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Ranja

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2018

Über das Verzeihen

Nur einen Horizont entfernt
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Nur einen Horizont entfernt

Inhalt: **Von der Autorin der berührendsten Geschichte des Jahres 2014 kommt nun ein Roman über das Verzeihen, der Hoffnung macht.**
Mit zittrigen Fingern öffnet die TV-Moderatorin ...

Nur einen Horizont entfernt

Inhalt: **Von der Autorin der berührendsten Geschichte des Jahres 2014 kommt nun ein Roman über das Verzeihen, der Hoffnung macht.**
Mit zittrigen Fingern öffnet die TV-Moderatorin Hannah Farr einen Brief. Der Absender ist eine ehemalige Schulfreundin, die sie jahrelang gemobbt hat. Die Frau bittet sie nun um Vergebung. Dem Brief beigelegt sind zwei kleine runde Steine und eine Anleitung. Einen Stein soll sie als Zeichen dafür zurücksenden, dass sie ihrer früheren Klassenkameradin vergibt. Den anderen soll sie an jemanden schicken, den sie selbst um Verzeihung bitten möchte. Hannah weiß sofort, wer das sein könnte: ihre Mutter. Aber soll sie wirklich zurück zu den schmerzhaften Ereignissen von damals und die Auseinandersetzung mit dem Menschen suchen, der sie am besten kennt? Denn Hannah hat etwas getan, das das Leben ihrer Mutter für immer verändert hat …
Manchmal ist es etwas winzig Kleines, das uns Großes tun lässt.


Meinung: Ich finde das Buch sehr gelungen. Der Schreibstil ist flüssig und transportiert einen ab der ersten Seite in die Geschichte, mitsamt aller Gefühle. Und davon gibt es reichlich, denn das Buch ist emotionsgeladen. Die Beziehung zwischen Hannah und ihrer Mutter wird sehr oberflächlich beschrieben, so weiß man nie, was wirklich zwischen ihnen vorgefallen war. Das macht die Geschichte jedoch noch spannender. Hannah hat einen gutaussehenden, aber sehr egoistischen Bürgermeister als Freund und ihre Kollegin möchte ihr auf hinterhältigste Weise den Job wegnehmen und dazu kommen die Verzeihungssteine. Die Naivität von Hannah ist am Anfang schon manchmal etwas nervig, die wird ihr aber während der Geschichte genommen. Sie macht eine sehr große positive Entwicklung durch und diese merkt man auch. Auch etwas, dass mir nicht so gut gefallen hat ist die Verworrenheit in der Geschichte, erst am Ende fügen sich die Stränge wirklich zusammen. Auch etwas nervig ist,dass sich die Geschichte, mit den Steinchen, an ein paar Stellen im Kreis dreht und nichts neues passiert.


Fazit: Das Buch ist empfehlenswert und sehr tiefgründig. Für mich kommt es trotzdem nicht wirklich an den Vorgänger "Morgen kommt ein neuer Himmel" heran.

Veröffentlicht am 06.01.2018

Einfache Geschichte

Ich und die Kanzlerin
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Inhalt:

Jasmin hat keine Ahnung, wo sie ihr einwöchiges Schulpraktikum absolvieren soll, aber die Abendnachrichten nach ihren geliebten Vorabendserien bringen sie auf eine Idee. Bei fast allen Themen ...

Inhalt:

Jasmin hat keine Ahnung, wo sie ihr einwöchiges Schulpraktikum absolvieren soll, aber die Abendnachrichten nach ihren geliebten Vorabendserien bringen sie auf eine Idee. Bei fast allen Themen spielt auch Angela Merkel eine Rolle.



Warum also nicht ihr einmal bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen? Jasmins einflussreicher Onkel vermittelt ihr die Praktikumsstelle. In frechen, knappen Tagebucheinträgen berichtet sie von ihren Erlebnissen im Bundeskanzleramt: Wie sie mit dem Pressedienst morgens um 5 Uhr für die Kanzlerin Zeitungen auswertet, was mit den Geschenken für die Kanzlerin geschieht, was ein Parlamentsschreiber tut und wie sie eine Debatte im Reichstag erlebt. Und zwischendurch hat Jasmin Albträume, in denen sie von unzähligen Ordnern und Akten begraben wird, mit allen Altkanzlern, die sie im Keller des Bundeskanzleramts trifft, über Mindestlöhne diskutiert, sie die Kanzlerin vertritt und eine Pressekonferenz eröffnet.



