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Veröffentlicht am 04.01.2018

Feurig bis zum Schluss

Der Fluch des Feuers
1

Klappentext

Als Stratus erwacht, liegt er allein auf einem Feld, Geier kreisen über ihm. Er kann sich an nichts erinnern außer seinen Namen. Doch wo kommt er her? Was hat ihn hierher gebracht? Und was ...

Klappentext

Als Stratus erwacht, liegt er allein auf einem Feld, Geier kreisen über ihm. Er kann sich an nichts erinnern außer seinen Namen. Doch wo kommt er her? Was hat ihn hierher gebracht? Und was bedeutet das Verlangen nach Feuer, das er in sich verspürt? Ist er von dunkler Magie besessen? Stratus ahnt, dass er kein gewöhnlicher Mensch ist, und macht sich auf die Suche nach Antworten. Schnell muss er die Wahrheit herausfinden, bevor die Macht in ihm ausbricht und ein Feuer entfesselt, das niemand mehr eindämmen kann.

Beurteilung

Eine gut geschriebene Geschichte, die ausgeklügelt und mit einem roten Faden im Hintergrund aufgeschrieben wurde. Der Schreibstil ist einfach, leicht verständlich und auch sehr farbig. Viele Dinge werden sehr Detail getreu beschrieben und man kann sich vieles bildlich vorstellen.
Wie zum Beispiel die Charaktere. Man kann sich alle gut vorstellen und auch mit ihnen mitfühlen. Mit einigen Charakteren wird man vielleicht nicht warm, dafür mit anderen umso mehr. Mir gefällt auch, dass es eine Frau gibt, die als stark dargestellt wird. Meistens hat man in solchen Romanen nur Männer, die die Helden sind. Hier jedoch gibt es neben dem Protagonisten eine starke Persönlichkeit einer Frau, die auf einer Burg für einen Prinzen arbeitet. Dies ist ein starker Punkt in dem Roman.
Der Spannungsbogen ist so aufgebaut, dass man erst zum Schluss weiss, wer Stratus wirklich ist. Es zieht an den Nerven und man will einfach mehr wissen und man erfährt nur ganz zum Schluss, wer er ist. Durch ein abruptes Ende wird der Spannungsbogen leider auch sehr abrupt beendet. Jedoch eine gute Taktik um die Leser dazu zu animieren, den zweiten Band zu lesen, wenn dieser erscheint.

Fazit
Ich bin ein grosser Fan dieses Buches. Ich war von dem Schreibstil und auch von den Figuren von Anfang an gefesselt. Ein spannendes, lustiges und unterhaltsames Buch.
Ich empfehle es allen Lesern weiter, die einen langen Geduldsfaden haben, da es doch einige Seiten sind, bis zur Auflösung des Rätsels um Stratus. Es gibt jedoch Abschnitte die mit viel Gewalt verbunden ist, also macht euch darauf gefasst.
Einen Punkt habe ich doch noch zu bemängeln. Leider habe ich das Ende viel zu abrupt gefunden. Ich finde, dass der Autor da doch mehr im Roman hätte passieren lassen können und das Rätsel trotzdem noch aufrecht zu halten. Leider ging es in diesem Buch aber wirklich hauptsächlich um die Auflösung von Stratus Wesen. Zu viele Fragen stehen offen, dass ich nicht einmal wirklich Lust habe, ein weiteres Buch zu lesen, wenn es auch nur um ein Rätsel gehen würde....

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  • Action
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Idee
Veröffentlicht am 05.10.2023

Die Liebe top, die Magie leider nur Nebensache

Air Awoken (Die Chroniken von Solaris 1)
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Ein wunderschönes Cover mit einem noch schönerem Farbschnitt haben meine Neugier auf diesen Roman gezogen. Der Klappentext hat mich direkt in seinen Bann gezogen, denn ich ging von einem magischen Fantasy ...

