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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2018

Na ja...

Zu nah
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In Bray, in der Nähe von Dublin, wird eine Frau in ihrem Haus tot aufgefunden. Die Mikrobiologin Eleanor Costello hat sich erhängt und alles deutet auf Selbstmord hin. Doch Detektiv Chief Frankie Sheehan ...

In Bray, in der Nähe von Dublin, wird eine Frau in ihrem Haus tot aufgefunden. Die Mikrobiologin Eleanor Costello hat sich erhängt und alles deutet auf Selbstmord hin. Doch Detektiv Chief Frankie Sheehan ist nicht überzeugt davon, und tatsächlich stellt sich der vermeintliche Suizid als Mord heraus.

Dieser Thriller spielt in Irland, worauf ich nie gekommen wäre, wäre nicht ab und zu die Stadt Dublin erwähnt worden. Denn das Setting ist völlig austauschbar, weder kommen irische Gewohnheiten, noch die wunderschöne irische Landschaft oder Lokalkolorit darin vor.
So schlicht wie die Beschreibungen der Umgebung, kommen auch die Figuren und die Erzählperspektive daher. Ohne Einführung in die Personen, startet die Geschichte mit einem rätselhaften Prolog. Dann geht es Schlag auf Schlag und man ist mitten drin im Mordfall.
Man spürt sehr schnell, dass Frankie nicht die einfachste Vergangenheit hat, da erwähnt wird, dass sie eine Weile vom Dienst suspendiert war und erst das Okay einer Psychologin haben musste, um zurück in den Beruf zu kehren. Diese Infos, die man sich stückweise zusammenreimt, waren mir zu wenig ausgearbeitet. So hatten die ganzen Gedanken und Gefühle von Frankie etwas Willkürliches, und ich habe nicht so ganz verstanden, warum sie so denkt und fühlt wie sie es tut. Erst ab Mitte Buch erfährt man, was genau geschehen ist und warum sie so traumatisiert ist. Wobei ich ihr leider das Trauma nicht ganz abgenommen habe, da sie eine Figur aus dieser traumatischen Vergangenheit ohne weiteres verhören kann. Leider war mir insgesamt diese Figur zu blass gezeichnet, denn ausser der beruflichen Vergangenheit erfuhr man sehr wenig Privates. Weder wie sie lebt, wo sie lebt und was sie in ihrer Freizeit tut, noch ob sie Familie oder Freunde hat. Ach nee, stimmt nicht…ab und zu schnippelt sie an ihrem Bonsai rum. Dennoch ist sie mir bis zum Schluss sehr fremd geblieben.
Die Erzählform ist in Ich Perspektive aus der Sicht von Frankie geschrieben. Perspektivwechsel gibt es keine und ich habe dabei eine leichte Eintönigkeit empfunden. Es war mir einfach zeitweise zu langweilig, immer nur Frankies Sicht und Gefühle auf die Handlung zu lesen. Zudem konnte ich Frankies intuitive Überlegungen zu der Täterfrage oder den Ermittlungen nicht immer nachvollziehen.
Der Schreibstil ist einfach gehalten, man spürt vor allem bei den rechtsmedizinischen Details gute Recherchen. Leider plätschert die Handlung ziemlich und insgesamt hatte ich das Gefühl, sie ist nicht rund und zu Ende gedacht. Immer wieder tauchen Phrasen auf, die mich Punkto Ermittlungsarbeit nicht befriedigen. "Mein Gefühl sagt mir…"(Seite 151) " Im Geiste sehe ich" (Seite 152)…."Hin und wieder rappeln sich die Götter der Gerechtigkeit aus ihrer Apathie hoch und werfen einem resignierten Ermittlerteam doch noch einen Knochen hin "(Seite 173)…sind halt nicht das Gelbe vom Ei in Sachen Ermittlungsarbeit und Aufklärung.
Zum Glück ist die Täteridentität absolut unvorhersehbar, denn ansonsten hätte ich dieses Buch wohl abgebrochen. So wollte ich schon wissen, wie alles zusammenhing und habe darum auch zu Ende gelesen. Gegen Schluss wird es mal so richtig spannend, und hat in meiner Einschätzung zum Buch eine Menge gerettet.

