Profilbild von Lesesumm

Lesesumm

Lesejury Star
offline

Lesesumm ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lesesumm über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2018

Eine neue Variante über das Zusammenleben von Mensch, Vampir und Vampirjägern

Geteiltes Blut dot Com (Geteiltes Blut 1)
0

meine Buch- und Leseeindrücke:

Zum Cover kann ich sagen, dass mich genau dieses und der Titel auf das Buch aufmerksam gemacht haben. Da es sich ja hierbei um ein eBook handelt, gehen die farblichen Aspekte ...

meine Buch- und Leseeindrücke:

Zum Cover kann ich sagen, dass mich genau dieses und der Titel auf das Buch aufmerksam gemacht haben. Da es sich ja hierbei um ein eBook handelt, gehen die farblichen Aspekte dann leider verloren. Was ich persönlich sehr schade finde! Hier haben es dann die Leser besser, die auf einem Tablet lesen.


Eine genaue Seitenzahl anzugeben wird schwierig, da jeder in einer anderen Schriftgröße liest. Lassen sie sich aber gesagt sein, dass man nur so über die Seiten dahinfliegt.


Die Autorinnen Alena Coletta und Alexa Coletta verstehen es in einem sehr schönen, flüssigen und in sich stimmigen Schreibstil, den Leser mit auf die Reise zu nehmen, durch eine abenteuerliche Geschichte.


Man findet das Buch in der Kategorie Jugend/Fantasyromane. Carlsen Impress gibt das Lesealter mit ab 14 Jahre an. Dieser Empfehlung kann ich nur zustimmen, denn für jüngere Leser ist der Inhalt weniger geeignet.



ein kleiner Einblick in die Handlung:

Was machst Du, wenn Du mit einer angeblich negativen Familiengeschichte groß wirst? Wie entscheidest Du Dich, wenn Du die Möglichkeit hast, doch noch zur großen Familie zu gehören?


Was machst Du, wenn Du merkst, es war vielleicht doch die falsche Entscheidung aus der noch mehr falsche Entscheidungen entstanden sind?


Wie machst Du weiter?


Falls ihr jetzt neugierig geworden seit, was es mit allen diesen Fragen auf sich hat, dann lest dieses Buch und Julie's Geschichte!



meine ganz persönliche Meinung:

Vorab möchte ich anmerken, dass ich ein riesiger Bram Stoker und Anne Rice Fan bin. Trotzdem kann ich mich ohne Vorbehalte auf neue Lektüre in diese Richtung einlassen und auch fair bewerten.


Für mich war das Lesen dieses eBooks eine ganz neue Erfahrung, da es das Erste war, was ich überhaupt gelesen habe. Ich musste dabei feststellen, dass ich wirklich ein absoluter Printbuchleser bin aber das nur am Rande. Leider gibt es aber diese Buchreihe nur als eBook und ich wollte diese unbedingt lesen und wurde absolut nicht enttäuscht.


Man wird gleich zu Beginn sofort ins Geschehen geworfen und taucht ab der ersten Zeile in die Geschichte ein.


Ich hatte zwar auf Seite 62 bereits einen Verdacht, was der Spannung aber keinen Abbruch tat. Selbst als ich dann erfahren habe, dass ich richtig gelegen habe wurde es niemals langweilig. Für mich persönlich war zwar einiges vorhersehbar jedoch besteht ja die Kunst darin, den Leser trotzdem zu halten und dies ist den beiden Autorinnen wirklich gelungen.


Mir persönlich war und ist Val am sympathischsten. Vielleicht liegt es daran, dass ihn etwas unberechenbares umgibt und man einfach merkt, da muss noch mehr sein, was ihn ausmacht. Lex hat zwar auch etwas undurchschaubares jedoch nicht in dem Maß wie Val. Der absolute Unsympath bei mir ist eindeutig James. Vielleicht muss er aber auch einfach mal nur geschüttelt werden um aufzuwachen. Wer weiß. Bei Julie ist es schwierig für mich. Momentan muss ich es beschreiben mit, nicht Fisch nicht Fleisch. Das trifft es wohl am ehesten. Sie ist hitzköpfig und oftmals unüberlegt und doch hat sie das Herz am rechten Fleck. Ich bin gespannt wie es mit ihr in Band 2 weitergeht.


