Anderta Passario führt ein glückliches Leben, bis ein mächtiger Zauber die Wirklichkeit verändert. Plötzlich scheint Anderta die Einzige zu sein, die sich an ihre Vergangenheit erinnert. Und nur sie kann ihr altes Leben von dem schuldigen Magier – Tirasan Passario – zurückfordern. Dieser ahnt zwar nichts von Andertas Plänen, aber auch ihn schmerzt der Verlust der Vergangenheit. Gerade die Beziehung zu seinem Freund Rustan ist komplizierter denn je, denn Tirasan weiß genau, was dieser heimlich für ihn empfindet – nur hat Rustan sein Liebesgeständnis von einst vergessen. Doch Anderta und Tirasan müssen feststellen, dass es nichts bringt, der Vergangenheit nachzutrauern, wenn man die Gefahren der Gegenwart nicht erkennt.
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Ich muss gestehen, ich brauchte eine Weile um mit Anderta warm zu werden. Nicht, dass ich sie nicht mochte, aber es gab so Szenen, wo ich anders gehandelt hätte und mich fragte, warum sie jetzt nicht ...
Ich muss gestehen, ich brauchte eine Weile um mit Anderta warm zu werden. Nicht, dass ich sie nicht mochte, aber es gab so Szenen, wo ich anders gehandelt hätte und mich fragte, warum sie jetzt nicht einfach mal durchatmet und dann die Sache mit einem klaren Kopf betrachtet.
Toll war es jedoch auf jeden Fall erneut in diese Welt einzutauchen. Besonders da das Buch ein klein wenig vor dem Ende von Band 1 beginnt und man dadurch die Entwicklung von Anderta, die in diesem Buch die Protagonistin ist, verfolgen konnte.
Zum Glück taucht auch mein Liebling Tirasan wieder auf, den ich in Band 1 so liebgewonnen habe.
Er ist erwachsener und reifer geworden, was man ihm sofort anmerkt.
Ich mag seine anfängliche Frohnatur, doch auch er wurde leider schnell aus der Bahn geworfen, weil nicht alles so lief, wie er es sich erhofft hatte.
Alles in allem ist das Buch eine gelungene Fortsetzung, auch wenn die Charaktere diesmal nicht ganz so ausführlich beschrieben sind, wie bei Band 1. Da man aber den ersten Teil ohnehin lesen muss, um Band 2 zur Gänze genießen zu können, sollte das eigentlich kein Problem sein :)
Ich mag Nicoles Schreibstil sehr und ich freue mich schon auf weitere Bücher.
Im Übrigen haben wir mit der Autorin am Wochenende ein Interview geführt, wo sie uns ein wenig von ihrem Schreiballtag erzählt und auch auf ihre Projekte – unter anderem Magie der Lüge – eingeht.
Achtung: Die Rezension enthält Spoiler zum 1. Band!
Nachdem ich den Auftakt der Reihe „ganz gut“ fand, waren meine Erwartungen an Band 2 nicht ganz so hoch. Ich wollte einfach nur wissen, wie diese Geschichte ...
Achtung: Die Rezension enthält Spoiler zum 1. Band!
Nachdem ich den Auftakt der Reihe „ganz gut“ fand, waren meine Erwartungen an Band 2 nicht ganz so hoch. Ich wollte einfach nur wissen, wie diese Geschichte nun ausgeht und wie die Charaktere am Ende verbleiben, da ich es unzufriedenstellend fand, wie Band 1 geendet hat.
Nun muss ich jedoch sagen, dass mir Band 2 viel besser gefallen hat und dass einige Aspekte, die ich an dem Vorgängerband zu kritisieren hatte, sich hier verbessert haben. Ich bin nach der Lektüre überrascht und auch ein bisschen aufgekratzt.
