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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2018

Der fünfte Teil

Dreamwalker - Kampf um den Obsidianthron
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Das ist der erste Band für mich, der Dreamwalker Reihe. Ich bin nicht so schnell in das Buch reingekommen und leider trat die Handlung vor allem zu Beginn des Buches sehr auf der Stelle. Vielleicht lag ...

Das ist der erste Band für mich, der Dreamwalker Reihe. Ich bin nicht so schnell in das Buch reingekommen und leider trat die Handlung vor allem zu Beginn des Buches sehr auf der Stelle. Vielleicht lag es auch daran, das ich die vorgänger der Reihe nicht kenne. Dafür war das Ende umso packender, als im letzten Drittel endlich angezogen wurde. Die Reihe hat ein sehr schönes Ende, ein wenig bittersüß, aber doch sehr zufriedenstellend, sodass man auch später wieder gern zu dem Buch greift und erneut Benfro auf seinen Abenteuern begleiten möchte.
Die größte aller Gefahren droht den zerbrochenen Welten von Gog und Magog. Melyn hat sich mit seinem Gott vereint, welcher sich als der Drache Magog entpuppte, und gelangt so zu großer und schrecklicher Macht. Auch Beulah und ihre Drachen fügen während der Eroberung von Candlehall dem Zwillingskönigreich großen Schaden zu. Ihr Ziel ist der Obsidianthron, welcher auch ihre Macht hin zur Unbezwingbarkeit vervielfältigen würde. Jetzt ist es allein an Benfro, Magogs Macht über die Welt zu brechen, doch er ist schwer verletzt. Seine letzte Hoffnung liegt bei Errol. Drachen und Menschen müssen sich verbünden, um ihren gemeinsamen Feind Melyn und Magog zu besiegen.
Das positive in diesem Buch ist die schöne illustrierte Karte von Benfros Welt. Sie helfen immer, noch mehr in die Welt einzutauchen und sie zu illustrieren. Aber manchmal geht es auch ohne Karte in einem Fantasy Buch.
Man liest dabei aus zwei Sichten und somit wird dem Leser auch die eigentlichen Antagonisten, vor allem Beulah, nahe gebracht. So ganz will man sich mitunter am Ende nicht entscheiden müssen, ob nun Beulah oder Benfro und seine Freunde triumphieren. Dabei hat Oswald einen schönen Schreibstil, der zu dieser Fantasy mittelalterlichen Welt passt. Das wird auch wohl der Grund sein, das ich mir womöglich auch noch die anderen Teile der Reihe besorgen werde um zu wissen, was auch vorher passiert ist.

Veröffentlicht am 02.02.2018

Ab der Mitte etwas zäh

JACKABY - Die verschwundenen Knochen
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Dieses Buch ist der zweite Teil der Jackaby Reihe. Auch diesesmal habe ich den ersten Band nicht gelesen und habe mich so ziemlich gespoilert, wie ich schnell gemerkt habe. Dabei bekommen es R.F. Jackaby ...

Dieses Buch ist der zweite Teil der Jackaby Reihe. Auch diesesmal habe ich den ersten Band nicht gelesen und habe mich so ziemlich gespoilert, wie ich schnell gemerkt habe. Dabei bekommen es R.F. Jackaby und seine Assistentin Abigail mit einem Gestaltenwandler zu tun. Und dann passiert auch noch im Nachbarstädtchen einen Mord. Doch nicht nur der Mord macht den beiden zu schaffen, den da sind ja noch ungewöhnliche Knochenfunde und zwei Paläontologen die sich um die Grabungsstätte streiten.
Ich musst auch zugeben, das die Geschichte in der Mitte sehr zäh und langsam voranläuft und man so einbisschen die Lust an dem Buch verliert. Man hat einfach das Gefühl, das einfach nichts mehr interessante passiert. Aber gegen Ende bekommt die Geschichte dann nochmal mehr Spannung und man ist wieder mitten in der Geschichte.