Für mich waren alle bisher vorkommenden Personen sehr farbig und absolut vorstellbar aufgrund der Beschreibung. Ich muss aber dazu sagen, dass bei mir nur wenige Worte ausreichen um meine Fantasie anspringen zu lassen, sodass Bilder in meinem Kopf entstehen. Vielleicht braucht da manch anderer noch mehr Informationen, jedoch denke ich, dass auch Leser mit weniger Vorstellungskraft eigene Personen vor ihrem inneren Auge sehen können und ein richtiger Film beim lesen abläuft.


Eine spannende Geschichte die einen mitfiebern lässt und man gar nicht mehr aufhören möchte zu lesen weil man wissen will wie es weitergeht. Aus alten Verbündeten werden scheinbare Feinde. Neue Freundschaften entstehen und zu manchen Personen ist und bleibt das Verhältnis zwiegespalten. Hatte ich schon erwähnt, dass auch die Gefühle zum Teil ziemlich verrückt spielen um nicht zu sagen, sich verselbstständigen. Wer kennt nicht den Spruch „Wo die Liebe hinfällt!“. Der Leser darf sich überraschen lassen an manch einer Stelle der Geschichte.


Beim Ende dachte ich nur, oh Gott, nein und nun? Wie soll das weitergehen?


Ein absolut gelungener Einstieg, der trotzdem noch Raum nach oben lässt. Ich bin sehr gespannt auf Band 2 der Reihe, „Geteiltes Blut Messenger“.


Fazit: Dieses eBook kann ich, ohne Bedenken, jedem Leser ans Herz legen, der Geschichten mit und rund um Vampire mit Freude verschlingt. Spannung und Nervenkitzel sind hier garantiert! Selbst wer wie ich ein reiner Printleser ist, sollte sich dieses Werk nicht entgehen lassen und vielleicht haben wir ja Glück und es erscheint irgendwann einmal noch als richtiges Buch! Wünschenswert wäre es. Ich vergebe 4,5 Blutstropfen als Leseempfehlung!

© by Lesesumm auf LB/Lesejury/mehrBüchermehr.... auf WLD?

Veröffentlicht am 13.01.2018

Eine ganz besondere Freundschaft zwischen Tier und Mensch!

Wenn freche Wölfe Nebel pupsen
0

ich vergebe 4,5 Sterne


meine Buch- und Leseeindrücke:

Ich finde das Cover passt perfekt zum Titel und genau durch diesen bin ich auch auf dieses Buch aufmerksam geworden. Wo findet man schon einen ...

ich vergebe 4,5 Sterne


meine Buch- und Leseeindrücke:

Ich finde das Cover passt perfekt zum Titel und genau durch diesen bin ich auch auf dieses Buch aufmerksam geworden. Wo findet man schon einen Titel in dem vom Pupsen die Rede ist und dies dann auch noch gekonnt im Bild umgesetzt wurde.


Was mir ebenfalls gleich aufgefallen ist, Autoren und Zeichner stehen gemeinsam auf dem Cover. Das habe ich bisher so noch nicht gesehen.


Auf 112 Seiten erzählen die Autorinnen Enya Kummer und Victoria Suffrage eine Geschichte über die außergewöhnliche Freundschaft zwischen einem Menschenkind und einem Wolfskind.


Den Erzählstil finde ich persönlich kindgerecht gewählt und es werden auch schöne Vergleiche angeführt, die bei Kindern das Verstehen meist noch mehr unterstützen.


Stups und Moni sowie alle anderen Charaktere im Buch, hat man als Leser nicht nur durch die schönen Bilder vor Augen sondern auch durch die gute Beschreibung in der Geschichte. Natürlich ist es immer in Kinderbüchern schöner wenn auch Illustrationen enthalten sind und dadurch die Erzählung noch ein Stück weit mehr transportiert wird, was in diesem Buch der Fall ist. Gezeichnet hat diese schönen farbenfrohen Werke Hanspeter Ludwig.


