Cover-Bild Shopaholic & Family
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Zeitgenössische Lifestyle-Literatur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 13.06.2016
  • ISBN: 9783442484829
Sophie Kinsella

Shopaholic & Family

Ein Shopaholic-Roman 8
Jörn Ingwersen (Übersetzer)

Becky steht vor ihrer größten Herausforderung: Sie will ihren Vater finden, der nach Las Vegas verschwunden ist und so ihre Fehler aus der Vergangenheit wiedergutmachen. Zunächst muss sie aber den Roadtrip nach Nevada überstehen, denn sie reist nicht allein: In einem Kleinbus kutschiert ihr Göttergatte Luke nicht nur sie und Minnie, sondern auch Beckys beste Freundin Suze – deren Mann zusammen mit Papa Bloomwood verschwunden ist –, ihre Erzfeindin Alicia, ihre Mutter und deren beste Freundin durch die Wüste. Der Beginn einer turbulenten Suchaktion, während derer Becky feststellt, dass es in Las Vegas nicht nur um ihr eigenes Glück geht ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Typisch Becky

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Luke, Becky und Minnie begeben sich mit vielen Verwandten und Freunden auf einen Roadtrip Richtung Nevada. Beckys Vater ist verschwunden und mit ihm Tarquin- Suzes Ehemann. Die Stimmung ist gedrückt, denn ...

Luke, Becky und Minnie begeben sich mit vielen Verwandten und Freunden auf einen Roadtrip Richtung Nevada. Beckys Vater ist verschwunden und mit ihm Tarquin- Suzes Ehemann. Die Stimmung ist gedrückt, denn niemand weiß genaueres. Warum sind die beiden weg? Und warum ist Suze so komisch zu Becky? Verbündet sich sogar mit Beckys Erzfeindin Alicia!
Becky fühlt sich schuldig. Sie hat den Auftrag ihres Vaters, einen gewissen Brent aufzusuchen, nicht ganz so ernst genommen und zu lange gewartet. Nun war dieser aus seinem Wohnwagen geschmissen worden und ist nicht mehr aufzufinden(Das muß im Band davor: Shopaholic in Hollywood -passiert sein).
Die ganze Bande reist nach Las Vegas und später zu einem Rodeo um zum Schluß in Sedona zu landen. Überall sind ehemalige Freunde von Graham Bloomwood verstreut, die aber alle sehr verschlossen reagieren und keine Auskünfte bezüglich Beckys Vater geben.
Becky stellt in Las Vegas fest, dass ihr Roulette zwar Spaß macht, aber sie nicht süchtig wird. Aber auch ihre Kauflust ist weg. Sogar als ihr Suze schöne Cowboystiefel spendieren will---Nix!
Aber wieder einmal hat Becky die alles entscheidene Idee und zum guten Schluß finden sich die verloren geglaubten zurück und es herrscht überall Friede-Freude-Eierkuchen Stimmung.
Es handelt sich um einen typischen Rebecca Bloomwood Roman, leichte Kost und gut zu lesen. Leider sollte man die Vorgänger Bände gelesen haben, um der Handlung von Anfang an folgen zu können und auch um die Entwicklung von Becky zu verfolgen.

Veröffentlicht am 05.01.2018

Überzeugt durch gewohnten Becki-Charme

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Die ersten sechs Bände der Shopaholic-Reihe habe ich bereits gelesen und mag die Reihe sehr gerne. Als mir eine Arbeitskollegin Shopaholic & Family ausgeliehen hat, hatte ich schon richtig Lust noch mal ...

