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Veröffentlicht am 05.01.2018

Gelungene Fortsetzung

Fire (Die Elite 2)
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Da ich "Fire" fast direkt nach dem ersten Band "Spark" gelesen habe, hatte ich keine Problem mich wieder in der Geschichte zurecht zu finden.
Der Prolog wird zwar aus der Sicht der jungen Wassersoldatin ...

Da ich "Fire" fast direkt nach dem ersten Band "Spark" gelesen habe, hatte ich keine Problem mich wieder in der Geschichte zurecht zu finden.
Der Prolog wird zwar aus der Sicht der jungen Wassersoldatin Jasmin erzählt, die man bereits aus Band 1 kennt, doch anschließend fügt sich die Handlung nahtlos an Band 1 an.

Der Schreibstil ist wieder wunderbar flüssig und ich bin geradezu durch die Seiten geflogen.
Durch die bildhaften Beschreibungen konnte ich mich wunderbar in die einzelnen Szenen hineinversetzen und mit Malia mitfiebern. Die ganze Atmosphäre in diesem zweiten Band ist deutlich düsterer und spannungsgeladener als der erste Band. Malia befindet sich auf der Flucht und wird durchgehend von Angst und der Sorge um ihre Familie geplagt. Außerdem überzeugt "Fire" mit der einen oder anderen Überraschung und hat mich so an die Seiten gefesselt und mich immer wieder in ungläubiges (positives) Staunen versetzt.

Die bereits bekannten Streieterein zwischen Malia und Chris bringen noch mehr Feuer ? in die ganze Geschichte. Zwischen den beiden fliegen weiterhin die Fetzen und sehr gut gefallen hat mir, dass Malia beginnt ihm kontra zu geben.
Allgemein hat Malia mir hier noch besser gefallen als in Band 1, weil die von mir gewünschte Veränderung bereits stattgefunden hat. Sie wird langsam zu einer starken Persönlichkeit, auch wenn sie immer noch mit Zweifeln und Unsicherheiten zu kämpfen hat. Insgesamt bekommt man sehr viel von Malias Gefühlswelt mit, weshalb das Buch trotz der Action auch sehr emotional ist. Zudem ist ihre gesamte Entwicklung sehr realistisch dargestellt und ich freue mich schon sehr ihren Weg noch weiter zu verfolgen.

Aus Chris wurde ich auch hier noch nicht ganz schlau. Er lässt sich nicht gern in die Karten schauen und sein Verhalten ist weiterhin unvorhersehbar. Aber ich mag sein Badboy-Verhalten, welches doch immer wieder auch tiefere Gefühle durchblicken lässt.
Neben Malia und Chris lernen wir auch weitere -teils schon bekannte- Charaktere besser kennen, wodurch diese mehr Tiefe bekommen. Außerdem machen die sehr unterschiedlichen Figuren die Geschichte noch interessanter, lebhafter und unvorhersehbarer.

Gut gefallen hat mir auch, dass in diesem Band die Problematik der Gentherapie weiter thematisiert wird und welche Vor- und Nachteile diese mit sich bringt. Diesen Ansatz finde ich immer noch sehr spannend und finde es toll, wie Vivien Summer die kontroversen Ansichten in ihrer Reihe verarbeitet.


Fazit:
"Fire" ist eine gelungene Reihenfortsetzung, die mit viel Spannung und einigen Überraschungen überzeugt. Ich kann die Reihe jedem Fan von Dystopien nur ans Herz legen.

Veröffentlicht am 05.01.2018

Geniale Thematik spannend umgesetzt

Spark (Die Elite 1)
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Als Malia bei ihrem Schnelltest ein positives Ergebnis bekommt, der belegt, dass die Gentherapie bei ihr erfolgreich war, gehört sie plötzlich zur High Society des Landes. Dabei wollte sie doch nie zur ...

