Fortschreiten der Geschichte wird es ab Mitte des Buches viel spannender, dramatischer und heftiger. Ich finde es schade, wenn ein Buch mich erst ab der Hälfte richtig packt, denn man hätte den Anfang nach meiner Meinung viel prägnanter machen können. Am Anfang war ich eher etwas genervt, weil es sich so gezogen hat.

Die zweite Hälfte war dann viel besser und der Grund, warum er sich nicht mehr meldet, ist einfach… verrate ich natürlich nicht. Dazu müsst ihr es selbst lesen. Der Roman war gut, hätte aber besser sein können.

Vielen Dank an den Goldmann Verlag und der Verlagsgruppe Random House für das Rezensionsexemplar!

Fazit

Eine schöne, gefühlvolle Sommerlektüre für Zwischendurch, jedoch muss man etwas Geduld mitbringen, da sich der Anfang sehr hinzieht, bis es dann viel spannender und dramatischer wird und mit einigen Wendungen überrascht.

Veröffentlicht am 29.05.2018

Ein schöner historischer Liebesroman: Licht trifft auf Dunkelheit!

Victorian Rebels - Mein schwarzes Herz
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"Mögen wir noch einmal leben
Mögen unsere Herzen sich wiedersehn
und erinnern, dass wir uns liebten."

Klappentext

Farah Mackenzie will sich nie wieder an einen Mann binden. Zu schmerzhaft ist die Erinnerung ...

"Mögen wir noch einmal leben
Mögen unsere Herzen sich wiedersehn
und erinnern, dass wir uns liebten."

Klappentext

Farah Mackenzie will sich nie wieder an einen Mann binden. Zu schmerzhaft ist die Erinnerung an ihre erste Liebe Dougan. Als sie jedoch dem berüchtigten Verbrecher Dorian Blackwell begegnet, gerät ihr Leben erneut aus den Fugen. Blackwell entführt Farah nach Schottland - angeblich zu ihrem Schutz. Doch jeder Moment, den sie mit dem scheinbar so eiskalten Mann verbringt, führt sie zu einer Wahrheit, die ihr erneut das Herz zu brechen droht.

"Kerrigan Byrne hat ein untrügliches Gespür dafür, wie sie ihre Leser packen und an die Seiten fesseln kann." Romantic Times

Erster Satz

Blut lief über Dougan Mackenzies Unterarme, als er sich an die alte Steinmauer lehnte, die das Applecross Waisenhaus von den wilden Bergen trennte.

Meinung

Mein letzter historischer Liebesroman liegt eine Weile zurück, umso erfreuter war ich, als ich die Nachricht erhalten habe, Victorian Rebels, Mein schwarzes Herz von Kerrigan Byrne in einer Leserunde der Lesejury lesen zu dürfen. Vielen Dank an die Lesejury für das Rezensionsexemplar.

Romane, die im England des 19. Jahrhunderts spielen, fand ich schon immer sehr interessant und war gespannt, was die Autorin sich für eine Geschichte ausgedacht hat. Der Roman handelt von Farah Mackenzie, die als Sekretärin beim Scotland Yard arbeitet. Sie trifft bei einem Verhör auf den gnadenlosen Verbrecher Dorian Blackwell, der sie daraufhin entführt, um mit ihr einen weitaus größeren Plan in die Tat umzusetzen.

Farah war mir von Anfang an sympathisch. Auch wenn sie den Eindruck machte, zerbrechlich zu sein, war sie klug und schlagfertig. Was ich sehr mochte, war ihre Hilfsbereitschaft und ihre Fürsorge für die Menschen um sie herum. Dorian hingegen war wirklich fies und zeigte selten ein gutes Herz, da er sehr kühl und verschlossen war. Er war mir am Anfang etwas zu düster und kaltherzig, deshalb brauchte ich etwas, um mich auf ihn einzulassen.

Umso interessanter war es dann zu sehen, wie die beiden sich kennengelernt haben und wie sie miteinander umgegangen sind, denn Farah war das Licht, Dorian die Dunkelheit. Es war gefühlvoll, aber auch sehr ernst, weil beide mit ihrer Vergangenheit zu tun hatten. Mit am spannendsten fand ich den Plan, den Dorian mit Farah umsetzen will. Diese Idee hat mir sehr gefallen. Warum, wieso, weshalb kann ich euch aber leider nicht verraten.

