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LeanderRose

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Veröffentlicht am 29.04.2018

Leider nicht das, was ich erwartet hatte

Die Astrologin
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Autorin: Ulrike Schweickert

Verlag: Blanvalet

Seiten: 608

ISBN: 978-3734105524

Preis: 9,99 Euro



Inhalt:

In den Wirren des Krieges folgt sie dem Ruf ihres Herzens ...

Württemberg 1620. Der Dreißigjährige ...

Autorin: Ulrike Schweickert

Verlag: Blanvalet

Seiten: 608

ISBN: 978-3734105524

Preis: 9,99 Euro



Inhalt:

In den Wirren des Krieges folgt sie dem Ruf ihres Herzens ...

Württemberg 1620. Der Dreißigjährige Krieg zieht über Europa auf und birgt einen tragischen Schicksalsschlag für die Hebamme Sibylla: Plündernde Landsknechte aus Flandern erschlagen ihren Mann und entführen ihre kleine Tochter Helena. Sibylla, die seit ihrer Kindheit die Gabe des zweiten Gesichts besitzt, begibt sich auf den Spuren der Söldner nach Süden. Sie spürt, dass ihre Tochter noch lebt. Als sie auf das Lager des Feldherrn Wallenstein trifft, gibt sie sich als Astrologin aus und willigt ein, ihm weiszusagen, wenn er ihr bei der Suche nach Helena hilft. Doch kann sie Wallenstein trauen? Wird er die schöne Sibylla wieder gehen lassen, wenn sie ihr Ziel erreicht hat?



Meinung:

Ich habe mich für dieses Buch entschieden, weil ich historische Romane wirklich gerne lese. Ich liebe es, vom Leben der Menschen zu den damaligen Zeiten zu erfahren. Wie sie ums Überleben kämpfen mussten, schwierige Zeiten überstehen und ihr Leben meistern, trotz all der vorherrschenden Umstände.

Der Klappentext war wirklich vielversprechend, denn besonders starke Protagonistinnen haben es mir in diesem Genre angetan. Durch den Klappentext habe ich erwartet, mehr über das Schicksal von Sibylla und der verzweifelten Suche nach ihrer Tochter zu erfahren. Eine junge Frau, alleine unterwegs, mitten in Kriegszeiten. Das klang vielversprechend.

Die ersten 150 Seiten waren auch sehr spannend und haben genau meine Erwartungen erfüllt. Ich hatte wirklich Spaß am Lesen, die Informationen, die man dabei über Astrologie erhalten hat, waren unglaublich interessant und man hat mit der Protagonistin mitfiebern können.

Dann allerdings verlor sich die Spur der Tochter, die Suche nach ihr geriet völlig in den Hintergrund und im Fokus standen die Errungenschaften des Feldherrn Wallenstein, dessen Lebensweg sich häufig mit dem Sibyllas kreuzt.

Leider wurden ab da an nur noch seine Ruhmestaten in Schlachten geschildert, ebenso wie politische Verwicklungen anderer Adliger. Im Buch fielen plötzlich dutzende Namen von Feldherren, Königen, Adligen, Kriegern, etc, so dass ich vollends durcheinander gekommen bin und irgendwann überhaupt keinen Überblick mehr hatte. Teilweise wurden in einem Abschnitt sieben unterschiedliche Personen erwähnt, die für den Verlauf der Geschichte eigentlich keine große Rolle haben.

Dadurch bin ich aus dem Lesefluss gefallen und habe nicht wieder in die Geschichte zurückgefunden.

Da die Suche nach der Tochter als Thema nicht mehr behandelt wurde und auch die Protagonistin in den Hintergrund geraten ist, habe ich mich dazu entschlossen, das Buch nach 350 Seiten abzubrechen.



Fazit:

Der Anfang der Geschichte war wirklich spannend und auch der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Alles in Allem hätte es ein tolles Buch werden können. Allerdings lese ich einen historischen Roman wegen der Hauptcharaktere im Buch und deren Leben. Wenn ich erfahren will, welcher Offizier wann im 30- jährigen Krieg aufgestiegen ist, dann nehme ich mir lieber ein Fachbuch zur Hand. Da ich das Buch abgebrochen habe, kann ich keine wirkliche Bewertung dafür abgeben. Allerdings empfehle ich es nur Lesern weiter, die ein großes Interesse an Geschichte mitbringen. Dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass man an dem Buch Freude hat. Denn schlecht ist es auf keinen Fall. Es entsprach nur nicht dem, was ich anhand des Klappentextes erwartet hatte.

Veröffentlicht am 18.02.2018

Leider nicht das, was ich erwartet hatte

Der Turm der Raben
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Autor: Kate Forsyth

Verlag: Blanvalet

Seitenzahl: 577

Preis: 6,99 Euro



Inhalt:



Rhiannon ist nicht wie die anderen Satyricorns, denn da ihr Vater ein Mensch war, sind ihr niemals Hörner gewachsen. ...

