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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2018

Fortsetzung der Time-School-Reihe

Auf ewig mein
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Cover: Ich finde auch dieses mal ist es wieder richtig gut gelungen und kann mit dme ersten Band sehr gut mithalten. Ich liebe die Farben und die Zartheit die es ausstrahlt.

Schriebstil: Ich bin ein großer ...

Cover: Ich finde auch dieses mal ist es wieder richtig gut gelungen und kann mit dme ersten Band sehr gut mithalten. Ich liebe die Farben und die Zartheit die es ausstrahlt.

Schriebstil: Ich bin ein großer Fan von Eva Völlers Büchern und ihrem Schreibstil. Er ist locker leicht und unglaublich angenehm.

Inhalt: Am ANfang der Geschichte muss ich sagen das es mir etwas auf die Nerven ging wie oft und lange wiederholt wurde was in den Bänden davor passierte. Das war ich gar nicht gewohnt, da dem sonst nur 1 -2 Seiten gewidmet werden. Als man dann anfangs auf Goethe trifft wurde man aber für diese langeweile entlohnt. Ich fand es unglaublich lustig und schön auf jemanden zu treffen den wohl alle welt kennt. Und was ihren Auftrag mit Goethe anging war der auch echt gelungen. Ganz simpel, nicht übertrieben und mit einem schmunzeln quittiert.
Als dann Moretti auftauchte ging es mit der Geschichte richtig los. Der Gedanke das die Aufgabe war in 80 Tagen um die Welt zu reisen mit dem Einsatz von Sebatsianos leben weckte in mir die Hoffnung das es ein wirklich abwechslungsreiches und aufregendes Buchwerden konnte, doch irgendwie sprang der Funke bei mir nicht über.
Die Handlungsstränge waren ab und an etwas zäh. Obwohl immer etwas passierte, hatte man das Gefühl das irgendwie trotzdem nichts passierte. Ich hatte mir hier mehr Action und überraschung erwartet.
Auch war vieles Vorhersehbar und im Groben und Ganzen war der Ablauf wie im 1. Band gleich gehalten.
Natürlich gab es schon ein paar Überraschungen die ich freudig aufnahm und hoffte das man darüber noch mehr erfuhr, aber nicht so viele wie erhofft.


Fazit: Es war kein schlechtes Buch, alleridngs hatte ich mir mehr daraus erhofft. Band 3 wird trotz enttäuschung auf jeden Fall noch gelesen, da ich unbedingt wissen muss wie es weitergeht und ich noch einige fragen habe die beantwortet werden wollen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Humor
  • Lesespaß
  • Spannungsbogen
Veröffentlicht am 11.01.2018

Erschreckend

Die Vergessenen
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Cover: Es ist ganz schön gehalten, hat etwas düsteres an sich und die Pusteblumen erwecken bei mir den Eindruck das alles vergänglich ist. Es hat keinen direkten Bezug zu der Geschichte, aber ich finde ...

Cover: Es ist ganz schön gehalten, hat etwas düsteres an sich und die Pusteblumen erwecken bei mir den Eindruck das alles vergänglich ist. Es hat keinen direkten Bezug zu der Geschichte, aber ich finde es dennoch recht passend.

Schreibstil: Der war wirklich angenehm. Kerin Stocken, kein Verhaspeln, einfach nur lesen. Auch mit der Thematik und dem ärztlichen Thema konnte man alles super verstehen da hier auf spezielle Fachbegriffe fast gänzlich verzichtet wurde. Es war wirklich ein sehr angenehmes und schnelles lesen!

Meine Meinung: Das Thema ist tatsächlich nicht für zarte Gemüter gedacht. Es handelt sich dabei um die Geschichte einer alten Dame die zu Hitlers Zeit im Krankenhaus gearbeitet und dort nach und nach mitbekommen hat wie geistigbehindert und benachteiligte Kinder, Männer und Frauen recht schnell und auf etwas seltsame Art und Weise sterben. Nach und nach kommt sie dem Geheimnis auf die Spur und verstrickt sich selbst in die Machenschaften.
Wie gesagt, es war wirklich keine leichte Lektüre. Ab und an glitzerten die Tränen in meinen Augen und ich konnte es einfach nicht fassen was man vorallem den Kindern angetan hat. Am Ende war ich dann noch etwas perplex und gefüllt mit unverständnis. Denn die alte Dame hat all die Jahre das Wissen und die Beweise, den Übeltäter der an allem Schuld war und die "Organisation" geleitet hat, anzuzeigen und hat es doch nie gemacht, obwohl Freunde dafür gestorben sind in dem Versuch die Beweise auszuliefern. Das hat sich mir einfach nicht erschlossen, egal welche Gründe angeführt wurden ich kann es immer noch nicht verstehen. Das und der Punkt das man erst sehr spät erfährt um was es so richtig geht und die ganze spannende Handlung auch erst so ziemlich am Ende passiert haben mich dazu gebracht dem Buch nur 3 von 5 Stenrne zu geben. Es war ein gutes Buch das man definitiv lesen kann, allerdings habe ich auch schon bessere aus diesem Genre gelesen und werde das Buch auch nicht noch einmal zur Hand nehmen!

