Ein letzter Tag mit der geliebten Mutter
Charles Benetto, oder auch Chick oder Charley genannt, ist ein ehemaliger Baseball-Profispieler. Doch nun acht Jahre nach dem Tod seiner Mutter und auch dem Ende seiner Karriere erfährt er, dass seine ...
Charles Benetto, oder auch Chick oder Charley genannt, ist ein ehemaliger Baseball-Profispieler. Doch nun acht Jahre nach dem Tod seiner Mutter und auch dem Ende seiner Karriere erfährt er, dass seine Tochter geheiratet hat und ihn nicht eingeladen hatte, aus Angst, dass er sich unpassend verhalten könnte. Er kann es ihr nicht verdenken, denn in den vergangenen acht Jahren seit dem Begräbnis seiner Mutter, hat er begonnen sich in den Alkohol zu flüchten, hat sein Geld verzockt und die Ehe mit seiner Frau Catherine ist gescheitert. Nachdem er das ganze Wochenende im Alkoholrausch verbracht hat, möchte er nun an seinem Geburtsort sein Leben beenden. Doch unvorhergesehen hat er einen schweren Autounfall. Nach diesem Autounfall hat er noch einen letzten Tag mit seiner Mutter, den Tag, den er sich damals nach ihrem Tod immer gewünscht hat und der nun vieles erklärt und es ihm leichter macht, Abschied von seiner Mutter zu nehmen und seine Vergangenheit zu verstehen.
Mitch Albom hat hier ein ganz besonderes Thema aufgegriffen. Dieses hat er mit viel Sorgfalt und Emotionalität beschrieben und so den Leser zum Nachdenken angeregt. Denn wer wünscht sich nicht, noch einmal einen Tag mit einem lieben Menschen zu verbringen, den man noch so vieles fragen möchte und dem man noch so vieles zu sagen hat.
Das Buch hat mir gut gefallen. Allerdings hat mir an manchen Stellen etwas die Spannung gefehlt und es war zu durchschaubar.