Die Schriftgröße würde ich allerdings nur geübten Lesern empfehlen und ansonsten zum Vorlesen raten. Nicht nur allein durch die Schriftgröße sondern auch durch die Lesemengen in den 17 Kapiteln. Erstleser werden sich dadurch wahrscheinlich schnell überfordert fühlen und keinen Spaß mehr beim lesen empfinden. Deshalb ziehe ich auch einen halben Punkt in meiner Buchbewertung ab weil ich denke, dass ein größeres Schriftbild für die Einstiegszielgruppe besser wäre.


Ich persönlich bin über die Seiten förmlich dahingeflogen, denn es liest sich absolut flüssig.


Im Anhang befinden sich noch einmal alle 9 Märchen, die in der Geschichte vorkommen. Immer wieder gibt es den ein oder anderen Bezug/Hinweis im Handlungsverlauf zu diesen.Lassen sie sich überraschen wie die Autorinnen es geschafft haben alles miteinander zu verknüpfen.


Was ich ebenfalls als sehr schön und hilfreich empfunden habe sind die Fußnoten mit Übersetzung der Mundart/Dialekt.


Die Altersangabe liegt bei ab 6 Jahre und meiner Meinung nach, wurde diese genau richtig gewählt.


Meine Leseeindrücke konnte ich beim lesen der Taschenbuchausgabe sammeln.



ein kleiner Einblick in die Handlung:

Stups ein kleines Wolfskind, was so gar keine Lust darauf hat Fleisch zu essen und Moni ein Junge der sein Gedächtnis verloren hat. Jetzt fragen sie sich sicher, was beide miteinander zu tun haben.!?


Stups findet Moni im Wald und Moni weiß eigentlich nicht mal mehr seinen Namen und erfindet sich diesen Neuen einfach, denn alles ist aus seinem Kopf verschwunden. Nichts ist mehr da!


So geschieht es, dass der kleine Wolf seinen neuen Freund mit zu seinem Rudel nimmt, was natürlich nicht unbedingt auf Zustimmung trifft aber Moni wird geduldet und mit versorgt weil er ja schließlich der Freund von Stups ist. Wolfsschulunterricht natürlich inbegriffen!


Eines Tages jedoch treffen Fremde im Lager der Wölfe ein und alle außer Stups werden gefangen genommen und abtransportiert! Was nun?


Jetzt fragen sie sich sicherlich warum der kleine Wolf mit heilem Pelz davon gekommen ist! Was ist mit Moni? Sind die Freunde noch zusammen und wenn ja, können sie dem Rudel helfen oder bleibt Stups nun auf sich allein gestellt und muss sehen wie er erwachsen wird, ganz ohne Hilfe der großen Wölfe und seiner Familie!


Lassen sie sich entführen, in den großen dunklen Wald, zum kleinen Vegetarier und seinem Freund Moni. Wie geht diese Geschichte wohl aus?



meine ganz persönliche Meinung:

Auch wenn der kleine Einblick in die Handlung sehr, sehr dramatisch klingt, so kann ich ihnen und ihren Kindern versichern, dass sie auch viel Grund haben werden zu schmunzeln und laut loszulachen. Mir persönlich ging es beim lesen so, dass ich ab und an förmlich losprusten musste weil die Beschreibung so bildlich und erfrischend war, wie man sie nicht oft zu lesen bekommt. Allerdings kann man dies eigentlich schon fast bei diesem Buchtitel erahnen und sie werden sicherlich nicht enttäuscht.


Genauso wenig werden sie wahrscheinlich von der Kreativität enttäuscht sein, die Enya Kummer und Victoria Suffrage bei den verschiedenen Namensgebungen an den Tag gelegt haben. Es werden ihnen zum Beispiel im Buch Tante Silberblick und Onkel Windschnell begegnen. Ob die Namen allerdings etwas mit den Figuren an sich zu tun haben, das müssen sie schon selbst herausfinden.


