Mittelalter trifft Gegenwart
Anfangs dachte ich: Oh Gott!!!
Ich kam einfach nicht rein und tat mich echt schwer. Nichtsdestotrotz bin ich drangeblieben. Auch deswegen, weil ich total begeistert vom ersten Buch "Dem Puzzlemörder von ...
Anfangs dachte ich: Oh Gott!!!
Ich kam einfach nicht rein und tat mich echt schwer. Nichtsdestotrotz bin ich drangeblieben. Auch deswegen, weil ich total begeistert vom ersten Buch "Dem Puzzlemörder von Zons" war.
Und es hat sich meines Erachtens gelohnt.
Nachdem ich die vielen anfänglichen Informationen, die schnell auf mich einprasselten, sortiert hatte, war ich wieder einmal vom Zusammenspiel von Vergangenheit und Gegenwart fasziniert.
Die Handlungsstränge laufen parallel, die Spannung wird stetig aufgebaut und beide haben einen gemeinsamen Nenner. Das "Warum" der begangenen Morde. Hier kommt eine der Todsünden ins Spiel. Die Übergänge der beiden Zeiten sind fließend und steigern das Verlangen immer weiter lesen zu müssen.
Die Protagonisten werden von der Autorin sehr sympatisch dargestellt und der Leser kann sich leicht auf sie einlassen. Sie machen definitiv Lust auf mehr!
Auch der Schauplatz des Geschehens, das schöne Örtchen Zons, wird von der Autorin sehr bildlich dargestellt. Selbst wenn man noch nicht selbst dagewesen ist, kann problemlos ein Bild vor Augen entstehen.
Mein Fazit:
Wieder ein ungewöhnlicher und äußerst packender Krimi. Also durchaus lesenswert.