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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2018

Nicht so ganz mein Geschmack

All die verdammt perfekten Tage
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In den Buch "All die verdammt perfekten Tage " von Jennifer Niven, dass am 14.12.2015 in Limes- Verlag erschienen ist, geht es um Violet und Finch. Sie lernt zu leben-von einem Jungen, der sterben will.

Theodore ...

In den Buch "All die verdammt perfekten Tage " von Jennifer Niven, dass am 14.12.2015 in Limes- Verlag erschienen ist, geht es um Violet und Finch. Sie lernt zu leben-von einem Jungen, der sterben will.

Theodore Finch lernt Violet auf dem Glockenturm der Schule kennen. Sie starrt paralysiert in die Tiefe und er kann sie vor dem Sturz in den sicheren Tod bewahren. Violet hat ihre Schwester erst vor einigen Monaten bei einem tragischen Autounfall verloren. Seitdem ist sie einsam, versteckt sich hinter ihrer Trauer und ist zunehmend apathisch. Sie gibt sich die Schuld für den Tod ihrer Schwester. Theodore überzeugt sie, mit ihm zusammen an einem Schulprojekt zu arbeiten. Violet beginnt ihm zu vertrauen und öffnet sich langsam wieder dem Leben. Mit jedem Stückchen Lebensfreude, dass sie sich zurück erobert, scheint Finch jedoch genau diese Lebensfreude zu verlieren.

Finch ist ein Außenseiter, der in der Schule gemobbt wird, was ihn aber nicht länger stört. Seine Eltern sind geschieden und er lebt mit seiner Mutter und seinen beiden Schwestern. Zu seinem Vater hat er ein sehr schwieriges Verhältnis. Er fühlt sich allein und ungeliebt. Und überhaupt denkt er, er sei nichts wert und niemand würde ihn vermissen, wenn er nicht mehr da wäre.

Violet ist genau das Gegenteil, bis zum Tod ihrer Schwester war sie beliebt, ein Cheerleader aus einem geordneten Elternhaus. Nun scheint die Trauer und die Schuldgefühle sie zu verschlingen, was ausgerechnet Finch verhindert.

Die Geschichte an sich, folgt einer nachvollziehbaren Idee. Leider springt der Funke für mich nicht so wirklich über. Ich habe mir die Geschichte ganz anders vorgestellt und nicht so düster-zu düster!
Ich konnte mich nicht wirklich in Violet und schon gar nicht in Finch hineinversetzen. Leider konnte ich das Ende der Geschichte schon ziemlich früh erahnen und somit hat sich das ganze wie Kaugummi gezogen. Ich fand auch die ganzen wortschweren Zitate zu viel.

Leider kann ich hier keine wirkliche Leseempfehlung aussprechen. Aus diesem Grund gibt es von mir nur drei Sterne.

Veröffentlicht am 02.02.2018

Etwas langweilig

Meine 30 Lippenstifte und ich
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Ich muss sagen, das Buch war am Anfang spannend, doch danach wird es sehr langatmig. Es handelt sich hauptsächlich um die Mode der heutigen Zeit. Die Frauen die in dem Buch vorkommen, sind schon in einem ...

Ich muss sagen, das Buch war am Anfang spannend, doch danach wird es sehr langatmig. Es handelt sich hauptsächlich um die Mode der heutigen Zeit. Die Frauen die in dem Buch vorkommen, sind schon in einem gewissen Alter, wo sie mit Mode und Chirurgischen eingriffen, Jünger wirken wollen. Zwischen drin steht die Protagonistin, die sich nichts darauß macht und einfach ihr normales Leben lebt. Sie hört täglich Klatsch und Tratsch von ihren Freundinnen und kann nur den Kopf schütteln. Sie machen alles um Modisch auf den neusten Stand zu sein, dabei spielt bei ihnen Geld auch keine Rolle.
Der Anfang fing mit einem Ausflug an, dabei sollte die Protagonistin auf die Ski Piste und hat Panische Angst davor. Ich musste bei dem Anfang sehr lachen über die Protagonistin, aber mir würde es nicht anders ergehen wie ihr, ich hätte auch ziemliche Angst, da es mein erstes mal sein würde, wo ich Ski fahre.
Danach wurde es eher langweilig und ziemlich langatmig. Es ging eigentlich hauptsächlich um die alltäglichen Dinge, die eine Frau so durch macht.

