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Veröffentlicht am 12.01.2018

Ein gelungener Auftakt

Game of Hearts
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Ich kenne schon einige Bücher der Autorin Geneva Lee und da musste dieses Buch auch her. Ich war gespannt wie die Geschichte ist, da die "Royal" Reihe mich nicht wirklich begeistern konnte. Dieses Buch ...

Ich kenne schon einige Bücher der Autorin Geneva Lee und da musste dieses Buch auch her. Ich war gespannt wie die Geschichte ist, da die "Royal" Reihe mich nicht wirklich begeistern konnte. Dieses Buch hat mich auch in den Bann gezogen und überrascht. Es ist so anders als die Royal Bücher. Es ist auch ein Auftakt zur neuen Trilogie mit dem Namen "Love - Vegas - Saga". Wie der Name der Reihe schon verrät, spielt die Geschichte in Las Vegas. Das war schon ein Grund, weshalb ich die Geschichte lesen wollte. Ich selbst habe noch wirklich kein Buch gefunden, das in Las Vegas spielt. Die Handlung im Buch ist auch sehr unterhaltsam. Den hier geht es nicht nur um Liebe und Erotik, nein, hier hat die Autorin auch Spannung eingebaut, den darin geschieht ein Mord. Wie es auch so ist, rätselt man mit, wer der Mörder ist. Durch das Ende vom Buch hat man zwar eine Vermutung, aber man tappt immernoch im dunkeln, wer der Mörder jetzt wirklich ist. Leider hat das Ende einen großen Cliffhanger und lässt einen erwartungsvoll zurück. Dank dem Ende möchte ich unbedingt wissen wie es weiter geht.


Man lernt hier auch gleich Emma kennen, die mit ihrem Vater alleine lebt. Ihr Vater hat einen Hass auf die Familie von Jamie. Sie lernt ihn auf einer Party kennen, die seine Schwester veranstaltet. Ihre Freundin hat sie dazu förmlich gezwungen, auf die Party zu gehen, da das Schuljahr zu Ende ist und das natürlich gefeiert werden muss. Emma war eine symphatische Protagonistin und mit ihr wurde ich auch sehr schnell warm. Toll fand ich ihre Beweggründe, warum sie in Las Vegas bleiben möchte. Sie ist auch eine starke Persönlichkeit und weiß was sie möchte.

Jamie war mir auch gleich symphatisch. Am Anfang wirkte er geheimnisvoll und man merkt auch, das er sich gleich zu Emma hingezogen fühlt. Er hatte auch sofort einen beschützerinstinkt was Emma betrifft, seit einer ermordet wurde. Leider steht er dabei im Mordverdacht und kann somit auch nicht immer für Emma da sein.

Auch die anderen Charakter haben gut zur Geschichte gepasst.


Der Schreibstil der Autorin war leicht zu lesen und hat einen auch in Spannung gehalten. Die Liebesgeschichte kam dabei auch nicht zu kurz. Die Handlung ist auch sehr verständlich geschrieben und man kann dieser auch sehr gut folgen. Die Kulisse war auch sehr schön beschrieben, so wurde einem wirklich der Unterschied zwischen Arm und Reich in Las Vegas klar. Natürlich gehören dazu die ganzen Casinos, die es dort gibt. Das Cover sticht einem auch sofort ins Auge und es passt auch zur Geschichte. Die Farbwahl passt und das Bild, das ein Stück von Las Vegas zeigt, passt hier auch super. Im großen und ganzen ist das Buch ein gelungener Auftakt und ich bin gespannt, ob es auch so bleibt.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Geständnisse

Geständnisse
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Durch den Namen der Autorin, bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Ich finde es ja immer spannend, das auch Autoren aus andere Ländern ihre Bücher veröffentlichen und bin auch immer wieder gespannt, ...

Durch den Namen der Autorin, bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Ich finde es ja immer spannend, das auch Autoren aus andere Ländern ihre Bücher veröffentlichen und bin auch immer wieder gespannt, wie deren Schreibstil so ist. So habe ich dieses Buch innerhalb von ein paar Stunden durch gehabt, was auch nicht schwer ist, da diese Story nur wenige Seiten hat, die man schnell liest. Als ich das Buch gelesen hatte, habe ich auch erfahren, das es davon einen Film gibt, den ich mir aufjedenfall mal ansehen werde. Den das Buch war schon sehr spannend und hat mich in den Bann gezogen.