R.F. Jackaby war mir gleich symphatisch und kam mir irgendwie wie Sherlock Holmes rüber. Er hat eine sehende Gabe und ist auch sehr egozentrisch. Seine Assistentin Abigail war mir auch gleich symphatisch. Sogar einbisschen symphatischer als R.F. Jackaby. Sie hat ihren eigenen Kopf und lässt sich von ihrem Chef keine Vorschriften machen. Dafür ist sie auch für ihre Zeit modern eingestellt.
Der Schreibstil war recht flüssig und leicht zu lesen. Man ist zwar am Anfang gleich in der Handlung drin, man sollte aber trotzdem den ersten Teil der Reihe gelesen haben. Den es kommen viele Charakter vor, die im ersten Teil eine Rolle gespielt haben. Das Ende war wirklich spannend und hat das Buch nochmal vor einer schlechten Bewertung gerettet. Ich wollte schon das Buch zur Seite legen, da die Mitte wirklich ziemlich zäh voranging.

Veröffentlicht am 11.01.2018

Caden und Summer

Zwischen uns die Sehnsucht
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Das ist das erste Buch das ich von der Autorin gelesen habe und es konnte mich gut unterhalten. Ab der ersten Seite an war ich in den Bann gezogen, bis dann das Ende kam. Vom Ende bin ich tatsächlich sehr ...

Das ist das erste Buch das ich von der Autorin gelesen habe und es konnte mich gut unterhalten. Ab der ersten Seite an war ich in den Bann gezogen, bis dann das Ende kam. Vom Ende bin ich tatsächlich sehr enttäuscht und hätte mir da etwas mehr vorgestellt. Die Geschichte an sich, ist für mich nichts neues, nur das es einen Stiefbruder gibt, der tiefe Gefühle bei der Protagonistin weckt.
Summer, die Protagonistin, verlor ihre Mutter an den Krebs. Ihr Vater hatte sofort eine neue Freundin und diese wurde auch seine Frau und Summers Stiefmutter. Doch sie kam nicht allein, sie brachte ihren Sohn Kevin mit in die Familie. Summer kennt Kevin schon aus der Highschool, den dieser ist dort bei jeder Frau beliebt. Sie hatte schon immer ein Auge für Kevin und entwickelt sie immer mehr. An ihrem Abschluss passiert etwas, womit sie nicht gerechnet hat und nur davon geträumt hat. Doch um ihre Mutter zu trauern, findet sie keine Zeit, den sie verbirgt ihre Trauer mit ihren Gefühlen.

Summer war für mich eine symphatische Person. Die ich aber trotzdem manchmal richtig geschüttelt hätte. Sie hat sich dermaßen in ihr Stiefbruder verrannt, das sie blind ist. Bis sie auf Caden trifft. Durch ihn wird sie erwachsener und macht auch einen großen Schritt. Sie ist auch sehr schlagfertig und ihre Dialoge zwischen Caden und ihr fand ich manchmal richtig amüsant, das ich mir ein Grinsen nicht verkneifen konnte.
Caden wirkte auf mich, im ersten Moment, wie der Bad Boy schlechthin. Doch er entpuppte sich in einen freundlichen Mann, dem seine Familie am Herzen liebt. Vorallem seine zwei Brüder. Normalerweise hat er nur wenige Freunde und sucht sich auch diese aus. Er hätte auch nie gedacht das Summer seine beste Freundin werden könnte. Caden war auch mir symphatisch. Ihm liegt viel an seinen Freunden und er hatte die Freundschaft mit Summer bitter nötig. Sie brachte ihn auf andere Gedanken. Beide entwickeln dabei auch Gefühle füreinander und Summer hatte Angst, Caden ihre Gefühle zu beichten.
Auch manche Nebencharakter waren symphatisch. Avery wurde eine gute Freundin für Summer, die auch die Flursprecherin im Wohnheim war. Kevin, Summers Stiefbruder, war ein Idiot und hat Frauen nur ausgenutzt. Aber auch er hat sich im Laufe der Geschichte entwickelt.