„Die Magie der Namen“ habe ich erst vor ein paar Tagen beendet, weshalb ich noch ganz frisch in der Welt drin war – dies ist jedoch nicht zwingend nötig, um dem Geschehen folgen zu können und wieder „anzukommen“, denn die Autorin schreibt erstens aus der Sicht einer ganz anderen Protagonistin und führt neue Charaktere ein, sodass das Buch zu Beginn wie eine eigene Geschichte in derselben Welt wirkt, und zweitens macht sie sich die Mühe, die wichtigsten Infos wieder zu erklären. Falls die vielen unterschiedlichen Namen einen dennoch verwirren sollten, findet sich hinten im Buch eine Auflistung dieser Namen mit ihren jeweiligen Bedeutungen, die immer wieder zu Rate gezogen werden kann.
Schon in Band 1 haben mir sowohl der Schreibstil als auch das Worldbuilding unglaublich gut gefallen – und auch hier setzt sich das nahtlos fort. Ich bin nach wie vor begeistert von den einfallsreichen Ideen der Autorin, die herrlich durchdacht sind und zu einer neuen, spannenden Weltenkonstellation verwoben wurden. Der Schreibstil hat mich vor allem ab der Hälfte des Buches an die Seiten gefesselt und das Buch unglaublich schnell lesen lassen, weil er weder zu schwer noch zu einfach gestrickt ist.
Das Buch ist, anders als der Vorgänger, aus der Sicht von Anderta, Tirs Schwester, geschrieben, weshalb ich in der ersten Hälfte noch so meine Schwierigkeiten hatte, mich komplett auf die Geschichte einzulassen. Ich wollte mehr von Tir und seinen Freunden lesen und nicht das Leben einer Figur verfolgen, zu der ich in dieser Welt noch keine "Bindung" aufgebaut hatte. Dadurch wurde das Lesen anfangs doch etwas schwerfällig – sobald dann aber Tir auftauchte, hatte ich wieder richtig Spaß an der Geschichte.
An „Die Magie der Namen“ hatte ich auszusetzen, dass ich mich emotional nicht mit den Figuren verbunden fühlte. Dies wurde hier teilweise korrigiert, denn ich habe mich immer wieder dabei ertappt, wie ich mich auf die Auftritte von Tir und Rustan richtiggehend gefreut habe. Aus Andertas Sicht wirkte Tir noch einmal ganz anders, reifer und selbstbewusster, weil er sich über die Zeit doch deutlich verändert hat. Zudem war die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen ihm und Rustan ein Aspekt, der mich zusätzlich an die Seiten gefesselt hat. Ich finde es wahnsinnig schön, dass die Autorin Rustans Liebe zu Tir (und vielleicht auch andersherum?) ganz selbstverständlich und ohne viel Aufhebens einfließen lässt – weil es eben einfach normal ist, dass sich auch zwei junge Männer ineinander verlieben können. Sehr gerne würde ich dieser Selbstverständlichkeit auch in anderen Fantasy-Bücher öfter begegnen, aber das geschieht leider noch viel zu selten!
Unsere neue Protagonistin Anderta habe ich mit der Zeit auch ins Herz geschlossen, auch wenn ich mit ihr nie so warm wurde wie mit Tir und Rustan. Wie in Band 1 bei Tir fühlte ich mich von ihr emotional seltsam distanziert und auch ihre Gefühle für andere Figuren habe ich nicht so intensiv empfunden, wie das von der Autorin vermutlich intendiert war, weshalb ich bei diesen Beziehungen wieder nicht richtig mitfühlen konnte. Seltsamerweise war das bei Tir und Rustan, deren Beziehung man hier nur von außen aus Andertas Sicht mitverfolgt, in diesem Band anders.
Der Plot birgt keine wirklichen Überraschungen, trotzdem wird die Spannung dadurch aufrechterhalten, dass die ganze Zeit etwas passiert und es kaum Verschnaufpausen gibt. Zwar löst sich vieles sehr leicht auf, trotzdem wirkte nichts davon auf mich unauthentisch – das Worldbuilding fängt das auf.
Abschließend kann ich sagen, dass ich sehr gerne noch einen weiteren Band gelesen hätte, um wieder in die Welt einzutauchen und zu den Figuren zurückzukehren. Andererseits bin ich mit diesem Ende aber auch so rundum zufrieden und kann das Buch mit einem Lächeln zurück ins Regal stellen.