Ich persönlich finde die Grundidee von einem vegetarischen Wolf absolut perfekt gewählt, denn wie kann man besser ein anders sein zum Ausdruck bringen als auf diese Weise. Die Kombination Vegetarier und Wolf ist natürlich noch einmal zugespitzter dadurch. Selbst Menschen die kein Fleisch essen wollen haben mit so vielen Vorurteilen zu kämpfen bzw. müssen sich ständig rechtfertigen dafür, dass man sich fragt, warum man nicht einfach so sein darf wie man nun einmal ist. Macht es nicht genau diese Vielfalt aus, dass das Leben bunt ist. Wie wäre es, wenn wir alle die Selben wären. Farblos, trist und mehr als langweilig!


Für mich ist in diesem Buch die klare Botschaft enthalten, dass man auch wenn man anders ist als der Rest, trotzdem nicht anders ist! Es kommt immer nur darauf an, was man macht bzw. wie man sich verhält! In dieser schönen Geschichte geht es aber nicht nur darum, dass anders gut ist sondern es geht auch um Freundschaft, Zusammenhalt und das man sich aufeinander verlassen kann, selbst wenn die Anderen einen nicht so akzeptieren wollen wie man nun einmal ist. Wahre Größe geht da los, wo genau diese Vorurteile am Betroffenen abprallen und er trotzdem so handelt wie es ihm/ihr das eigene Gewissen nahe legt.


Mir hat dieses Buch sehr viel Freude bereitet und es wird sicherlich bzw. hoffentlich auch einige Leser zum Nach-/Überdenken animieren. Ich persönlich würde es mir auf jeden Fall wünschen, denn ich denke, genau das wollten die Autorinnen auch erreichen. Ein besseres Miteinander und aufeinander zugehen! Akzeptanz und Toleranz! Das Umdenken geht immer im kleinen los und erst dann kann es groß werden.


Sie merken schon, dieses Buch bietet viel Gesprächsstoff wenn man denn möchte aber man kann es auch einfach nur so als Geschichte genießen.


Ich persönlich wünsche ihnen und ihren Kindern ganz viel Lesespaß!


Ps.: Natürlich werden sie im Buch auch die Erklärung für diesen etwas ungewöhnlichen Titel bekommen!


Fazit: Eine Erzählung für kleine und große Tierfreunde, Märchenliebhaber und angehende Weltverbesserer! Ein Werk für Menschen die Kindern zeigen wollen wie es vielleicht besser ist miteinander umzugehen! Lesen sie und reden sie miteinander darüber und machen sie dadurch die zukünftige Generation stärker in ihrem Selbstwert und dem was sie nach außen leben! Meine Leseempfehlung bekommt dieses Buch mit 4,5 Sternen!

© by Lesesumm auf LB/Lesejury/mehrBüchermehr.... auf WLD?

Veröffentlicht am 07.01.2018

Hajo Freisal ein Berliner Unikat, an dem man nicht vorbeikommt!

Schlussakkord
0

ich vergebe diesmal 4,5 Sterne


meine Buch- und Leseeindrücke:

Vom Buchcover her wird es diesmal fischig, denn man sieht drei Fischschwänze, die wie es den Anschein hat vor grauen Fliesen hängen. Oder ...

ich vergebe diesmal 4,5 Sterne


meine Buch- und Leseeindrücke:

Vom Buchcover her wird es diesmal fischig, denn man sieht drei Fischschwänze, die wie es den Anschein hat vor grauen Fliesen hängen. Oder soll das etwa geruchsneutral auf den Fall im Buch hinweisen, der ja sprichwörtlich zum Himmel riecht. Auf jeden Fall werden sie über Fisch nicht viel lesen im Buch außer wenn es um die Arminius-Markthalle in Moabit geht vielleicht. Weiterhin sieht man noch den Bären von Berlin im Fadenkreuz und der Titel „Schlussakkord“ kann auch vieles bedeuten. Nun werden sie sich wahrscheinlich bereits fragen, was diese Hinweise zu sagen haben oder aber, ob es überhaupt Hinweise sind. Kleiner Tipp, lassen sie sich überraschen!


