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Julia_Matos

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2018

Eine würdige Fortsetzung, berührend und nachdenklich machend

Der kleine Prinz
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Andreas Wassner erhebt nicht den Anspruch, in Bezug auf Witz und Leichtfüßigkeit an das große Vorbild heranzureichen. Er erzählt eine Geschichte, die einen Reifeprozess glaubhaft macht, inhaltlich viele ...

Andreas Wassner erhebt nicht den Anspruch, in Bezug auf Witz und Leichtfüßigkeit an das große Vorbild heranzureichen. Er erzählt eine Geschichte, die einen Reifeprozess glaubhaft macht, inhaltlich viele Anknüpfungspunkte setzt, dabei neue Ideen einbringt und sich in Erzählstil und Sprache gekonnt an das große Vorbild anschmiegt. Dabei vermag er ebenso mit tiefsinnigen und zeitlosen Botschaften zu berühren, zu verzaubern und zum Nachdenken anzuregen.

Schon die Widmung ist wunderschön: „Der Liebe und all ihren Trägern - auf dass die ganze Welt infiziert werde!“ Der kleine Prinz ist zum Jugendlichen herangewachsen, er hat mit Reisen seinen Horizont erweitert. Dabei hat er auch negative Erfahrungen gemacht, die ihn gegenüber Politik und Gesellschaft kritischer werden ließen, ohne seine Gutherzigkeit zu zerstören. Über diese Beobachtungen berät er sich mit seinem alten Freund, dem Piloten.

Es geht um Selbstreflexion, Wertevermittlung in der Erziehung, eigene (!) Prioritäten setzen und danach streben, Empathie, Wertschätzung, Achtsamkeit anderen Menschen und der Umwelt gegenüber.
Es werden elementare Fragestellungen aufgeworfen. Mehr als beim Original stehen Lösungsansätze im Fokus. Nicht alle entsprechen meinem (natürlich nicht festgefahrenen) Meinungsbild, was dieses Werk aber überhaupt nicht abwertet, denn die Lösungsansätze manipulieren nicht, werden nicht als das Nonplusultra verkauft, sondern als Denkanstöße, seinen eigenen Herzensweg zu definieren und zu gehen. Ich habe an einer Leserunde zu diesem Buch teilnehmen können. Das hat mir Freude gemacht, Eindrücke zum Hineinfühlen in andere Menschen vermittelt und insgesamt meinen Horizont erweitert.

Es sind Sätze enthalten, die einfach und gleichzeitig philosophisch sind und das Zeug haben, Kultstatus zu erreichen und als Tauf-/Hochzeits-/Konfirmations-/Kommunionssprüche verwendet zu werden.
Die Illustrationen sind etwas grober und weniger kindlich gehalten, harmonisieren damit gut mit dem Inhalt. Besonders mag ich die sinnbildlichen auf Seite 27 und 76.
Selbst wenn man nicht über die tiefere Bedeutung sinnieren möchte: Ich meine, spüren zu können, dass der Autor Andreas Wassner viel Liebe hineingesteckt hat. Beim Lesen wurde mir ganz warm um‘s Herz, ich fühlte mich entschleunigt und etwas mutiger, getrösteter, dankbarer. Gutes Seelenfutter!

Für Jung und Alt absolut empfehlenswert. Bei Kindern bis etwa 10 Jahre möchte ich raten, dieses Werk gemeinsam mit einem Erwachsenen zu entdecken, damit Fragen formuliert werden können, diskutiert und die ernsten Inhalten eingeordnet werden können. Vielleicht gar ein schöner Anlass zur tiefgreifenden generationenübergreifenden Kommunikation?!
Ich habe mir gleich mehrere Bücher gekauft, denn ein solches Werk bildet bestimmt ein willkommenes Geschenk mit Bedeutung, z. B. für frischgebackene Eltern, zur Konfirmation, Kommunion oder zu alltäglicheren Anlässen für einen geliebten Menschen.

Veröffentlicht am 02.01.2018

Hoher Unterhaltungswert, tolle Szenerie, viel Stoff zum Nachdenken

Bios
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Ein DNA-Kriminologe im Körper des Feindes, auf der Flucht sowohl vor Gesetzesbrechern als auch -hütern, auf der Suche nach Aufklärung und Wiedergutmachung. Verpackt in einem innovativen, überzeugenden, ...

Ein DNA-Kriminologe im Körper des Feindes, auf der Flucht sowohl vor Gesetzesbrechern als auch -hütern, auf der Suche nach Aufklärung und Wiedergutmachung. Verpackt in einem innovativen, überzeugenden, erschreckenderweise auch ziemlich glaubwürdigen Nahe-Zukunft-Szenario.

