Cover-Bild Black-Angel-Chroniken - Im Zeichen des schwarzen Engels
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 02.01.2018
  • ISBN: 9783959671675
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kristen Orlando

Black-Angel-Chroniken - Im Zeichen des schwarzen Engels

Gisela Schmitt (Übersetzer)

Mit vier Jahren hat ihre Ausbildung begonnen - sie beherrscht die tödlichsten Kampfsportarten und kann mit einer Glock umgehen wie andere mit Messer und Gabel. Reagans Eltern gehören zu den Black Angels, einer Geheimorganisation für die brenzligsten Missionen. Und es gibt eine Tradition: Kinder von Black Angels treten immer in die Fußstapfen ihrer Eltern. Bisher hat Reagan ihre Bestimmung nie infrage gestellt, doch jetzt mit 16 erkennt sie: Es existiert noch eine Welt außerhalb von Waffen und Gefahr. Gibt es einen Weg für sie zurück in die "Normalität"? Bevor sie weiß, was sie wirklich will, zwingen brutale Ereignisse sie zum Handeln …

Spannung, Action, Romance und ein Mädchen auf der Suche nach sich selbst - genau mein Buch.
Sara Shepard, New York Times-Bestsellerautorin

Packende Story mit unerwartetem Ausgang, vielversprechend.
Booklist

Es gibt eine starke, liebenswerte Heldin und eine süße Romanze. Darüberhinaus bietet der Roman atemberaubende Action und ein explosives Ende."
Romantic Times Book Review

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2018

Black-Angel-Chroniken – Im Zeichen des schwarzen Engels

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Reagan weiß schon fast selbst nicht mehr, wer sie selbst ist und welches ihre viele Rollen sind. Alle haben sich ineinander verschmolzen und sie sich selbst verlieren lassen. Seitdem sie vier Jahre alt ...

Reagan weiß schon fast selbst nicht mehr, wer sie selbst ist und welches ihre viele Rollen sind. Alle haben sich ineinander verschmolzen und sie sich selbst verlieren lassen. Seitdem sie vier Jahre alt ist, bereiten die Eltern sie mit täglichem Training und Sommercamps in allen möglichen Ländern der Erde für ihr Leben nach der Schule aus. Natürlich wird sie die zweite Generation Black Angel in ihrer Familie – zumindest wenn es nach den Eltern geht. Lange sah Reagan das ebenfalls so, doch nun möchte sie auch studieren. Zwar damit auch Leben retten, allerdings auf eine ungefährliche Art und Weise. Nur kann sie sich gegen ihre Eltern und die Tradition stellen?
Ich brauchte einige Kapitel bis ich mit Reagan warm geworden bin – zu Beginn fand ich sie leider vollkommen unsympathisch, aber zum Glück konnte sie mich im Laufe der Kapitel für sich gewinnen. Was mich aber verwundert hat, sind ihre kindischen Reaktionen. Sie genießt eine der besten Ausbildungen der Welt und kann nicht vernünftig argumentieren und Probleme aus dem Weg schaffen? Mit ihren Reaktionen zeigt die deutlich, das sie nicht die richtige Person für diese Art von Job ist.

Luke wohnt in der Nachbarschaft und Reagan hat sich mit ihm und seiner kleinen Schwester angefreundet. Besonders ihn und Reagan verbindet eine enge Freundschaft, die sich im Laufe der Zeit wandelt. Beide haben heimlich Gefühle für einander, halten sie aber aus unterschiedlichen Gründen für sich. Nach dem Abschluss geht Luke zur Army und folgt damit dem Weg seines Vaters. Schon seit geraumer Zeit geht er zu Camps und Vorbereitungen. Er will dem Land und den Leuten dienen.
Luke war mir sofort sympathisch – er ist der nette Junge von nebenan, der für seinen Wunschberuf brennt und weiß, was er will. Auch im Bezug auf Reagan – in ihren schlimmsten Stunden lässt er sie nicht hängen und das ist schön.