Veröffentlicht am 07.03.2018

Verwirrend...

Finde mich - bevor sie es tun
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Jar und Rosa lernen sich an der Uni in Cambridge kennen, einen Monat nachdem Rosas Vater gestorben ist. Rosa und Jar lieben sich und Jar gibt Rosa in dieser Zeit Halt. Dann begeht Rosa Selbstmord und Jar ...

Jar und Rosa lernen sich an der Uni in Cambridge kennen, einen Monat nachdem Rosas Vater gestorben ist. Rosa und Jar lieben sich und Jar gibt Rosa in dieser Zeit Halt. Dann begeht Rosa Selbstmord und Jar kann sich damit einfach nicht abfinden. Fünf Jahre später ist er überzeugt, Rosa in der U-Bahn gesehen zu haben. Zusammen mit seinem besten Freund Carl, beginnt er Rosas Tod noch mal zu untersuchen. Sein Verdacht, dass Rosa gar nicht tot ist, sieht er bestätigt, als er eine Nachricht von Rosa bekommt. Lebt sie wirklich noch…oder wer und aus welchem Grund spielt ein Spiel mit Jar?

Der Start ins Buch verspricht sehr schnell eine rätselhafte Geschichte, in der man nicht weiss ob die Begegnung zwischen Jar und Rosa wirklich oder der Fantasie geschuldet ist. Diese Frage hat sehr schnell meinen "Thrillerinstinkt" geweckt und mich durch das Buch getrieben. Leider verrät J.S Monroe zu schnell, zu viel und ich empfand dadurch die Spannung rapide gebremst. Schon nach der Hälfte des Buches erkennt man die Zusammenhänge und miträtseln und knobeln fällt erst mal weg.
Trotzdem hat mir die Geschichte in weiten Teilen gut gefallen, denn sie ist unheimlich gut konstruiert und geht schlüssig auf. Dabei meine ich das Wort "konstruiert" nicht unbedingt negativ….die Story ist jedoch nicht mitten aus dem Leben gegriffen, da Geheimdienste und ihre Operationen eine tragend Rolle spielen.
In wechselnden Kapiteln erlebt man als Leser die Beziehung zwischen Rosa und Jar an der Uni und die Zeitspanne im Jetzt, in der Jar verzweifelt versucht herauszufinden, was damals mit seiner Freundin geschehen ist. Toll gemacht, wie zum Beispiel Jar jemandem erzählt wie sie sich damals kennen gelernt haben und im Kapitel danach, die Leser hautnah dabei sind im "Damals". Plötzlich, nach zwei Dritteln des Buches kommt noch eine dritte Person zu Wort. Ihr Funktion muss ich hier leider spoilern. Nur so viel: Ich empfand ihre Kapitel als "Seitenfüller" und die Gewohnheit den Namen einer anderen Figur nur mit dem Anfangsbuchstaben auszusprechen als affig. Denn, man muss schon sehr unaufmerksam lesen, um nicht zu wissen, von wem gesprochen wird. Gleichzeitig wird das Ganze etwas verworren und die letzten hundert Seiten musste ich mich regelrecht zwingen, zu Ende zu lesen.
Einige Stellen, vor allem als Rosa den Tod des Vaters beklagt, waren mir leider zu langatmig. Ich hatte das Gefühl, immer wieder und immer wieder kommt sie auf dieses Thema zurück. Hier wäre weniger mehr gewesen, denn als logisch denkender Mensch, kann man sich denken, dass sie ihren geliebten Vater vermisst.
Der Schreibstil ist sehr ausführlich…und damit meine ich, wirklich ausführlich. Oft werden Nebengeschichtchen sehr ausufernd und intensiv erzählt. Da musste ich etliche Male sehr aufpassen, den Fokus auf die eigentliche Story nicht zu verlieren.
Meiner Meinung nach, hatte die Hauptstory zu viel "Beigemüse"…ein paar Nebengeschichten weniger und ein etwas gestraffter Schreibstil und meine Bewertung wäre besser ausgefallen.

