Cover-Bild Sherlock 1
Band 1 der Reihe "Sherlock"
(9)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Krimi und Thriller
  • Genre: Weitere Themen / Mangas, Manhwa
  • Seitenzahl: 212
  • Ersterscheinung: 28.03.2017
  • ISBN: 9783551728845
Jay., Mark Gatiss, Steven Moffat

Sherlock 1

Ein Fall von Pink
Gandalf Bartholomäus (Übersetzer)

Sherlock Holmes, der Meisterdetektiv, ermittelt im modernen London

Der Militärarzt John Watson kehrt verwundet aus dem Afghanistankrieg nach London zurück. Auf der Suche nach einer bezahlbaren Wohnung lernt er den schrägen Sherlock Holmes kennen. Kurzentschlossen zieht Watson zu Holmes in die 221B Baker Street. Als sich eine Reihe von scheinbaren Selbstmorden ereignet, wird Sherlock als inoffizieller Berater der Polizei bei den Ermittlungen hinzugezogen. Der Tatort ist ganz in Pink gehalten und bietet eindeutige Hinweise auf einen Serienmord. Doch Sherlock ist überzeugt, dass es sich um Morde handelt. Gemeinsam mit Watson versucht er, den Täter zu überführen.

  • Manga-Adaption der beliebten BBC-TV-Serie "Sherlock" mit Benedict Cumberbatch
  • Geeignet für Leser*innen ab 15 Jahren
  • Für Fans von "Moriarty the Patriot", "I am Sherlock" und "The Promised Neverland"
  • Die Serie gilt als noch nicht abgeschlossen


Unvergleichlich und einzigartig: Basierend auf den berühmten Detektivgeschichten von Sir Arthur Conan Doyle

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2022

A study in pink.

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„Eine Studie in Pink“ als Mangaversion. Als ich das erste Mal davon gelesen habe, war ich ein bisschen kritisch, ob der Band mir gefallen könnte, da ich noch nie zuvor Mangas gelesen habe. Aber als großer ...

„Eine Studie in Pink“ als Mangaversion. Als ich das erste Mal davon gelesen habe, war ich ein bisschen kritisch, ob der Band mir gefallen könnte, da ich noch nie zuvor Mangas gelesen habe. Aber als großer Fan der Sherlock Serie und natürlich auch der Originalbücher, musste ich das Buch trotzdem einmal ausprobieren und bin begeistert. Die Charaktere sind wirklich gut dargestellt und ich finde es großartig, dass die Dialoge aus der Serie übernommen wurden, da man somit immer die Originalstimmen während dem Lesen im Kopf hat. Ich hoffe, dass alle Sherlock-Folgen noch in dieser Mangaform erscheinen!

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Genauso eindrucksvoll wie die Serie

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Mangas sind für Kinder oder Teenager. Ja, diesen Satz hätte ich damals mit 13 Jahren ganz klar vertreten, da das Angebot an Mangas ganz klar an das jüngere Publikum gerichtet war. Über 15 Jahre später ...

Mangas sind für Kinder oder Teenager. Ja, diesen Satz hätte ich damals mit 13 Jahren ganz klar vertreten, da das Angebot an Mangas ganz klar an das jüngere Publikum gerichtet war. Über 15 Jahre später sitze ich nun hier und las mit 30 einen Manga, der sich auch an das ältere Publikum richtete. Aber wie hätte ich Sherlock ablehnen können, besonders bei dem genialen Zeichenstil?



Sherlock war schon als Serie eine absolut spannende Sache, da man es schaffte die Original-Geschichten von Sir Arthur Conan Doyle in die moderne Zeit zu bringen, ohne dabei den typischen Sherlock Holmes-Charme zu verlieren. Um so aufgeregter war ich als ich den Manga zur Serie in den Händen hielt. Der Schöpfer Jay bewies ein wahnsinnig gutes Geschick dabei, die Charaktere nur minimal an Manga-Charaktere anzulehnen und sie eher wie die wirklichen Schauspieler aussehen zu lassen. Genau dieser Faktor sorgte auch dafür das ich mich beim Lesen nicht wie ein Teenager fühlte, denn die Serie richtete sich nun wirklich nicht an diese Altersklasse.



Als ich den Manga durch hatte, kam nur ein Wort aus meinem Mund und das war: „WOW!“. Selbst als ich noch mitten im Heft war, hatte ich das Gefühl die Serie noch einmal erleben zu dürfen. Besonders die legendäre Szene mit Watson seinem vergessenen Stock ließ mich noch einmal genauso erschaudern, als hätte ich sie noch nie erlebt.



