Cover-Bild Das Apartment
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 09.10.2017
  • ISBN: 9783641202187
S.L. Grey

Das Apartment

Thriller
Jan Schönherr (Übersetzer)

Die Ehe von Mark und Steph bröckelt. Um wieder Romantik in ihr Leben zu bringen, machen sie einen Häusertausch per Internet. Steph findet eine Unterkunft in Paris, die auf den Fotos traumhaft aussieht. Doch ihr Apartment entpuppt sich als böse Überraschung. Die Zimmer scheinen seit Jahren nicht mehr bewohnt zu sein, schwere Jalousien lassen kaum Tageslicht herein. Sie beschließen zu bleiben. Doch dann entdeckt Mark mehrere Plastikeimer – gefüllt mit Frauenhaar. Ihm wird klar, dass sie verschwinden müssen. Sofort. Doch der Albtraum hat bereits begonnen … und wird sie nicht mehr loslassen … nie mehr!

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.05.2018

Spannend aber...

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Der Inhalt
Ich habe das Buch gestern beendet und hatte es auch recht schnell durchgelesen, trotzdem bin ich mir noch unschlüssig, ob ich das Buch gut fand oder nicht. Es handelt sich hierbei um einen Thriller ...

Der Inhalt


Ich habe das Buch gestern beendet und hatte es auch recht schnell durchgelesen, trotzdem bin ich mir noch unschlüssig, ob ich das Buch gut fand oder nicht. Es handelt sich hierbei um einen Thriller mit Horror- und Dramaeinflüssen, der aber auch paranormale Elemente enthält, wer sowas mag, wird das Buch lieben. Die beiden Autoren schaffen es eine Spannung aufzubauen, sodass man das Buch nicht weglegen kann und auch die Storyline finde ich unglaublich gut aufgebaut, auch wenn es keine besonderen Überraschungen gibt. Vielleicht fände ich hier wirklich den Film mit passender Musik und Schockmomenten grusliger. So war das Buch zwar spannend aber nicht besonders gruslig. Ich gebe für die Handlung drei von fünf Punkten.

Die Stilmittel


Die Schreibweise finde ich dagegen sehr gut, da die Geschichte aus zwei Perspektiven beschrieben wird. Die Kapitel wechseln zwischen den Protagonisten Mark und Steph und auch zwischen den Zeitformen Präteritum und Präsens. Während Steph von der Vergangenheit berichtet und in einzelnen Nebensätzen also schon Ausblicke auf spätere Ereignisse geben kann, erlebt der Leser mit Mark das Geschehen direkt. Der Leser bekommt so Einblicke in die Gefühlswelt und die Sorgen beider Protagonisten und überblickt so das ganze Geschehen. Für diese Stilmittel gibt es also fünf von fünf Punkten.

Die Charaktere


Die beiden Hauptcharaktere sind Mark und Stephanie Sebastian. Die beiden haben eine kleine Tochter Hayden, die aber über große Teile des Buches bei Stephs Eltern ist. Ich konnte mich über das gesamte Buch weder mit Mark noch mit Steph wirklich anfreunden. Steph fand ich sehr egoistisch, und obwohl beide mit ihren eigenen Ängsten zu kämpfen hatten, kamen die Gefühle nicht wirklich an. Ich persönlich finde beide Charaktere etwas oberflächlich ausgearbeitet, deswegen nur zwei von fünf Punkten.

Gesamteindruck


Auch wenn mich das Buch nicht zu 100% überzeugt hat, würde ich es auf jeden Fall empfehlen. Wer sagt, dass er mit Horrorgeschichten von Übernatürlichen nichts anfangen kann, sollte dieses Buch eher nicht lesen.
Insgesamt fand ich das Buch spannend und auch schlüssig. Auch das Ende fand ich gut gewählt, wobei mein Eindruck der Charaktere bestätigt wurde.

Veröffentlicht am 26.12.2017

Nicht ganz das was man erwartet

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Meinung:

Cover& Aufbau:

Dieses Buch habe ich freundlicherweise vom Heyne Verlag zur Rezension zur Verfügung gestellt bekommen und war so so froh als es endlich bei mit ankam.

