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Veröffentlicht am 03.02.2018

Nicht überzeugt

Sarantium - Die Zwillinge
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Shaan hatte immer wieder Albträume… Eigentlich wollte sie gerne Drachenreiterin werden, aber ihre erste Begegnung mit Nauthin verlief nicht ganz so gut…
Jared und Tallis waren in der Würte Mar-Ratten ...

Shaan hatte immer wieder Albträume… Eigentlich wollte sie gerne Drachenreiterin werden, aber ihre erste Begegnung mit Nauthin verlief nicht ganz so gut…
Jared und Tallis waren in der Würte Mar-Ratten jagen. Tallis gehörte zwar zu dem gleichen Clan wie Jared, aber nur, weil seine Mutter damals aufgenommen worden war. Er wusste, dass er dem Clanführer alles andere als willkommen war…. Und eines Tage geschah dann etwas, was ihn noch unbeliebter machte…
Ein paar Tage später blieb Tallis nichts anderes übrig, als zu fliehen….
Shaan hatte Angst vor den Glaubenstreuen, sie traute ihnen nicht. Und dann war da ja auch die Begegnung mit Nauthin gewesen und was da geschehen war…
In Salmut, wo Shaan lebte, wurde gemunkelt, dass der verbannte Azoth wieder auferstehen werde. Alle hatten Angst davor…
Azoth hatte damals die Drachen erschaffen und war verbannt worden. Doch inzwischen ließen sich wieder wilde Drachen sehen… Und jedes Mal nahm es keine gutes Ende…
Azoth wollte Shaan, denn er brauchte sie…
Warum hatte Shan Albträume? Wieso verlief ihre erste Begegnung mit Nauthin nicht so gut? Weshalb hatte der Clanführer etwas gegen Tallis? Was geschah, was ihn bei dem Clanführer noch unbeliebter machte? Wieso musste Tallis fliehen? Was war bei Shaans Begegnung mit Nauthin geschehen? Wie konnte Azoth aus der Verbannung zurückkehren? Warum war er so gefährlich? Was hat es mit dem Erscheinen der wilden Drachen auf sich? Inwiefern nahmen diese Begegnungen kein gutes Ende? Warum brauchte Azoth Shaan? Und vor allem wozu? Alle diese Fragen beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Zunächst einmal muss ich sagen, dass dieses Buch nicht so sonderlich gut zu lesen war. Es war teilweise sehr verwirrend geschrieben. Und es dauert sehr lange, bis ich erst einmal ein bisschen durchgeblickt habe! Es ist nicht wirklich schlecht, teilweise hatte es sogar eine gewisse Spannung. Und doch kam ich in die Geschichte nicht richtig rein. Gut, in Einzelteile zerlegt, konnte ich mich durchaus in die Protagonisten hineinversetzten. In Tallis, der etwas getan hatte, was es bei den Clans einfach nicht gab und deshalb beim Führer mehr als unbeliebt war. In Shaan, die in ihren Albträumen ein Unglück nach dem anderen sah. Aber so richtig durchgeblickt habe ich da noch nicht. Erst nach etwa der Hälfte des Buches wurde es dann auch richtig spannend und ich fing an zu verstehen, was Sache war. Aber so sollte ein Buch nicht sein. Ich liebe es nicht, wenn ich mich erst durch das halbe bzw. 3/5 des Buches hindurchquälen muss, um endlich mal wirkliche Spannung zu entdecken! Das hätte man mit Sicherheit auch anders lösen können! So kann ich diesem Buch wirklich mit viel gutem Willen drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten geben. Und das auch nur, weil es etwa ab der Mitte bzw. etwa 3/5 wirklich richtig spannend wurde. Ab dort wollte ich nämlich unbedingt weiterlesen, wissen wie es ausgeht. Vorher war dieser Wunsch nicht vorhanden. Mir ist durchaus bewusst, dass viele das nicht so sehen, aber so ist eben meine Meinung! Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich neugierig genug bin, um mir den zweiten bzw. den dritten Teil noch anzutun.

Veröffentlicht am 28.01.2018

Nicht überzeugend, aber auch nicht ganz schlecht...

Sturm über Beauregard Abbey
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Im Prolog lesen wir, wie die Männer des Königs eine Abtei überfallen. Drei der Mönche werden hingerichtet, was mit den anderen passiert, liest man nicht… Und doch kann einer noch etwas verstecken…
Zuleika ...

