Charlotte ist 18 Jahre alt und lebt in einem kleinen Haus mit ihrer Großmutter, ihrer Schwester und ihrem Neffen zusammen. Bereits mit 12 Jahren, als ihre Mutter, Charlotte und ihre Schwester Mia, für einen Mann verlassen hat, hat sich Charlotte geschworen sich niemals zu verlieben. Sie selbst wünscht sich ein besseres Leben, als ihre Mutter und ihre Schwester hatten, da sie beide noch bevor sie 20 Jahre waren, Kinder bekommen haben. Charlotte steckt ihre ganze Energie ins lernen und ihren Job im Blumenladen, damit sie studieren kann. Bis eines Tages ein junger gut aussehender Typ Namens Tate in den Blumenladen kommt und sie hartnäckig immer wieder um ein Date bittet. Als sie dem Date endlich zustimmt, ahnt Charlotte noch immer nicht, das es sich bei ihrem Date, um Tate Collins, den berühmten Rockstar handelt. Sie möchte ihn am liebsten überhaupt nicht wieder sehen aber Tate lässt die Schmetterlinge in ihrem Bauch schneller flattern.

Die Geschichte wird aus Charlottes Sicht erzählt. Der Schreibstil lässt sich leicht und flüssig lesen. Charlotte hat sich selbst große Ziele gesetzt um aus ihrem Leben mehr zu machen, als es der Rest ihrer Familie geschafft hat. Dennoch finde ich ihren Charakter eher Naiv. Das Buch hat mir einige schöne Lesestunden beschert. Allerdings finde ich das einiges zu schnell abgehandelt wurde. Charlotte hat viel zu schnell immer wieder nachgegeben. Dadurch hatte man nicht wirklich die Möglichkeit mit den Charakteren mit zu fühlen. Auch das Ende konnte mich nicht so wirklich überzeugen ohne es jetzt zu verraten. Ich gebe dem Buch 3 Sterne weil es zwar gut war aber mich nicht so richtig mit sich reißen konnte und ich vom Ende eher enttäuscht war.

Dylan lebt und arbeitet in San Francisco. Er arbeitet in einem Laden für Bioprodukte und Nahrungsergänzungsmittel und verbringt seine Mittagspause jeden Tag im Botanischen Garten. Dort geht er immer zur gleichen Bank, an einem abgelegen Teich und schreibt Gedichte, weil er sich eigentlich für einen Dichter hält. Seit 1 1/2 Jahren sieht er dort immer, auf der anderen Seite des Teichs, den gleichen kleinen Jungen stehen. Doch eines Tages blutet der Junge am Arm. Am nächsten Tag blutet der Junge immer noch am Arm und auf seinem anderen Arm ist ein großer Bluterguss. Als Dylan den Jungen am darauf folgenden Tag ansprechen will taucht eine Hand aus dem Gebüsch auf und zieht den Jungen fort. Bis Dylan den Teich umrundet hat, fehlt von dem Jungen jede Spur. Er geht zur Polizei, aber da er noch nicht mal den Namen des Jungen kennt, glaubt man ihm nicht. Was ist mit dem Jungen geschehen? Dylan lässt das ganze keine Ruhe.

Den Schreibstil dieses Buches fand ich anstrengend zu lesen. Es war ziemlich langatmig und die einzelnen Szenen bis in jedes kleinste Detail beschrieben. Die Geschichte als solche war nicht schlecht. Sie war undurchsichtig bis fast zum Schluss und ganz anders als ich es vom Klappentext erwartet habe. Es gab verschiedene Handlungsstränge, die auch zu unterschiedlichen Zeitpunkten spielten. Man konnte diese erst nach und nach miteinander verknüpfen. Gerade zu Anfang war ich ziemlich verwirrt und habe mich gefragt ob ich da jemals durchblicken werde. Das Buch war ok aber mehr für meinen Geschmack leider nicht daher 3 Sterne.

Summer Hammond musste sich um Geld nie Sorgen machen. Als Tochter eines reichen Geschäftsmannes war dieses immer im Überfluss vorhanden. Doch nun beschließt ihr Vater, Summer und ihren Schwestern den Geldhahn abzudrehen, weil er mit der Wahl der Lebenspartner ihrer Schwestern nicht einverstanden ist. Er begründet es allerdings damit seinen Töchtern einen Gefallen zu tun, damit sie lernen auf eigenen Beinen zu stehen. Seiner Freundin Estella, die seit langer Zeit gegen die 3 Schwestern Intrigen spinnt, freut dies umso mehr. Ihre Schwestern Freya und Flora kehren zu ihren Partnern zurück, nur Summer fühlt sich so einsam wie selten zuvor. Sie beschließt zu ihrem Ehemaligen Pololehrer und guten Freund Jimmy nach Los Angeles zu reisen. Dort trifft sie auf den wahnsinnig attraktiven Jack. Trotz Jimmys Warnung sich von ihm fern zu halten hat sie ein Date mit Jack. Doch anders als erwartet bringt er Summer nach dem Date nicht nachhause, sondern entführt sie und hält sie in einer Hütte an der Küste als Geisel.