Meinung:

Der Schreibstil des Autors Martin Baltscheit ist angenehm zu lesen und generell das Buch ist eine leichte Lektüre für zwischendurch.



In dem Buch werden viele politische Ausdrücke benutzt, die mit einer Fußnote gut erklärt werden. Sagen außerdem viele politische Geschehen ist sehr erwähnt, die aber nur sehr oberflächlich behandelt werden. Das Wissen geht dann meist nicht über das Wissen bei Wikipedia hinaus. Das ist sehr schade, denn wenn es besseres Hintergrundwissen und bessere Quellen verwendet hatte, wäre das Buch bestimmt besser geworden.

Man lernt nicht wirklich etwas über Politik, was aber meiner Meinung nach ja das Hauptthema des Buches sein sollte.



Es fehlt generell sehr an Spannung und ich musste mich oft durchringen weiterzulesen.



Die Geschichte an sich ist reine Fiktion und innerhalb dieser Fiktion Werden oft Tagträume von Jasmin eingeworfen, die teils auf Realem und Teils auf nicht Realem basierenen. Diese Tagträume Sind oft sehr verwirrend, manchmal aber auch Etwas amüsant.





Fazit:

Das Buch ist eine eichte Lektüre für zwischendurch, aber nichts besonderes. Man sollte aber klarstellen, Dass es kein politisches Wissen vermittelt, sondern eher eine einfache Geschichte ist.

Veröffentlicht am 06.01.2018

Ganz schön, aber nichts besonderes

Schattendiebin, Band 1: Die verborgene Gabe
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Inhalt:

Julia ist die beste Diebin von Spira, denn sie hat eine besondere Gabe: Sie kann sich unsichtbar machen. Für ihren neuesten Job soll sie sich als Dienstmädchen in ein Herrenhaus einschleichen ...



Inhalt:

Julia ist die beste Diebin von Spira, denn sie hat eine besondere Gabe: Sie kann sich unsichtbar machen. Für ihren neuesten Job soll sie sich als Dienstmädchen in ein Herrenhaus einschleichen und die Bewohner ausspionieren. Schnell wird ihr klar, dass die alte Hausherrin und ihre Gäste noch dunklere Geheimnisse hüten als sie selbst. Noch ahnt Julia nicht, wie eng ihr eigenes Schicksal mit ihnen verknüpft ist …



Cover:

Das Cover finde ich sehr schön. Es zieht einen magisch an. Die Farben passen perfekt zueinander und auch der Titelschriftzug passt sehr gut.



Meinung:

Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und flüssig und leicht.



Anfangs war die Geschichte noch ganz interessant, Nach und nach Wurde sie aber immer langatmiger und Gegen Ende musste ich mich durchringen weiterzulesen. Dabei hätte die Geschichte viel Potenzial gehabt.



Während der Geschichte tauchten immer mehr unbekannte Begriffe auf, die nicht erklärt wurden und auch die Landschaft nachzuvollziehen war ohne Landkarte sehr schwer .





Fazit:

Ganze schönes Buch, aber nichts besonderes.

Veröffentlicht am 06.01.2018

Schöne Elfengeschichte

SnowCrystal. Königin der Elfen (Königselfen-Reihe 2)
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SnowCrystal: Rezension



Inhalt:

*Wie Glut und Frost* Schon lange herrscht Königin Crystal über das Volk der Winterelfen und genießt die Harmonie in ihrem Reich. Als Tiere und Elfen jedoch beginnen ihre ...