Der Schreibstil der Autorin war flüssig und leicht zu lesen. Die Dialoge waren humorvoll gehalten und die Charakter hat sie auch sehr authentisch gestaltet. Auch die Kulisse wurde sehr schön beschrieben. Die Krankheit von Cadens Bruder war dabei auch mit wichtigen Informationen gefüttert, so dass man wusste, womit man es zu tun hatte. Als Leser liest man auch die meiste Zeit aus Summers Sicht. Nur am Ende kommt dann auch mal Cadens Sicht. Trotzdem hat mich das Ende der Geschichte enttäuscht. Das Ende wurde auch abgekürzt, sodass man nur einen kurzen Einblick bekommen hat, was nun mit Summer und Caden ist. Ich hätte mir daher ein bisschen mehr gewünscht. Das war auch der Grund, warum ich ein Herzchen abziehe. Trotzdem ist es eine leichte und unterhaltsame Lektüre.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Die Magie der Lüge

Die Magie der Lüge
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Nachdem mich Band 1 schon begeistern konnte, musste natürlich Band 2 auch her. Auch dieses mal konnte mich die Story fesseln, auch wen es anfangs etwas zu langatmig und langweilig war. Aber das positive ...

Nachdem mich Band 1 schon begeistern konnte, musste natürlich Band 2 auch her. Auch dieses mal konnte mich die Story fesseln, auch wen es anfangs etwas zu langatmig und langweilig war. Aber das positive ist, es knüpft da an, wo Band 1 zu Ende geht.

In der ersten Hälfte dreht es sich um die Reize zu Tirasan und den Veränderungen, die die Protagonistin durch macht. Es fehlt dabei etwas an Spannung, den die Reie empfand ich als langweilig. Aber ab der zweiten Hälfte wird es dann doch spannender und fesselt dann auch einen mehr. Die Protagonistin hier ist Anderta Passario, die wie ihr Bruder Tirasan, die Wahrheit hört und sagt. Doch sie ist nicht gezwungen dazu immer die Wahrheit zu sagen und vorallem verschließt sie die Augen, vor ihrer eigenen Wahrheit. Ich musste mit ihr erstmal klar kommen, da sie die Wahrheit schamlos ausnutzt. Sie und ihr Partner bestehlen die Reichtümer anderer Leute. Deshalb war sie mir auch zu Anfang unsymphatisch. Kurbabu Londus, Andertas Partner, war mir sowieso unsymphatisch. Er hatte eigentlich nur die Reichtümer im Sinn, um seinen Namen einen neuen Sinn zu geben. Da er durch seinen Namen bekannt ist, immer früh zu sterben. Er möchte aber Reich und lange Leben, ohne Sorgen, deshalb nimmt er nicht jeden Auftrag an.
Anderta wurde mir aber immer symphatischer, als ich festgestellt habe, das sie so redet wie es ihr passt. Auch die Nebencharakter waren erfrischend. Man trifft neue als auch alte Charakter, die im ersten Band schon Teil der Story waren.

Der Schreibstil war gewohnt locker und leicht zu lesen. Zu Anfang musste ich, wie oben geschrieben, etwas kämpfen aber dennoch war ich gefesselt und neugierig, was die Story weiter bringt. Man sollte allerdings aber Band 1 gelesen haben. Den sonst bleiben zu viele Fragen unbeantwortet. Die Autorin hat sich auch hier wieder mühe gegeben, die Ortschaften sowohl auch die Reise schön bildlich zu beschreiben. Man verfolgt sie zwar die ganze Reise lang, aber es kommen dadurch zu viele nebensächliche Sachen auf. Trotzdem finde ich es eine gute Idee. Was einigen anderen sonst gefehlt hätte, wurde mir aber zu langatmig. Aber beide Storys sind wirklich erfrischend und man hat sie so noch nicht gelesen. Man muss erstmal auf so eine Idee kommen, den Namen eine Magie zu zuteilen.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Schläfst du noch

Schläfst du noch?
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Bei diesem Buch, hat mich das Cover wieder sehr angesprochen. Es sieht einfach so mysteriös aus und ganz und gar nicht vorhersehbar. Ich war natürlich sehr gespannt wie die Story ist und habe mich auch ...

