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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2018

Abgebrochen

Flammendes Land
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Nachdem mir der erste Band "Fallende Stadt" an sich ganz gut gefallen hat, war ich schon sehr gespannt auf "Flammendes Land", dem zweiten Band der "Chroniken der Fallenden Stadt" und hatte doch recht hohe ...

Nachdem mir der erste Band "Fallende Stadt" an sich ganz gut gefallen hat, war ich schon sehr gespannt auf "Flammendes Land", dem zweiten Band der "Chroniken der Fallenden Stadt" und hatte doch recht hohe Erwartungen. Leider konnte mich der zweite Band jedoch alles andere als begeistern, sodass ich diesen letztendlich sogar frustriert abgebrochen habe.

Dabei hätte "Flammendes Land" an sich wirklich gut werden können, denn die Geschichte liest sich deutlich flüssiger als der erste Band und auch hier und da konnte man eine gute Weiterentwicklung bei den Figuren feststellen. Dies bringt jedoch alles nichts, wenn man bei diesem Band immer mehr das Gefühl bekommt, dass die Autorin mittendrin immer wieder Ideen verworfen hat und somit nicht nur einige Logikfehler entstanden sind, sondern auch der dringend benötigte rote Faden immer mehr verloren ging.

Gleichzeitig kam es hierbei auch immer wieder zu langatmigen Szenen, ständigen Wiederholungen und auch künstlich aufgebauschtem Drama, was mir alles andere als zugesagt hat, denn die Geschichte hätte an sich eine bessere Weiterführung verdient gehabt. Stattdessen drehen sich Morgan, Birdie und Co. nur immer wieder im Kreis, ohne jedoch wirklich zu begeistern oder großartig voran zu kommen. Dies ist besonders schade, da die Geschichte dieses Mal nicht nur ausschließlich auf der schwebenden Stadt Internment spielt, sondern auch auf der Erde, was mich allerdings nur wenig begeistern konnte, da mir vieles zu schnell abgearbeitet wurde.

Somit habe ich leider immer mehr das Interesse an der Geschichte und den Figuren verloren, sodass ich das Buch nach etwas mehr als 230 Seiten frustriert abgebrochen habe. Somit steht auch fest, dass ich die Trilogie nicht beenden werde. Schade, aber manchmal soll es halt nicht sein.

Veröffentlicht am 07.06.2018

Abgebrochen

Fische
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"Fische" von Melissa Broder gehörte zu den Büchern, die ich unbedingt lesen wollte, da die Geschichte zwar skurril, aber dennoch interessant klang. Meine Erwartungen waren somit enorm hoch, allerdings ...

"Fische" von Melissa Broder gehörte zu den Büchern, die ich unbedingt lesen wollte, da die Geschichte zwar skurril, aber dennoch interessant klang. Meine Erwartungen waren somit enorm hoch, allerdings wurde ich letztendlich doch schwer enttäuscht, sodass ich das Buch sogar abgebrochen habe.

Dabei hat "Fische" tatsächlich sehr gute Ansätze, die vielversprechend waren und einen recht klaren und flotten Schreibstil, das Problem ist jedoch, dass die Umsetzung leider viel zu häufig vollkommen überzogen und anstrengend ist sodass mir das Buch absolut keinen Spaß gemacht hat.

Ebenfalls anstrengend war die Protagonistin, denn mit Lucy wurde ich leider nie wirklich warm, fand sie zum Teil unausstehlich und konnte mich auf sie leider nicht einlassen, sodass mich ihre Geschichte weder berühren, noch großartig ansprechen konnte.

Da ich mich leider immer mehr dabei ertappt habe, wie ich nur noch die Augen verdreht habe und letztendlich nur noch hier und da quer gelesen habe, habe ich mich dazu entschieden, das Buch nach etwas mehr als 70 Prozent abzubrechen. Manchmal soll es einfach nicht sein.

Veröffentlicht am 29.03.2018

Abgebrochen

Stadt aus Wind und Knochen
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Ich muss gestehen, dass ich bei "Stadt aus Wind und Knochen" von Fran Wilde leider schon im Vorfeld etwas skeptisch war, da ich mich leider nur selten mit Büchern aus dem Bereich High-Fantasy anfreunden ...

Ich muss gestehen, dass ich bei "Stadt aus Wind und Knochen" von Fran Wilde leider schon im Vorfeld etwas skeptisch war, da ich mich leider nur selten mit Büchern aus dem Bereich High-Fantasy anfreunden kann. Da die Kurzbeschreibung jedoch recht interessant klang, wollte ich es immerhin auf einen Versuch ankommen lassen. Leider haben sich jedoch meine Befürchtungen bestätigt, sodass ich das Buch letztendlich abgebrochen habe.

Dies ist sehr schade, denn der Aufbau der Welt hat mir zunächst richtig gut gefallen, sodass ich gehofft habe, dass die Geschichte weiterhin sehr spannend, fantasievoll und vielseitig bleibt, doch leider hat mich die Geschichte nach etwas mehr als zweihundert Seiten einfach nicht mehr gepackt, da ich immer wieder das Gefühl hatte, dass keinerlei Entwicklung mehr stattfindet und die Autorin sich bei einigen Ideen verzettelt hat, da diese bei mir so gar nicht punkten konnten.