Fazit
Meiner Meinung nach besser als der Vorgänger, obwohl ich länger brauchte, um mich wieder für die Geschichte zu begeistern, da es einige Seiten braucht, bis man altbekannten Gesichtern begegnet. Ab dann hatte ich jedoch wieder viel Spaß mit dem spannenden Worldbuilding, den sympathischen Charakteren und der kleinen Liebesgeschichte, mit der ich in Band 1 lange Zeit niemals gerechnet hätte. Von mir gibt es 4 Sterne!
Anderta Passario nutzt ihre Wahrheitsmagie für zwielichtige Geschäfte. Gemeinsam mit ihrem Partner Londurs zieht sie durch die Städte und gaunert sich durch diebische und betrügerische Machenschaften ...
Beschreibung
Anderta Passario nutzt ihre Wahrheitsmagie für zwielichtige Geschäfte. Gemeinsam mit ihrem Partner Londurs zieht sie durch die Städte und gaunert sich durch diebische und betrügerische Machenschaften ein kleines Vermögen zusammen. Doch eines Tages ist die Wirklichkeit vollkommen verändert und es scheint so als ob Anderta und ihr Sohn Sanjan die einzigen sind, die sich an die Vergangenheit erinnern können.
Anderta ist wild entschlossen die alte Wirklichkeit und ihr altes Leben zurück zu bekommen. Sogleich macht sie sich auf die Suche nach dem mächtigen Wahrheitsmagier um ihn zur Rechenschaft zu ziehen.
Meine Meinung
Nach “Die Magie der Namen” setzt Nicole Gozdek ihr Fantasyabenteuer mit “Die Magie der Lüge” fort. Doch dieses Mal erfährt man während der ersten Hälfte der Geschichte nicht sehr viel über das Schicksal des Helden aus dem ersten Band, Tirasan Passario und seinem treuen Freund Rustan Polliander.
Im Mittelpunkt steht Anderta Passario die mit ihrer Wahrheitsmagie und mit Hilfe ihres Partners Londurs durch die Städte zieht um mit großen und kleinen Betrügereien Reibach zu machen. Schon alleine wegen ihren krummen Geschäften sind mir diese zwei Protagonisten auf Anhieb unsymphatisch. Als sich dann auch noch die Wirklichkeit ändert und Anderta sich auf einmal mit ihrem Sohn Sanjan konfrontiert sieht ändert sich das nicht wirklich. Denn Anderta möchte nichts lieber als in ihr altes Leben zurück, und so macht sie sich sogleich auf die Suche nach dem Unruhestifter der die Wirklichkeit verändert hat.
Die Geschichte beginnt für mich erst richtig als dann endlich Tirasan ins Geschehen mit eingebunden wird und auch Rustan bekommt wieder eine Rolle zugedacht. Auch wenn die Geschichte nun immer mehr Form anzunehmen beginnt und sogar Anderta ein paar Symphatiepunkte einstreichen kann, habe ich den mitreisenden Sog aus dem ersten Band schmerzlich vermisst.
Vielleicht lag es einfach daran, dass die neu hinzugekommenen Charaktere mich nicht mehr so in den Bann ziehen konnten wie es Tirasan und Rustan vermochten. Denn im Gegensatz zu ihnen blieben Londurs und Andertas Exfreund Frislan wie ein farbloses Abziehbildchen. Dennoch möchte ich für diese solide erzählte Fantasygeschichte 4 von 5 Grinsekatzen vergeben.
Information zur Reihe
1. 2016 Die Magie der Namen
2. 2017 Die Magie der Lüge
Fazit
Eine schöne Fortsetzung die allerdings dem ersten Band nicht ganz das Wasser reichen kann.
Klappentext
„Anderta Passario führt ein Doppelleben. Tagsüber ist sie eine harmlose Wahrsagerin, nachts eine gerissene Diebin. Sie ist glücklich. Doch eines Tages verändert ein Zauber die Wirklichkeit ...