Autor: Kate Forsyth

Verlag: Blanvalet

Seitenzahl: 577

Preis: 6,99 Euro



Inhalt:



Rhiannon ist nicht wie die anderen Satyricorns, denn da ihr Vater ein Mensch war, sind ihr niemals Hörner gewachsen. Rhiannon ist eine Außenseiterin, und schon bald werden die anderen Satyricorns sie töten. Doch eines Tages sieht sie eine Herde geflügelter Pferde am Himmel vorbeiziehen – und plötzlich weiß die junge Frau, was sie tun muss …



Meinung:



Ich bin durch das schöne Cover auf das Buch aufmerksam geworden und habe mir eine spannende Fantasygeschichte erhofft. Leider war ich von der ersten Seite an fast ausschließlich verwirrt von den vielen verschiedenen Begriffen und den leicht zu verwechselnden Namen in der Geschichte. Immer wieder musste ich zurückblättern und nachlesen, um wen es sich gerade handelt. Auch die Erklärung, um welche Wesen sich das Buch dreht, oder zu welchem Stamm die Protagonistin gehört, hat lange auf sich warten lassen. So bin ich die erste Zeit völlig im Dunkeln getappt, was den Lesefluss sehr stark beeinträchtigt hat. Obwohl mit der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen hat, was ich an dieser Stelle gerne einmal betonen möchte. Als die Protagonistin nach drei Kapiteln allerdings zum ersten Mal die wörtliche Rede nutze und dabei absichtlich grammatikalisch falsche Sätze verwendet wurden, um ihren niedrigen Bildungsgrad zu verdeutlichen, musste ich das Buch kurz darauf leider abbrechen. Dieser Punkt hat mich beim Lesen so sehr gestört und es mir vollkommen unmöglich gemacht, meinen Weg in die Geschichte zu finden.





Fazit:



Alles in allem hätte es eine sehr vielversprechende Geschichte werden können. Die Gründe aus denen ich das Buch abgebrochen habe, sind reine Geschmackssache. Prinzipiell hat mir der Schreibstil der Autorin wirklich sehr gut gefallen, ich mochte die Sprache, die sie verwendet. Allerdings werde ich mein Glück lieber bei einem anderen ihrer Bücher versuchen. Rhiannon war wohl nicht das Richtige für mich.

Veröffentlicht am 04.08.2020

Nicht meins

Nur noch ein einziges Mal
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Ich habe das Buch mit großen Erwartungen begonnen, weil ich eigentlich alle Bücher von CoHo bisher geliebt habe. Aber dieses hier konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Die ersten Kapitel haben ...

Ich habe das Buch mit großen Erwartungen begonnen, weil ich eigentlich alle Bücher von CoHo bisher geliebt habe. Aber dieses hier konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Die ersten Kapitel haben sich unheimlich gezogen. Die ganze Zeit über hatte ich keine Ahnung, wo das Buch hinführen soll. Ich konnte keinen roten Faden erkennen. Die Nebencharaktere sowie das Kennenlernen, alles wirkte so unglaublich inszeniert. Irgendwann habe ich mir dann die Rezensionen zum Buch angesehen, um überhaupt eine Ahnung davon zu bekommen, was in der Geschichte noch passieren wird und das Buch letztendlich abgebrochen.

Veröffentlicht am 11.01.2018

Leider nicht wie erwartet.

Am Arsch vorbei geht auch ein Weg
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Ich habe mir das Buch gekauft in der Hoffnung einige nützliche Tipps zum Entspannen für den Alltag zu bekommen. Allerdings gleicht es mehr einer Biografie der Autorin. Zu viele Geschichten aus ihrem privaten ...

Ich habe mir das Buch gekauft in der Hoffnung einige nützliche Tipps zum Entspannen für den Alltag zu bekommen. Allerdings gleicht es mehr einer Biografie der Autorin. Zu viele Geschichten aus ihrem privaten Leben und keine davon war irgendwie auf mich anwendbar. Ich hätte mir gewünscht, dass das Buch etwas allgemeiner gehalten wird und über Themen wie Schminke an der Arbeit und Sport um eine gute Figur zu haben hinausgeht. Teilweise hatte ich sogar das Gefühl, dass die Autorin einen recht ungesunden Lebensstil unterstützt. Du hast keine Lust auf Sport? Am Arsch vorbei. Keine Lust auf gesundes Essen? Am Arsch vorbei. Man kann sich auch von Schokolade ernähren. Mir persönlich war das zu verantwortungslos. Vermutlich meinte sie, man solle sich seiner Figur wegen nicht verrückt machen, was richtig ist, alles sind ein paar Kilo extra wohl das geringste Problem, wenn es um ungesunde Ernährung geht. Es waren Tipps wie diese, die mir den Spaß am Buch genommen haben. Teilweise konnte ich wirklich nur den Kopf schütteln. Etwa bei der Hälfte habe ich es abgebrochen. Empfehlen kann ich es nicht. Wer etwas nachdenkt, der macht sich wegen der angesprochenen Dinge ohnehin keinen Stress und hat dann nicht die Notwendigkeit, das Buch zu lesen.