Hauptgrund war natürlich ...

Meinung:

Cover& Aufbau:

Dieses Buch habe ich freundlicherweise vom Heyne Verlag zur Rezension zur Verfügung gestellt bekommen und war so so froh als es endlich bei mit ankam.

Hauptgrund war natürlich dieses Cover.

Es wirklt sehr sehr unscheinbar und schlicht, aber irgendwie lässt es einen nicht mehr los und man kann einfach nicht anders als es zu lesen.

Auch die silber glänzende Schrift, welche man auf dem Cover, über dem Klappentext und auf dem Buchrücken findet, gibt dem Buch etwas besonderes.

Der Schreibstil ist wirklich flüssig und so fliegt man nur über die Seiten. Ich persöhnlich bin sehr schnell voran gekommen, was ein riesiger Pluspunkt ist.



Inhalt:

Der Klappentext verrät nicht wirklich viel über den Inhalt und genau das hat mich so unglaublich neugierig gemacht. Das Buch wird aus zwei Sichten erzählt. Aus der der weiblichen und der des männlichen Protagonisten. So konnte man sich sehr gut in beide hineinversetzen und kann viel besser mitbedachten wie sie mit der Situation umgehen, mit der sie konfrontiert werden.

Das Buch konnte mich schon nach den ersten paar Seiten fesseln und es lässt einen bis zum Schluss nicht mehr los. Auf der Rückseite steht, dass Lauren Beuge der Meinung ist, dass dieser Thriller noch lange nachwirkt. Ich stimme vollkommen zu.

Steh und Mark sind zwei sehr interessante Protagonisten und es hat Spass gemacht, sie beide kennen zu lernen. Sie beide haben ihre Eigenarten, aber genau das macht sie so authentisch und man kann sich sehr gut mit ihnen identifizieren.

Wenn ich von dem, was der Klappentext verrät, ausgehe, habe ich mir die Geschichte etwas gruseliger vorgestellt. Natürlich gab es einige sehr spannende Stellen aber man sollte sich darauf Einstellen, dass das Buch das Horror-niveau eines typischen Thriller besitzt.



Fazit:

Alles in allem kann ich sagen, dass das Buch mich sehr gut unterhalten hat. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und auch die Grundidee und die Umsetzung der Geschichte war wirklich gut. Jedoch hat mir am Höhepunkt der Geschichte doch noch etwas gefehlt.

3,5/ 5

Veröffentlicht am 25.02.2018

Nicht mein Fall

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Das Apartment

Herausgeber ist Heyne Verlag (9. Oktober 2017) und hat 336 Seiten.

Kurzinhalt: Die Ehe von Mark und Steph bröckelt. Um wieder Romantik in ihr Leben zu bringen, machen sie einen Häusertausch ...

Das Apartment

Herausgeber ist Heyne Verlag (9. Oktober 2017) und hat 336 Seiten.

Kurzinhalt: Die Ehe von Mark und Steph bröckelt. Um wieder Romantik in ihr Leben zu bringen, machen sie einen Häusertausch per Internet. Steph findet eine Unterkunft in Paris, die auf den Fotos traumhaft aussieht. Doch ihr Apartment entpuppt sich als böse Überraschung. Die Zimmer scheinen seit Jahren nicht mehr bewohnt zu sein, schwere Jalousien lassen kaum Tageslicht herein. Sie beschließen zu bleiben. Doch dann entdeckt Mark mehrere Plastikeimer – gefüllt mit Frauenhaar. Ihm wird klar, dass sie verschwinden müssen. Sofort. Doch der Albtraum hat bereits begonnen … und wird sie nicht mehr loslassen … nie mehr!