Ein wunderschönes Cover mit einem noch schönerem Farbschnitt haben meine Neugier auf diesen Roman gezogen. Der Klappentext hat mich direkt in seinen Bann gezogen, denn ich ging von einem magischen Fantasy Roman aus. Ich wurde nicht komplett enttäuscht, doch leider war der Roman vor allen Dingen ein Liebesroman, als ich mich hinein las.
Mit dem Schreibstil hatte ich in gewisser Weise meine Mühe. Auch wenn man die Seiten flüssig lesen konnte, wurde für mich alles viel zu Detailgetreu beschrieben. Es fehlte zum Teil nur, wie die Biene am Ohr vorbei summte und wie sich dieser Lufthauch anfühlte. Dies wurde mit der Zeit ziemlich anstrengend.
Was ich aber sehr schön fand, waren die Briefe zwischen Vhalla und dem Phantom. Ich konnte die Reaktionen und Gefühle von Vhalla sehr gut nachvollziehen. Diese Passage hat mir sehr gut gefallen. Die entstandene Liebesgeschichte zwischen den beiden fand ich auch sehr schön und fand ebendiese wirklich schön, was mich den Roman zu Ende lesen liess und mich wahrscheinlich auch weiterlesen lassen wird.
Der Spannungsbogen war jetzt nicht der Steilste, den ich je gesehen hatte. Die Magie war nicht so präsent wie ich es mir gewünscht hatte, was ebenso zum Spannungsbogen gehörte. Denn nach der Erweckung von Vhallas Magie hätte ein bisschen mehr passieren können, als das was tatsächlich war. Jedoch muss ich sagen, dass der Schluss eine unerwartete Wendung für mich genommen hat, welche mich dann doch noch stark gefesselt hat. Leider war dies jedoch wirklich erst am Schluss.
Die Charaktere fand ich trotz allem toll. Vhalla ist eine reife, wenn auch naive, junge Frau. Was mich an ihr fasziniert hat ist, dass sie sich als wirklich starke Frau entwickelt mit der Zeit, welche auch ihre eigenen Entscheidungen treffen will. Die beiden Prinzen könnten unterschiedlicher nicht sein. Baldair von allen geliebt und übermässig charmant, hat mich nicht so gepackt, wie sein Bruder Aldrick. Mysteriös, dunkel und mit Geheimnissen. Er erfüllt das Klischee des typischen "Bad Boy"s, wenn man sich den Adel wegdenkt. Sareem und Roan lernt man durch das Buch nicht tiefer kennen. Für mich waren beide eher oberflächlich und sehr engstirnig war ihre Meinung angeht. Das war nicht mein absolutes Highlight.

Alles in allem ein schöner Roman mit einem schönen Cover und einem wunderschönen Farbschnitt. Der Roman ist als Jugendroman angegeben, ich hätte ihn anfangs jedoch als Fantasy angesehen, rein wegen der vorkommenden Magie. Doch so würde ich es selber auch nicht mehr deklarieren. Jugendroman und Liebesroman treffen es wirklich mehr. Auch wenn ich mir mehr Magie gewünscht hätte, die Liebesgeschichte hat eine ganz andere Magie in mir entfacht, weshalb ich defintiv meinen Frieden damit machen konnte.

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Veröffentlicht am 10.09.2023

Zum Verrückt werden

Der Trip – Du hast dich frei gefühlt. Bis er dich fand.
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Evelyn hat ihren Bruder nach einem Unfall vor 2 Jahren verloren. Ob er noch lebt oder nicht, weiss man nicht, denn die Polizei hat nichts herausgefunden. Auf der Suche nach einem Campingmörder findet sie ...

Evelyn hat ihren Bruder nach einem Unfall vor 2 Jahren verloren. Ob er noch lebt oder nicht, weiss man nicht, denn die Polizei hat nichts herausgefunden. Auf der Suche nach einem Campingmörder findet sie plötzlich Hinweise darauf, dass ihr Bruder noch Leben könnte. Ein Trip zum Verrückt werden beginnt.