Es gab auch noch andere Figuren, die ich einfach nur toll fand. Murdoch und Walters sowie die anderen Anhänger von Dorian waren einfach toll, denn sie sprachen sehr oft das aus, was wir Leser auch dachten, dass man z. B. einer gewissen Hauptfigur gerne den Kopf waschen möchte.

Die Autorin hat die Stimmung, die Umgebung und das Leben im 19. Jahrhundert sehr schön beschrieben, sodass ich mich sofort hineinversetzen konnte. Auch ihr fließender Schreibstil hat mir sehr gefallen. Es war zwischendurch sehr spannend, sodass ich nicht aufhören konnte zu lesen. Man liest sowohl aus Farahs Blickwinkel als auch aus Dorians, sodass man vor allem ihn besser verstehen konnte, warum er so ist wie er ist.

Der Roman hatte viele spannende Höhepunkte, ein paar sehr gute Wendungen, nichtsdestotrotz hat sich meine Vorahnung bestätigt, die sich am Anfang bei mir herauskristallisiert hat. Ich finde so etwas nicht schlimm, sondern war zufrieden, dass ich mit meinem Gespür richtig lag.

Das ist der erste Band einer Reihe und in sich abgeschlossen. In den nachfolgenden Bänden stecken andere Figuren in den Hauptrollen.

Fazit

Ein schöner historischer Liebesroman, der einen nach England ins 19. Jahrhundert entführt und mit sehr guten Überraschungen punkten kann, jedoch sollte man gefasst sein auf den sehr gnadenlosen und kühlen Dorian Blackwell.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Figuren
  • Gefühl
  • Handlung
Veröffentlicht am 18.05.2018

Romantisch, emotional und dramatisch!

Someone for you
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"Du hast mich gefragt, wer ich bin. Das bin ich. Ich bin das kaputte Mädchen, dass sich in den falschen Kerl verliebt hat und das für immer mit sich herumtragen wird."

Klappentext

Sie ist auf der Flucht ...

"Du hast mich gefragt, wer ich bin. Das bin ich. Ich bin das kaputte Mädchen, dass sich in den falschen Kerl verliebt hat und das für immer mit sich herumtragen wird."

Klappentext

Sie ist auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit – kann er sie retten?

Liv führt ein Leben auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Exfreund. Seit 2 Jahren reist sie von Land zu Land, doch Niko spürt sie immer wieder auf. Ihren Traum, einmal eine große Pianistin zu werden, hat sie längst aufgegeben. Als sie sich in einer amerikanischen Kleinstadt niederlässt, lernt sie durch Zufall den attraktiven Elijah kennen. Zwischen den beiden funkt es heftig, doch Liv versucht, ihn auf Abstand zu halten, um ihn vor Niko zu schützen. Trotzdem begegnen sie sich immer wieder und kommen sich näher. Bis Liv wieder flüchten muss – und dieses Mal hat sie mehr zu verlieren, als ihr lieb ist.

Erster Satz

Klirrend fällt mein Schlüssel zu Boden, als ich das Licht neben der Wohnungstür einschalte.

Meinung

Someone for you ist der erste Roman, den ich von Ronja Delahaye gelesen habe. Ich bedanke mich an dieser Stelle schon einmal für das Rezensionsexemplar. Sowohl ihr Schreibstil, der sehr flüssig und bildhaft ist, als auch der Perspektivwechsel zwischen Liv und Elijah haben mir sehr gut gefallen, leider fehlte mir jedoch das gewisse Etwas am Ende.

Liv ist eine sehr interessante Figur. Sie ist durch ihren Exfreund emotional angeschlagen und durchlebt unglaubliche Ängste, weil sie oft das Gefühl hat, verfolgt zu werden. Die Musik ist eines der wenigen Dinge, die ihr Mut machen. Da kommt Elijah gerade richtig, denn er spürt, dass es Liv nicht gut geht. Mit seiner bestimmten, aber feinfühligen Art schafft er es langsam, Livs dicke Mauern zu durchbrechen. Was Liv jedoch nicht weiß, ist, dass Elijah mehr ist als nur ein Clubbesitzer und auch er ein Geheimnis verbirgt, das sie nicht erwartet.

Die Gefühle zwischen den beiden sind unglaublich schön beschrieben, mir hat es sehr gefallen, wie die beiden sich Zeit dafür genommen haben, sich kennenzulernen. Die Liebesgeschichte hat sich dadurch auch sehr echt angefühlt.