Klappentext
„Anderta Passario führt ein Doppelleben. Tagsüber ist sie eine harmlose Wahrsagerin, nachts eine gerissene Diebin. Sie ist glücklich. Doch eines Tages verändert ein Zauber die Wirklichkeit und Anderta scheint die Einzige zu sein, die sich an ihre Vergangenheit erinnert. War ihr ganzes Leben nur eine Lüge? Anderta ist wild entschlossen, ihr altes Leben mit allen Mitteln von dem schuldigen Magier zurückzufordern: Tirasan Passario. Dieser ahnt zwar nichts von Andertas Plänen, aber auch ihn schmerzt der Verlust seiner Vergangenheit. Gerade die Beziehung zu seinem Freund Rustan ist komplizierter denn je, denn Tirasan weiß genau, was dieser heimlich für ihn empfindet – nur hat Rustan sein Liebesgeständnis von einst vergessen. Dabei war Tir ihm noch eine Antwort schuldig! Doch sowohl Anderta als auch Tirasan müssen feststellen, dass es nichts bringt, der Vergangenheit nachzutrauern, wenn man die Gefahren der Gegenwart nicht erkennt.“
Gestaltung
Im Endeffekt wurde das Cover des ersten Bandes „Die Magie der Namen“ beibehalten und nur die Farbe, das eine Wort im Titel und die Anordnung der Schriftzüge im Hintergrund geändert. Ich mag zwar die neue Farbe, da sie an altes Papier oder Stein erinnert, aber ich hätte mir doch ein etwas anderes Motiv gewünscht und nicht wieder die Wellenförmig angeordneten Schriftzüge aus Namen der Figuren.
Meine Meinung
Nachdem Autorin Nicole Gozdek mich so mit dem Ende von „Die Magie der Namen“ überrascht hatte, wollte ich unheimlich gerne wissen, wie die Geschichte rund um Tirasan weiter gehen mag (meiner Meinung nach sollte man Band eins übrigens unbedingt gelesen haben, um diesen Band zu verstehen). Sehr packend fand ich dann gleich den Beginn dieses zweiten Bandes, denn es geht um Tirasans Schwester Anderta und die Geschichte setzt zudem ein paar Tage vor Ende des ersten Bandes an. Sowas hatte ich bisher auch noch nicht! Auch Anderta kann erkennen, ob jemand die Wahrheit sagt oder nicht und diese Fähigkeit nutzt sie aus, um die Menschen zu erpressen und zu bestehlen. Doch eines Tages wacht sie auf und nichts ist mehr, wie es beim Einschlafen war. Die Welt hat sich komplett verändert!
Anderta fand ich eine spannende Protagonistin. Sie ist als Diebin ziemlich gewieft und ihr Charakter gefiel mir insgesamt sehr, denn Anderta nimmt kein Blatt vor den Mund und ist ganz anders als ihr Bruder Tirasan, der Protagonist des ersten Bandes. Mit ihr konnte ich mich viel mehr identifizieren und sie bringt auch frischen Wind in die Geschichte. Dadurch, dass Anderta die einzige Person ist, die sich an die Welt erinnert, wie sie vorher war, entsteht einiges an Spannung, denn Anderta macht sich auf den Weg, den Schuldigen zu finden und die Welt so wiederherzustellen, wie sie sie in Erinnerung hat.
Dadurch dreht sich der erste Teil des Buches vor allem um Andertas Reise zu ihrem Bruder Tirasan. Hier beschreibt Anderta die neue Welt aus ihrer Sicht, wodurch wir Leser nach dem Ende des ersten Bandes endlich mehr darüber erfahren. Auch kommen einige neue Figuren – wie z.B. Londurs – hinzu, die etwas Wind in die Geschichte bringen. Gleichzeitig empfand ich die Reise aber auch als etwas langweilig, da kaum etwas actionreiches passierte. In der zweiten Hälfte des Buches kommt diesbezüglich etwas mehr Rasanz auf, wobei auch hier das Reisen nach wie vor einen großen Raum einnimmt. Toll fand ich aber, wie die Autorin die Figuren und Fäden zusammenführt und sie miteinander verknotet.
