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Veröffentlicht am 09.01.2018

Ein Hörbuch zum Wohlfühlen und Entspannen

Rosenzauber
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Rosenzauber von Nora Roberts

Hörbuch, gelesen von Steffen Groth


Um was es geht:


Beckett Montgomery liebt seine Heimatstadt Boonsboro, wo er zusammen mit seinen beiden Brüdern begonnen hat, ein altes ...



Rosenzauber von Nora Roberts

Hörbuch, gelesen von Steffen Groth


Um was es geht:


Beckett Montgomery liebt seine Heimatstadt Boonsboro, wo er zusammen mit seinen beiden Brüdern begonnen hat, ein altes Hotel in ein modernes Bed & Breakfast umzubauen. Vor allem aber liebt er Clare Brewster, die nach dem Tod ihres Mannes nach Boonsboro zurückgekehrt ist und dort die Buchhandlung führt. Beckett hat es nie gewagt, Clare seine Gefühle zu offenbaren. Doch als die Eröffnung des „BoonsBoro Inn” näher rückt, fasst er schließlich Mut und bietet Clare eine private Führung an – denn jedes Zimmer ist nach einem großen Liebespaar benannt. Und tatsächlich scheint seine Idee die Bücherliebhaberin zu verzaubern. Aber Beckett ist nicht der Einzige, der Clares Herz gewinnen möchte …


Mir hat das Hörbuch richtig gut gefallen. Es war eine typische Geschichte alla Nora Roberts und so wie ich das Buch verschlungen hätte, konnte ich mich nun auch nicht mehr von dem Hörbuch losreissen.

Rosenzauber ist der erste Band der Blüten-Triologie und der Sprecher hat mich von sich überzeugt. Seine Art den einzelnen Charakeren Leben einzuhauchen fand ich mega. Rosenzauber begleitete mich durch den Tag. Das Hörbuch sorgte dafür das mir Hausarbeit locker flockig von der Hand ging und abends sorgte es für gute Stimmung beim Puzzlen.

Eine tolle Geschichte, ein toller Sprecher - von mir gibts 4 Sterne.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Spannend und fesselnder Thriller, ABER nichts für die welche blutrünstige Thriller lieben

Das Mädchen und die Fremde
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Das Mädchen und die Fremde
Sofie Sarenbrant

Meine Meinung:

Nachdem Band eins "Der Mörder und das Mädchen" mit einem Cliffhanger endete musste ich mich gleich auf den zweiten Band der Reihe stürzen. Schliesslich ...

Das Mädchen und die Fremde
Sofie Sarenbrant

Meine Meinung:

Nachdem Band eins "Der Mörder und das Mädchen" mit einem Cliffhanger endete musste ich mich gleich auf den zweiten Band der Reihe stürzen. Schliesslich musste ich ja wissen ob der "Böse" seine gerechte Strafe erhalten würde.

Um was geht’s in „Das Mädchen und die Fremde“?

In der Fortsetzung dreht sich alles um die Kriminalkommissarin Emma Sköld die nach einem Reitunfall im Koma liegt. Als sie nach 5 Monaten wieder aufwacht gilt ihr erster Gedanke ihrer kleinen Tochter die damals gerade 4 Wochen alt war. Sie kann nicht glauben das soviel Zeit vergangen ist, aber sie glaubt in keiner Minute das ihr Unfall ein Unfall war. Da sie aber nach wie vor ans Krankenbett gefesselt ist, holt sie sich ihren Kollegen zur Unterstützung. Er muss in ihrem Auftrag Nachforschungen anstellen und je mehr er sich mit dem Fall beschäftigt umso klarer wird das Emma recht hat. Emmas Lebensgefährde Kristoffer hat hingegen ganz andere Probleme. Um weiterhin seiner geliebten Arbeit nachgehen zu können hat er seine kleine Tochter Ines in die Hände seiner Ex-Freundin Hillevi gegeben. Sie kümmert sich rührend um das kleine Mädchen, sieht in ihr immer mehr das eigene Kind. Allerdings darf keiner wissen das sie sich um das kleine Mädchen kümmert.....