Fazit: Bildet euch am besten eine eigene Meinung, den Kauf werdet ihr jedenfalls nicht bereuen, aber umhauen wird es euch vielleicht auch nicht unbedingt.

Veröffentlicht am 02.01.2018

Eine schöne Wintergeschichte

Dash & Lily
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Cover: Es gefällt mir sehr gut. Die New Yorker Silhouette, der Schnee, die winterlichen Outfits und beide Hauptpersonen darauf. Simpel aber doch wirklich schön gestaltet!




Schreibstil: Im allgemeinem ...

Cover: Es gefällt mir sehr gut. Die New Yorker Silhouette, der Schnee, die winterlichen Outfits und beide Hauptpersonen darauf. Simpel aber doch wirklich schön gestaltet!




Schreibstil: Im allgemeinem ist der Schreibstil sehr angenehm. Es lässt sich recht flüssig lesen und alles ist logisch aneinander gereiht, allerdings wurde es mir manchmal zu langatmig. Sehr oft hatte ich das Gefühl das sich die Seiten wie ein zäher Kaugummi vor mir ausdehnten und ich zu keinem Ende komme. Ab und an waren mir die Begriffe auch etwas zu hochgegriffen. Ich hatte hier eine leichte Winter-/ Weihnachtsgeschichte erwartet, aber das war leider nicht unbedingt der Fall.




Meine Meinung: Die Idee hinter der Geschichte finde ich wirklich toll und unglaublich interessant. Zwei Fremde die sich anhand eines Notizbuches quer durch die Straßen jagen und Hinweise verteilen.
Lily habe ich auch sofort in mein Herz geschlossen. Ein sehr liebevolles, lebendiges und buntes Mädchen was man einfach gernhaben muss. Mit Dash viel es mir schon etwas schwerer. Teilweise kam er mir viel zu spießig und viel zu intelligent (?) für sein Alter vor. Er benutzt Wörter und Begriffe die man noch nie gehört hat und auch sonst war er eher eine etwas mürrische Gestalt. Bei einigen Challenges die die beiden sich gegenseitig stellten war ich auch etwas perplex. Dem Weihnachtsmann unter die Kleidung fassen, kleine Kinder zum weinen bringen... Das hat mir ein bisschen die Weihnachtsstimmung verdorben. Dadurch das sich vieles sehr gezogen hat muss ich auch ehrlich gestehen das ich am Ende nicht mehr so aufmerksam gelesen habe wie am Anfang. Was es mit Dash und seiner Ex-Freundin auf sich hatte fand ich auch etwas merkwürdig. Auf einmal taucht sie wie aus dem nichts auf und alles steht Kopf....
Es gibt aber genauso viele Punkte die ich sehr schön und liebevoll ausgearbeitet fand. Man konnte sehr viel über beide Hauptcharaktere erfahren, es gab auch den ein oder anderen Lacher und es war auch spannend die beiden auf ihrer Schnitzeljagd zu begleiten. Es war definitiv nicht alles schlecht und für Leute die eine etwas gehobenere Lektüre bevorzugen ist dieses Buch auf jeden Fall das richtige. Teil 2 werde ich auch noch lesen, das habe ich mir vorgenommen, aber ich weis auch das ich nicht nochmal zu dem Buch greifen werde!

Veröffentlicht am 03.12.2017

Ein märchenhaftes Buch

Schattenthron
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Rachel hütet ein Geheimnis: Sie kann sich in ein Reh verwandeln. Als dieses Geheimnis jedoch in ihrem Heimatdorf auffliegt, flieht sie an den königlichen Hof um dort in der Küche aus zu helfen. Genau zu ...