Auf diesen 264 Seiten versteht es Herr Mannhardt wieder einmal den Leser auf so viele verschiedene Fährten zu locken, dass man am Ende nur noch denkt, man hätte eigentlich auch eher darauf kommen können aber man konnte es gar nicht weil man sich im Erzählstil des Autors wieder verloren hat und mitgetrieben ist bei den Ermittlungen von KHK Hajo Freisal und seiner Assistentin Yasmine Gutzeit. Das perfekte Ermittlerteam! Ein Ende an das man so nicht denkt und wenn überhaupt erst kurz vor der eigentlichen Auflösung des Falles.


Ein Buch wieder im typischen Bernd Mannhardt Schreibstil!


Das Format kommt in einer freundlichen Taschenbuchgröße daher und ist also auch als Unterwegs-Lektüre perfekt geeignet.



was passiert im Buch:

Was kommt da auf KHK Freisal zu? Nicht mal in Ruhe sein geliebtes Eisbein kann er genießen am Stand in der Arminius-Markthalle. Ausgerechnet da muss er zum nächsten Einsatz und zwar gleich vor die Tür. Doch dieser Fall gibt Rätsel auf. Wem war dieser Mensch ein Dorn im Auge oder sollte ich besser sagen im Gehörgang?


Lassen sie sich von Freisals und Gutzeits Ermittlungen überraschen!



meine ganz persönliche Meinung:

Als ich Hajo Freisal in „Du kommst mir gerade richtig!“ kennengelernt habe, war er immer als wenn er gerade an der Steckdose mit seinen Fingern hängt und permanent unter Starkstrom steht. Diesmal ist er merklich gelassener und ich muss sagen, dass steht ihm auch sehr gut obwohl es für mich erst einmal gewöhnungsbedürftig war.


Mir persönlich war Hajo Freisal manchmal fast ein bisschen zu handzahm diesmal und mir hat doch ein wenig der Biss gefehlt vom ersten Kennenlernen. Seine Sprüche sind ohne Frage nach wie vor in jeder Situation passend aber eben das bissige war kaum noch vorhanden. Hajo wurde irgendwie gezähmt oder an die Leine gelegt. Es wäre demzufolge eventuell besser erst dieses Buch zu lesen und dann die Kurzgeschichten von Herrn Mannhardt. Nur so als kleine Empfehlung von mir.


Was ich aber fairer Weise anmerken muss ist, dass Herr KHK Freisal dann doch auf den letzten Seiten zu seiner alten Kondition zurückgefunden hat und Frau Gutzeit einen guten Lehrer in ihm hatte und man schon alleine deshalb die Wortgefechte der beiden Starfiguren auf jeden Fall kennen sollte! Es ist einfach immer wieder äußerst erfrischend! Sowohl Hajo Freisal als auch Yasmine Gutzeit nennen die Dinge beim Namen und bringen es auf den Punkt. Nicht zu vergessen auch die dadurch zum Teil entstehende Situationskomik.


Ich habe diesmal mehr geschmunzelt aber gegen Ende auch wieder laut loslachen müssen über den kleinen Dicken. Na gut, er hat ja diesmal wirklich versucht mit dem Abnehmen zu beginnen, wenn es denn nicht immer so gut schmecken würde. Freisal ist und bleibt ein Unikat auf ganzer Linie!


Wie es scheint bleibt er und seine Assistentin uns zum Glück auch noch ein Stück erhalten, denn laut Herrn Mannhardt scheint es als wenn es eine Fortsetzung geben könnte/wird. Lassen wir uns einfach überraschen. Ich werde auf jeden Fall auch dieses Buch wieder lesen, denn ich muss gestehen, ich bin der Art wie Bernd Mannhardt schreibt verfallen!!


