Hach, sooo schön.
Hach, sooo schön.
Das etwa war mein Gefühl als ich das Buch beendet hatte. Und auch schon am Anfang und erst recht mittendrin war ich gern Zeuge, wie sich Sahara und Matt verlieben, und trotzdem über 300 ...
Hach, sooo schön.
Das etwa war mein Gefühl als ich das Buch beendet hatte. Und auch schon am Anfang und erst recht mittendrin war ich gern Zeuge, wie sich Sahara und Matt verlieben, und trotzdem über 300 Seiten brauchten, um zusammen zu kommen. Alles hier hat für mich gepasst, auch die an sich ja eher unrealistische Zeitreise.
Alles in dem Buch hatte für mich eine sehr gute Balance. Die Story war nicht zu kurz & knapp (was oftmals auf sehr gradlinige Liebesgeschichten zutrifft: Pärchen - Problem, das gerne auch mal schon aus der Vergangenheit stammt - Problemlösung & Happy-End), aber auch an keiner Stelle zu langatmig. Die Charaktere waren alle im passenden Ausmaß beschrieben, keiner zu klischeehaft aber es wimmelte auch nicht vor lauter Individualisten hier. Die Geschichte war nicht zu bieder, aber auch kein Sex-Roman.
Mit am wichtigsten war aber für mich wohl, dass mir der Schreib- und vor allem Sprachstil der Autorin wirklich gut gefallen hat. Sie findet wunderschöne Vergleiche, wenn uns Sara was beschreiben möchte!
Wer am Ende zusammen kommen wird, ist ja schon am Anfang klar. Darum geht es ja auch meist in einem Liebesroman gar nicht. Hier ist eher der Weg das Ziel, und dieser Weg war bei diesem Buch so toll, dass ich ihn auch nochmal gehen würde!