Die Story dreht sich hauptsächlich um den Mord einer vierjährigen, die von zwei dreizehnjährigen Schüler begangen wurde. Die Lehrerin Yuko Moriguchi, beschuldigt zwei ihrer Schüler des mordes an ihrer Tochter und kündigt daraufhin ihre Stelle. Sie teilt den zwei Schülern auch mit, das sie diese nicht an die Polizei ausliefert, sondern in ihrer eigenen Art Rache nehmen wird. Schon ab der ersten Seite wird aus jeweils verschiedenen Perspektiven, den Mord, geschildert. Man weiß also schon Ansatzweise wie es geschehen ist. Doch im Laufe der Story weiß man nach und nach was wirklich geschehen ist und das macht die Story so interessant und spannend. Man hat viele Fragen im Kopf, doch nach jedem Kapitel und Geständnis, fügt sich das Puzzle immer mehr zusammen und die Fragen werden beantwortet. Dabei gibt es so einige Überraschungen und Wendungen, die das ganze nicht vorhersehbar macht. Durch die Story erhält man aber auch einen guten Einblick in ein wichtiges Thema. Es geht dabei um Kinder, die zwischen Gut und Böse nicht entscheiden können und an einer Leistung und Erfolg ausgerichteten Gesellschaft zerbrechen. Sie suchen auch verzweifelt nach Zuneigung und Anerkennung, das was sie so selten bekamen. Man erhält auch sehr schön einen Einblick in die japanische Lebensart, den die ganze Story handelt in Japan.

Der Schreibstil der Autorin war spannend und flüssig zu lesen. Manchmal musste ich das gelesene verdauen und das Ende hat es auch in sich gehabt. Als ich das Buch zu Ende hatte, musste ich erstmal über die ganze Story nachdenken und diese verdauen. Die Autorin hat hier auch sehr gut und passend die wichtigsten Informationen in die Story gemischt, sodass man über alles bescheid wusste und einfach nichts fehlte. Und dieses wichtige Thema, was die ganze Story aussagt, musste ich auch erstmal intensiv nachdenken, den nicht nur in Japan geht es Kindern so. Ich werde das Buch aufjedenfall noch öfters in die Hand nehmen.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Witzig

Vorwärts küssen, rückwärts lieben
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Der Klappentext hat es mir hier angetan. Vorallem als ich das Buch in der Hand hielt, waren am Ende schöne und tolle Zeichnungen von der Autorin. Die Story allgemein fand ich witzig und schön, für entspannte ...

Der Klappentext hat es mir hier angetan. Vorallem als ich das Buch in der Hand hielt, waren am Ende schöne und tolle Zeichnungen von der Autorin. Die Story allgemein fand ich witzig und schön, für entspannte Abende. Die Autorin, die eine freie Illustratorin und zeichnerin von Kindergeschichten ist, hat hier eine wunderbare Story geschrieben. Mir hat es Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen und ich war auch recht schnell damit fertig. Trotz das man so einer Art Story öfters liest, konnte ich nicht aufhören zu lesen. Schon allein die wortgewandten Dialoge waren der Knüller.

Pia war mir dabei gleich symphatisch. Sie wirkte auf mich wie eine lebensfrohe Person. Aber sie lebt auch öfters in einer Traumwelt, was ihr manchmal zum verhägnis wird. Sie ist aber nicht nur eine lebensfrohe Person, sonder auch ein chaotischer Typ. Sie lebt mit ihrem Kater Glitzi (der Name ist einfach nur Klasse für ein Kater) zusammen. Gerade ihre Art von einem Tag auf den anderen zu leben und ihre Gedankengänge, machen den Roman abwechslungsreich und unterhaltsam.
Aber auch Eddi, Pias bester Freund, passt super zur Story. Er weiß was er will und manchmal kann er einfach nicht mit anschauen, wie Pia immer wieder das Herz gebrochen wird. Eddi hat aber auch ein Geheimnis, was Pia niemals gedacht hätte. Dadurch wird die Story richtig romantisch und man hätte nie gedacht, das es so kommt.
Die Nebencharakter haben auch wunderbar zum Buch gepasst. Eigentlich muss ich zugeben, das ich niemand in der Story gehasst oder irgendwie nicht gemocht habe. Ich fand alle sehr harmonisch und jeder hatte seine Eigenarten.