Als Malia bei ihrem Schnelltest ein positives Ergebnis bekommt, der belegt, dass die Gentherapie bei ihr erfolgreich war, gehört sie plötzlich zur High Society des Landes. Dabei wollte sie doch nie zur ELITE gehören, da diese ihr und ihrer Familie schon zu viel im Leben genommen hat.
Doch als wäre dies nicht schon schlimm genug, wird auch noch ausgerechnet ihr heimlicher Schwarm Christopher Collins, der dafür bekannt ist nichts anbrennen zu lassen, zu ihrem neuen Ausbilder. So wird nicht nur ihr ganzes Leben und ihr Tagesablauf auf den Kopf gestellt sondern auch Malias Gefühlswelt.

Die Protagonistin Malia ist schüchtern und ruhig und eignet sich eigentlich überhaupt nicht als zukünftige Soldatin. Sie verabscheut Gewalt und scheut sich davor andere zu verletzen. Zudem lässt sich sich ständig herum schubsen, was mich manchmal schon störte. Aber ich erwarte hier einfach mal eine ganz große Entwicklung und dass sie mit der Zeit über sich selbst hinaus wächst.

Christopher war mir die meiste Zeit sehr unsympathisch. Er ist überheblich und einfach der klassische Bad Boy, der Frauen wie seine Socken wechselt. Ich konnte ihn bis zum Ende ganz schlecht einschätzen, da er sich einerseits gemein und teils auch grausam gegenüber Malia verhält, andererseits aber auch großen Wert auf ihre Ausbildung legt und sie bestmöglich unterstützen möchte. Er verhält sich einfach insgesamt sehr sprunghaft und seine Motive sind für mich undurchschaubar, was für mich aber einen gewissen Reiz ausmacht.

Außerdem gibt es noch einige interessante Nebenfiguren, die die Geschichte sehr lebendig und vielseitig machen. Mit am besten hat mir Kay gefallen, die mit Malia gemeinsam die Ausbildung zur Elitesoldatin beginnt und sich nichts gefallen hat. Sie hat immer einen frechen Spruch auf den Lippen und verbunden mit ihrer geringen Körpergröße fand ich ihre Aufmüpfigkeit großartig.

Der Schreibstil von Vivien Summer ist sehr angenehm und flüssig zu lesen und ich habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Ich war von der ersten Seite an gefesselt von Malias Geschichte und dem interessanten Ansatz. Der Weltenentwurf der Autorin ist gelungen und ich konnte mich von Anfang an in der Welt zurecht finden, die unserer sehr gleicht, aber auch einige Unterschiede aufweist. Allen voran natürlich die Elite-Soldaten, die die Fähigkeiten haben die Elemente zu steuern, fand ich sehr spannend. Die Handlung ist sehr vielseitig und es gibt sowohl sehr spannende als auch emotionale Szenen. Das Ende war dann so gemein, dass ich direkt mit dem zweiten Band weiter gelesen habe ?


Fazit:
Auch wenn ich die Protagonistin noch nicht vollkommen in mein Herz geschlossen habe, bekommt der Auftakt der Elite-Reihe von Vivien Summer von mir eine klare Leseempfehlung. Das Buch überzeugt mit interessanten und vielseitigen Charakteren, einer abwechslungsreichen Handlung und einem tollen Weltenentwurf.

Veröffentlicht am 05.01.2018

Tolles Finale der Reihe

Melody of Eden 3: Blutrache
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Nachdem der zweite Band "Blutwächter" mit einem unfassbar gemeinen Cliffhanger endete, war ich sehr gespannt darauf, wie es weiter gehen wird. Hat Mel überlebt? Und wie geht Eden mit der Situation um seine ...

Nachdem der zweite Band "Blutwächter" mit einem unfassbar gemeinen Cliffhanger endete, war ich sehr gespannt darauf, wie es weiter gehen wird. Hat Mel überlebt? Und wie geht Eden mit der Situation um seine Mel vielleicht für immer verloren zu haben? Und was plant Rufus als nächstes?