Dabei ist der Schreibstil an sich gar nicht mal schlecht, denn die Gesschichte liest sich flüssig, bietet anfänglich sehr viel Input, sodass ich mir vieles bildlich vorstellen konnte und auch die Figuren waren zunächst gut gezeichnet. Leider konnte ich mich dann letztendlich doch nicht so sehr mit Kirit und den Sängern und der hier dargestellten Welt anfreunden, sodass ich immer mehr das Interesse an der Geschichte verloren habe.

Somit muss ich mir wohl leider wieder einmal eingestehen, dass "Stadt aus Wind und Knochen", bzw. High-Fantasy allgemein und ich einfach nicht so zusammenpassen, wie ich es mir wünsche, sodass ich wohl vorerst keine Bücher aus dem Genre mehr lesen werde, was doch sehr schade ist.

Veröffentlicht am 04.01.2018

Nach 250 Seiten abgebrochen

SCAN - Im Visier des Feindes
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"SCAN: Im Visier des Feindes", der erste Band der "Tate Archer"-Reihe aus der Feder von Sarah Fine und Walter Jury, stand bei mir schon lange Zeit auf der Wunschliste, sodass ich mich sehr gefreut habe, ...

"SCAN: Im Visier des Feindes", der erste Band der "Tate Archer"-Reihe aus der Feder von Sarah Fine und Walter Jury, stand bei mir schon lange Zeit auf der Wunschliste, sodass ich mich sehr gefreut habe, als ich das Buch endlich am Erscheinungstag in den Händen halten durfte. Leider kam hierbei jedoch auch mindestens genauso schnell Ernüchterung auf, denn leider hat mir das Buch gar nicht gefallen, sodass ich dieses nach etwas mehr als 250 Seiten abgebrochen habe.

Dabei waren die Ansätze hierbei gar nicht mal schlecht und es gibt es auch den ein oder anderen packenden Moment und viel Action, doch leider wollte das Buch für mich nicht funktionieren, da ich die meisten Ideen bereits in anderen Büchern zuvor entdeckt habe und ich von der Geschichte somit nur sehr selten überrascht werden konnte. Hierbei habe ich mich besonders häufig an die "Endgame"-Trilogie von James Frey erinnert gefühlt.

Zwar ist die Grundidee, dass Tate von seinem Vater Frederick gedrillt wird, indem er nicht nur diverse Sprachen und Kampfsportarten erlernen muss, ganz nett, allerdings hat mir die Umsetzung nicht wirklich gut gefallen. Gleiches gilt auch für die Außerirdischen, die in dem Buch eine Rolle spielen und plötzlich Jagd auf Tate und dessen Freundin Christina machen.

Problem ist auch, dass ich mit Tate absolut nicht warm wurde, da dieser mir weder sonderlich sympathisch war, ich noch mit ihm mitfiebern konnte, da mir einfach das gewisse Etwas gefehlt hat. Seine Freundin Christina war mir dagegen sympathisch und ich mochte ihre ganze Art, doch leider hat dies nicht für mich gereicht, um die Geschichte weiterhin verfolgen zu wollen.

Somit habe ich die fehlenden knapp 150 Seiten nicht mehr gelesen und habe auch nicht den Eindruck, noch irgendwas verpasst zu haben. Manchmal soll es einfach nicht sein.

Veröffentlicht am 29.10.2017

Abgebrochen

Memory Game - Erinnern ist tödlich
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"Memory Game - Erinnern ist tödlich" von Felicia Yap gehört zu den Büchern, die ich unbedingt mögen wollte, da die Geschichte einfach im Vorfeld sehr, sehr gut klang. Vielleicht habe ich es hierbei schon ...

"Memory Game - Erinnern ist tödlich" von Felicia Yap gehört zu den Büchern, die ich unbedingt mögen wollte, da die Geschichte einfach im Vorfeld sehr, sehr gut klang. Vielleicht habe ich es hierbei schon fast zu sehr gewollt, denn dadurch wurde ich umso enttäuschter, als ich feststellen musste, dass das Buch und ich letztendlich gar nicht zusammenpassen wollten.

Dabei war der Anfang an sich noch vielversprechend und ich habe die ersten Seiten mit großem Interesse verfolgt. Je mehr ich jedoch gelesen habe, umso mehr verlor ich immer mehr den Faden, sodass ich am Ende immer weniger Bezug zur Handlung und zu den Figuren hatte. Da ich das Buch zunächst nur pausiert habe, hatte ich die Hoffnung, dass mich die Geschichte möglicherweise zu einem späteren Zeitpunkt wieder packen könnte, doch auch dies ist leider nicht eingetroffen, sodass ich das Buch letztendlich nach 137 Seiten abgebrochen habe.

Dies ist an sich sehr schade, denn die Idee, dass es nur zwei Arten von Menschen gibt und sich Menschen immer nur an die letzten knapp vierundzwanzig Stunden erinnern können, bringt jede Menge Potenzial mit sich, sodass man hier eine spannende und interessante Ideen geschaffen hat. Leider habe ich dann letztendlich doch den Faden verloren, sodass ich Claires Geschichte rund um eine Frauenleiche und ihrem Ehemann Mark leider nicht mehr packen konnte und ich immer mehr quergelesen habe, ohne mich auf die Geschichte konzentrieren zu können.

Vielleicht werde ich der Geschichte in einigen Monaten oder sogar Jahren noch einmal eine Chance geben und vielleicht auch dann offener für die Geschichte sein, aber bis dahin wird "Memory Game - Erinnern ist tödlich" wieder zurück ins Regal gestellt. Schade, aber manchmal soll es einfach nicht sein.