Hauptfigur Kenneth Durand, aus dessen Sicht die meisten Situationen dargestellt werden, wirkt durch seine Wertvorstellungen und seine süße Familie sympathisch. Durch eine weitreichendere Darstellung innerer Kämpfe und Gedankengänge während bestimmter Vorhaben hätte man noch etwas mehr Tiefe verleihen können, was aber Geschmackssache und Meckern auf hohem Niveau ist. Zum Mitfiebern hat es für mich allemal gereicht.
In den Nebenrollen empfand ich Aiyana Marcotte und Bryan Frey als starke Charaktere.
Ich gebe anderen Rezensenten darin Recht, dass die wenigen Gegenspieler Erinnerungen an James-Bond-Filme wecken.

Der Weltenbau ist komplex und überzeugend. Suarez beleuchtet nicht nur auf anschauliche und einprägsame Weise neuartige technische Möglichkeiten, sondern zeigt auch bildhaft auf, wie sich Umwelt, Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft usw. in 30 Jahren verändert haben könnten. Das wirkt stimmig und zeugt von guter Recherche. Das i-Tüpfelchen wäre es gewesen, noch mehr solcher Entwicklungen als für die Storyentwicklung elementare Bestandteile zu etabilieren. So hat man aber immerhin ein belebtes Kopfkino: Selbst wenn man an der Seite einer Figur zu Fuß durch den Dschungel stapft, wird durch die Anreicherung mit Details doch stets vergegenwärtigt, dass man sich in einem futuristischen Thriller befindet.
Geneigte Leser können Bezüge zu bereits bestehenden Missständen und Gesellschaftskritik herauslesen.

Während der Flucht im Mittelteil schleichen sich ein paar Längen ein.
Manche Entwicklungen hatte ich vorausgeahnt, wurde aber auch stellenweise überrascht.
Einige Szenen sind sehr abenteuerlich, action-lastig, kurzweilig, sodass der Verdacht naheliegt, man habe die Verfilmung im Blick. Ich finde das gar nicht schlecht, denn ich mag es, bei düsterer Grundstimmung mal zu lachen und aufgelockert zu werden (Beispiel: Hai).
Charmant fand ich z. B. auch die Frage, ob man einer Künstlichen Intelligenz danken solle. Zitat: „Wir sprechen uns wieder, wenn Ihre Maschinen gekränkt klingen, weil Sie etwas nicht kaufen wollen.“

Die intensivsten Szenen, die gleichzeitig auch Erschütterung ausgelöst haben und besonders im Gedächtnis nachhallen, sind für mich diejenigen in den Genlaboren und Präsentationsräumen.
Der Roman regt dazu an, über differenzierte Reglementierung in der Genforschung und -editierung, Überwachung und hieraus folgende Konsequenzen (Chancen und insbesondere Risiken) nachzudenken, angefangen bei Pflanzen, beim Einsatz in der industriellen Herstellung, über Tiere bis hin zu Menschen, wobei das Streben nach Glück, Komfort, Normal-sein (Stichwort Gendefekt, Erbkrankheit), Besser-sein, Moral, Macht, Wirtschaftsinteressen eine Rolle spielen.

Meine durch den Klappentext hohen Erwartungen wurden erfüllt. Ein Roman, wie ich ihn mag. Über weite Strecken anspruchsvoll und intelligent, dabei noch so flüssig zu lesen und so unterhaltsam, dass es nicht anstrengend wirkt. Wenn ich - so wie hier – obendrein etwas dazulerne, zum Nachdenken angeregt werde und nachhaltige Eindrücke mitnehme, ist mir das auch bei ein paar Kritikpunkten im Ergebnis noch fünf Sterne wert. Ich habe mir mit DAEMON: Die Welt ist nur ein Spiel (Die DAEMON-Romane 1) nun meinen zweiten Suarez-Roman gekauft.

Veröffentlicht am 23.12.2017

Psychische Ausnahmesituationen, emotionale Achterbahnfahrt

Dort, wo du bist
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DAS IST DIESES BUCH NICHT:
Seichte Lovestory, um sich einfach berieseln zu lassen. Jugendroman. Kurzweiliges Entertainment. Erotisch.
Science Fiction / Nahe-Zukunft-Thriller – eine von zwei Zeitlinien ...

DAS IST DIESES BUCH NICHT:
Seichte Lovestory, um sich einfach berieseln zu lassen. Jugendroman. Kurzweiliges Entertainment. Erotisch.
Science Fiction / Nahe-Zukunft-Thriller – eine von zwei Zeitlinien spielt zwar 2035 bis 2037, allerdings nur, um den Alterungs- und Reifeprozess der Figuren gegenüber 2018 und 2019 aufzuzeigen.
Wendungsreich und überraschend.