"Blutrache" schließt nahtlos an den vorherigen Band an und ich hatte keinerlei Probleme wieder in die Handlung zu finden. Da ich nicht zu viel zum Inhalt verraten möchte nur so viel: es wird wieder spannend, gibt aber auch jede Menge gefühlvolle Szenen und auch das ein oder andere zu schmunzeln. Sabine Schulter nimmt den Leser in ihrem großen Finale der "Melody of Eden"-Trilogie mit auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle und ich habe mit den Charakteren mitgefiebert und -gelitten. Ich war wieder vollkommen begeistert und hatte große Freude erneut in die wunderbare Welt von Melody und Eden und der Nachtpolizei abzutauchen.

Neben den ganzen bereits bekannten Figuren, tauchen hier auch ein paar wenige neue Gesichter auf, die sich wunderbar in die Handlung fügen.
Es war wieder toll in die Welt der Vampire einzutauchen und mitzuerleben, wie die verschiedenen Rudel Rufus und die Wilden bekämpfen. Besonders Edens Rudel mit Scott, Scarlett, Ivy und Rich ist mir sehr ans Herz gewachsen, aber auch über Kardia lese ich immer wieder gerne neues. Aufgrund der sehr unterschiedlichen Charaktere ist die Geschichte facettenreich und bunt, denn jede Figur hat mit eigenen Problemen zu kämpfen.

Der Schreibstil ist fesselnd und ich war wieder von der ersten bis zur letzten Seite gepackt. Man ist mitten im Geschehen und erlebt alles hautnah. Die bereits bekannten Perspektivwechsel zwischen Melody und Eden sind auch hier wieder authentisch geschrieben und die unterschiedlichen Charaktere der beiden kommen in ihren Gedankengängen gut zur Geltung.

Das Ende der Geschichte ist rund und passend und ich bin damit vollkommen zufrieden. Leider muss ich mich nun von meinen geliebten Vampiren verabschieden, was mir alles andere als leicht fällt. Ich habe die gemischte Truppe um Eden und Mel sehr in mein Herz geschlossen.


Fazit:
Das Finale der "Melody of Eden"-Trilogie konnte mich wieder vollkommen überzeugen. Die Handlung ist super spannend und wartet auch wieder mit der einen oder anderen Überraschung auf. Ich kann euch die Reihe nur wärmstens ans Herz legen, wenn ihr mal eine andere Vampirgeschichte lesen möchtet.

Veröffentlicht am 05.01.2018

spannend und abwechslungsreich

Melody of Eden 2: Blutwächter
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„Blutwächter" ist der zweite Band der "Melody of Eden" Trilogie von Sabine Schulter und schließt nahtlos an den Vorgänger an. Trotz ein paar Erklärungen und Rückblenden wäre es auf jeden Fall ratsam erst ...

„Blutwächter" ist der zweite Band der "Melody of Eden" Trilogie von Sabine Schulter und schließt nahtlos an den Vorgänger an. Trotz ein paar Erklärungen und Rückblenden wäre es auf jeden Fall ratsam erst den ersten Band zu lesen, um der Handlung wirklich uneingeschränkt folgen zu können.

Die Geschichte hatte mich von der ersten Seite an wieder gefesselt. Die Spannung wird über das ganze Buch hinweg fast konstant oben gehalten und die Ereignisse überschlagen sich. Ständig passiert etwas neues mehr oder weniger unvorhergesehenes und stellt die Protagonisten vor neue Schwierigkeiten. Zusätzlich kommen aber auch die gefühlvollen Szenen nicht zu kurz und es ist schön, wie sich die Beziehung zwischen Mel und Eden stetig festigt. Man kann die Funken zwischen den beiden beim Lesen fast schon spüren.

Der Schreibstil der Autorin ist ist gewohnt flüssig und ich konnte der Handlung wieder problemlos folgen.
Erzählt wird wieder abwechselnd in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Eden und Melody. Das fand ich auch hier wieder sehr passend und man hat so die Möglichkeit beide Protagonisten besser kennen und verstehen zu lernen.
Die von Sabine Schulter erschaffene Vampirwelt ist einfach etwas ganz besonderes und hat mich auch hier wieder mit den zahlreichen neuen Ideen vollkommen in ihren Bann gezogen.