Diese Bücher vom Autor habe ich bereits „verschlungen“:
„Du kommst mir gerade richtig!“ - ISBN 9783898417440

„S e r v u s, K r i m i ! - K e i n T h r i l l e r: Genre-Persiflage“ - ISBN 9783844219890

„Wollen!: Eine unangenehme Geschichte“ - ISBN 9783844219883

„Spielverderber: Sechs böse Stücke“ - ISBN 9783844208269

außerdem noch erhältlich ist das Buch:
„Mordskohl“ - ISBN 9783898416818


Fazit: Wer die Bücher von Bernd Mannhardt jetzt immer noch nicht kennt, hat eindeutig eine Bildungslücke zu schließen und deshalb möchte ich hiermit allen Krimi-Fans, die es auch vertragen wenn der Humor etwas schräger ist, dieses Buch ans Herz legen! Sie werden danach sicherlich auch noch einige andere Bücher vom Autor lesen wollen und davon gibt es bereits einige! Von mir gibt es diesmal 4,5 Sterne als Leseempfehlung weil Herr Mannhardt meinen Lieblings-Griesgram etwas gezähmt hat!

© by Lesesumm auf LB/Lesejury/mehrBüchermehr.... auf WLD?

Veröffentlicht am 07.01.2018

Träume können wahr werden, man muss nur nach den Sternen greifen!

Sternengreifer
0

ich vergebe 4,5 Sterne


Glaube an Deine Träume!


meine Buch- und Leseeindrücke:

Dieses Buch ist bereits von außen ein wahres Bucherlebnis ganz nach meinem Geschmack.


Was ich wirklich besonders bei ...

ich vergebe 4,5 Sterne


Glaube an Deine Träume!


meine Buch- und Leseeindrücke:

Dieses Buch ist bereits von außen ein wahres Bucherlebnis ganz nach meinem Geschmack.


Was ich wirklich besonders bei Büchern liebe ist, wenn die Schrift oder andere Details aufgeworfen sind und der Leser somit auch noch ein Gefühl über den Tastsinn vermittelt bekommt.


Bei diesem Cover von Max Meinzold sieht man bereits durch die vielen, vielen kleinen und großen Einzelheiten mit wieviel Liebe hier bei der Gestaltung gearbeitet wurde. Wenn man das Buch aufschlägt geht es weiter und bei jedem Buchteil findet man wieder eine Illustration.


Auf ca. 346 Seiten erzählt Autorin Antoinette Lühmann eine tolle Geschichte über einen Jungen der an seinen Traum glaubt. Ihre Wahl der Sprache ebenso wie die gewählte Schriftgröße ist für das empfohlene Lesealter ab ca. 11 Jahre absolut passend und wird nicht nur diese Leser in seinen Bann ziehen sondern wahrscheinlich auch bereits Kinder die ein Jahr jünger sind sowie Erwachsene gleichermaßen.


Alle Charaktere sind sehr gut beschrieben und es entsteht die Welt im Paris des 19. Jahrhunderts vor dem inneren Auge. Man fühlt sich zurückversetzt in der Zeit.


Das Format der Hardcover-Version liegt gut in den Händen und entspricht dem meist üblichen Maß für diese Ausführung.



ein kleiner Einblick in die Handlung:

Benedict der Waisenjunge lebt bei Nonnen genau wie sein bester Freund Albert. Gemeinsam haben sie einen Traum. Den Traum einmal fliegen zu können und setzen alles daran hinter das Geheimnis zu kommen, wie dies funktionieren könnte.


Das größte Vorbild für sie ist dabei der Luftschiffbauer Henri Giffard.


Als beide alt genug sind um in eine Lehre zu gehen, trennen sich ihre Wege und die Geschichte nimmt mit nur einer Entscheidung einen komplett anderen Verlauf.


Welcher das ist und was es noch alles für Wendungen gibt, sollten Neugierige jetzt auf jeden Fall selbst lesen und ins 19. Jahrhundert eintauchen!



meine ganz persönliche Meinung:

Was ich am Anfang schön finde ist die Widmung, die wohl ebenfalls an einen kleinen Träumer gerichtet ist.