Im Prolog lesen wir, wie die Männer des Königs eine Abtei überfallen. Drei der Mönche werden hingerichtet, was mit den anderen passiert, liest man nicht… Und doch kann einer noch etwas verstecken…
Zuleika Rathbone wird von ihrem Chef beauftragt, nach Beauregard Abbey zu reisen. Sie soll dort recherchieren.. Denn es ist ein seltsames Buch gefunden worden…
In Beauregard Abbey ist ein Internat untergebracht und gerade als Zuleika sich dort umsieht, wird eine bisher versteckte Geige gefunden. Sie hat eine sonderbare Schnecke…
Doch soll die Geige spielen dürfen? Natürlich der/die am besten damit zurecht kommt…
Die Geigerin wird mit dieser Geige immer besser und außerdem der Liebling des Schuldirektors…
Doch hier passieren noch andere Dinge, Lichter brennen und gehen wieder aus, Wände stürzen ein und eine Schülerin wird immer wieder beschuldigt, daran schuld zu sein.
Außerdem wurde noch ein seltsames, ordinäres Deckengemälde wird freigelegt…
Und eine ehemalige Schauspielerin studiert ein Musikstück ein, doch so, wie es ihr vorschwebte…
Warum wurden die Mönche überfallen und hingerichtet? Was versteckt der Mönch? Ist dieses seltsame Buch das, was der Mönch versteckt hatte? Was hat es damit auf sich? Und mit der Geige? Es scheint, dass diese Geige ihren Spieler immer besser werden lässt? Und warum wurde die Geigerin der Liebling des Direktors? Und was hat es mit den sonderbaren Dingen auf sich, die hier passieren? Weshalb wird immer dieselbe Schülerin beschuldigt? Von wem ist das Deckengemälde? Was hat der Direktor gegen die Inszenierung der Schauspielerin? Was gefällt ihm daran nicht? Wird sein Liebling nicht genug berücksichtigt? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung.
Zwar ließ sich das Buch leicht und flüssig lesen, auch in der Geschichte war ich schnell drinnen, doch der Schreibstil der Autorin gefiel mir nicht sonderlich. Er war nicht kompliziert, so dass man sich dauernd fragen gemusst hätte, was sie damit wohl gerade meint. Aber es kam mir oft so aufgezählt vor. Es gab durchaus spannende Momente, doch insgesamt fand ich es eher etwas langweilig. Richtig Spannung erhielt es erst auf den letzten Seiten. Und das war mir einfach zu wenig. Es gab zwar zwischendurch immer mal wieder kurze, spannende Momente, aber die waren eben viel zu kurz um überhaupt richtig wahrgenommen zu werden. Genau gesagt, hat mich dieses Buch nicht überzeugt. Ich möchte sagen, es war nicht unbedingt schlecht, aber eben auch nicht sehr gut. Deshalb von mir mit viel gutem Willen drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.


Veröffentlicht am 22.01.2018

Aufstieg und Fall...

Die letzte Borgia
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Der Prolog handelt von Marietta Machiavelli und ihren Ehemann Niccolo in Florenz…
Winter 1501/1502. Der Papst und sein Sohn Cesare Borgia waren auf dem Meeresweg zurück nach Rom als ein Sturm aufkam der ...

