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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2018

Die Abenteuer von Mimi und Flo

Ziemlich beste Schwestern – Quatsch mit Soße (Ziemlich beste Schwestern 1)
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Mimi und Flo sind wirklich beste Schwestern und hecken so einiges zusammen aus, das die kleinen Leser zum Grinsen und lachen bringt. Die Geschichten sind sehr kindgerecht gestaltet und erzählt, die Illustrationen, ...

Mimi und Flo sind wirklich beste Schwestern und hecken so einiges zusammen aus, das die kleinen Leser zum Grinsen und lachen bringt. Die Geschichten sind sehr kindgerecht gestaltet und erzählt, die Illustrationen, die die Kapitel begleiten, ziemlich passend und sehr niedlich und das Buch ist sehr empfehlenswert für die Altersklassen 5 bis etwa 8 Jahren würde ich sagen. Da die Schrift auch relativ gross ausfällt ist das Buch auch prima für Erstleser geeignet.
Insgesamt umfasst das Buch in sich abgeschlossene Geschichten-Abenteuer, welche die kleinen Strolche erleben, die Kapitel fallen nicht zu gross aus und somit kann man jedes Kapitel auch als Teil einer Gute-Nachtgeschichte lesen. Einzig allein die Wortwahl hat mich bei manchen Stellen gestört, da habe ich beim Vorlesen einiges ausgelassen. Es ist wahrscheinlich aber so gemeint, dass man den Kids damit näher kommen möchte, da sie sich ja meistens mit einer Erwachsenen Sprache cooler fühlen. Trotzdem denke ich das die Schriftsprache etwas strenger sein sollte.
Alle Geschichten kamen generell bei den Kids gut an und auch die Fortsetzung wird gerne gelesen werden. Ein empfehlenswertes Buch für amüsante Lesestunden.

Veröffentlicht am 26.02.2018

Ellen Tamms zweiter Fall

Böse Schwestern
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Der zweite Thriller von Mikaela Bley befasst sich mit dem zweiten Fall von der Kriminalreporterin Ellen Tamm, die diesmal einen genauso verzwickten Fall zu lösen hat wie bei dem Thriller Glücksmädchen. ...

Der zweite Thriller von Mikaela Bley befasst sich mit dem zweiten Fall von der Kriminalreporterin Ellen Tamm, die diesmal einen genauso verzwickten Fall zu lösen hat wie bei dem Thriller Glücksmädchen. Hier sollte man vorweg erläutern, dass, um eine flüssige Reihenfolge zu haben, der erste Band zuerst gelesen werden sollte. Die Geschichten sind zwar unabhängig voneinander aber ich bin der Meinung eine Krimi/Thriller Serie sollte man von Anfang an beginnen damit man den oder die Hauptprotagonisten gut kennenlernt.
Ellen`s Zwillingsschwester Elsa starb vor vielen Jahren bei einem tragischen Unglück als sie noch acht Jahre jung war. Dies konnte sie nie richtig verarbeiten und hat seitdem oft mit phychischen Belastungen zu kämpfen. Nach einem weiteren Down kehrt sie im Hof ihrer Mutter zurück um ein wenig Erholung zu suchen. Aber die Dinge ändern sich als ein Mord in der Gegend geschieht. Ellen sieht sich verpflichtet den Fall aufzulösen.
Der Spannungsbogen bleibt auf hohen Niveau, da das Ende überraschend und nicht vorhersehbar ist. Ein paar Längen hat es manchmal schon gegeben, aber als störend habe ich diese nicht gefunden. Meine Gesamtbewertung liegt bei 4 Punkten.

Veröffentlicht am 04.01.2018

Helikopter Eltern - es sind mehr als man glaubt

Verschieben Sie die Deutscharbeit - mein Sohn hat Geburtstag!
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Ein Buch von dem Autoren Duo Lena Greiner und Carola Padtberg kannte ich bisher nicht und dieses wurde mir als sehr lustig empfohlen. Obwohl ich durchsaus die Übertreibung so mancher Eltern verstehe, so ...