Ein neuer Roman von Arno Strobel, da gab es für mich kein Zögern. Das Cover, wie auch der Klappentext war schon sehr ansprechend und dann noch von einem meiner Lieblingsautoren! Das Buch war schnell in meinem Besitz.
Der Schreibstil ist wie immer relativ einfach verständlich. Der Autor lässt viel Wissen in seine Geschichte einfliessen. Die Psychologie hat einen grossen Einfluss auf seine Geschichten. Vor allem die Psyche der Mörder spielen eine grosse Rolle.
Der Spannungsbogen war meistens gespannt. Es gab ein paar einzelne Momente in denen er für meinen Geschmack ein wenig nachliess.
Die Charaktere waren für mich ein wenig zweigeteilt. Evelyn fand ich sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir auch sehr gut vorstellen. Auch was sie durchmachte wurde sehr greifbar für mich. Mit Tillmann hatte ich ein wenig Mühe. Auf der einen Seite mochte ich ihn und andererseits fand ich ihn auch immer unsympathisch. An was es lag, weiss ich nicht, jedoch wurde es am Ende ja aufgeklärt, was alles passiert ist. Zusätzlich habe ich mich gefragt, was dieses Telefonat mitten im Buch mit diesem unbekanntem Freund von Evelyns Bruder auf sich hatte. Ich verstehe dies immer noch nicht, was es mit dem Rest der Story auf sich hatte. Auch die Nebenszenen mit Kleinbauer fand ich eher unnötig, auch wenn ich verstehen kann, dass es seinen Sinn hatte.
Die Geschichte an sich fand ich nicht schlecht. Doch einige Teile waren für mich unnötig, beziehungsweise nicht von belang für die Story. Was mich ein wenig enttäuscht hat, denn bisher fand ich, dass der Autor alle Teile der Romane am Schluss zu einem grossen Ganzen zusammenfügte. Das hatte ich dieses Mal leider nicht das Gefühl.

Wie schon erwähnt war ich komplett aus dem Häuschen als ich gesehen habe, dass ein neues Arno Strobel Buch im Handel war. Ich habe mich mega darauf gefreut und wurde dieses Mal leider ein wenig enttäuscht. Für mich hat sich nicht alles zu einem grossen Bild zusammengefügt, was ich mir vom Autor sonst nicht gewohnt bin. Auch einige Charaktere fand ich nicht so gut ausgearbeitet und einige, die keinen Sinn für den Verlauf der Geschichte ergaben.
Trotzdem ist der Roman spannend und man versucht sich in die Psyche von Mörder hineinzuversetzen, was sehr interessant ist.
Für alle die den "Camper" jagen möchten.

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Veröffentlicht am 25.07.2023

Welt der magischen Wesen

Die Tiermagierin – Schattentanz
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Die Welt von Leena und Noc kennenzulernen hat mich schon nur durch das Cover und dem Klappentext fasziniert. Ich habe mich riesig gefreut, diesen Roman zu starten.

Leider war der Start in die Geschichte ...

Die Welt von Leena und Noc kennenzulernen hat mich schon nur durch das Cover und dem Klappentext fasziniert. Ich habe mich riesig gefreut, diesen Roman zu starten.

Leider war der Start in die Geschichte sehr harzig. Man startet mit vielen Geheimnissen und kommt nicht wirklich mit, was alles schon geschehen ist und was nicht. Somit zwang ich mich noch weiter zu lesen, weil ich wissen wollte, was denn nun alles schon vorgefallen ist. Leider erfährt man erst sehr spät mehr über die verschiedenen Charaktere und verbringt viel Zeit in einer Reise, welche sich sehr in die Länge zieht. Der Spannungsbogen hat sich, in meinen Augen, erst gegen Mitte des Buches angefangen in die Höhe zu gehen. Was es ziemlich schwierig machte, am Ball zu bleiben.

Die Geschichte selbst fand ich sehr schön geschrieben. Ein einfacher Schreibstil und eine direkte Sprache. Die Kapitel waren für meinen Geschmack, vor allem anfangs, eher zu lang. Ich hatte lange das Gefühl, dass ich einfach nicht vom Fleck kam. Teils hatte ich auch Mühe mit den Perspektivenwechseln von Noc und Leena. Ich habe mich aber mit der Zeit daran gewöhnt.

Die Charaktere fand ich jedoch gut. Sie wurden sehr schön beschrieben und dies mit allen Ticks und Eigenarten. Ich konnte mir die Hauptpersonen sehr gut vorstellen und empfand auch Sympathien für sie.
Zusätzlich wurden die Tierwesen dieser Welt sehr schön beschrieben. Ich hatte immer ein Bild vor Augen und wollte das jeweilige Tierwesen direkt bei mir aufnehmen. Die Tierwesen waren für mich ein sehr grosser Pluspunkt dieser Geschichte.