Die Geschichte war von Anfang an extrem spannend. Es gab richtig tolle Szenen, wo ich nicht aufhören konnte zu lesen und wo es mir eiskalt über den Rücken gelaufen ist, vor allem die Rückblenden waren sehr heftig. Von Kapitel zu Kapitel wurde es sehr intensiv, seien es die Gefühle, die in Liv aufgekommen sind, oder die Ängste, die sie bekämpfen musste.

Als sich der Roman jedoch dem Ende näherte, ist die Spannung aus meiner Sicht verloren gegangen und das Ende kam so abrupt, dass ich etwas irritiert war.

Das Finale war für mich zu kurz abgehandelt und Livs Verhalten an der Stelle nicht nachvollziehbar, ich hatte eher das Gefühl, dass sie etwas an ihrer Stärke eingebüßt hat, obwohl sie über den ganzen Roman doch stärker geworden ist. Das fand ich irgendwie schade, denn der Rest des Buches war richtig gut.

Was ich auch schade fand, war, dass Livs Wunsch, Klavier zu spielen, zum Ende hin nicht noch einmal erwähnt wurde, obwohl ihr das so wichtig war. Doch das ist nur mein persönliches Befinden, weil ich die Idee mit dem Traum, Pianistin zu werden, so schön fand.

Fazit

Eine Liebesgeschichte, die überschattet wird von einer schlimmen Vergangenheit. Romantisch, emotional und dramatisch zugleich!

Veröffentlicht am 04.01.2018

Gute Unterhaltung für Zwischendurch

Plätzchen und Dämonen
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"Ich war so nah am normalen Leben und ihm gleichzeitig unendlich fern."

Inhaltsangabe

Kurz vor Heiligabend bedroht ein Dämon den Weihnachtsmarkt. Lex muss sich sputen, um eine Katastrophe zu vermeiden. ...

"Ich war so nah am normalen Leben und ihm gleichzeitig unendlich fern."

Inhaltsangabe

Kurz vor Heiligabend bedroht ein Dämon den Weihnachtsmarkt. Lex muss sich sputen, um eine Katastrophe zu vermeiden. In all dem vorweihnachtlichen Trubel ist er auf Hilfe angewiesen. Wie ein Engel erscheint ihm daher seine schon seit langem heimlich begehrte Freundin Marie. Erlaubt sich Lex zu Weihnachten ein bisschen mehr Gefühl, oder bleibt er der einsame Magier? Eine weihnachtliche Kurzgeschichte.

Erster Satz

Gegen Ende des Jahres ist es an der Zeit, auf das zurückzublicken, was in den vorigen Monaten geschehen ist.

Meinung

Erst einmal ein Lob an die Autorin Maxi Forteller, denn ich kannte keinen der vorigen Bände und bin durch den Prolog ganz gut hineingekommen.

Schon anhand des Covers sieht man, dass es weihnachtlich wird. Das war es auch, wäre da nicht dieser fiese kleine Dämon, der sein Unwesen unter dem Weihnachtsmarkt treibt und Lex somit keine Ruhe lässt.

Lex hinterlässt bei mir den Eindruck des „netten Kumpels von nebenan“. Ich hoffe, dass er gegenüber von Marie mehr aus sich herauskommt, damit sie es merkt, dass er für sie etwas empfindet, denn ich finde, dass die beiden gut zusammenpassen.

Der Schreibstil ist einfach gehalten, liest sich sehr flüssig und es passiert sehr viel in kurzer Zeit. Die Zeit in der Geschichte vergeht auch sehr schnell, sodass es nicht langweilig wird. Mir hat der Perspektivenwechsel gefallen, wie der aussieht, verrate ich aber nicht

Beim Lösen des Geheimnisses um den Dämon hätte ich mir noch ein bisschen „mehr“ gewünscht, da Lex es am Ende recht einfach hatte. Die Kurzgeschichte ist in sich abgeschlossen und weckt Interesse an Lex und seinen Abenteuern. Eine erfrischend andere Fantasy-Geschichte für Zwischendurch! Ich hatte im Hinterkopf den Film Duell der Magier, weil es in dem Film auch Magier in der echten Welt gibt ?

Ich durfte die Kurzgeschichte im Rahmen einer Leserunde bei Lovelybooks lesen und bedanke mich hiermit für das kostenlose Rezensionsexemplar!

Fazit

Eine Fantasy-Kurzgeschichte über einen angehenden Magier, gute Unterhaltung für Zwischendurch! "Ich war so nah am normalen Leben und ihm gleichzeitig unendlich fern."

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