Wer auf blutrünstige und rasante Thriller setzt, Schockzustände und Gänsehautfeeling liebt, der liegt bei dieser Thriller-Reihe komplett falsch, denn das bekommt man hier nicht ! Mich hat das nicht sonderlich gestört, den ich lese gerne mal Thriller der anderen Art, Thriller in denen es darum geht Puzzleteilchen zusammensetzen und sich durch verworrene Fäden zu spinnen. Ich fand diesen zweiten Teil total spannend und fesselnd, konnte das Buch auch nicht mehr aus der Hand legen. Wie schon bei Band 1 hatte ich recht schnell eine Theorie wie alles zusammen passen könnte, aber auch hier war ich mir bis zum Schluss nicht wirklich sicher ob meine Gedankengänge in die richtige Richtung gehen würden. Es gibt immer wieder Wendungen und Überraschungen mit denen man so nicht rechnet und die einem dann gleich wieder ein anderes Bild in den Kopf zaubern.

Band 2 hat mir im großen und ganzen um einiges besser gefallen wie Band 1, allerdings hatte auch er seine Schwächen. Emma Sköld hat mir wieder richtig gut gefallen, ich konnte mich in sie rein versetzen und mit ihr fühlen. Ich konnte nachvollziehen das es ihr nicht passte das ihre Familie sie wie ein rohes Ei behandelte, alles von ihr fern halten wollte. Ihre Gedankengänge waren plausibel und es hat mir gefallen wie sie sich ins Leben zurück gekämpft hat. Auch ihr Kollege Thomas fand ich wieder mega. Er behandelte Emma so normal wie möglich, konnte sich wohl noch am besten in sie rein versetzen und half ihr somit am besten. Emma hat ihre eigene Theorie was ihren Unfall betrifft und das hat letztendlich drastische Folgen. Nach der langen Zeit im Koma hat sie auch ein anderes Gespür wie früher und so merkte sie auch recht bald das ihr Lebensgefährde, der Vater ihrer Tochter nicht mit offenen Karten spielte. Auch Josefine, ihre Schwester, die schon im vorherigen Buch eine große Rolle spielte war wieder präsent. Obwohl es ihr psychisch gerade total schlecht geht war sie für die Schwester da. Nicht verstanden habe ich das sie in diesen schlechten Tagen keine Unterstützung von ihrer Freundin bekommen hat, das man so rein gar nichts mehr von Cornelia gelesen hat deren Stütze Josefine im ersten Band war. Aber das hängt vielleicht auch damit zusammen das der erste Band mit einem Cliffhanger endete, die Fortsetzung dann erst Monate später beginnt. Das fand ich dann schon etwas enttäuschend, denn ich hatte eigentlich gedacht das dieses Buch unmittelbar daran knüpfen würde. Deshalb weiß ich auch nicht ob es besser ist wenn man den ersten Band kennt oder wenn man ohne Vorkenntnisse in den Band einsteigt. Ich persönlich hätte ohne den ersten Band auskommen können, allerdings hätte ich dann von einigen Charakteren ein ganz anderes Bild im Kopf. Kristoffer z.B. war mir im ersten Band total unsympathisch, ich wurde nicht mit ihm warm – in diesem Band lernte man ihn von einer total anderen Seite kennen, er war regelrecht sympathisch und man traut ihm nichts böses zu.

Alles in allem fand ich diesen zweiten Band um einiges spannender und fesselnder wie den vorherigen, aber meine Erwartungen nach dem ersten Band wurden nicht erfüllt. Die grundlegenden Fragen rund um den Reitunfall von Emma Sköld und das Geheimnis von Kristoffer wurden geklärt, aber trotzdem bin ich (wieder einmal) unzufrieden. Das Buch endete wieder mit einem Cliffhanger und man weiß nicht so recht was aus Emma und ihrem Kollegen geworden ist. Bei Thrillern finde ich das nicht so prickelnd.