Veröffentlicht am 17.02.2018

Musste mich durchkämpfen!

Wannseemorde
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Die Journalistin Mirjam Kruse achtet für eine Freundin auf deren leerstehendes Haus am Wannsee. Nils, der Sohn von ihrer Freundin Ymaz ist ebenfalls am Wannsee und wird im Haus der Familie Lauert überfallen. ...

Die Journalistin Mirjam Kruse achtet für eine Freundin auf deren leerstehendes Haus am Wannsee. Nils, der Sohn von ihrer Freundin Ymaz ist ebenfalls am Wannsee und wird im Haus der Familie Lauert überfallen. Nils und Jonas Lauert, sind die einzigen anwesend, als sich die Einbrecher Zutritt verschaffen. Nils wird bei diesem Ueberfall so schwer verletzt, dass er im Koma liegt. Mirjam Kruse will die Verbrecher finden und tut sich mit Heinz Stolpe, einem ehemaligen Kriminalbeamten, zusammen. Vieles deutet daraufhin, dass der Einbruch wegen einer Tat, die 1987 verübt wurde, geschah. Roland Lauert gilt als Wohltäter in Wannsee, denn er hat der Stadt das Gelände am See für das Flüchtlingsheim zur Verfügung gestellt. Doch ist er wirklich der grosszügige und reiche Bürger, den er so gerne darstellt?

Dies ist das zweite Buch rund um die Journalistin Mirjam Kruse. Obwohl ich den ersten Teil „die Moorheiligen“ nicht gelesen habe, kam ich problemlos in die Geschichte rein. In ein paar Sätzen wird das Wichtigste auf den ersten Seiten erläutert. Zudem liefert Christiane Meyer-Ricks laufend Erklärungen zu den Lebensumständen der Protagonistin. Nach ein paar Anlaufschwierigkeiten konnte ich die Beziehungen sehr gut sortieren und verstehen.
Das Buch beginnt mit dem Ueberfall der beiden Jugendlichen und ich fühlte mich sofort von 0 auf 100 mitten drin im Thriller.
Leider flacht die Spannung danach rapide ab und ich musste mich regelrecht durch das Buch durch kämpfen. Der Grund war die etwas chaotische Handlung, die von Person zu Person , von Strang zu Strang sprang. So hatte ich oft das Gefühl die Personen und ihre Geschichten werden nur oberflächlich gestreift. Im Gegensatz dazu verlor sich die Autorin bei Nebenfiguren in Details. Wenn von einer nebensächlichen Figur, die nur gerade auf zwei Seiten eine Rolle spielt und bestenfalls als Statist durchgeht, beschrieben wird wie sie sich in der lange zurückliegenden Schulzeit sozial verhalten hat, ist mir das einfach zu abschweifend. Genau diese unrelevanten Details und die Fülle an Personen und ihre Geschichtchen waren sehr zäh zu lesen.
Nach und nach kristallisiert sich heraus, dass eine Tat um 1987, zur Zeit der DDR, eine Rolle spielt. Auch hier wurden oft Geschichten angerissen, ohne in die Tiefe zu gehen oder weiterverfolgt zu werden. Etliche Male empfand ich die Handlung an den Haaren herbei gezogen.So schläft zum Beispiel Kruses Tochter mit einem Flüchtling, und das kurz nach einem abstrusen Kennenlernen….bei mir kam da unweigerlich das Gefühl auf, dass dies aus diesem Grund war, weil ja irgendwie die Verbindung zum Flüchtlingsheim gemacht werden musste. Ebenfalls als an den Haaren herbei gezogen ist die Tatsache, dass Mirjam Kruse auf dem Wannsee paddelt und erst eine Leiche findet und kurz danach einen gesuchten und vermissten Mann ,der sich in einem Erdloch versteckt. So viel Zufall kam bei mir leider etwas gesucht rüber.
Die Figur Mirjam Kruse konnte ich nicht sonderlich leiden, viele ihrer Handlungen nicht nachvollziehen. Vielleicht aus dem Grund, weil ich ihre Vorgeschichte nicht kenne? In Liebesdingen ist die Dame etwas wankelmütig...mal will sie einen gewissen Herrn, mal wieder nicht.
In den Schreibstil musste ich mich einlesen und ich brauchte eine Weile bis ich damit zurecht kam. Etwas schwerfällig und immer wieder mal langatmig in den oben erwähnten Details von Nebensächlichkeiten las er sich nicht gerade flüssig.
Leider hat die Autorin durch ihre Abschweifungen das bisschen Spannung, das ich gefühlt habe, völlig zerredet und so empfand ich das Buch als zäh.
Sehr gut hat mir gefallen, wie die Gegend rund um den Wannsee beschrieben und skizziert worden ist. Ich habe das alles bildlich vor mir gesehen und auch die Atmosphäre gespürt.