Ich persönlich musste mich am Anfang ein wenig einfinden in die Geschichte. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob es wirklich am Buch lag oder einfach nur daran, dass man manchmal einfach zu viel Ablenkung noch durch andere Dinge hat.


Für den Moment war die Vorstellung der einzelnen Figuren einfach sehr sprunghaft für mich aber man gewöhnt sich dann doch relativ schnell daran. Das klingt jetzt wie ein Widerspruch aber es ist keiner. Lesen sie einfach selbst und vielleicht geht es ihnen ja ganz anders als mir und sie sind sofort von der erste Zeile an im Buch.


Ansonsten ist der Schreibstil wirklich flüssig und man kommt beim lesen sehr schnell voran, wenn es den Schalter im Kopf einmal umgelegt hat.


Die Geschichte ist lebhaft und lebendig erzählt und hat Wendungen an die man so gar nicht unbedingt gedacht hätte. Mir ging es immer so, dass ich mir Gedanken beim lesen machte aber manchmal dann doch auf der falschen Fährte war, wie man so sagt und genau das macht ja auch ein gutes Buch aus. Es wurde dadurch niemals langweilig sondern ganz im Gegenteil.


Es geht um Fortschritt, Geschichte und auch viele menschliche negative Wesenszüge durch die andere zu leiden haben bis sie sich selbst daraus befreien. Die Welt aus der damaligen Zeit ersteht wieder auf durch die Art wie Antoinette Lühmann schreibt.


Dieses Buch ist besonders toll für kleine Entdecker, Forscher und vor allem für Jungen. Ehrlich gesagt denke ich sogar, dass man es fast als reines Jungenbuch bezeichnen könnte! Natürlich möchte ich auf keinen Fall ausschließen, dass sich Mädchen/Frauen ebenso dafür begeistern können, wie die Geschichte ja auch deutlich zeigt!


Aufgrund meiner Startschwierigkeiten, habe ich den kleinen halben Punkt abgezogen. Ich musste wirklich am Buch bleiben und konnte kein anderes noch mitlesen, denn eigentlich ist das bei mir der Fall, dass ich mehrere Bücher liegen habe die ich zur selben Zeit lese. Dies war hier nicht möglich.


Von Antoinette Lühmann ist ebenfalls das Buch „Das Geheimnis des Spiegelmachers“ erschienen und erhältlich in der gebundenen Ausgabe unter der ISBN: 978-3-649-61434-0. Ich werde mir auf jeden Fall auch dieses Buch holen um die Geschichte darin zu erfahren.


Fazit: Ein tolles Buch für kleine und große Physiker, Forscher, Entdecker, Weltveränderer und für alle die einfach Spaß an Geschichten haben, die einen abtauchen lassen in eine längst vergangene Zeit! Mit ganzen 4,5 Sternen gebe ich meine Leseempfehlung an sie weiter!

© by Lesesumm auf LB/Lesejury/mehrBüchermehr.... auf WLD?

Veröffentlicht am 06.01.2018

Untrennbar, Hirn und Körper sind eine Einheit!

Warum Einstein niemals Socken trug
0

ich vergebe 4,5 Sterne


meine Buch- und Leseeindrücke:

Auf dem Buchcover kann man eine Hand mit einem rosa Faden sehen, der wie es den Anschein hat, das Knäuel im Kopf auflöst und dadurch mehr Klarheit ...

ich vergebe 4,5 Sterne


meine Buch- und Leseeindrücke:

Auf dem Buchcover kann man eine Hand mit einem rosa Faden sehen, der wie es den Anschein hat, das Knäuel im Kopf auflöst und dadurch mehr Klarheit schafft. Eine gute Idee um den Inhalt bereits widerzuspiegeln.


Ein Buch was klein und relativ schlicht daher kommt ABER es geballt in sich hat!


Es gibt ja genug große Bücher, wo der Inhalt dann trotzdem nur Luft ist und die Größe wird hier auch wieder absolut gewollt sein, um sich vom Rest abzuheben. Schön finde ich immer Schutzumschläge und Lesebändchen, beides hat dieses Buch.