Mit der Bewertung tue ich mich etwas schwer, aber da ich nach dem ersten Band gewisse Erwartungen an Band 2 hatte, diese jedoch nicht erfüllt wurden und ich am Ende wieder unzfrieden zurückgelassen wurde, kann ich auch Band 2 nicht mehr wie 4 Sterne geben.

Ich gehe mal davon aus das es eine Fortsetzung geben wird und auf diese bin ich dann schon mega gespannt.

Veröffentlicht am 07.01.2018

Toller Auftakt einer neuen Reihe

Der Mörder und das Mädchen
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Der Mörder und das Mädchen

Sofie Sarenbrant

Meine Meinung:

Ich war sehr gespannt auf die neue Thriller-Reihe von der mir bislang noch unbekannten Autorin und ich muss sagen ich wurde nicht enttäuscht. ...

Der Mörder und das Mädchen

Sofie Sarenbrant

Meine Meinung:

Ich war sehr gespannt auf die neue Thriller-Reihe von der mir bislang noch unbekannten Autorin und ich muss sagen ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil hat mir gefallen, er war fließend und führte bald dazu das ich das Buch kaum noch aus der Hand legen konnte.

Um was geht es???

Cornelia ist am Ziel ihrer Träume – nur noch eine Nacht muss sie überstehen, dann kann sie, mit ihrer kleinen Tochter Astrid, endlich ein neues Leben beginnen. Weg vom Ehemann der sie misshandelt, weg vom Haus in dem sie soviel Qualen erleiden musste – man freut sich mit ihr und hofft das alles gut geht, aber es kommt alles ganz anders. Plötzlich liegt der Ehemann Tod im Bett des Gästezimmers - ermordet und Cornelia ist plötzlich nicht mehr das Opfer sondern gilt als Täter! Emma Sköld übernimmt die Ermittlungen und für Cornelia sieht es nicht gut aus. Einziger Lichtblick, ihre kleine Tochter die behauptet das in der Nacht ein Mann in ihrem Zimmer war und ihr über die Backen gestreichelt hat. Kann man der kleinen Astrid glauben??

Mir hat der Auftakt der neuen Thriller-Reihe richtig gut gefallen. Man liest aus Sicht von Cornelia, bekommt aber ab und dann andere Sichtweisen zu lesen was das ganze spannender macht. Von Anfang an liest man auch aus Sicht des Mörders was einen immer wieder zu Spekulationen veranlasst. Was den Mörder von Hans betrifft hatte ich von Anfang an ein Gesicht vor Augen, aber hundertprozentig sicher war ich mir zu keiner Zeit.

Cornelia hat mir richtig gut gefallen, ich konnte mich gut in sie rein versetzen und fühlte mit ihr. Sie war mir von Anfang an sympathisch und alles was sie wollte war ein neues Leben für sich und ihre Tochter. Ich durchlebte diese schweren Zeiten mit ihr und hoffte mit ihr das sich alles aufklären würde. Sie hat nicht viele Freunde, aber dafür eine wahre Freundin die ihr immer mit Rat und Tat zur Seite stand und sie in vielen schwierigen Zeiten unterstützte. Josefine war immer für Cornelia und ihre kleine Tochter da, selbst dann als es ihr selbst nicht gut ging.

Wer hat Hans umgebracht??? Wie passen die Makler ins Bild??? Warum musste Hans sterben???? Wollte jemand Cornelia den Start ins neue Leben erleichtern???

Emma Sköld war die zuständige Ermittlerin im Fall des ermordeten Hans. Sie ist schwanger, möchte es aber nicht an die große Glocke hängen da die schwierige Zeit noch nicht vorbei ist. Ihr ist ständig übel, was natürlich auch bei den Kollegen auffällt und zu der ein oder anderen Verwicklung führt. In ihrem Privatleben läuft es momentan auch nicht ganz rund, ihr Ex Freund möchte sie immer noch zurück und auch ihr jetziger Freund bereitet ihr ab und dann Kopfzerbrechen.