Für mich gab es mit den oben erwähnten Mängeln nur die Möglichkeit Punkte abzuziehen. Ich habe lange gebraucht, den Roman fertig zu lesen, weil sich der Anfang einfach so in die Länge zog und ich die Motivation weiterzulesen einfach immer mehr verlor. Ich bin froh, dass ich weiter gemacht habe, denn es hat sich doch gelohnt. Jedoch muss ich sagen, dass ich die Fortsetzung wahrscheinlich nicht weiterlesen werde, da mich der erste Band erst spät überzeugt hat. Wie schon erwähnt war ich sehr begeistert von den Tierwesen und fand es auch schön, dass noch mehr Einzelheiten zu den jeweiligen Tierwesen am Schluss des Buches aufgeschrieben wurde. Das fand ich einen sehr schönen Abschluss.
Trotzdem möchte ich der Autorin mein Lob aussprechen, denn eine solche Welt aufzustellen und zum Leben zu erwecken braucht sehr viel Kreativität.

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Veröffentlicht am 02.09.2022

Abgespacte Story

Chaos Walking - Der Roman zum Film
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Todd Hewitt ist in einer Stadt namens Prentiss Town geboren und aufgewachsen. Die Stadt ist auf einem anderen Planeten, welcher neu besiedelt wurde, weil die Erde die wir kennen, dem Abgrund entgegen geht.
Auf ...

Todd Hewitt ist in einer Stadt namens Prentiss Town geboren und aufgewachsen. Die Stadt ist auf einem anderen Planeten, welcher neu besiedelt wurde, weil die Erde die wir kennen, dem Abgrund entgegen geht.
Auf diesem Planeten ist jedoch einiges sehr viel anders, als auf unserem Planeten. In der Stadt, in welcher Todd lebt, gibt es nur Männer. Männer die mit einem Virus infiziert sind. Ein Virus welche die Gedanken jedes Mannes laut werden und die Frauen sterben lässt. Todd kennt es nicht anders, jedoch ist es auch für ihn anstrengend, immer dem sogenannten Lärm ausgesetzt zu sein. Plötzlich trifft er auf eine Spezies, die es eigentlich nicht mehr geben sollte. Ein Mädchen!

Das Cover ist stark ansprechend, denn man fragt sich, was dahinter stecken könnte. Auch der Klappentext hilft einem nicht, sich zurecht zu finden. Also ist man fast gezwungen das Buch aufzuschlagen und sich in die Welt von Todd zu begeben.
Die Sprache ist an sich sehr simpel gehalten. Ein wenig verwirrend ist es, wenn sich Todd immer wieder an den Leser wendet, um zu sagen, dass man den Mund halten soll. Dies habe ich doch als störend empfunden. Mich hat dies einfach nur verwirrt. Auch die ganzen Gedanken der Männer zu lesen war nicht immer ganz einfach, doch man gewöhnt sich an das Ganze.
Die Spannung wird langsam aufgebaut, bis zum Fund der Stille. Sobald die Stille durch Todd gefunden wird, geht die Spannung relativ schnell durch die Decke. Man sieht sich mit relativ vielen Geheimnissen und Intrigen konfrontiert, welche nicht so schnell aufgelöst werden. Man wird zum weiterlesen getrieben, ohne wirklich aufhören zu können!
Die Charaktere bohren sich relativ schnell ins Herz, wenn sie gütig und nett sind. Todd hat in mir eine spezielle Beziehung hervorgerufen. Ich fühlte mich ihm recht verbunden, weil ich auch viele Gedanken in meinem Kopf rumfliegen habe und ich auch immer das Gefühl habe, dass mich jeder hören kann (auf dieser Welt zum Glück nicht der Fall). Zudem wirkt er auf mich wie ein kleiner unbeholfener Junge, der noch nie etwas vom Leben verstanden hat, da man ihn ja sein ganzes Leben lang belogen hat. Am liebsten hätte ich ihn immer in den Arm genommen und ihn getröstet.
Viola war mir als erstes nicht recht geheuer, da man schon nicht wirklich weiss, was sie denkt. In einem Buch indem alle Gedanken offen liegen, ist jemand, der still ist schon etwas suspekt.
Ich finde auch schön, wie man diesen Planeten kennenlernt. Stetig wird man mit etwas Neuem konfrontiert und lernt dieses kennen.

Ich fand den Roman an sich gut, jedoch hatte ich mit der Sprache ein wenig Mühe. Auch wenn ich mich daran gewöhnt habe, war es immer wieder ein reinkommen, nachdem ich das Buch ein wenig weggelegt hatte.
Zudem war mir die Story dann doch ein wenig zu abgespact, weshalb es von mir Punkte Abzug gibt.
Sonst eine coole Erfahrung in dieser komplett anderen Welt.

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