Dies ist der dritte Band der Season of Desire Serie. Es ist nicht zwingend erforderlich Band 1 und 2 vorher zu lesen da die Geschichte in sich abgeschlossen ist. Da aber oft die Charaktere aus den ersten zwei Bänden auftauchen würde ich es schon empfehlen. Der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen und man ist schnell mit den rund 350 Seiten durch. Mich konnte dieses Buch leider auch wie schon die ersten beiden nicht in seinen Bann ziehen. Es war ok aber mehr leider auch nicht. Viel zu oft dachte ich gerade bei der Entführung wie unrealistisch. Aber es ist halt eine Geschichte und nicht Realität. Dieses Buch konnte mich leider nicht überzeugen und daher kann ich leider nur 3 Sterne vergeben.

Flora Hammond würde auch gerne wie ihre Schwester Freya ihre große Liebe finden und den Vorschriften und Zwängen ihres Vater entfliehen. Aber das ist schwieriger als man meint, denn der Mann in den sie unsterblich verliebt ist, outete sich als schwul. Um ihre Schwester Freya wiederzusehen, die untergetaucht ist, beschließt Flora auf die Hochzeit von Beth und Dominic zu gehen. Nachdem sie mit Freya gesprochen hat und sich überzeugen konnte das es dieser gut geht, hat sie keine große Lust mehr auf den Hochzeitsempfang zu gehen und so setzt sich gegenüber vom Rathaus in ein Cafe. Dort wird sie von einem Unbekannten Mann bezüglich der Hochzeit angesprochen. Es stellt sich heraus das Andrei, wie der Mann heißt, in die Braut Beth verliebt ist aber diese Liebe nicht erwidert wird. Die beiden schütten sich gegenseitig ihr Herz aus bezüglich der Unerwiderten Liebe und Flora fühlt sich magisch von Andreis Ausstrahlung angezogen. Sie schlägt ihm vor das beide sich körperlich gegenseitig Trost spenden könnten ohne das Gefühle ins Spiel kommen. Schließlich haben beide ihr Herz schon an andere vergeben.

 

Dies ist der zweite Band der Season of Desire Reihe. Es ist nicht zwingend erforderlich den ersten Band gelesen zu haben, da die Geschichte in sich abgeschlossen ist . Ich würde es trotzdem empfehlen, zuerst den ersten Band und auch die Fire after Dark Reihe zu lesen, weil die Charaktere aus diesen Büchern immer mal wieder am Rande erwähnt werden bzw. ein Charakter aus der Fire after Dark Reihe sogar in diesem Band einer der Hauptcharaktere wird. Der Schreibstil lässt sich leicht lesen jedoch fand ich die Geschichte selbst wie auch Band 1 schon eher durchschnittlich. Das Buch hat es leider nicht geschafft mich in seinen Bann zu ziehen. Es war ok aber mehr eben leider auch nicht. Daher leider auch nur 3 Sterne.

Freya ist in sehr guten Verhältnissen aufgewachsen. Ihr Vater ist Steinreich und so ist Freya es gewöhnt Befehle zu erteilen und alles zu bekommen was sie nur will. An einem stürmischen Wintertag beschließt sie es im Chalet nicht mehr auszuhalten und will nach Los Angeles reisen. Sie befiehlt ihrem Bodyguard Miles sie trotz des Schneesturms zum Flughafen zu bringen. Auf der kurvenreichen Bergstrasse ist die Sicht so schlecht das man kaum die Hand vor Augen sieht und dennoch befiehlt Freya ihrem Bodyguard immer wieder er solle schneller fahren. Auf der vereisten Straße kommt der Wagen von der Fahrbahn ab und stürzt die Felswand hinab. Miles schafft es sie beide leicht verletzt zu retten und findet eine Hütte wo sie bleiben können bis sie gefunden werden. Freya spielt weiterhin das verzogene Gör und erteilt Miles befehle, doch dieser lässt sich nicht alles gefallen und Freya merkt das Miles sie magisch anzieht und sie unmöglich die Finger von ihm lassen kann.

Der Schreibstil war ok. Das Buch ließ sich ganz gut lesen auch wenn es mich nicht völlig in seinen Bann ziehen konnte. Stellenweise fand ich es sehr langatmig. Freya konnte irgendwie mein Bild von ihr was ich am Anfang bekommen habe nicht wieder gerade rücken. Sie hat am Anfang einfach zu sehr die verwöhnte reiche Zicke die besser als anderen ist raus hängen lassen. Dieses Bild bin ich bis zum Schluss nicht völlig los geworden. Miles war mir da schon sympathischer. Das Buch war für mich leider nur durchschnitt und nichts besonderes. Es konnte mich nicht mitreißen und ich hatte mir irgendwie mehr versprochen. Deshalb leider nur 3 Sterne.