Rachel hütet ein Geheimnis: Sie kann sich in ein Reh verwandeln. Als dieses Geheimnis jedoch in ihrem Heimatdorf auffliegt, flieht sie an den königlichen Hof um dort in der Küche aus zu helfen. Genau zu der Zeit findet jedoch die Brautschau des Prinzen statt und wie es der Zufall wird muss auch sie an dem Wettbewerb teilnehmen.

Schreibstil: An sich fand ich den Stil sehr angenehm. Es ließ sich sehr flüssig lesen und war in einem Märchenhaften Stil gehalten. Die Formulierungen als der König sprach und zum beispiel einte "Was verlangt er da von uns" also sich im plural betitelte war für mich jedoch anfangs sehr gewöhnungsbedürftig aber auch daran gewöhnt man sich

Meine Meinung: Leider konnte mich das Buch nicht vollkommen überzeugen. Teilweise wusste ich nicht in welcher Zeit ich mich befand, da ab und an Geschichten aus der Vergangenheit erzählt wurden und ich dann auch die Personen darin nur sehr schlecht zuordnen konnte. AN sich fand ich die Handlung sehr schön und die Geschichte, zwar an eine Cinderella-Story angelehnt, doch mal etwas anders aufgezogen. Allerdings hätte das Buch gut und gerne das doppelte an Seiten haben können. Viele Handlungen waren mir einfach viel zu schnell oder haben für mich teilweise keinen Sinn ergeben. Auch hatte ich nach dem Buch noch sehr viele Fragezeichen im Kopf, was ich sehr schade fand.

Fazit: Ich bin froh es gelesen zu haben, da es mal etwas anderes märchenhaftes war, aber es konnte mich einfach nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 05.08.2021

Leider nicht so gut wie Band 1!

Das Flüstern des Zwielichts
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"Rückt Dichter and Feuer heran. Schert euch nicht im meine Tränen, um mein Lächeln. Rückt dichter heran, dann singe ich euch ein Lied, erzähle euch eine Geschichte. Sie beginnt in der Stadt, die der Finsternis ...

"Rückt Dichter and Feuer heran. Schert euch nicht im meine Tränen, um mein Lächeln. Rückt dichter heran, dann singe ich euch ein Lied, erzähle euch eine Geschichte. Sie beginnt in der Stadt, die der Finsternis der Nacht anheimfällt, der Finsternis des Krieges."

Leider muss ich sagen, dass mich Band 2 der Wayfarer-Saga nicht so überzeugen konnte, wie noch Band 1.
Den fand ich nämlich wirklich gut.
Total interessant und besonders.
Aber mit diesem Buch habe ich mich leider etwas schwerer getan.

Angefangen hat es mit dem Schreibstil. Er ist wirklich unfassbar besonders. Malerisch und hochgestochen.
Eine Kunst die für sich selbst spricht.
Und fand ich ihn in dem ersten Band großartig, war ich in diesem ziemlich überfordert.
Ich kam nur sehr schwer rein und merkte auf Dauer, wie meine Gedanken immer mehr abschweiften.
Man muss es einfach mögen, aber ich konnte es diesesmal leider nicht ganz wertschätzen.
Außer den Liedern. Den Texten, die eine Geschichte erzählen. Die fand ich wirklich schön. Und auch die Art und Weise zu erzählen, war grundsätzlich gut.
Aber mir gleichzeitig auch diesesmal etwas zu viel.

Die Story an sich nimmt erstmal ihren Lauf. Ist brutal und unaufhaltsam. Wenig Hoffnung ist zu finden.
Die Gefährten machen sich auf eine Reise, ohne eine gewisse Rückkehr.
Um das Lied zu singen, die Lichter zu entzünden, die Türme zu finden.
Ich mag die Truppe, die so bunt gemischt ist und sich super ergänzt.
Den Wanderer, die Bardin, den Tierflüsterer, den Goldenen und und und...
Doch auch hier hatte ich diesesmal das Gefühl, dass die Geschichte nicht wirklich voran geht. Das wir uns auf der Stelle bewegen und nicht allzu viel passiert.
Dazu kommt das die Perspektiven und Handlungsstränge ständig wechseln und man sich ein ums andere Mal in Zeitsprüngen wiederfindet.

Das Ende dann war spannend, aber nicht ganz überraschend.
Man weiß nicht so ganz was jetzt nun kommen wird. Wie es weitergehen soll.
Und ich bin ehrlich, ich weiß noch nicht ob ich weiterlesen werde.
Ob der dritte Band bei mir einziehen wird.
Das werde ich aus dem Bauch heraus entscheiden.

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