Warum trennte sich Emma von ihrem jahrelangen Freund - ist da ausser dem Wunsch nach dem Baby noch was anderes vorgefallen??? Was für ein Geheimnis umgibt Emmas neuen Freund??? Warum ist mir der Ex-Freund sympathischer????

Mir gefallen Thriller in denen das Privatleben der Ermittler eine Rolle spielen und das bekam ich hier geboten. Auch der Fall hat mich in Atem gehalten und er zauberte mir immer wieder Fragezeichen in den Kopf. Ich war mir bis kurz vor Schluss nicht sicher ob meine Theorie stimmte oder nicht. Es gab immer wieder Wendungen und Überraschungen mit denen ich so nicht gerechnet hatte. Lediglich vom Schluss war ich etwas enttäuscht. Es war zwar alles eindeutig, aber in meinen Augen endete es mit einem „Cliffhanger“.


In meinen Augen ist noch „Luft nach oben“ deshalb gebe ich dem Buch vier Sterne.

Veröffentlicht am 30.11.2017

Band eins hat mir besser gefallen, aber dennoch ein tolles Buch

Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg
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Sommer in der kleinen Bäckerei am Standweg

Ich war damals hin und weg von dem Buch "Die kleine Bäckerei am Strandweg" und habe mich riesig gefreut als ich hörte das es eine Fortsetzung zu diesem Buch ...



Sommer in der kleinen Bäckerei am Standweg

Ich war damals hin und weg von dem Buch "Die kleine Bäckerei am Strandweg" und habe mich riesig gefreut als ich hörte das es eine Fortsetzung zu diesem Buch gibt. Voller Vorfreude habe ich mich der Tage auf Band zwei gestürzt und wurde dann erst einmal etwas enttäuscht. Im Gegenteil zu Band eins brauchte ich etwas bis ich in die Geschichte reingekommen bin. Es zog sich etwas und erst ab etwa S. 140 konnte mich das Buch wieder in den Bann ziehen. Ab dann, gabs auch kein halten mehr - das alte Feeling war zurück und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

In Band zwei scheinen sich alle Träume von Polly erfüllt zu haben. Ihre kleine Bäckerei am Strandweg läuft und Polly lebt inzwischen mit Huckle im alten Leuchtturm. Das Glück vollkommen macht der Papageientaucher Neil der den Weg zu Polly zurück gefunden hat. Alles könnte so schön, bis dann die eigentliche Besitzerin der alten Bäckerei stirbt und ihre Erben Polly das Leben schwer machen. Von einem Tag auf den anderen plagen Polly Existensängste und es kommt sogar noch schlimmer.

Polly, Huckle und Neil haben mir wieder schöne Lesestunden bescherrt und ich konnte fühlte mich sofort wieder heimisch in dem schönen Hafenstädtchen Mount Polbearne, wo jeder jeden kennen. Es war als wäre ich auf einen Urlaub zurückgekommen. Ich konnte mich wieder in die Charaktere reinversetzen, fühlte mit ihnen und freute mich auch über die neuen Charaktere die vor Ort auftauchten. Nicht über alle, aber die meisten sind mir recht schnell ans Herz gewachsen.

Toller lebendiger und anschaulicher Schreibstil. Eine Geschichte mit Herz und fürs Herz. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und vier Sterne. Einen Stern Abzug weil mich die Geschichte nicht von Anfang an in den Bann gezogen hat.

Veröffentlicht am 03.10.2017

Ein tolles Jugendbuch mit Tiefgang

No. 9677 oder Wie mein Vater an fünf Kinder von sechs Frauen kam
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No 9677 oder Wie mein Vater an fünf Kinder von sechs Frauen kam

Das Buch ist mir in der Buchhandlung in die Augen gesprungen und der Titel hat mich richtig neugierig gemacht. Als ich dann bei Lovelybooks ...