Der Prolog handelt von Marietta Machiavelli und ihren Ehemann Niccolo in Florenz…
Winter 1501/1502. Der Papst und sein Sohn Cesare Borgia waren auf dem Meeresweg zurück nach Rom als ein Sturm aufkam der um ihr Leben fürchten ließ…
Auch des Papstes Tochter, Lucrezia Borgia, war unterwegs. Zu Land auf dem Weg zu ihrem dritten Ehemann, und momentan in Urbino…
Der Sohn des Herzogs von Ferrara war zu einem der Orte, an welchen sie unterwegs Halt machen mussten, angereist…
In Ferrara nimmt Lucrezia, wie schon an allen anderen Haltepunkten, die Menschen für sich ein…
Doch dann befällt sie das Sommerfieber und sie ist schwanger….
Inzwischen nimmt Cesare einen Stadtstaat nach dem anderen ein, mit finanzieller Hilfe des Papstes…
Sogar an einem Ort, an dem Lucrezia der freundlich und zuvorkommend behandelt worden war, fällt ihr Bruder ein…
In einem Kloster erholt sich die junge Frau von den Strapazen ihrer Krankheit…
Währenddessen muss ihr Vater sehen, wo er das Geld für die Feldzüge seines Sohnes auftreibt…
Wer ist Niccolo Machiavelli und was hat er mit Cesare Borgia zu tun? Waren die beiden unbeschadet dem Sturm entkommen? Was erwartete Lucrezia in Urbino? Warum war ihr künftiger Ehemann ihr entgegengereist? Und warum nicht mit ihr zurück? Wieso konnte Lucrezia den Menschen so bezaubern? Was war das für ein Fieber, das Lucrezia befallen hatte? Wird es ihr schaden, bzw. ihrem Kind? Warum bezahlt der Papst die Feldzüge Cesares? Welchen Ort, an dem Lucrezia freundlich aufgenommen worden war, überfällt er auch? Wo erholt sie sich von ihrer Krankheit und den Folgen? Wie treibt der Papst immer wieder Geld für die Feldzüge seines Sohnes auf? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil ist unkompliziert, das heißt, dass es keine Fragen nach Sinn oder Zweck von manchen ‚Wörtern oder gar ganzen Sätzen gibt. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch ganz gut in die Protagonisten hineinversetzen. Das Buch erzählt die Geschichte der Borgia. Das heißt, dass es viel auf Wahrheit beruht. Den Aufstieg habe ich teilweise schon im ersten Band Der Palast der Borgia gelesen. Und hier in diesem Buch geht es dann weiter. Zunächst steigen die Borgia immer noch weiter auf. Es ist sehr interessant geschrieben, denn man liest, welche Heimtücke Cesare Borgia und auch sein Vater der Papst anwenden, um sich die Menschen gefügig zu machen. Doch es gibt auch etwas, vor dem sie ohnmächtig sind. Am Ende des Buches haben wir noch ein Nachwort, aus welchem ersichtlich ist, was nun historisch verbürgt ist. Auch ein Jahresverzeichnis über den Aufstieg und den Fall der Borgias ist ganz am Ende angegliedert. Und obwohl das Buch durchaus interessant war, fehlte mir doch die Spannung. Ab und zu kam mal so ein Fitzelchen davon auf. Zum Beispiel als Lucrezia von dem Fieber befallen wurde. Aber das war alles zu kurz und flaute eben dann auch schnell wieder ab. Sodann suggeriert der Titel, dass es in der Hauptsache um Lucrezia geht. Doch kam sie mir dafür zu wenig darin vor. Alles in allem hat mir das Buch noch gut gefallen. Ich gebe diesem Buch noch gute drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 06.01.2018

Nicht ganz schlecht, aber auch nicht wirklich gut

Die neun Prinzen von Amber
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Corwin wacht in einer obskuren Klinik auf und erkennt nach kurzer Zeit, dass er nicht freiwillig da ist…
Angeblich hatte er einen Autorunfall, doch er kann sich nicht erinnern… Und er weigert sich, eine ...

Corwin wacht in einer obskuren Klinik auf und erkennt nach kurzer Zeit, dass er nicht freiwillig da ist…
Angeblich hatte er einen Autorunfall, doch er kann sich nicht erinnern… Und er weigert sich, eine weitere Spritze verpasst zu bekommen…
Er erfährt, dass eine gewisse Evelyn – sie sei seine Schwester habe sie gesagt – ihn in die Klinik gebracht hatte… Doch er kann sich nicht erinnern, weiß nicht mal wer er eigentlich ist…
Irgendwie schafft er es, die Klinik zu verlassen und diese Frau aufzusuchen. So langsam kommen auch Erinnerungsstücke wieder, denn er verrät nicht, dass er unter Amnesie leidet… Als er erfährt, dass sein Bruder Eric das Zepter in seiner Heimat Amber übernehmen will, beschließt er, das zu verhindern… Doch nur einer seiner Brüder ist bereit ihm zu helfen…
Und in der Stadt unter dem Meer beschreitet er ein Muster in der Hoffnung, seine Erinnerungen zurück zu erhalten…
Wieso hatte Evelyn Corwin in diese Klinik gebracht? Und warum hatte er Betäubungsspritzen bekommen? Hatte seine Schwester Angst, er würde abhauen? Wieso kann er sich nicht erinnern? Warum will der Arzt ihm gegen seinen Willen eine weitere Spritze verpassen? Inwiefern kommen Erinnerungsstücke zurück? Was hat er gegen seinen Bruder Eric? Wieso könnte er durch Beschreitung des Musters seine Erinnerungen komplett zurück bekommen? Würde das klappen? Würde er gegen Eric bestehen können? Welcher Bruder wird ihm helfen? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Leicht und flüssig ist dieses Buch nicht zu lesen. Der Schreibstil ist dazu zu verwirrend. Zu Anfang fällt das noch nicht auf, aber nach der Länge einer Leseprobe. Die Erzählweise ist nicht so ganz mein Fall. Auch wenn der Plot nicht schlecht ist. Aber selbst nach der Lektüre des Buches weiß ich immer noch nicht, wieso Eric der Böse ist! Was war zwischen den beiden Brüdern? Und wieso können sie sich durch die Bank nicht leiden? Wieso gibt es da so viel Hass? Ich muss sagen, dass mich das sehr verwirrt. Allerdings kann ich nicht sagen, dass keine Spannung vorhanden gewesen wäre, denn die war – zwar nicht gleich zu Anfang aber doch später – definitiv da. Und gab es auch noch eine Überraschung?, die ich aber vermutet habe. Denn es soll ja noch Folgebände geben. Wie gesagt war das Buch zwar nicht gerade schlecht, hat mich aber auch nicht vom Hocker gerissen. Es hat mich so lala unterhalten. Für zwischendurch ganz gut, allerdings weiß ich nicht, ob ich mir die Folgebände antue. Geld gebe ich bestimmt nicht dafür aus. Eine Lese-/Kaufempfehlung kann ich nicht aussprechen, Es bekommt von mir drei Sterne bzw. sechs von zehn Punkten für gerade noch gut.