Die Autorin hat einen locker leichten und flüssigen Schreibstil. Durch den ironisch-humorvollen Schreibstil, die sie auch hinlegt, macht es wirklich großen Spaß, die Story zu lesen. Es wirkt wie eine lebhafte Liebesgeschichte, die die Autorin noch mit vereinzelten Grafiken und Liedtexten unterstrichen hat. Das Buch ist dabei auch in zwei Abschnitten aufgeteilt. Dadurch bekommt auch der Titel mehr bedeutung. Im zweiten Teil merkt man mehr und mehr das die Autorin nur Quatsch im Kopf hat und hat auch diese ausgelebt. So manche Lacher konnte ich mir dabei nicht unterdrücken. Ich fand die gesamte Story schon Verrückt und ich frage mich auch, wie viel Sybille Hein wohl in Pia steckt.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Ich soll nicht lügen

Ich soll nicht lügen
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Dieses Buch ist mir auf der Seite Vorablesen.de ins Auge gestochen und ich musste mich einfach dafür bewerben. Ich danke auch dem Vorablesen Team dafür, das ich dieses Buch dann auch lesen durfte. Dabei ...

Dieses Buch ist mir auf der Seite Vorablesen.de ins Auge gestochen und ich musste mich einfach dafür bewerben. Ich danke auch dem Vorablesen Team dafür, das ich dieses Buch dann auch lesen durfte. Dabei sticht das Cover doch schon sehr ins Auge und ich finde, es sieht so ganz und gar nicht nach einem Psychothriller aus. Deshalb war ich auch gespannt, was das Buch verbirgt und welche Überraschungen es auch für mich bringt. Der Einstieg beginnt hier auch schon sehr vielversprechend, da man erfährt, was unmittelbar nach Abes Sturz passiert. Man erfährt aber nicht viel, weshalb man dann auch gespannt ist, was dort wirklich passiert ist. Diese Erfahrung wird am Anfang in der Kursiv schrift wiedergegeben, die man allerdings von einem Mädchen erfährt.

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Die Protagonisten ließen sich zunächst erst schwer einschätzen und man muss mit ihnen warm werden. Den nicht alles scheint so, wie auf dem ersten Blick. Aber im Verlauf der Handlungen erfährt man mehr und mehr über die Protagonisten, sodass man ihre Handlungen nachvollziehen kann. Man liest auch hauptsächlich aus der Sicht von Mags, Abes Schwester, und Jody, Abes verlobte. Aber man erfährt auch von dem Mädchen und ihrer qualvoller Geschichte erfährt man mehr und mehr. Als Leser merkt man auch, das alle Protagonisten eine schwere Kindheit hatten. Aber die Hauptstory liegt dann dennoch auf die Aufklärung, wieso überhaupt Abe gestürzt ist und weshalb. Allen voran will Mags unbedingt den Sturz aufklären. Sie versucht Kontakt zu den anderen Bewohner aufzunehmen um so viel wie möglich herauszufinden und auch mehr über Jody zu erfahren. Mags streckt ihre Fühler dabei überall aus.
Als Leser wird man hier auch nicht lange auf die Folter gespannt, was die Kindheit der Protagonisten angeht. Die Story ist auch im Allgemeinen nicht vorhersehbar und man ist die ganze Zeit am grübeln, warum Abe gestürzt ist. Das Ende hat mich dann doch sehr überrascht und hätte ich so auf keinen Fall erwartet.

Der Schreibstil war spannend und leicht. Man ist so gefesselt von der Story, das die Seiten einfach nur dahin fliegen und man wissen möchte, was als nächstes passiert. Der Autorin gelingt es hier eine spannende Atmosphäre zu vermitteln. Man ist auch ab und zu hin und her gerissen was man nun glauben soll. Es kommen aber immer mehr überraschungen auf. Das Buch hat mich bis zur letzten Seite hin gefesselt und nun weiß ich auch, das es sich um einen Psychothriller handelt.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Gänsehaut feeling

Sag nie ihren Namen
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Ich liebe ja Horror Geschichten und habe auch schon viele verschieden Geschichte über und um Bloody Mary gelesen sowie auch gesehen. Nachdem ich durch den Klappentext erfahren habe, das sich in dieser ...