No 9677 oder Wie mein Vater an fünf Kinder von sechs Frauen kam

Das Buch ist mir in der Buchhandlung in die Augen gesprungen und der Titel hat mich richtig neugierig gemacht. Als ich dann bei Lovelybooks die Leserunde entdeckt habe musste ich mich einfach bewerben. Ich hatte Glück, ich durfte das Buch lesen und ich war begeistert.

Der Titel passt unglaublich gut zum Inhalt des Buches und das Cover ist einfach nur schön. Auch die Innengestaltung des Buches hat mich angesprochen, nun war ich gespannt ob das alles auch halten wird was es verspricht.

Der Schreibstil war locker und flüssig, ich bin gut in die Geschichte reingekommen und sie hat mich von der ersten Minute an gepackt. Ich fand das Thema mega interessant und mir haben die Charaktere richtig gut gefallen. Sie kamen authentisch rüber und entwickelten sich im Laufe der Geschichte weiter. Ein Buch das Tiefgang hat und mich oftmals zum Nachdenken brachte.

Um was geht es bei „No 9677 oder Wie mein Vater an fünf Kinder von sechs Frauen kam“???

Es geht um fünf Jugendliche die sich eigentlich gar nicht kennen, aber eines gemeinsam haben – den Vater. Ihr Vater fungierte als Samenspender und half somit vier Familien zum ersehnten Wunschkind. Milo ist eines davon, im Kindesalter hat er Holli schon einmal kennengelernt, aber inzwischen sind viele Jahre ins Land gezogen. Jahre die nicht nur gut waren. Milo hat sich nun in den Kopf gesetzt seinen leiblichen Vater zu finden, aber alleine kann und will er das nicht durchsetzten und so wendet er sich an seine Halbschwester Holli. Holli steht dem ganzen skeptisch gegenüber, sie braucht ihren „Vater“ nicht, abgesehen davon weiß man von ihm nicht einmal einen Namen – er ist Samenspender No 9677. Und dennoch lässt sie sich von ihm überreden und hilft ihm bei der Suche nach dem Vater, dabei lernen sie sich selbst besser kennen und auch die Bedeutung von Familie macht plötzlich einen anderen Sinn.

Mir hat das Jugendbuch richtig gut gefallen, ich konnte mich von Anfang an in die Geschichte fallen lassen und wurde wunderbar unterhalten. Das Buch hat mich gefesselt und ich war gespannt ob Milo und Holly auch die anderen Halbgeschwister mit ins Boot bekommen würden. Die Geschichte hatte richtig Tiefgang und man konnte sich gut in die Charaktere rein versetzen. Die Teenys hatten alle ihre Ecken und Kanten und dadurch das sie total unterschiedlich aufwuchsen war man einfach nur gespannt wie sie miteinander umgingen, aber auch ob es irgendwelche Gemeinsamkeiten gab. Was mir auch richtig gut gefallen hat das man die Thematik Adoption und Homosexualität mit in das Buch rein genommen hat und das es hier nicht nur um die Gefühlswelt der Teenys ging, sondern das man auch miterlebte wie die Eltern der Kids damit umgingen das die fünf ihren Erzeuger finden wollten. Aufgelockert wurde das eigentlich ernste Thema durch viele Whats-App Nachrichten und Chat-Verläufen. Man konnte mit den Charakteren fühlen und sich auch ganz gut in sie rein versetzen. Ich mochte Milo, Holli und JJ den besten Freund von Milo auf Anhieb, aber auch die anderen Halbgeschwister der beiden haben mir richtig gut gefallen. Jeder ging mit der Thematik anders um, aber man spürte das sie froh waren sich gefunden zu haben. Lediglich das Ende des Buches hat mich etwas enttäuscht, mir persönlich war es zu offen. Ich hätte mir hier einfach einen richtigen Abschluss gewünscht.

Ein richtig tolles Jugendbuch bei dem es immer wieder Wendepunkte gab mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und vier Sterne. Warum einen Stern Abzug wo doch sonst wirklich alles gepasst hat??? Das hängt einzig und alleine mit dem Ende zusammen das für mich ziemlich enttäuschend war.