DAS IST DIESES BUCH:
Emotionale Liebesgeschichte mit Tiefgang. Hart für Psyche und Seele. Denn aus dem Bewusstseinshorizont Betroffener heraus werden psychische Ausnahmesituationen dargestellt. Es geht um den Umgang mit dem Tod eines zutiefst geliebten Menschen. Um Reflektionen zu verpassten Chancen und fragwürdigen Prioritäten. Um Suchtverhalten. Und vor allem um das Nicht-loslassen-können von Menschen, die einem nicht gut tun, um Schuld und selbstzerstörerisches Verhalten. Dieses negative Selbstbild könnte als Trigger wirken und ist für sensible Menschen nur bedingt geeignet. Und das meine ich überhaupt nicht negativ. Ich schätze mich selbst als geerdet ein und habe dennoch viele Lesepausen einlegen müssen, um Zerstreuung zu suchen. Das wollte ich als Warnung mal niedergeschrieben wissen.

MEINE MEINUNG:
Das Cover ist toll, die Models passen zu meinem Bild von Max und Andy und wirken authentisch.
Auch das vierte Buch von Jessica Winter verfügt über einen vielfältigen sprachlichen Ausdruck. Die Perspektivwechsel sorgen für angenehme Abwechslung. Die zwei Zeitlinien sind ein gutes Stilmittel. Die Kapitel haben mit etwa 10 Minuten eine für meinen Geschmack sehr gute Länge.
Zentrales Zitat: "Gibt es trotz all der Narben auf unseren Herzen überhaupt noch Platz für eine neue, alte Liebe?"
Längen, wie sie in Julia und Jeremy 1 und 2 z. B. durch Beschreibungen von Spielzügen zu Footballspielen auftreten, habe ich hier für mich nicht festgestellt.
Andy ist in ihrem Charakter näher an Lexi (aus „Wenn du mich sehen könntest“) als an Julia. Sie ist ein eigenständiger Charakter, was sie alle eint, ist ihre Klugheit und ihr Humor. Ihr Innenleben ist sehr berührend. Die Neckereien mit Max lockern die düstere Stimmung zwischendrin angenehm auf. Balsam für die Seele sozusagen. Max‘ innerer Konflikt wirkt authentisch und macht ihn sehr sympathisch. Und ich mochte es, Eindrücke zu erhalten, was aus den anderen Charakteren aus den Vorgängerbänden geworden ist, besonders aus Julia und Jeremy. Hope ist echt herzig. Man kann Band 3 eigenständig lesen, dieser enthält allerdings massive Spoiler zu Band 1 und 2.
Der Handlungsverlauf bietet wenig Überraschungen, was ich nicht schlimm finde.
Der Fokus liegt – ähnlich wie bei den Vorgängern – auf Gedanken und Gefühlen während Interaktionen und auf inneren Kämpfen. Diese glaubhaft rüberzubringen, gelingt Jessica Winter grandios. Dass ich aufgrund der emotionalen Intensität in meinem Inneren Lesepausen brauchte, sagt eigentlich alles. Das schaffen bei mir echt nicht viele Bücher.
Der Epilog – boah, Gänsehaut pur.
Das lange Warten hat sich gelohnt. Wieder ein Werk, das mich etwas toleranter und dankbarer macht und lange nachwirken wird.

Veröffentlicht am 13.12.2017

Megalustige Thriller-Fortsetzung

Instabil - Die Gegenwart ist nur ein Kartenhaus
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Spoiler enthalten Die Gegenwart liegt in der Zukunft. Nämlich 2018. Abgesehen von diesem ausnahmsweise überschaubaren und nur für den Leser stattfindenden Zeitsprung, knüpft Band 2 genau da an, wo Band ...