Melody ist mir ja bereits im ersten Band ans Herz gewachsen. Sie ist quirlig, optimistisch und sprüht einfach nur vor Lebensfreude. Sie ist zudem einfühlsam und sehr emotional, weshalb sie auch gerne mal recht impulsiv handelt. Doch das wird ihr leider regelmäßig zum Verhängnis...

Eden ist das genaue Gegenteil von Mel. Er ist besonnen, nachdenklich und verschlossen. Zudem ist er jedoch stets liebevoll und hilfsbereit und sein Gerechtigkeitssinn ist sehr stark ausgeprägt. Das macht ihn in meinen Augen zu einer perfekten Heldenfigur.

Besonders hat es mir auch in diesem zweiten Band wieder gefallen, wie Mel und Eden sich gegenseitig ergänzen. Mel gelingt es, Eden langsam aus seinem Schneckenhaus hervorzuholen und ihm wieder mehr Spaß am Leben zu bereiten. Im Gegenzug ist Eden gewissermaßen der Ruhepol für Mel und gibt ihr den nötigen Halt in ihrem neuen Leben.

Natürlich begegnen wir auch den bereits bekannten Nebencharakteren wieder. So hat sich der humorvolle Rich zu einer meiner liebsten Figuren entwickelt und ich hoffe sehr noch mehr von ihm zu lesen zu bekommen. Die kleine Ivy ist hier leider etwas zu kurz gekommen, doch ich mag das unsichere Mädchen dennoch sehr. Auch Scarlett, Scott und viele andere Figuren haben ihren Einsatz. Zudem tauchen einige neue Figuren auf wie zum Beispiel der Chef der Vampire der Nachtpolizei Adriano und die Zwillinge Toja und Karis. Wie von Sabine Schulter gewohnt sind dabei wieder alle Figuren liebevoll und individuell ausgearbeitet und bereichern die sowieso schon tolle Geschichte noch weiter. Es gibt immer wieder neues zu entdecken und kennen zu lernen, so dass es beim Lesen nie langweilig wird.


Fazit:
Auch die Fortsetzung der Melody of Eden Trilogie konnte mich wieder vollkommen überzeugen.
Die Geschichte ist spannend und abwechslungsreich und besonders die authentischen Charaktere und die kreative Vampirwelt machen für mich den Reiz der Reihe aus.

Veröffentlicht am 05.01.2018

hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen

Melody of Eden 1: Blutgefährten
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In der Welt von "Melody of Eden"- die unserer "normalen" Welt entspricht- gibt es Gerüchte, dass es zwar Vampire wirklich gibt, die Regierung deren Existenz aber vor der Menschheit geheim halten will. ...

In der Welt von "Melody of Eden"- die unserer "normalen" Welt entspricht- gibt es Gerüchte, dass es zwar Vampire wirklich gibt, die Regierung deren Existenz aber vor der Menschheit geheim halten will. Die 23-jährige Melody glaubt daher nicht daran, dass es sich bei Vampiren nur um Gruselgeschichten handelt, die Eltern ihren Kindern erzählen, damit sie pünktlich nach Hause kommen und möchte der Sache gerne auf den Grund gehen. Doch ihre Neugier wird Melody zum Verhängnis als sie beim nächtlichen Erkunden der unterirdischen Gänge ihrer Heimatstadt plötzlich von einem unheimlichen Wesen in die Dunkelheit verschleppt wird. Sie hat jedoch Glück im Unglück und der ihr unbekannte und überaus attraktive Eden rettet sie. Doch seine Erscheinung und sein Verhalten werfen nur weitere Fragen bei Melody auf und sie möchte unbedingt mehr über ihn und seine mysteriöse Einsatztruppe erfahren. Dabei begibt sich Melody immer weiter selbst in Gefahr und muss schnell erkennen, dass man nicht jedem Geheimnis nachgehen sollte ...