Bei diesem Buch, hat mich das Cover wieder sehr angesprochen. Es sieht einfach so mysteriös aus und ganz und gar nicht vorhersehbar. Ich war natürlich sehr gespannt wie die Story ist und habe mich auch gleich in die Story gestürzt. Man merkt auch gleich am Anfang, das es sich eher um einen Familiendrama handelt. Als erstes erfährt man auch, das vor mehr als 10 Jahren der Vater, Chuck Buhrmann, von einem Nachbars Jungen ermordet wurde. Die Zwillinge Josie und Lanie müssen nicht nur mit dem Tod ihres Vaters klarkommen, sondern auch mit der Entscheidung ihrer Mutter. Diese schließt sich, nach dem Mord, einer Sekte an, sodass die Zwillinge bei ihrer Tante aufwuchsen. Nach einer gewissen Zeit, verlässt jedoch Josie ihre Heimat und reist um die Welt. Dabei lernt sie Caleb kennen, mit dem sie eine Beziehung führt und in New York lebt. Allerdings hat sie Caleb nie über ihre Familie und deren Drama erzählt, bis eine Journalistin alles aufdecken möchte und den Mord neu ausrollen möchte. Hier hat mich aber auch die Einbindung mit den Sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter und co., begeistert. Ich mag es einfach, wen man bei so einer Story, mehr Leben einfügt. Und durch eben solche Sozialen Netzwerken, die man in der heutigen Zeit sehr oft benutzt, wirkt die Story so, als ob sie wirklich passiert war.

Anfangs konnte ich gar nicht so wirklich verstehen, warum Josie ihre Vergangenheit gegenüber Caleb verschwiegen hatte. Klar ist es schwer, aber dennoch sollte man die die man liebt, einweihen. Zudem hat sie sich immer mehr in Lügen verstrickt. Dabei kommen auch einige Fragen auf, bei denen man hofft, das sie beantwortet werden. Je weiter man die Story liest, lernt man die Protagonistin besser kennen und versteht auch ihre Handlungen und auch manche Fragen werden beantwortet, doch nicht alle. Als Leser erfährt man auch durch Rückblicke, was damals wirklich geschehen war.
Mit den zwei Protagonisten Josie und Lanie musste ich mich erst richtig anfreunden. Sie sind zwillinge haben aber unterschiedliche Charakter. So gerieten sie immer in ein Konflikt, wen sie sich sahen. Manchmal war es echt nicht nachvollziehbar, weshalb sie sich immer stritten und dann noch so extrem. Ich meine, als Schwestern muss man doch zusammen halten, egal was ist und was war.
Die Journalistin Poppy mochte ich ganz und gar nicht. Sie tut wirklich alles um an die wirkliche Story zu kommen. Selbst auf der Trauerfeier zeigt sie keinen Respekt und belästigt die Zwillinge. Man kann sie einfach nur nicht mögen, sogar hassen. Sie löst auch mit ihren Podcast regelrecht eine Hetzjagd. Hier finde ich es auch gut, das diese mit Facebook-Post, Forenbeiträge und Tweets gezeigt werden.
Leider finde ich auch manchmal, das sich die Hauptgeschichte leicht in den Hintergrund drängt. Den die meisten Zeit geht es doch um persönliche Befindlichkeiten, als um die wirkliche Story. Den sie sind immernoch am Rätseln, ob wirklich der Mörder deren Vaters im Gefängnis sitzt oder es doch ein anderer war.

Der Schreibstil der Autorin war angenehm flüssig und locker zu lesen. Es war spannend, bis auf die Sache, das die Hauptstory in den Hintergrund geriet. Doch alles in allem hatte diese Story was Thriller mäßiges und hat mich gefesselt. Ich war auch eigentlich nicht überrascht, den wie schon oben erwähnt, macht das Cover auch deutlich, dass die Story spannend werden könnte.