SnowCrystal: Rezension



Inhalt:

*Wie Glut und Frost* Schon lange herrscht Königin Crystal über das Volk der Winterelfen und genießt die Harmonie in ihrem Reich. Als Tiere und Elfen jedoch beginnen ihre magischen Fähigkeiten zu verlieren und langsam zu versteinern, sind alle Königreiche in großer Aufruhr. Gemeinsam mit Sommerkönig Soleil sucht Crystal nach der Ursache der Vorfälle und muss zugleich die starken Gefühle für ihren besten Freund unterdrücken, zu dem sie sich schon seit Jahren hingezogen fühlt. Erst mithilfe des Tierarztes Onyx kommen die Königreiche dem Feind und Crystal ihrem wahren Schicksal näher. Doch ist ein Schneesturm erst entfesselt, ist es schwer, ihn zu bändigen…



Meinung:

Der Schreibstil der Autorin Amy Erin Thyndal (übrigens eine wundervolle und sehr nette Autorin, die einem alle Fragen beantwortet) ist wirklich sehr schön. Er ist flüssig, leicht zu lesen und einfach zu verstehen. Man ist sofort in der Geschichte bzw. in der Welt.

Mir persönlich ist es aber manchmal nicht detailliert genug, wobei man sagen muss, dass das ganz auf den Leser ankommt. Manche wollen keine genauen Beschreibungen und schnell in der Handlung vorankommen, während andere es genauer mögen.



Abgesehen davon war waren die Abstände zwischen den Handlungsfortschritten auch sehr passend. Die Geschichte war nicht langatmig, aber auch nicht hektisch.



Die Charaktere waren wirklich sehr sympathisch und einprägsam, wobei ich finde, dass man sie wieder etwas genauer hätte beschreiben können.



Die Kapitel waren aus der Sicht verschiedener Personen (und einer Katze) erzählt. Anfangs war das schon etwas verwirrend, da ich den ersten Band nicht gelesen habe, im Laufe der Geschichte, als ich mich immer mehr mit den Personen bekannt gemacht habe, wurde es aber immer übersichtlicher.

Daneben hatte es noch den besondere Effekt die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven zu erleben, das passte sehr zu dem Buch und machte es interessanter.

Wie schon erwähnt wurden Teile der Geschichte auch aus der Sicht einer Katze geschrieben und das wurde sehr schön gemacht. Da die meisten Tiere in dieser Welt auch sprechen können hat es alles noch verständlicher gemacht und man konnte ein wenig besser in die Köpfe der Tiere schauen.

Dennoch kam durch diese Einteilung der Kapitel immer wieder ein großer Themenwechsel zustande. Deswegen liest sich die Geschichte an ein paar Stellen nicht wirklich flüssig.



Sonst ist es ein tolles Buch, das einen Hand in Hand mit tollen Charakteren in eine wundervolle Elfenwelt entführt, die man nicht mehr verlassen möchte.

Veröffentlicht am 06.01.2018

Nicht überzeugend

Wir waren hier
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Wir waren hier



Inhalt:

Berlin im Jahr 2039: Die Stadt liegt in Trümmern, das öffentliche Leben ist längst zusammengebrochen. Für die überlebenden Menschen geht es um die nackte Existenz. Wie den Horror ...

Wir waren hier



Inhalt:

Berlin im Jahr 2039: Die Stadt liegt in Trümmern, das öffentliche Leben ist längst zusammengebrochen. Für die überlebenden Menschen geht es um die nackte Existenz. Wie den Horror des Alltags, den Kampf gegen Hunger und Kälte überstehen? Mittendrin die 15-jährige Anna, die ihren Weg sucht und für das Leben und die Liebe kämpft – und für eine Welt, in der trotz allem eine Zukunft für sie möglich ist.



Meinung:

Der Schreibstil war sehr flüssig, jedoch war die Schreibform sehr gewöhnungsbedürftig, da das Buch als Blog geschrieben wurde. An sich eine ganz gute Idee, hätte aber besser umgesetzt werden können.

Die Charaktere waren jedoch sehr unnahbar und oft fehlten Hintergrundinformationen. Das Fehlen der Hintergrundinformationen endete dann oft auch darin, dass ich nicht wusste, was warum passiert.

Das Ende war dann aber unerwartet anders. Es war sehr spannend und regte doch sehr zum Nachdenken an.