Schön fand ich, dass ich endlich erfahren habe wie es mit Tirasan und Rustan weitergeht, denn das war für mich nach Beendigung des ersten Bandes ein Aspekt, über den ich (neben der neuen Weltordnung) gerne mehr erfahren hätte. Etwas mehr Informationen über die Namensmagie hätte ich mir vielleicht noch gewünscht, denn diese blieb manchmal doch etwas schwammig. Aber insgesamt muss ich sagen, dass mir die Kombination aus alten und neuen Charakteren super gut gefallen hat und dass die Geschichte für mich zu einem runden Ende geführt wurde.
Fazit
Mit „Die Magie der Lüge“ setzt Nicole Gozdek ihre Geschichte rund um die Magie der Namen fort, indem sie die neue Welt, die am Ende des ersten Bandes entstanden ist, genauer beschreibt. Die Idee der Autorin, die Geschichte mit Anderta weiterzuerzählen war ein kluger Schachzug und mir gefiel dieser zweite Band viel besser als der erste. Allerdings fehlte mir im ersten Teil der Handlung etwas die Action und die Reise war für mich etwas zu lang gezogen, die zweite Hälfte war da schon spannender (vor allem auch, weil man auch altbekannte Figuren wiedertrifft).
4 von 5 Sternen!
Reihen-Infos
1. Die Magie der Namen
2. Die Magie der Lüge
Nachdem mich Band 1 schon begeistern konnte, musste natürlich Band 2 auch her. Auch dieses mal konnte mich die Story fesseln, auch wen es anfangs etwas zu langatmig und langweilig war. Aber das positive ...
Nachdem mich Band 1 schon begeistern konnte, musste natürlich Band 2 auch her. Auch dieses mal konnte mich die Story fesseln, auch wen es anfangs etwas zu langatmig und langweilig war. Aber das positive ist, es knüpft da an, wo Band 1 zu Ende geht.
In der ersten Hälfte dreht es sich um die Reize zu Tirasan und den Veränderungen, die die Protagonistin durch macht. Es fehlt dabei etwas an Spannung, den die Reie empfand ich als langweilig. Aber ab der zweiten Hälfte wird es dann doch spannender und fesselt dann auch einen mehr. Die Protagonistin hier ist Anderta Passario, die wie ihr Bruder Tirasan, die Wahrheit hört und sagt. Doch sie ist nicht gezwungen dazu immer die Wahrheit zu sagen und vorallem verschließt sie die Augen, vor ihrer eigenen Wahrheit. Ich musste mit ihr erstmal klar kommen, da sie die Wahrheit schamlos ausnutzt. Sie und ihr Partner bestehlen die Reichtümer anderer Leute. Deshalb war sie mir auch zu Anfang unsymphatisch. Kurbabu Londus, Andertas Partner, war mir sowieso unsymphatisch. Er hatte eigentlich nur die Reichtümer im Sinn, um seinen Namen einen neuen Sinn zu geben. Da er durch seinen Namen bekannt ist, immer früh zu sterben. Er möchte aber Reich und lange Leben, ohne Sorgen, deshalb nimmt er nicht jeden Auftrag an.
Anderta wurde mir aber immer symphatischer, als ich festgestellt habe, das sie so redet wie es ihr passt. Auch die Nebencharakter waren erfrischend. Man trifft neue als auch alte Charakter, die im ersten Band schon Teil der Story waren.
Der Schreibstil war gewohnt locker und leicht zu lesen. Zu Anfang musste ich, wie oben geschrieben, etwas kämpfen aber dennoch war ich gefesselt und neugierig, was die Story weiter bringt. Man sollte allerdings aber Band 1 gelesen haben. Den sonst bleiben zu viele Fragen unbeantwortet. Die Autorin hat sich auch hier wieder mühe gegeben, die Ortschaften sowohl auch die Reise schön bildlich zu beschreiben. Man verfolgt sie zwar die ganze Reise lang, aber es kommen dadurch zu viele nebensächliche Sachen auf. Trotzdem finde ich es eine gute Idee. Was einigen anderen sonst gefehlt hätte, wurde mir aber zu langatmig. Aber beide Storys sind wirklich erfrischend und man hat sie so noch nicht gelesen. Man muss erstmal auf so eine Idee kommen, den Namen eine Magie zu zuteilen.