Auf 278 Seiten macht einen der Autor mit verschiedenen Thesen und Studien vertraut um die Dinge, die sehr unterbewusst ablaufen zum Teil besser verstehen und nachvollziehen zu können. Es ist spannend, faszinierend und lehrreich.


Der Schreib- und Sprachstil ist locker, leicht und für jeden verständlich.


Es gibt V. große Kapitel die nochmals unterteilt wurden.


Nach den Kapitel bzw. bereits währenddessen werden sie noch in den Anmerkungen nachlesen können zu den jeweiligen Endnoten aus dem Text.



ein kleiner Einblick in die Handlung:

Was werden sie finden im Buch.


Der Einstieg erfolgt in diesem Buch nicht über ein Vorwort sondern über einen Beipackzettel in dem der Autor schreibt, was sie vom Inhalt erwarten bzw. eventuell mit seiner Hilfe tun können.


Es geht um grundsätzliches über Kopf und Körper und wie untrennbar beides voneinander ist. Sie werden Dinge über das Fühlen, Wahrnehmen, Lernen und Verstehen erfahren, was im weiteren Leben auf jeden Fall Vorteile bringen kann/könnte, nicht nur für sie sondern auch für ihr(-e) Kind(-er).


Sie werden allerdings noch viel mehr in diesem Buch entdecken und vielleicht sogar in der ein oder anderen Art/Form für sich umsetzen können.



meine ganz persönliche Meinung:

Ich wollte dieses Buch lesen weil mich der Titel absolut neugierig gemacht hat. Warum hat Einstein keine Socken getragen? Sie werden dies erfahren aber erst ganz zum Schluss! Ich war ehrlich gesagt darüber enttäuscht, denn den angeführten Grund hatte ich mir persönlich bereits gedacht. Ich wollte gern mehr darüber erfahren aber gut, vielleicht reicht das manch anderem Leser ja auch aus. Mir persönlich leider nicht.


Es gab für mich erhellende Momente in Form von neuen Denkansätzen oder der Erklärung warum genau diese spezielle Sache so ist wie sie ist aber auch Momente wo ich absolut nicht mit dem Buch konform gehe konnte.


Ich persönlich bin ein Hinterfrager und lasse mich zwar gern inspirieren und denke natürlich darüber nach aber bilde mir trotzdem meine eigene Meinung. Selbst wenn Thesen durch Studien belegt sind. Für mich gibt es immer ein rechts und links davon.


Schlussendlich ist es für mich ein Buch was lesenswert ist aber dann doch zu viele Studien enthält, für meinen Geschmack auch wenn durch diese das Geschriebene untermauert und belegt wird.


Zu einer klaren 5 Sterne-Bewertung reicht es bei mir am Ende des Buches einfach nicht mehr und deshalb vergebe ich absolut ehrliche 4 für das Gesamtwerk weil ich die Mühe und Arbeit die Herr Ankowitsch in sein Buch gesteckt hat auch zu würdigen weiß. Schließlich hat er aus seiner Sichtweise und mit seinen eigenen Worten die Dinge noch einmal auf den Punkt gebracht.


Die kurze Zusammenfassung über alles was unser Leben verbessern könnte finde ich allerdings wirklich sehr hilfreich, denn so kann man auch ganz gezielt noch einmal nachlesen, wenn man möchte ohne auf große Suche gehen zu müssen. Das bringt dem Buch dann noch einen kleinen Bonus bei mir ein und einen halben Punkt mehr.


Fazit: Wer wissen möchte, warum Körper und Hirn untrennbar sind, der sollte auf jeden Fall dieses Buch lesen! Schaden kann es auf jeden Fall nicht sondern eher im Gegenteil. Von mir bekommt dieses Werk 4 Sterne + ½ Bonusstern als Leseempfehlung!

© by Lesesumm auf LB/Lesejury/mehrBüchermehr.... auf WLD?