Veröffentlicht am 11.01.2018

Hat mir nicht so zugesagt

Black-Angel-Chroniken - Im Zeichen des schwarzen Engels
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Der Titel hat mich bei diesem Buch angesprochen und ich habe auch mit viel neugier das Buch begonnen. Leider bin ich aber nicht in das Buch rein gekommen. Mir fiel es schon schwer, den Prolog zu folgen, ...

Der Titel hat mich bei diesem Buch angesprochen und ich habe auch mit viel neugier das Buch begonnen. Leider bin ich aber nicht in das Buch rein gekommen. Mir fiel es schon schwer, den Prolog zu folgen, aber die ganze Geschichte ging dann so weiter. Die Handlung an sich war neu, dabei steht die Liebe und der erste große Einsatz im Vordergrund. Man hat hier viel Action und Spannung im Buch, das war aber auch das einzige, was mir gefallen hat. Den Rest fand ich nicht ganz so nachvollziehbar. Ich hatte noch gehofft, dass das Buch besser wird, aber da wurde ich enttäuscht. Die Protagonistin war mir symphatisch, aber ich konnte nicht wirklich verstehen, warum sie sich nicht gegen ihre Eltern setzt sonder wirklich das tut, was sie von ihr verlangen. Reagan war mutig, freundlich und tapfer. Sie will auch gerne ein Normales Leben führen. Doch ihre Eltern sehen schon so vor, das sie bei den Black Angel als Agentin dabei ist und trainieren sie hart. Für mich war das einfach nicht nachvollziehbar, vorallem da doch irgendwann sich der Körper meldet, weil das ganze zu viel wird. Sie darf auch nur raus und feiern gehen, wen ihre Eltern nicht da sind. Das ihre Eltern auch die Augen verschließt, das Reagan ein normales Leben führen will, ist auch nicht wirklich gut.
Luke, der nur ein paar Meter weiter wohnt, geht es nicht anders. Er ist auch symphatisch und hat sein Herz am rechten Fleck. Sein Vater ist aber auch sehr streng mit ihm. Reagan hat schon länger Gefühle für ihn und endlich bekommt sie die Chance, ihm ihre Gefühle zu zeigen.
Der Schreibstil war flüssig, spannend und actionreich. Aber mir hat das Buch nicht ganz so zugesagt. Mir haben wirklich nur die Actionreiche Szenen gefallen. Der Rest war für mich zu überheblich, da es immer mal nur zwischen Schule, Training und Lernen geht. Man liest auch nur aus Reagans Sicht und man kann auch sehr gut ihre Gedanken- und Gefühlswelt verstehen. Sie tat mir auch leid, da sie nicht diesen weg gehen wollte, sonder studieren wollte.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Naja

Und du kommst auch drin vor
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Ich habe schon viel über das Buch in den sozialen Netzwerken, wie Instagram, gelesen und dachte mir, das mir das Buch genauso gefallen könnte. Das Buch hat bei mir sogar zu einigen Unterhaltsame Stunden ...