Die ersten sechs Bände der Shopaholic-Reihe habe ich bereits gelesen und mag die Reihe sehr gerne. Als mir eine Arbeitskollegin Shopaholic & Family ausgeliehen hat, hatte ich schon richtig Lust noch mal in die verrückte Welt der Becki Brandon geb. Bloomwood einzutauchen. Beim Lesen war ich anfangs etwas irritiert, da ich nicht genau wusste, worum es geht, führte das aber darauf zurück, dass es schon recht lange her ist, dass ich den sechsten Band gelesen hatte. Eine kurze Recherche stellte dann aber klar, dass mir leider ein Band der Reihe fehlt. Ich habe das Buch trotzdem zu Ende gelesen und konnte der Handlung auch größtenteils folgen. Trotzdem habe ich mir nun noch den siebten Band bestellt, da ich die Reihe einfach vollständig lesen möchte :D

Shopaholic & Family knüpft nahtlos an Shopaholic in Hollywood an, weshalb ich empfehlen würde diesen Band zuerst zu lesen, auch wenn man auch so nachvollziehen kann, was bisher passiert ist. So wie das Buch beginnt, würde ich sogar vermuten, dass Shopaholic in Hollywood mit einem Cliffhanger geendet hat, auch wenn das ungewöhnlich für diese Reihe wäre.
Beckis Vater Graham ist überstürzt nach Las Vegas aufgebrochen, um dort einen Fehler aus seiner Vergangenheit wieder gut zu machen. Becki reist ihm gemeinsam mit ihrer Familie, ihrer Mutter und deren bester Freundin hinterher. Da Tarkin, Suzes Ehemann, sich mit Graham gemeinsam auf den Weg gemacht hat, sind auch Suze und auf Suzes Wunsch hin Beckis Erzfeindin Alicia mit von der Partie.
Auf ihrer Reise versucht Becki die Vergangenheit ihres Vaters zu ergründen und muss gleichzeitig mit den ständigen Anfeindungen ihrer eigentlich besten Freundin Suze klar kommen.
Die Reise von Kalifornien nach Nevada hält viele Überraschungen für Becky und ihre Mitreisenden bereit und verlangt ihnen alles ab.

Man kann dieses Buch auch lesen, ohne die anderen Bänder der Shopaholic-Reihe zu kennen. Aber ich würde euch raten die anderen Bücher zuerst zu lesen, da hier zwar einiges aber lange nicht alles erklärt wird. Außerdem ist es auch sehr schön zu sehen, wie sich die Charaktere mit der Zeit weiterentwickeln. Denn auch in diesem Shopaholic-Buch treffen wir wieder auf viele uns bereits bekannte Personen.
In Shopaholic & Family hat besonders Becki sich sehr verändert. Sie sieht sich selbst dafür verantwortlich, dass ihr Vater verschwunden ist und wird deshalb von Schuldgefühlen geplagt. Sie ist ruhiger geworden und handelt nicht mehr so impulsiv. Allgemein ist sie deutlich erwachsener geworden. Auch wenn sie besonders von Suze immer wieder angezickt wird, gibt sie nicht auf, sucht nach Lösungen und unterstützt die anderen in jeder Hinsicht.
Ich fand es einerseits sehr gut, dass Becki endlich nicht mehr die shoppingsüchtige "hohle Nuss" ist, sondern deutlich verantwortungsbewusster geworden ist. So kümmert sie sich endlich besser um ihre kleine Tochter Minnie, die ich den beiden letzten Bänden eher als Beckis Accessoire wahrgenommen habe. Aber sie war mir hier teilweise zu passiv und ich wollte sie am liebsten wach rütteln, damit sie sich nicht alles gefallen lässt und ihr Selbstbewusstsein wieder findet. Außerdem war Becki in diesem Band einfach nicht mehr Becki Bloomwood und ich hoffe, dass sie in den folgenden Bänden zumindest zum Teil wieder zu sich selbst finden wird, da sonst irgendwie der einzigartige Charakter der Shopaholic-Reihe verloren geht.

Es gab zwar ein paar Szenen, die ich eher langweilig fand und die sich gezogen haben, dennoch hat mir das Buch gut gefallen. Wie es für die Reihe typisch ist, ging es wieder sehr chaotisch zu und es gab einige Szenen, die mich zum Lachen gebracht haben. Auch Beckis grandioses Talent, die verrücktesten Pläne zu schmieden, spielt hier wieder eine entscheidende Rolle. Allerdings bin ich dennoch der Meinung, dass die Autorin die Reihe langsam auslaufen lassen sollte. Ich vermute aber, dass noch mindestens ein Band erscheinen wird, da hier ein Aspekt vorkommt, den die Autorin bestimmt noch in einem weiteren Roman ausarbeiten möchte.