Meine Meinung: Eigentlich mag ich ja solche Bücher nicht, wo man von beiden Seiten alles erzählt bekommt, aber diesmal war es nicht so, dass jedesmal dasselbe erzählt wurde, sondern, es wurde weiter erzählt in der Geschichte und dies gibt einen Pluspunkt. Aber leider gibt es zwei Minuspunkte, weil mich die Geschichte nicht überzeugen konnte. Es war einfach zu undurchschaubar, man wusste absolut nicht, was real und was Fiktion war. Eigentlich lese ich solche Bücher gern, aber hier konnte ich mir absolut nix drunter vorstellen und auch das Ende liess mich sehr ratlos zurück. Meine Fragen wurden nicht beantwortet und warum was geschehen ist, dies wurde auch in keinster Weise erklärt. Leider absolut nicht mein Fall. Ich kann mir gar nicht erklären, warum ich es überhaupt bis zum Ende gelesen habe??? Aber wahrscheinlich weil ich dann viele Stellen überblättert habe, die nichtssagend waren.

Mein Fazit: Leider absolut kein Buch für mich, ich vergebe noch 3 gute Sterne, aber ich kann es nicht weiter empfehlen. Nichtssagend, ausdruckslos und nicht ausagekräftig!

Veröffentlicht am 07.01.2018

Das Apartment

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Steph kümmert sich liebevoll um ihre Tochter, doch seit dem Überfall überhütet sie das kleine Mädchen. Die Angst, das ihr was passiert ist allgegenwärtig und lässt Steph zu einer eifersüchtigen Glucke ...

Steph kümmert sich liebevoll um ihre Tochter, doch seit dem Überfall überhütet sie das kleine Mädchen. Die Angst, das ihr was passiert ist allgegenwärtig und lässt Steph zu einer eifersüchtigen Glucke mutieren. In Paris hofft sie auf eine Verbesserung des Verhältnisses zu Mark, doch das ist hoffnungslos. Sie bemerkt, das er immer tiefer in seine Trauer versinkt und sich schließlich an der gemeinsamen Tochter vergreift…
Steph scheint an sich ja ein helles Köpfchen zu sein, aber hier versagt sie auf voller Linie. Die Zeichen waren eindeutig und sie ignoriert sie. Ich wusste nicht so recht, was ich von ihr halten soll. Sie war nett, aber wirklich sympathisch war sie mir nicht.

Mark hat seinen guten Job verloren und muss nun woanders arbeiten, seine Frau betrogen, sie den Einbrechern überlassen und hat kein Interesse an der gemeinsamen Tochter. So kann man Mark in wenigen Worten beschreiben. Ihm ist alles egal geworden, außer seine verstorbene Tochter, die er selbst nach den Jahren nicht loslassen kann. Als ihm Steph von Paris erzählt ist er alles andere als begeistert, doch er stimmt zu, damit sie sich wieder näher kommen. Doch die Reise macht etwas mit ihm und er verliert schließlich alles…
Mark war mir aufgrund seiner Handlungen und Worte vollkommen unsympathisch.
Was man an ihm finden kann, ist mir schleierhaft.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Mark und Steph.

Das Buch begann recht vielversprechend und als der Häusertausch in Paris begann, hatte mich die Geschichte gefesselt. Doch dort passierte nur ein Selbstmord und das Verhalten von Mark wurde immer schlimmer. Beide halten es dort nicht mehr aus und reisen wieder zurück nach Südafrika. Und genau dort folgte die Wendung: die Geschichte wurde langweilig und langatmig erzählt. Das Apartment in Paris spielt nur noch eine kleine Rolle und was so gesehen nur der Auslöser für alles. Näher möchte ich darauf allerdings nicht eingehen – man kann es sich, wenn man das Buch kennt, denken. Ich hatte meine Vermutung und diese hat sich am Ende des Buches auch als wahr herausgestellt. Alles in allem ist „Das Apartment“ kein Thriller, noch nicht ein Mal ein Krimi. Für mich ist es ein Buch über ein Paar und eine Reise, die tragische Folgen hat. Gepaart mit einer großen Portion Fragezeichen, die man nach dem Lesen im Kopf hat, weil die Geschichte an einigen Stellen zu viel Story bietet, die nie aufgelöst wird.
Die Autorin sollte lieber Abstand von dem Genre Thriller nehmen.