Ein Buch von dem Autoren Duo Lena Greiner und Carola Padtberg kannte ich bisher nicht und dieses wurde mir als sehr lustig empfohlen. Obwohl ich durchsaus die Übertreibung so mancher Eltern verstehe, so handelt es sich aber um das Wichtigste was sie im Leben haben, nämlich ihre Kinder und es ist verständlich dass sie versuchen das Beste aus sich heraus zu geben. In Kinderlater vor allem ist dies nachvollzuehbar, im späteren Teenageralter dann wieder etwas too much. Mit viel witz und Humor werden die Helikopter Eltern und ihre Versuche beschrieben ihren Schützlingen bei allem zur Stelle zu stehen, manchmal ist es wirklich etwas zu viel den Guten. wie z. B bei der Auswahl des geeigneten Partners. Was mich allerdings überrascht hat ist die Tatasache dass aus der Sichter der Kinder nicht immer alles negativ bewertet wird. Natürlich lernen Kinder so nie selbständig zu sein aber heutzutage ist das phänomen der Helikopter Eltern nun man weit verbreitet.
Ich fand das Buch recht amüsant auch wenn ich so manche Eltern in einigen Situationen verstehen kann. Ein gutes Buch auch für Eltern selbst um sich vielleicht teilweise selbst erkennen zu können und aus dem Abstand dann besser einschätzen und eventuell einiges an sich zu verändern.

Veröffentlicht am 04.01.2018

Mysteriös gefährliche Kreuzfahrt

Woman in Cabin 10
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Woman in Cabin 10 ist ein atmosphärischer Thriller, mit eine wenig Gruselfaktor, genau richtig für eine schlaflose Nacht. Lo Blacklock möchte als Journalistin Karriere machen und die Jungfernfahrt eines ...

Woman in Cabin 10 ist ein atmosphärischer Thriller, mit eine wenig Gruselfaktor, genau richtig für eine schlaflose Nacht. Lo Blacklock möchte als Journalistin Karriere machen und die Jungfernfahrt eines exklusiven Luxuskreuzfahrtschiffs, für die sie berichten soll, kommt ihr da sehr gelegen. So geht sie an Bord und erwacht mitten in der Nacht von ein Geräusch in der Nachbardskabine als ob jemand einen schweren Gegenstand ins Wasser schmeisst. Als dann noch die Nachbarskabine leer aufgefunden wird, scheint es sich um Mord zu handeln. Aber das Passagierregister zeigt, dass niemand in dieser Kabine zu Gast war und Lo glaubt langsam verrückt zu werden. Die übrige Crew denkt desgleichen vor allem als herauskommt dass sie phychisch krank ist. So begibt sich Lo auf der suche nach dem Mörder und gerät dabei in Lebensgefahr.
Der Thriller liest sich sehr flüssig und auch die Auflösung des mysteriösen Falles ist schlüssig und realistisch erzählt. An einigen Stellen hat die Spannung etwas an Fahrt abgenommen aber im Ganzen fand ich das Buch sehr unterhaltsam und vergebe dafür gerne 4 Sterne.

Veröffentlicht am 04.01.2018

Der neue Fall für Patrik und Erika

Die Eishexe
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Camilla Läckbergs neuen Kriminalroman schafft es mit über 700 Seiten die Leser in seinem Bann zu ziehen mit vielschichtigen Themen, von Kindermorden bis über Migration und Flüchtlingen, die auch in Schweden ...

Camilla Läckbergs neuen Kriminalroman schafft es mit über 700 Seiten die Leser in seinem Bann zu ziehen mit vielschichtigen Themen, von Kindermorden bis über Migration und Flüchtlingen, die auch in Schweden ein aktuelles Thema zu sein scheinen. Man kann das Buch schwer für einige Tage aus den Händen lassen weil man sonst sicherlich den Faden verliert. Zu viele Personen sind in der Geschichte miteinverwickelt, sowohl die bekannten alten Gesichter als auch viele neue. Ein Kindsmord wurde vor über 30 Jahre verübt, die zwei Verdächtigen damals 13jährigen Mädchen, die anfangs sich als schuldig erklärten, nahmen die Aussage wieder zurück und der Mörder konnte nicht gefasst werden. Als in der Gegenwart wieder durch viele Parallelen ein Mädchen verschwindet und tot aufgefunden wird, wobei sich die beiden Verdächtigen wieder in der kleinen Stadt Fjällbacka aufhalten, beginnt die ganze Stadt zu spekulieren. Hauptkommissar Patrik Hedström hat reichlich zu tun und ist auch privat etwas überfordert. Da kommt ihm die Hilfe seiner Frau, der Schriftstellerin Erika Falck gelegen, denn Letzere schreibt gerade an einem Roman über dem alten Mord und kann dem Polizeiteam mit ihrer ausgesprochenen Spürnase so helfen.
Für eingefleischte Läckberg Fans sicherlich nicht das beste Buch der Autorin, dennoch ein erfreuliches Wiedersehen mit den sympathischen Protagonisten. Ansonsten ein sehr düsteres Buch mit einer deprimierenden Atmosphäre. Die Handlungsstrände sehr verworren und die Lösung des Falles traurig und komplex.