Fazit:
Auch der achte Band der Reihe hat seinen Charme noch nicht verloren und überzeugt mit den bekannten Charakteren und dem gewohnten Becki-Charme. Für Shopaholic-Fans ist auch dieser Roman wieder ein Muss!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Überzogene und wirre Handlung

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Im achten Buch von Sophie Kinsella geht es darum das sie ihren Vater wieder findet. Die Suche nach im führt sie von LA nach Las Vegas. In diesem Band geht es ausnahmsweise einmal nicht ums shoppen, was ...

Im achten Buch von Sophie Kinsella geht es darum das sie ihren Vater wieder findet. Die Suche nach im führt sie von LA nach Las Vegas. In diesem Band geht es ausnahmsweise einmal nicht ums shoppen, was aber nichts damit zu tun hat das mich dieses Buch in keinster Weise überzeugen konnte. Alles war stark überzeichnet und sehr oft wirkte die Handlung an den Haaren herbei gezogen. Ich fand die Geschichte einfach nur nervig. Manchmal ist es eben doch besser auf einen weiteren Band zu verzichten wenn dem Autor nichts mehr einfällt und Seiten nur mit sinnlosem und langweiligem füllt. Mit drei Sternen ist das Buch noch gut bewertet.

Veröffentlicht am 06.11.2017

Sehr seichte Kost und für mich leider Zeitverschwendung!

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Wer ist diese Rebecca Bloomwood? Da ich mit Band 8 eingestiegen bin, ist das vielleicht nicht die beste Vorrausssetzung, denn die Bände bauen aufeinander auf. Mich hat aber diese Reihe interessiert und ...

Wer ist diese Rebecca Bloomwood? Da ich mit Band 8 eingestiegen bin, ist das vielleicht nicht die beste Vorrausssetzung, denn die Bände bauen aufeinander auf. Mich hat aber diese Reihe interessiert und ich habe auch die Figuren gut kennen gelernt. Doch nach diesem Buch ist es für mich Gewissheit, Sophie Kinsella und ich passen wohl nicht zusammen.

Dieses Buch liest sich ein wenig wie ein Roadtrip, denn Becky reist mit Kind und Kegel nach Las Vegas, um ihren Vater aufzuspüren.

Das hätte eine tolle Geschichte werden können, sie hat mich allerdings eher an eine Soap-Doku oder ein seichtes Filmchen erinnert und ich habe mich ziemlich gelangweilt.

Viele Teile erscheinen mir realitätsfern und ich finde sie richtig weichgespült, von guter Unterhaltung keine Spur. Aber da ich selten ein Buch abbreche, habe ich mich auch hier durchgequält.

Der Reihe sagt man nach, sie enthält einigen Humor und die Protagonistin ist eine witzige Person, die ziemlich verrückt ist, in allerhand Fettnäpfchen tritt und liebenswürdig sein soll. Davon kann ich nichts bestätigen. Ich empfinde hier wirklich nur eine Frau, die nervig ist, durch die Gegend gurkt und dazu auch noch eine Gruppe anderer flacher Charaktere benötigt.

Was sollte hier witzig oder interessant sein? Das Ende wartet mit einem nichtssagenden Geheimnis des Vaters auf, auch hier kann ich nur gähnen. Es gibt keine triftigen Gründe, die Vater und Mutter nicht hätten besprechen können. Die Reise ist also in Wahrheit eine Farce.

Auch wenn ich mal gern Shoppen gehe, die Leidenschaft für diese Buchreihe kann ich nicht teilen. Sorry, Sophie Kinsella! Ich habe es versucht, doch es hat nicht geklappt!

Veröffentlicht am 04.11.2016

Als Kinsella-Fan muss ich sagen: enttäuschend, leider.

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Ich liebe die Bücher von Sophie Kinsella sehr.