Dabei fand ich es toll, dass man die Originaltexte eingesetzt hatte und so nur noch mehr dafür sorgte, dass das Gefühl eines Déjà-vus durchsickerte. Ich hätte es wirklich nicht für möglich gehalten, das ein Manga solche Gedanken und Gefühle in mir wecken würde. Meine Hochachtung!






Dieser Manga schaffte es mich wieder in diese herrliche Sherlock-Welt zu entführen. Der Zeichenstil zeigte dabei klare Abbilder von Cumberbatch und Freeman, ohne diese auch nur einen Hauch kindlich wirken zu lassen. Für Fans der Serie ein wirkliches Highlight, auch wenn der Begriff „Manga“ erst einmal abschreckt. Meine Empfehlung: „Schaut euch das Cover an und staunt!“, denn dieser atemberaubende Stil zieht sich durch das ganze Heft.

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Veröffentlicht am 07.01.2018

eine wunderbare Manga-Adaption der bekannten und erfolgreichen BBC-Serie

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Sherlock – Ein Fall von Pink ist ein gelungener Manga für alle Fans der erfolgreichen gleichnamigen BBC-Serie und solche, die es noch werden wollen.
Die Handlung entspricht der ersten Episode der ersten ...

Sherlock – Ein Fall von Pink ist ein gelungener Manga für alle Fans der erfolgreichen gleichnamigen BBC-Serie und solche, die es noch werden wollen.
Die Handlung entspricht der ersten Episode der ersten Staffel der Serie, weshalb es grundsätzlich besser ist, wenn die Erinnerungen an diese nicht mehr allzu frisch sind, sofern man sie überhaupt schon einmal gesehen hat. Das macht die Geschichte fesselnder und man wird von der Lösung des Falls erneut überrascht. Aber nicht nur die Handlung basiert auf der Serienvorlage, auch die Charaktere sind optisch größtenteils stark an die entsprechenden Schauspieler angelehnt.

Es ist überaus interessant zu erfahren, wie Sherlock Holmes und John Watson, deren Namen beinahe immer in einem Atemzug genannt werden, sich kennenlernen und schließlich von Mitbewohnern zu Freunden werden, wobei die Entwicklung dieser Beziehung im ersten Band natürlich erst ihren Anfang nimmt. Die zwei haben sich eindeutig gesucht und gefunden, was sie zu einem tollen Team macht. Ihrem Zusammenspiel sind viele Szenen zu verdanken, die einen zum Schmunzeln bringen, beispielsweise wenn die beiden für ein Pärchen gehalten werden, was vor allem Watson gar nicht gefällt.

Es ist schön zu sehen, wie Watson durch die Bekanntschaft und Arbeit mit Sherlock wieder aufblüht und einen neuen Sinn in seinem Leben sieht, nachdem er zu Beginn sehr niedergeschlagen und antriebslos wirkt. Obwohl er Sherlock erst seit wenigen Tagen kennt, verhält er sich im gegenüber außerdem loyal, was Watson sehr sympathisch macht.

Sherlock ist im Gegensatz dazu zwar nicht gerade die Liebenswürdigkeit in Person, man kann jedoch auch nicht behaupten ihn nicht leiden zu können, obschon er sich anderen intellektuell überlegen fühlt und sie mitunter frei heraus als dumm bezeichnet. Die traurige Wahrheit ist, dass er im Grunde Recht hat: Im Vergleich zu ihm sind die meisten Leute alles andere als intelligent. Sein Bruder Mycroft dürfte eine der wenigen Ausnahmen darstellen.

Bedauerlicherweise stehen einige Polizisten Sherlock aufgrund seines Verhaltens sehr feindselig gegenüber und erwarten, dass er eines Tages aus Langeweile selbst zum Täter wird. Als Leser kann man sich allerdings des Verdachts nicht erwehren, dass sie eigentlich nur sauer sind, weil sie ihre Schwächen und moralischen Ausrutscher nicht vor Sherlock verbergen können, da er cleverer ist als sie.

Der Fall bzw. die Reihe von Todesfällen entpuppt sich als ziemlich kniffelig, sodass es kein Wunder ist, dass Detective Inspector Lestrade sich schließlich gezwungen sieht Sherlocks Rat einzuholen, als irgendwann tatsächlich einige Hinweise eher für Morde als für Suizide sprechen. Dabei ist es immer wieder interessant Sherlocks immenses Talent zur Deduktion zu erleben, wie schnell er in der Regel ganz konkrete Schlüsse ziehen kann, die erheblich zur Lösung des Falls beitragen, und wie wenig Informationen er dafür benötigt.

Die Auflösung ist ebenfalls sehr gut gelungen und bringt durchaus einige unerwartete Überraschungen mit sich. Am Ende werden darüber hinaus schon erste, spannende Andeutungen hinsichtlich späterer Entwicklungen und bezüglich einer ganz bestimmten Figur, die noch von großer Bedeutung sein wird, gemacht. Dadurch hat man gleich Lust die weiteren Bände zu lesen, von denen es hoffentlich mehr als nur zwei geben wird.

