Vakouja
Vakouja - RänkespieleHier habe ich bei einer Leserunde mitgemacht und freue mich das ich daran teilgenommen habe. Das Buch sieht einfach wunderschön aus. Es wird aber noch getoppt, wen man das Buch erstmal in den Händen hält. ...
Hier habe ich bei einer Leserunde mitgemacht und freue mich das ich daran teilgenommen habe. Das Buch sieht einfach wunderschön aus. Es wird aber noch getoppt, wen man das Buch erstmal in den Händen hält. Man merkt auch schnell, das es sich hierbei um eine High Fantasy geschichte handelt. Der Klappentext hat mich dabei auch total angesprochen. Ich muss zugeben das ich erstmal mit der Story warm werden musste und auch mit den Protagonisten. Aber nach mehreren Seiten wurde die Story immer spannender und hat mich dann sogar in den Bann gezogen. Hier hat es mich sehr beeindruckt, wie die Autorin ihre eigenen Lebewesen geschaffen hat. Die Story hatte ihre eigene Entstehungsgeschichte und auch Mythologie und Sagen wurden in die Story verwoben. Ein paar Wesen in der Story kennt man, aber es kommen auch neue Wesen hinzu, die die Autorin erfunden hat. Ich fand es hier richtig toll, über neue Wesen zu lesen und nicht immer die gleichen. Auch die Story an sich, war etwas neues und wie schon geschrieben, wurde sie auch spannender nach mehreren Seiten. Man sollte einfach nicht aufgeben und an dem Buch dran bleiben.
Zu Anfang musste ich mit Lian, der eine Zeit lang der Protagonist der Story ist, warm werden. Man erfährt nebenbei seine Geschichte und warum er manchmal verächtlich angeschaut wird. Er tat mir die meiste Zeit auch leid, den immer wieder geriet er in Intrigen oder hat sich selbst in Gefahr gebracht.
Greta war mir doch etwas sehr suspekt. Man liest zwar nicht viel von ihr, aber ich finde sie echt komisch. Für ihr alter, wirkt sie mir noch wie ein kleines Kind. Sie empfindet viel für Lian und würde auch alles für ihn tun, doch wen es um die Heiße Szene geht, stoppt sie und weißt daraufhin, das man vor dem Bündnis keinen Sex haben darf. Dabei verspürt sie selbst große Lust. Ich meine, solange es niemand sieht, darf man doch ja mal einbisschen Spaß haben.
Im Verlauf des Buches kommen immer weitere neue Charakter und damit auch neue Protagonisten dazu, die aus ihrer Sicht erzählen. Ich finde es erfrischend, mal aus einer anderen Sicht zu lesen. Doch es hinterlässt wiederum Lücken in der Story, weshalb einem dann immer mehr neue Fragen aufkommen.
Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht zu lesen und lässt in eine Welt verschwinden, die man so noch nicht kennt. Man taucht in eine Welt ein, die von neuen unbekannten Wesen bewohnt wird und auch ihre eigene Entstehungsgeschichte enthält. Ich finde das Buch ist ein guter Auftakt der Trilogie, auch wen es manchmal ein paar stolpersteine gibt. Dennoch habe ich das Buch gerne gelesen und freue mich sogar auf die nächsten Bänder der Reihe.