Die Reihe um Becky Brandon geb. Bloomwood gefiel mir total gut und ich habe oft laut loslachen müssen. All die verrückten Ideen, die man zu lesen bekommt. ...

Ich liebe die Bücher von Sophie Kinsella sehr.

Die Reihe um Becky Brandon geb. Bloomwood gefiel mir total gut und ich habe oft laut loslachen müssen. All die verrückten Ideen, die man zu lesen bekommt. Sei es eine doppelt geplante Hochzeit oder ihre Flucht zu ihren Eltern vor ihrem Banksachbearbeiter. Becky ist ein sehr chaotischer und liebenswürdiger Charakter, der einem jede Menge Unterhaltung bietet.



In diesem Teil reist Becky nach Nevada um ihren Dad zu finden, der gemeinsam mit Tarquin in "Shopaholic in Hollywood" (Band 7) bereits plötzlich nach Las Vegas verschwunden ist. Aber sie reist nicht allein. Gemeinsam mit ihrem Mann Luke, Tochter Minnie, ihrer Mutter und deren beste Freundin, ihre beste Freundin Suze und Beckys Erzfeindin Alicia (Biest-Langbein). Sie wollen den Geheimnissen, weshalb die beiden Männer plötzlich verschwunden sind auf die Spur kommen... was verbirgt Beckys Dad? Was muss er so dringendes in Las Vegas erledigen? Und was zur Hölle bedeutet ihr Vorname? Und warum ist Tarkie ebenfalls verschwunden?
Das erfahren wir in Shopaholic & Family.


Der Schreibstil von Sophie Kinsella ist wie in den vorigen Teilen witzig und locker leicht. Zwischendrin findet man immer mal wieder einen Brief von jemanden, an den Becky geschrieben hat. Wie auch in Band 1-7 bereits zu finden, was mir immer sehr gefiel. Bei diesen Briefen muss man einfach immer schmunzeln.

Allerdings hat die Story in diesem Teil einige Schwächen.
Die liebenswerte, chaotische Becky ist weg. Das typische Becky-Chaos hat mir sehr gefehlt. Klar, sie wird erwachsen. Aber es ist, als ob von ihr selbst nichts mehr übrig ist. Als würden wir einen völlig neuen Charakter kennen lernen. Das fand ich sehr, sehr schade.
Suze ging mir ebenfalls zu 70% auf die Nerven.
Die Entwicklung von Elinor fand ich allerdings ganz nett - man freut sich mit den Charakteren, über die man jahrelang liest ja schon mit.
In diesem Band passiert einfach nicht sonderlich viel. Es gab die eine oder andere Situation, die zu den vorherigen Bänden gepasst hätte, aber es war nicht interessant. Es kam bei mir einfach nicht an.
Das Geheimnis von Papa Bloomwood war für mich leider absolut nicht nachvollziehbar. Es gab (meiner Meinung nach) keine Gründe, weshalb man es vor seiner Frau verschweigen müsste [aber da spoiler ich natürlich nicht]. Dasselbe gilt für Suze Verhalten Becky gegenüber - ebenfalls nicht nachvollziehbar.
Es wirkte alles in allem ziemlich, als ob unbedingt ein neues Buch über Becky gefüllt werden müsse.
Zum Ende hin wurde das Buch etwas besser - als es sich etwas "normalisiert" hatte, aber das konnte meiner Meinung nach nicht mehr viel rausreißen.

Dieses Buch ist inhaltlich ganz anders als seine Vorgänger - auch anhand des Covers erkennt man es schon.

Das Cover hingegen finde ich gar nicht so schlecht - es passt nicht zu den anderen Romanen, was schade ist, aber der Inhalt auch nicht. Ich finde diese Holzoptik total cool!

FAZIT
Für mich war dieses Buch leider, leider sehr enttäuschend. Ich hatte mich wie verrückt darauf gefreut, aber vermutlich ist Beckys Geschichte einfach zu Ende erzählt und das spürt man auch.

Allerdings kann ich die Reihe um Becky Bloomwood trotzdem sehr empfehlen, denn all die vorherigen Teile waren grandios und sehr witzig.