Ich liebe ja Horror Geschichten und habe auch schon viele verschieden Geschichte über und um Bloody Mary gelesen sowie auch gesehen. Nachdem ich durch den Klappentext erfahren habe, das sich in dieser Geschichte um Bloody Mary geht, habe ich mich schon richtig gefreut. Ich wurde auch belohnt, den die Story weckt in mir nicht nur das Gänsehaut feeling, sondern hatte auch Gefühl darin. Ich habe jedesmal mit den Protagonisten mitgefiebert und jedesmal, wen sie in Horror Erlebnis mit Bloody Mary hatte, hatte ich wirklich eine Gänsehaut. Man ist einfach von dieser Story gefesselt und möchte auch so schnell nicht mehr aufhören zu lesen. Da es sich ja um ein Jugendbuch handelt, war schon klar das es nicht ganz so ekelig wird und auch nicht blutig, aber an manchen Stellen musste ich echt schlucken. Ich hätte mich niemals getraut sowas zu machen oder an gewisse Orte zu gehen. Auch der Satz "man solle sie nicht aus dem Käfig befreien" hat in mir ein mulmiges Gefühl ausgelöst, doch leider bekommt man nicht mehr mit, was damit gemeint ist. Ich hätte gerne weiter erfahren, was jetzt mit Bloody Mary passiert.

Bobbie war mir symphatisch, auch wen sie zu Anfang wie das wirklich schüchterne und zurückhaltende Mädchen wirkt. Doch sie hat auch Mut und stellt sich Gefahren, die andere sich nicht getraut hätten. Auch erkennt sie schnell, was wirklichkeit ist und was fantasie ist. So kommt sie auch schnell zu dem Entschluss, das es Bloody Mary wirklich gibt und forscht viel über sie nach. Sie weiß das Bloody Mary sie immer verfolgt, dennoch hat sich nicht zurückgehalten und hat manchmal sogar viel Stärke bewiesen. Ich würde vor Angst weinen, wen aufeinmal da eine Gestalt im Spiegel auftaucht oder etwas unter meiner Bettdecke wäre.
Ihre beste Freundin Naya war etwas verrückt aber auch sehr symphatisch. Anfangs wollte sie das alles nicht glauben was Bobbie ihr erzählt und hielt es für ein Hirngespinst. Doch auch sie musste irgendwann der Wahrheit ins Auge blicken. Sie half Bobbie wo es nur ging und stärkte auch ab und zu ihren Rücken.
Caine wirkte für mich wie der Typ, der sich nicht anbrennen lässt. Doch er entpuppt sich schnell als ein netter Typ, der sein Herz am rechten Fleck hat. Auch er hat bei dieser Wette mitgemacht und Bloody Marys Namen gesagt, so das er mit Bobbie und Naya das Schicksal teilt. Dabei kommen sich Bobbie und er näher, was ich anfangs nicht gedacht hätte, da ja Bobbie so schüchtern war. Aber die ganzen Ereignisse bringen sie immer näher.
Alle Drei bewiesen in dieser Situation Mut und Stärke, auch wen Bobbie wirklich die stärkere war. Ich finde sogar, das Bobbie fast genauso war wie Bloody Mary. Allein und immer zurück gezogen. Aber einen Unterschied gibt es, Bobbie wurde nicht gemobbt und hatte ihre beste Freundin Naya.
Man erfährt, durch die Nachforschungen, viel über Bloody Mary und was damals mit ihr passiert war. Ich hätte auch niemals gedacht, das Bloody Mary wollte, das man sie einfach nur rettet und das sie ihren Frieden findet. Aber es gibt ja viele verschiedene Geschichten über Bloody Mary. Aber man merkt auch schnell, das Bloody Mary auch einfach nur Rache an denen Personen haben wollte, die ihr das angetan haben. Das alles machte die Story wirklich sehr spannend.

Der Autor beziehungsweise die Autorin hat hier die Story wirklich in Spannung gehalten. Hat aber auch nicht vergessen, Gefühl mit in die Geschichte zu schreiben. So kann man sich als Leser für einen kurzen Moment entspannen und eine Liebesgeschichte genießen, bevor es wieder Spannend und gruselig weiter geht. Der Schreibstil war auch angenehm leicht zu lesen. Das Gänsehaut feeling machte mich nur neugieriger und dadurch wurde ich von der Story in den Bann gezogen. Man will, nein, man muss einfach wissen was als nächstes passiert und ob die drei es überleben oder nicht. Ich wünsche mir allerdings, das es doch noch eine fortsetzung gibt und man vielleicht erfährt, was es mit "man solle sie nicht aus dem Käfig befreien" auf sich hat.