Spoiler enthalten Die Gegenwart liegt in der Zukunft. Nämlich 2018. Abgesehen von diesem ausnahmsweise überschaubaren und nur für den Leser stattfindenden Zeitsprung, knüpft Band 2 genau da an, wo Band 1 aufgehört hat: Viel Tempo, viel Dramatik, gaaanz viel herrlich schräger und sarkastischer Humor. Sofern man es möchte, lassen sich erneut an zig Stellen Seitenhiebe auf Politik, Gesellschaft, Medienlandschaft usw. finden - etwas überspitzt, dabei umso anschaulicher.
Siggi ist wieder der Hammer. Er/Es (? ) menschelt und ist für Patrick da, wenn ihm männliche wie auch weibliche Geschöpfe bewusst oder unbewusst das Leben schwermachen.
Mit dem Hintergrund persönlicher Eindrücke von Abläufen beim Jugendamt während meiner Berufsausbildung fand ich Susannas zwiespältige Blickwinkel auf ihre Mutterrolle, die sich je nach Zeitlinie unterscheiden, besonders reizvoll und auch glaubhaft.
Sehr cool: Ein Kurzauftritt von **mmm aus EchtzeiT, der ersten gemeinsamen Trilogie der Autoren.
Die Frage, was sich durch – teils versehentliche – Eingriffe in die Vergangenheit verändert haben könnte, erzeugt viel Spannung. Es ist faszinierend und aufwühlend, wie schnell die Stimmung von megakomisch zu erschütternd umschlagen kann. Ich habe die schnelle Gefühlsachterbahnfahrt wieder genossen.
Einige Rätsel werden aufgelöst, z. B. das Mysterium um Susannas Informanten Texel. Viele Antworten bleiben die Autoren indes noch schuldig: Wie lässt sich die Zeitreise-Spirale aufhalten? Können unsere beiden leidgeprüften Zeitreisenden zueinander finden und zusammen glücklich werden? Was wird aus Susanna, Marion Fischer, Stan, Carsten und ihren Familien? Wie lange bleibt Trump Präsident? Und wo und wann muss ich mich melden, um meinen persönlichen Siggi zu bekommen? Ach so: Ich würde mich alternativ auch sehr über einen „EchtzeiT“-Schlaubi freuen. Logisch.
Die Wartezeit zu Abschlussband Instabil 3 versüßen Nebula Rising: Code Red seit dem 11. Dezember, Pheromon 1 ab dem 16. Januar und Der Totengräbersohn 3 ebenfalls im Januar.

Veröffentlicht am 03.12.2017

Zwischen Hoffen, Bangen und Schlapplachen

Instabil - Die Vergangenheit ist noch nicht geschehen
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Ein großartiges Werk, das den Spagat schafft, sich flüssig lesen zu lassen, dabei geistigen Ansprüchen zu genügen, viel Unterhaltung und auch Herzerwärmendes zu bieten. Brisantes politisches Geschehen ...

Ein großartiges Werk, das den Spagat schafft, sich flüssig lesen zu lassen, dabei geistigen Ansprüchen zu genügen, viel Unterhaltung und auch Herzerwärmendes zu bieten. Brisantes politisches Geschehen entfacht eine abenteuerliche Reise voller Spaß und Spannung. Wer Wortwitz, schwarzen Humor, Lokalkolorit und leichtfüßige System- und Gesellschaftskritik mag, wird von diesem andersartigen Thriller begeistert sein!
Um Überraschungseffekte nicht zu zerstören, möchte ich zur Handlung nichts Näheres verraten.
Die im Großraum Düsseldorf startende rasante Handlung erleben wir kapitelweise wechselnd im Bewusstseinshorizont von Patrick, Susanna und Carsten, was deren innere Kämpfe und ihre Entwicklung transparent macht und zum Mitfiebern animiert. Dabei macht jede Perspektive einen besonderen Reiz aus und ergibt eine runde Story. Besonders hat es mir Patricks sowohl intelligentes als auch flapsiges Sprach- und Denkmuster angetan. Herrlich, mit wie viel Galgenhumor und Situationskomik die entlarvenden Analysen seiner Umwelt angereichert sind. Susanna polarisiert. Bei Carsten werden nicht nur Moral und Scharfsinn suggeriert, sondern auch glaubhaft rübergebracht. Auch die Nebenfiguren sind interessant. Erfrischend und zum Grübeln anregend, dass man sich in Bezug auf Sympathie- und Hassfiguren nicht sicher sein kann.
Selbst in einer Region lebend, wo Lokalrivalitäten an der Tagesordnung sind, wo ich Fan von zwei sich balgenden Fußballvereinen bin und in der dritten „verbotenen Stadt“ studiert habe, kann ich mir hier von den Düsseldorfern einige gelungene verbale Neckereien abgucken.
Bei anderen Romanen dieser Autoren gab’s ja schon viele kleine eigensinnige Schöpfungen, die zu Highlights avoncierten, allen voran Vater aus Genesis und Schlaubi aus EchtzeiT. Ob diese Konkurrenz bekommen? Ich finde, wer trockenen Humor liebt, kommt voll auf seine Kosten. Nehmt euch die Zeit und lasst euch auch einfach mitreißen …
Es handelt sich um den ersten Teil einer Trilogie. Während sich der erste Band der ebenfalls sehr innovativen Thriller-Trilogie EchtzeiT (EchtzeiT - Leid kennt keinen Sonntag) eigenständig lesen ließ, ist hier die Handlung unabgeschlossen. Fairerweise haben Thariot und Sam Feuerbach darauf verzichtet, mit einem Spannungshöhepunkt abzuschließen. Eines fiesen Cliffhangers bedarf es auch gar nicht, um zum Lesen der Fortsetzung im Dezember 2017 zu überreden.