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Veröffentlicht am 13.05.2021

Enttäuschendes Ende

Die Quellen von Malun - Blutschicksal
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Dieses Buch hat es mir schwer gemacht. Erst dachte ich, es gefällt mir besser als Band 1 und 2, aber ab der Hälfte bzw dem letzten Drittel ist es leider absolut eingebrochen und das Ende war nur noch enttäuschend.

Nach ...

Dieses Buch hat es mir schwer gemacht. Erst dachte ich, es gefällt mir besser als Band 1 und 2, aber ab der Hälfte bzw dem letzten Drittel ist es leider absolut eingebrochen und das Ende war nur noch enttäuschend.

Nach wie vor wird nicht klar, was eigentlich das übergeordnete Ziel der Reihe ist. Müssen alle Götter getötet werden? Geht es darum, die Dürre zu beenden? Am Ende ist es wohl eine Kombination aus beiden, die leider nur bedingt durchdacht ist.
Die Charaktere bleiben leider sehr oberflächlich, eine wirkliche Entwicklung lässt sich eigentlich nicht erkennen. Darüber hinaus sind sie allesamt vollkommen triebgesteuert. Es geht nur um Sex. Die eine heilt durch Sex, der andere liegt im Sterben und denkt an Sex, zwei schauen sich an und haben sofort Sex. Sex ist scheinbar die Lösung für alles. Beispiel: "Plötzlich wünschte er sich, doch noch zu leben. Er wollte mit ihr zusammen sein, sie noch einmal fühlen, noch einmal mit ihr schlafen, und wenn es das letzte Mal war, bevor ihre Seelen für immer in die Dunkelheit zogen." Natürlich denke ich, wenn ich gerade im Sterben liege, an Sex. Und natürlich ist das erste, was ich tue, wenn ich dem Tod vor einer Sekunde von der Schippe gesprungen bin, Sex zu haben.

Was auch irgendwann nur noch genervt hat, sind diese ewigen "Rückfragen": "...Wollten sie aneinanderkoppeln. Oder abstoßen?" "...spürte Rabanus eine Veränderung in der Temperatur. Oder in der Luft?"

Manche Szenen oder Schreibweisen haben mich zudem dann doch stark an andere Bücher erinnert. Einmal wird fast wörtlich die Bibel zitiert. Eine Szene ist m.E. ein Abklatsch von Herr der Ringe: "Monster", die eine fremde, uralte Sprache sprechen, die Bäume entwurzeln, Feuer machen und Waffen schmieden. Kommt zumindest mir sehr bekannt vor.

Aber am schlimmsten war tatsächlich dieses 0815 Ende. Potential war da: Einige hätten Opfer bringen müssen für das Wohl der Menschheit. Aber nein, das wäre ja zu einfach. Stattdessen überleben ausnahmslos alle und alle finden ihr persönliches Ende. Ich muss nicht betonen, dass während des Höhepunkts natürlich auch alle Sex hatten, alle Damen dabei geschwängert wurden, alle das nach 5min natürlich auch schon wissen und sich total auf das Baby freuen.

Am Ende hat es dann doch nur noch für 2 Sterne gereicht. Geschichte mit Potenzial, aber leider echt mies umgesetzt und am Ende ein echter Totalreinfall. Schade.

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Veröffentlicht am 19.04.2017

Leider nicht überzeugend

Die Chronik der Unsterblichen - Pestmond
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Der Band beginnt mit Abu Duns Tod. Es scheint endgültig. Doch es kommt alles anders..
Andrej und Abu Dun sind in Ägypten. Abu Dun ist mittlerweile drogenabhängig. Und erliegt seinen Verletzungen und dem ...

Der Band beginnt mit Abu Duns Tod. Es scheint endgültig. Doch es kommt alles anders..
Andrej und Abu Dun sind in Ägypten. Abu Dun ist mittlerweile drogenabhängig. Und erliegt seinen Verletzungen und dem geschwächten Körper - trotz seiner Fähigkeiten. Und natürlich geht es wiedermal um eine Frau..
Anders als sonst sind Andrej und Abu Dun in diesem Band kein Team, sondern eher Feinde.