Ich habe schon viel über das Buch in den sozialen Netzwerken, wie Instagram, gelesen und dachte mir, das mir das Buch genauso gefallen könnte. Das Buch hat bei mir sogar zu einigen Unterhaltsame Stunden geführt, aber dennoch hatte es so ein paar Schwächen. Die Idee fand ich aber sehr interessant, den ich lese zum ersten Mal, das die Protagonistin bei einer Vorlesung einer Autorin, ihre Lebensgeschichte hört. Es schien mir sogar teilweise so, als ob die Autorin in dem Buch über ihre Zukunft redet. So erfährt auch Kim die Protagonistin, das ihr Klassenkamerad stirbt. Ich fand es spannend zu erfahren, ob es wirklich passiert oder ob es wirklich nur ein reiner Zufall war. Leider wurde aber den Tod des Klassenkamerad nur am Rande besprochen und man erfährt nur am Rande, das Kim und ihre Freundin auch versuchen, ihren Klassenkamerad zu retten. Mir erschien es, dass das Hauptthema eigentlich darin lag, herauszufinden wer die Autorin ist und wie sie zu so einer Geschichte gekommen ist. Ich hätte mir daher gewünscht, etwas mehr von den versuchen zu lesen, wie sie ihren Klassenkamerad retten. Über das Ende war ich dann ziemlich enttäuscht. Den anstatt das Kim die Initiative ergreift, ihren Klassenkamerad zu retten, hat sie die Aufgabe ihrer Freundin übertragen. Es war recht verwirrend und da hätte ich mir echt mehr gewünscht. Dennoch war die Geschichte Unterhaltsam und hat einen mitgenommen. Ich empfand es nicht wirklich als langweilig, war aber auch nicht so, das ich vor begeisterung aufgeschrien hätte. Ich fand einfach die Idee neu und spannend, die Umsetzung aber hatte ein paar Schwachstellen.


Kim war mir zwar symphatisch, aber bei mir fehlte einbisschen der Aktionismus. Sie hat sich daher eher mehr auf ihre Freundin oder der Autorin des Buchs verlassen, anstatt eigene Ideen zu haben. Sie wirkte auch auf mich etwas blass, sie zeigt zwar manche Gefühle, aber mir hat da etwas mehr Gefühl gefehlt. Allgemein fand ich die Charakter in dem Buch etwas sehr blass. Teilweise konnte ich die Gefühle der Charakter nicht verstehen. Die einzige Person, die mir in der Geschichte wirklich gefallen hat, war Kims Freundin Petrowna. Sie hat sich um einiges Gedanken gemacht, zwar liest man es nicht, aber sie hatte öfters mal Ideen, die bei Kim einfach gefehlt haben.
Petrowna hat öfters für gute Unterhaltung gesorgt und war auch so einbisschen frech, hatte aber den gewissen Biss. Sie lebt ihr Leben gerne mit Klischees, die aus ihrer Heimat kommen und sorgt bei mir so, für Humorvolle momente. Petrowna war hier wirklich der einzige Lichtblick im ganzen Buch. Man wusste nie, ob sie nun die Wahrheit über ihr Leben erzählt oder nicht. Auch wen sie ihr Leben einbisschen aufgeschmückt hat, so war es immer witzig von ihr zu lesen.

Die ganze Story ist in der Ich-Perspektive von Kim geschrieben und der Schreibstil war flüssig und gut zu lesen. Die Umsetzung hätte besser sein können, doch die Idee war spannend und hat auch neugierig gemacht. An manchen Stellen war das Buch wirklich witzig, was das Buch noch etwas besser machte. Die Dialoge der Charakter waren Modern und für ihr Alter gerecht. So ist das Buch wirklich sehr gut für Jugendliche geeignet, aber auch für Erwachsene, die gerne mal Unterhaltsame Stunden verbringen möchten um abzuschalten. Wen man einfach mal über die ganzen Schwachstellen hinwegsieht, kann man einfach nicht meckern. Etwas feinschlief hier und da und das Buch wäre wirklich super toll gewesen.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Das Gewisse etwas hat gefehlt

Munich Lovers - Spiel mit dem Feuer
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Das Buch hat mich durch den Klappentext und das Cover neugierig gemacht. Mit viel Hoffnung habe ich das Buch begonnen, doch leider wurde ich enttäuscht. Die Handlung in der Geschichte war für mich nicht ...