Die Eltern von Reagan waren mit die unsympathischsten Charaktere in diesem Buch – Personen wie sie sollten keine Kinder haben. Für sie steht der Job im Vordergrund und um das Kind kümmern sich andere. Sie zwingen sie diese Bahn einzuschlagen und Reagan darf nichts machen, was nicht zur Ausbildung gehört. Sie möchte zum Cross-Country-Team und darf nicht – weil es nicht für ihre Zukunft wichtig ist. Die Eltern hören nicht auf das Kind und das hat mich so unglaublich wütend gemacht.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Reagan, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Ich glaube, das ich mit einer falschen Erwartungshaltung an das Buch herangegangen bin – der Klappentext hat mich auf eine etwas andere Geschichte hoffen lassen. Für mich hätte der Fokus mehr auf Reagans „Ausbildung“ (über die Jahre verteilt, vielleicht mit Rückblenden o.ä.) liegen sollen, stattdessen hat man einen Einblick in das Leben einer Jugendlichen bekommen, die mit ihrem Leben und ihren Gefühlen überfordert ist.
Erst als die Eltern verschwinden kommt die Reagan zum Vorschein, auf die ich das gesamte Buch gewartet habe. Die Geschichte nimmt an Tempo und Action zu, ebenfalls so, wie ich es mir von Beginn an gewünscht hätte. Für einen Punkt muss ich die Autorin wirklich loben – das Ende der Entführung. Nicht jeder wagt diesen einen Schritt, der mir so gut gefallen hat. Nicht alle bekommen ein Happy End.
Die erste Hälfte des Buches war schwach, aber die zweite dafür umso besser. Das Ende ist offen und ich rechne fast damit, das es irgendwann eine Fortsetzung geben könnte. Ob ich sie lesen würde, bleibt aber fraglich.

???,5 Sterne

Veröffentlicht am 31.03.2021

Black Angel Chroniken - Im Zeichen des schwarzen Engels

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Achtung, Spoilerwarnung!

Reagan trainiert bereits seit sie klein war um später den Black Angels beizutreten, einer geheimen Organisation der CIA, von der niemand Bescheid weiß. Doch dann geht etwas bei ...

Achtung, Spoilerwarnung!

Reagan trainiert bereits seit sie klein war um später den Black Angels beizutreten, einer geheimen Organisation der CIA, von der niemand Bescheid weiß. Doch dann geht etwas bei einer Mission ihrer Eltern schief, welche kurz darauf entführt werden. Nun liegt es in Reagan's Hand, ihre Eltern zu befreien.

Im Großen und Ganzen fand ich die Geschichte rund um Reagan sehr interessant, auch als ich sie zum zweiten Mal gelesen habe. Der Erzählstil ist auch ganz angenehm.
Mich hat jedoch gestört, dass manche Situationen nicht ganz realistisch sind und, dass sich die Geschichte an manchen Teilen sehr lang gezogen hat.

Reagan selbst ist, finde ich zumindest, ein sehr starker Charakter, allerdings kann man fast immer voraussagen, was sie als Nächstes tut.
Luke ist ein typischer Kleinstadtjunge, in meinen Augen. Leider konnte er mich nicht so richtig überzeugen, da es mir teilweise so vorkam, als hätte er keine eigene Persönlichkeit, sondern setzt alles auf die Karriere bei der Army, die er später haben möchte.

Man kann sagen, dass es eine ganz schöne Geschichte für zwischendurch ist, die man aber nicht unbedingt gelesen haben muss.

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Veröffentlicht am 06.06.2018

Das Leben als Black Angel

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Dieses Buch sprang mir auf der Harper Collins Verlagsseite entgegen und ich musste es einfach lesen. Jetzt war es nun soweit und ich bin etwas gespalten, denn so ganz konnte mich das Buch nicht packen. ...

Dieses Buch sprang mir auf der Harper Collins Verlagsseite entgegen und ich musste es einfach lesen. Jetzt war es nun soweit und ich bin etwas gespalten, denn so ganz konnte mich das Buch nicht packen.

Hart, härter, am Härtesten, ist das Training von Reagan, deren Eltern einer geheimen Organisation arbeiten und da als Agenten Geiseln befreien oder aber auch Machthaber stürzen.

Die Geschichte beginnt mitten drin und man ist sofort in einer actionreichen Situation, welche den Prolog darstellt. Schade nur, das ich nicht verstand, was hier eigentlich gespielt wurde und wer hier überhaupt wer ist. Jetzt könnte man natürlich sagen, lies doch den Klappentext, aber genau diesen hatte ich nur gelesen als ich mir das Buch aussuchte. Dies hat einen Grund, sie verraten mir meist einfach zu viel.

Der Einstieg nach dem Prolog war dann um einiges lesefreundlicher und punktete damit das ich alles nach und nach erfuhr. Hier lernte ich auch Reagan kennen, welcher ich mit Mitleid und Respekt entgegen trat. Ihr aktuelles Leben, verläuft zu dem Zeitpunkt, recht normal, denn sie hat Freunde und lebt das Leben eines Teenagers.

Die Geschichte bot mir recht durchschnittliche Action, die mich keinesfalls überraschte. Tatsächlich waren die Einsätze sehr ermüdend, da die Black Angels als erfahrenes und top ausgebildetes Team bezeichnet werden, aber sehr gerne Einsätze vermasseln. Besonders die ältere Fraktion schloss hier schlecht ab, da ihre Handlungen und Befehle meist zu leicht durchschaubar waren.

Schriftlich kam ich jedoch sehr gut durch das Buch und hätte mir fast gewünscht, nur Reagans Teenagerleben zu erleben, da dies sehr unterhaltsam war. Beschreibungen wurden gut getroffen, sorgten aber auch nicht dafür, das sie mir besonders lange im Gedächtnis blieben.