Veröffentlicht am 01.10.2017

Besseres erwartet

Der Preis, den man zahlt
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Das Buch beginnt damit, dass Lorenzo Falco einem ‚Kollegen‘ im Zug sagt, dass es die richtige Frau ist…
Dann liest man, wie Falco bei seinem Vorgesetzten dem Admiral einen neuen Auftrag erteilt bekommt, ...

Das Buch beginnt damit, dass Lorenzo Falco einem ‚Kollegen‘ im Zug sagt, dass es die richtige Frau ist…
Dann liest man, wie Falco bei seinem Vorgesetzten dem Admiral einen neuen Auftrag erteilt bekommt, der ihn nach Alicante führt…
Dafür werden ihm noch ein paar Menschen zur Seite gestellt, unter anderem Gines Montero und seine Schwester Cari, sowie Eva…
Und dann entlarvt Eva einen Verräter… Und das können sie nicht durchgehen lassen…
Als dann der ganze Plan geändert wird, ist Falco ziemlich sauer…
Wer ist diese Frau im Zug? Was passiert mit ihr? Was ist das für ein Auftrag? Warum braucht er dazu Unterstützung? Wer ist der Verräter? Ist er wirklich einer? Und was passiert mit ihm? Warum wird der Plan geändert? Was wird geändert? Warum ist Falco deshalb so sauer? Was passiert in Alicante? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Es ist das erst Buch dieses Autors, das ich bisher gelesen habe. Und schon am Anfang war ich etwas verwirrt? Wozu das mit der Frau im Zug? Zu was war das gut? Dann die Brutalität mit der immer vorgegangen wurde. Für mich war Lorenzo Falco ein vielfacher Mörder und sonst nichts. Nur einmal im Buch wäre er mir beinahe sympathisch geworden, aber nur beinahe. Ebenso war es mit Eva, auch sie konnte meine Sympathie nicht wecken. Die Geschichte war nur mäßig spannend. Das Buch spielt im spanischen Bürgerkrieg, ist also historisch, doch wurde weder am Anfang noch am Ende des Buches die historischen Elemente erklärt. Ich weiß nicht, was wirklich passiert ist, bzw. was der Autor erfunden hat. Auch ein Personenverzeichnis wäre hilfreich gewesen, doch auch das fehlt. Ich habe mir von diesem Buch eigentlich etwas anderes erwartet. Nicht die Änderung des Planes, die eigentlich alles auf den Kopf gestellt hat. Doch ist das Buch dadurch auch nicht spannender geworden. In die Protagonisten konnte ich mich nicht hineinversetzen. Auch fiel es mir schwer wirklich in die Geschichte hinein zu kommen. Ein Buch, das man lesen kann, aber definitiv nicht muss. Ich jedenfalls werde mir den nächsten Band mit Sicherheit nicht kaufen. Den Satz auf der Rückseite des Buches: ‚Ganz große Erzählkunst!‘ empfinde ich als Witz. Und Spionageromane habe ich schon wesentlich bessere gelesen. Eine Leseempfehlung kann ich hier nicht aussprechen.