Leider verliert die Reihe immer mehr an Qualität. Es gibt nichts Neues mehr, viele viele Wiederholungen. Keine Entwicklungen mehr. Es fängt an zu langweilen.. sehr schade

Veröffentlicht am 19.04.2017

Durchwachsen..

Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
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Bella hat sich entschieden. Sie heiratet Edward und beide fahren - endlich glücklich und sicher - in die Flitterwochen. Und lassen es da scheinbar so richtig krachen.. Bella vergöttert Edward wie eh und ...

Bella hat sich entschieden. Sie heiratet Edward und beide fahren - endlich glücklich und sicher - in die Flitterwochen. Und lassen es da scheinbar so richtig krachen.. Bella vergöttert Edward wie eh und je. Leider geht einem dieses endlose Anschmachten langsam aber sicher auch auf den Keks.
Bald wird klar: mit Bella stimmt etwas nicht. Die Flitterwochen haben 'Spuren' hinterlassen - Bella ist schwanger. Ein Wunder? Ein Fluch? Nie zuvor gab es einen Menschen, der von einem Vampir schwanger war. Die Schwangerschaft bringt Bella fast um. Bisher konnte sich Edward nicht überwinden, ihr ihren Wunsch, von Edward zu einem Vampir gemacht zu werden, zu erfüllen. Doch bald müssen sie sich entscheiden: das ewige Leben oder der Tod?
Und auch Jacob wird auf etwas seltsame Art und Weise an Bella bzw. an deren Tochter gebunden. Diese Verbindung wirkt irgendwie.. komisch.

Alles in allem ist das Buch einfach ziemlich drüber. Hochzeit und Kinder - okay. Aber dann auch noch eine pädophil-anmutende Beziehung zwischen Baby und Werwolf? Ich weiß ja nicht..

Veröffentlicht am 19.04.2017

Anstrengend

Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
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Band 2 der Bella und Edward-Geschichte. Edward trennt sich von Bella, die daran fast zerbricht. Entsprechend düster und melancholisch ist das Buch. Zwar gibt es Jacob, der Bella in dieser schweren Zeit ...

Band 2 der Bella und Edward-Geschichte. Edward trennt sich von Bella, die daran fast zerbricht. Entsprechend düster und melancholisch ist das Buch. Zwar gibt es Jacob, der Bella in dieser schweren Zeit zur Seite steht und sie vor sich selbst beschützen will, und auch die Hoffnung auf eine mögliche 2. Liebe, aber die Stimmung ist geprägt von Bellas Trauer.

Für mich war das Buch zu depressiv. Um ehrlich zu sein, ging mir das andauernde Gejammer irgendwann ziemlich auf den Keks. Ich war deshalb froh, als sich am Ende doch alles zum Guten gewendet hat. Aus diesem Grund gibt es für mich leider nur 2 Sterne.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Nicht empfehlenswert

Der Fluch des Feuers
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Eines der schlechtesten Bücher, die ich dieses Jahr (2017) gelesen habe - wenn nicht überhaupt.
Im Großen und Ganzen geht es darum, dass Stratus herauszufinden versucht, wer bzw. was er wirklich ist. Das ...

Eines der schlechtesten Bücher, die ich dieses Jahr (2017) gelesen habe - wenn nicht überhaupt.
Im Großen und Ganzen geht es darum, dass Stratus herauszufinden versucht, wer bzw. was er wirklich ist. Das zieht sich über gut 400 Seiten, ohne dass es nennenswert an Inhalt oder Geschichte gewinnt. Die Auflösung ist meiner Meinung nach mangelhaft und viel zu viele Fragen bleiben offen. Die Charaktere sind nicht ganz durchdacht, irgendwie nicht wirklich 'rund'.
Alles in allem sehr schade, dass das Buch zu Beginn doch vielversprechend war, dann aber abgebaut hat und sich nicht mehr gefangen hat. Das offene Ende lässt auf eine Fortsetzung schließen, die ich mir wohl definitiv sparen werde.

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