Da dies nicht mein erstes Buch der Autorin war, wusste ich bereits, dass ich den Schreibstil von Sabine Schulter mögen werde und ich wurde nicht enttäuscht. Ich war bereits ab der ersten Seite gefesselt von der Handlung da hier nicht lange rumgeredet wird, sondern man direkt mitten in die Handlung hinein geworfen wird. Das Spannungslevel wird durchgehend sehr hoch gehalten und so habe ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Obwohl sich die Autorin nicht an langatmigen Erklärungen der Umgebung etc. aufhält, fühlte ich mich mitten hineinversetzt in die Geschichte und konnte mir alles super bildlich vorstellen.
Spannend fand ich auch, dass das Buch in zwei Teile geteilt wurde. Der erste Teil wird ausschließlich aus Melodys Sicht erzählt, im zweiten Teil gibt es dann einen regelmäßigen Perspektivwechsel zwischen Melody und Eden. So erfährt man auch einiges über Edens Gefühle, Gedanken und Beweggründe und die Geschichte wird perfekt abgerundet. Positiv zu erwähnen ist hier auch noch, dass die beiden Perspektiven sich vom Schreibstil unterscheiden so dass es leicht fällt, sich zu orientieren und sich in die entsprechende Person hineinzuversetzen.

Als großer Fan von Vampir-Geschichten war ich neugierig darauf, wie das Thema denn hier umgesetzt wurde. Die Autorin hat zwar einige bekannte Klischees verarbeitet wie beispielsweise die Stärke der Vampire oder ihre Abneigung gegen das Sonnenlicht. Doch sie fügte zudem ein paar ganz neue Eigenschaften und Besonderheiten hinzu und hat so ein ganz neues Vampirbild erschaffen.
Die Handlung selbst war spannend und auch wenn ich manche Wendungen früh geahnt habe, wurde ich super unterhalten und habe das Buch vom Anfang bis zum Ende genossen. Gespickt wird das Ganze mit einigen humoristischen Szenen, die mich ein ums andere Mal zum Schmunzeln gebracht haben. Das Tüpfelchen auf dem i aber waren für mich die Gespräche zwischen Melody und Eden, die von lustig und locker über gefühlvoll bis hin zum pathetischen gingen und die ich immer besonders genossen habe.

Die beiden Protagonisten Melody (genannt Mel) und Eden fand ich sehr spannend und interessant. Beide waren mir von Beginn an sympathisch und ich mag hier besonders, dass die beiden Ecken und Kanten haben und ihre Taten daher nicht allzu vorhersehbar sind. Mel ist neugierig, mutig, intelligent und einfühlsam und zeigt dennoch auch Schwächen und handelt häufig zu impulsiv. Eden ist geheimnisvoll und verschlossen aber auch charmant und liebenswert. Ich bin ein kleines bisschen verliebt in ihn und sein verschmitztes Lächeln ;)

Doch nicht nur die Protagonisten überzeugen mich auch voller Linie, auch die Nebencharaktere sind individuell ausgearbeitet. Jeder für sich hat seine ganz eigene Geschichte und Vergangenheit, über die ich gerne in den Folgebänden noch mehr erfahren würde. Besonders die kleine Ivy habe ich schnell in mein Herz geschlossen.
Auch der Bösewicht der Geschichte ist nicht einfach 0-8-15, sondern weist ebenfalls eine spannende Vergangenheit auf und ich empfand neben Verachtung auch regelmäßig Mitleid mit ihm. Hier bin ich besonders gespannt, wie sich die Handlung weiter entwickeln wird.

Da es sich bei "Blutgefährten" um den Auftakt einer Trilogie handelt, bleiben viele offene Fragen, auf deren Beantwortung ich schon sehr gespannt bin. Glücklicherweise erscheint der zweite Band "Blutwächter" bereits Ende Februar und wir müssen uns nicht allzu lange gedulden.


Fazit:
Der erste Band der Melody of Eden Reihe hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen. Die Geschichte überzeugt mit sympathischen und liebevoll ausgearbeiteten Charakteren, einer spannenden Handlung, einer ganz neuen Interpretation von Vampiren und wundervollen Dialogen.