Das Buch hat mich durch den Klappentext und das Cover neugierig gemacht. Mit viel Hoffnung habe ich das Buch begonnen, doch leider wurde ich enttäuscht. Die Handlung in der Geschichte war für mich nicht neu und ich empfand auch, das manche Handlungen zu schnell voran gingen und ich manche Entscheidungen nicht wirklich nachvollziehen konnte. Allerdings fand ich interessant, was für eine Jobwahl die Protagonistin hier hatte.
Nora verdient ihr Geld damit, das sie Junge Männer begleitet. Durch Zufall trifft sie nach ein paar Jahren den bekannten Lucas wieder. Dieser bittet um ihre Hilfe. Seine Mutter leidet an Krebs und ihr letzter Wunsch wäre, Lucas mit seiner Freundin zu treffen. Der Unternehmer kann sich an Angeboten von Frauen eigentlich gar nicht mehr retten, doch hat er immernoch nicht die richtige gefunden. Dabei kommt Nora ins Spiel. Sie soll Lucas Freundin spielen, damit sich seine kranke Mutter nicht mehr Sorgen um ihn machen muss. Allerdings war nicht geplant, das sich dadurch Gefühle entwickeln können, die keiner der beiden entkommen kann.
Dies ist auch der erste Band der gleichnamigen Reihe der Autorin Franziska Kühnel. Ich finde sogar, das der Klappentext ganz schön von der eigentlichen Story weicht. Was ich auch sehr schade finde, den der Klappentext klang wirklich ganz vielversprechend.

">>Also, es ist schon eine ziemlich verquere Situation. Aber wir finden,
dass du deinen Gefühlen wirklich mal folgen und den Sprung wagen solltest. Vielleicht
entpuppt es sich als Fehler, vielleicht auch nicht.<< Nora S. 91


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Nora war mir gleich symphatisch. Sie hatte ein loses Mundwerk aber auch ein liebevolles Herz. Sie weiß was sie will und sie tut alles dafür. Das sie das Geld von Lucas im nachhinein nicht annehmen möchte, finde ich sehr ehrenvoll. Auch das sie Lucas drum bittet, für sie einen Job zu finden, finde ich stark von ihr. Ich kann auch verstehen warum sie Lucas Mutter gleich sofort mochte. Ich mochte Lucas Mutter auch sofort. Sie war stark und hat sich Sorgen um ihren Sohn gemacht. Aber sie war auch sehr herzlich und liebevoll.
Lucas war für mich wie ein Playboy, aber auch gleich symphatisch. Er liebt seine Mutter abgöttisch und würde alles für sie tun. Schade finde ich es schon, das er wirklich seine Mutter anlügen muss. Aber wen das ihre Sorgen etwas nimmt, finde ich das auch ehrenvoll. Man merkt auch Lucas an, das es ihm nicht leichtfällt, seine Mutter anzulügen.
Die Freundinnen von Nora waren echt Klasse. Die eine hat schon geheiratet und ein Kind und die andere trauert der Liebe nach, hat aber immer wieder neue Männer in ihrem Bett. Manchmal ging mir allerdings einer ihrer Freundin tierisch auf die Nerven. Das sie wirklich jedes mal auftauchte und rumzickte, war unerträglich. Trotzdem waren alle beide liebevolle Freundinnen und immer für Nora da und haben ihr ab und zu mal in den Arsch getretten.

Der Schreibstil der Autorin war leicht zu lesen. Auch wen wirklich manche Handlungen zu flott voran gingen. Aber die Idee mit Noras Jobwahl war neu und auch interessant zu lesen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Nora und Lucas in der Ich-Perspektive erzählt. Manche Handlungen der zwei verstand ich nicht richtig und konnte nur den Kopf schütteln. Aber das die Protagonistin hier so ein herrlich loses Mundwerk hat, finde ich einfach Klasse. Leider war das Buch wirklich nicht so begeisternd. Ich hätte mir einbisschen mehr vorgestellt und das nicht alles so flott voranging.