Der schöne Zeichenstil von Mangaka Jay passt wunderbar zur Geschichte und ist darüber hinaus nicht nur angenehm anzusehen, sondern auch ausgesprochen detailreich.


FAZIT
Sherlock – Ein Fall von Pink ist eine wunderbare Manga-Adaption der bekannten und erfolgreichen BBC-Serie. Sie eignet sich sowohl für Fans der Serie als auch für solche, die es erst noch werden wollen.

Veröffentlicht am 01.09.2017

Witzig und spannend

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Mein erster Manga. Bisher habe ich es nie gewagt mir mal einen Manga zu Gemüte zu führen, doch Sherlock hat tatsächlich mein Interesse geweckt.

Die Zeichungen finde ich persönlich grandios. Ich finde ...

Mein erster Manga. Bisher habe ich es nie gewagt mir mal einen Manga zu Gemüte zu führen, doch Sherlock hat tatsächlich mein Interesse geweckt.

Die Zeichungen finde ich persönlich grandios. Ich finde es total gelungen, dass dieser Sherlock hier seinem Serien-Sherlock so verblüffend ähnlich sieht. Die Zeichnungen sind Benedict Cumberbatch sowas von ähnlich! Einfach mega genial.
Ich habe die Serie zwar noch nie gesehen, aber ich muss sagen, dass mir der Manga Lust auf die Serie gemacht hat und ich sie nun bald anschauen möchte.

Die Dialoge sind so witzig. Ich habe ehrlich oft herzhaft lachen müssen, weil ich Sherlock so trocken witzig fand. Ich liebe diese Art von Humor und ich finde, dass das hier super umgesetzt wurde. Die Eigenartigkeit von Sherlock kommt perfekt rüber.

Ich musste mich allerdings erstmal an die Art einen Manga zu lesen gewöhnen. Von hinten und von rechts nach links. Hmmm, dass muss man auch erstmal wissen. Ich Depp habe zuerst von links nach rechts gelesen und fand es sehr komisch. Zum Glück habe ich dann recht schnell gemerkt, dass ich wohl was falsch mache.

faz

Ein absolut grandioser Manga, auch für Nicht-Manga-Fans. Die Dialoge überzeugen mit viel Humor und die Zeichnungen sind fantastisch! Band 2 habe ich mir direkt gekauft und wird nun als nächstes gelesen.

5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 13.05.2017

Tolles Manga zu mega Story

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Dies ist kein normales Buch. Die altbekannte Version des Sherlock Holmes wurde hier aufgrundlage der BBC Serie neu erfunden. Die Serie gehört ebenfalls zu meinen Lieblingen und ich freue mich schon auf ...

Dies ist kein normales Buch. Die altbekannte Version des Sherlock Holmes wurde hier aufgrundlage der BBC Serie neu erfunden. Die Serie gehört ebenfalls zu meinen Lieblingen und ich freue mich schon auf die nächste Staffel. Aber jetzt zum Buch:

Covergestaltung: Bei einem Buch wie diesem ist ein gut gestaltetes Cover natürlich wichtig und ich muss sagen, es gefällt mir sehr gut. Benedikt Cumberbatch, der Sherlock-Darsteller aus der Serie ist gut zu erkennen. Auch Martin Freemann als Dr. Watson ist gut zu identifizieren. Hier wurde alles richtig gemacht.

Inhalt: In diesem ersten Teil lernen sich Dr. John Watson und Holmes kennen und lösen ihren ersten Fall gemeinsam. Dabei beweißt Sherlock mal wieder seine Genialität und fasziniert nicht nur Watson.

Meine Meinung: Mark Gatiss und Steven Moffat haben mit dem Buch eindeutig nichts falsch gemacht. Die detailreichen Zeichnungen lassen dich schon fast am Geschehen teilhaben.

Humorvoll, aber dennoch nervenaufreibend wird die Geschichte des weltbekannten Ermittlers neu erzählt.

Der alte Sherlock Holmes im neuzeitigen London, einfach unglaublich! Dennoch lässt es durch die packende Genialität nicht nur Holmes-Liebhaber-Herzen hochschlagen.

Der bald erscheinende zweite Fall wird auf jeden Fall ebenfalls in meinem Regal stehen!


Die Endszene mit dem geistigen Battle zwischen Holmes und dem Taxifahrer ist ohne Gänsehaut einfach nicht möglich.
Außerdem gefällt mir der Plot-Twist, in dem Moriarty plötzlich zum viel größerern Feind wird.