Rezension zu Skulduggery Pleasant - Die Diablerie bittet zum Sterben
Ein Teleporter nach dem anderen wird umgebracht, es bleibt unklar wer und welches Motiv dahintersteckt. In ihrem neuesten Fall müssen Skulduggery und Stephanie den jungen Teleporter Fletcher Renn beschützen ...
Ein Teleporter nach dem anderen wird umgebracht, es bleibt unklar wer und welches Motiv dahintersteckt. In ihrem neuesten Fall müssen Skulduggery und Stephanie den jungen Teleporter Fletcher Renn beschützen und die Mörder fangen. Gut das Stephanie ein Spiegelbild hat, das für sie in die Schule geht, denn wie könnte sie sonst die Mörder jagen.
Flechter Renn entpuppt sich als eine große Nervensäge, was die Sache nicht einfach macht, denn bald bekommen sie es mit der gefährlichen Diablerie zu tun. Auch der tollpatschige Remus Crux sitzt ihnen im Nacken, denn der ist fest davon überzeugt das Skulduggery der Mörder ist…
Skulduggery Pleasant – Die Diablerie bittet zum Sterben ist der dritte Teil der Reihe von Derek Landy.
Skulduggery und Stephanie, alias Walküre Unruh, haben auch in diesem Teil wieder viel zu tun und kaum Zeit für eine Verschnaufpause. Ein Mörder geht um, er bringt nach und nach alle Teleporter um, was die beiden natürlich auf den Plan ruft und sofort beginnen sie mit ihren Ermittlungen. Diese gestalten sich, nachdem Skulduggery nun nicht mehr für das Sanktuarium arbeitet schwieriger, aber er wäre nicht der beste Detektiv der Welt, wenn er dafür keine Lösungen finden würde.
Auch in diesem Teil müssen die beiden, zusammen mit alten Bekannten und Neuen, wieder viele Gefahren überstehen, die mit einem wirklich hohen Tempo daherkommen. Die Ereignisse reihen sich schnell aneinander, was mir einerseits gut gefällt, anderseits fehlt mir dadurch so ein wenig die Entwicklung der Protagonisten, hier vor allem von Walküre Unruh, die meiner Meinung nach dadurch deutlich zu kurz kommt.
Die Geschichte selbst ist spannend erzählt und wird durch das hohe Erzähltempo noch zusätzlich vorangetrieben. Auch blitzte hier wieder mehr Wortwitz für mich durch als beim Vorgänger, bei dem ich das nach dem ersten Teil doch ein wenig vermisst habe.
Das Buch endet mit einem Cliffhanger, den ich so nicht erwartet habe, und der mich wirklich neugierig zurückgelassen hat, da ich unbedingt wissen will, wie es weitergeht. Der nächste Teil wird also nicht lange auf sich warten lassen.
Mein Fazit:
Ein spannender dritter Teil, der mich gut unterhalten hat und mich sehr neugierig auf den nächsten Teil zurückgelassen hat.