Reagan war als Hauptcharakter eine sehr gut Wahl, da sie irgendwie alles konnte, aber nie damit angab. Man merkte ihr an, das sie dieses echte Leben als Teenager in einer Schule und mit Freunden mehr schätzte, als das einsame Leben als Tochter von Agenten. Die kleine Romanze, welche ins Buch eingebaut wurde, war sehr schön erzählt und machte Mut.

Reagans Eltern, fand ich grauenhaft, aber nur weil sie ihr Kind beherrschen und ihre Lebensplanung übernehmen wollten. Sie waren stur und teilweise leicht verbittert und natürlich ständig unterwegs, was sie in präsenten Situationen auch nicht sympathischer machte.

Die Black Angels an sich, empfand ich nicht gerade als etwas besonderes. Sie überwarfen sich zwar mit ihren Ausbildungen und Lernerfolgen, hatten am Ende aber alle das Selbe gelernt. Sie beruhten auf feste Pläne und dachten nicht einmal daran, einen Panikraum oder einen ähnlichen wichtigen Raum, anders in ein Haus zu bauen, als wie sie es vorher bereits machten.

Die Teenager waren top, die Erwachsenen ein Flop. Ich fühlte mich an Reagans Seite wohl, aber meist nur dann wenn sie ein Teenager sein durfte. Denn hier bekam man das Gefühl, da sie sie selbst sein darf. Ihre Freundinnen und Schwarm Luke halfen dabei ordentlich.

Auch wenn das Cover sehr schön ist, habe ich das Gefühl, das etwas fehlt. Es fehlt einfach etwas, was das Buch zu einem Eyecatcher machen würde. Vielleicht lag es auch daran, dass das Buch wie ein Fantasyroman klingt und man zuerst nicht vermuten würde, das es sich um einen actionreichen Jugendroman handelt.

Die Geschichte selbst bot nix neues und schaffte es selbst in den spannenden Momenten nicht, mich wirklich mit in die Geschichte zu ziehen. Trotzdem war Reagans Leben interessant, da sie mit ihren Mut und ihren Einsatz ein echtes Vorbild ist.

Veröffentlicht am 11.01.2018

Hat mir nicht so zugesagt

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Der Titel hat mich bei diesem Buch angesprochen und ich habe auch mit viel neugier das Buch begonnen. Leider bin ich aber nicht in das Buch rein gekommen. Mir fiel es schon schwer, den Prolog zu folgen, ...

Der Titel hat mich bei diesem Buch angesprochen und ich habe auch mit viel neugier das Buch begonnen. Leider bin ich aber nicht in das Buch rein gekommen. Mir fiel es schon schwer, den Prolog zu folgen, aber die ganze Geschichte ging dann so weiter. Die Handlung an sich war neu, dabei steht die Liebe und der erste große Einsatz im Vordergrund. Man hat hier viel Action und Spannung im Buch, das war aber auch das einzige, was mir gefallen hat. Den Rest fand ich nicht ganz so nachvollziehbar. Ich hatte noch gehofft, dass das Buch besser wird, aber da wurde ich enttäuscht. Die Protagonistin war mir symphatisch, aber ich konnte nicht wirklich verstehen, warum sie sich nicht gegen ihre Eltern setzt sonder wirklich das tut, was sie von ihr verlangen. Reagan war mutig, freundlich und tapfer. Sie will auch gerne ein Normales Leben führen. Doch ihre Eltern sehen schon so vor, das sie bei den Black Angel als Agentin dabei ist und trainieren sie hart. Für mich war das einfach nicht nachvollziehbar, vorallem da doch irgendwann sich der Körper meldet, weil das ganze zu viel wird. Sie darf auch nur raus und feiern gehen, wen ihre Eltern nicht da sind. Das ihre Eltern auch die Augen verschließt, das Reagan ein normales Leben führen will, ist auch nicht wirklich gut.
Luke, der nur ein paar Meter weiter wohnt, geht es nicht anders. Er ist auch symphatisch und hat sein Herz am rechten Fleck. Sein Vater ist aber auch sehr streng mit ihm. Reagan hat schon länger Gefühle für ihn und endlich bekommt sie die Chance, ihm ihre Gefühle zu zeigen.
Der Schreibstil war flüssig, spannend und actionreich. Aber mir hat das Buch nicht ganz so zugesagt. Mir haben wirklich nur die Actionreiche Szenen gefallen. Der Rest war für mich zu überheblich, da es immer mal nur zwischen Schule, Training und Lernen geht. Man liest auch nur aus Reagans Sicht und man kann auch sehr gut ihre Gedanken- und Gefühlswelt verstehen. Sie tat mir auch leid, da sie nicht diesen weg gehen wollte, sonder studieren wollte.