Veröffentlicht am 12.01.2018

Teil 2!

Hangman. Das Spiel des Mörders (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 2)
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Detektiv Chief Inspektor Emily Baxter wurde nach den "Ragdoll" Morden befördert und arbeitet in der Abteilung für Mord und Schwerstkriminalität bei der Metropolitain Police. Da ereilt sie die Meldung, ...

Detektiv Chief Inspektor Emily Baxter wurde nach den "Ragdoll" Morden befördert und arbeitet in der Abteilung für Mord und Schwerstkriminalität bei der Metropolitain Police. Da ereilt sie die Meldung, dass an der Brooklyn Bridge in New York ein Toter an den Metallstreben hängt. Der Name des Toten ist : William Fawkes! Baxter reist mit zwei Kollegen nach New York um zu ermitteln. Sie besucht auch den Ragdoll Mörder Lethaniel Masse im Gefängnis, denn schnell ist klar, dass der Mord mit den vergangenen Taten zusammenhängt. Ein Trittbrettfahrer, der den Ragdoll Mörder kopiert?
Nach und nach gibt es weitere Tote: erst Masse, dann einen Polizeibeamten….und alle haben Wörter auf dem Körper eingeritzt.

"Hangman" ist ganz klar die Fortsetzung von "Ragdoll" und meiner Meinung nach macht es keinen Sinn, dieses Buch zu lesen ohne den ersten Teil zu kennen. Die Handlung und die vielen Personen sind schon so sehr anspruchsvoll und wenn man dann die Hintergründe der ersten Taten nicht kennt, kann ich mir nicht vorstellen, dass man folgen kann.
Daniel Cole kleckert nicht, er klotzt. Erst mit der Menge an Ermittlern. Seite neun agieren schon vier Ermittler, Seite elf sind es schon sechs an der Zahl. Im Schreibstil, der sehr detailliert ist und mir wiederum etwas zu ausschweifend. Was ich im ersten Teil kritisiert hatte, die unrelevanten Details, die lang und breit erklärt werden, sind hier in Hangman etwas weniger….doch detailliert ist der Schreibstil allemal. Dann die Anzahl der Opfer. Eine Leiche nach der anderen, zeitweise hatte ich das Gefühl, es ist kein Platz für anderes…wie zum Beispiel für die Ermittlungen. Beim Lesen habe ich ab und zu sogar gedacht: Nun wäre wieder mal eine Leiche fällig!
Zu den Figuren : Im ersten Teil hat mich William Fawkes überzeugt und die Buchbewertung gerettet. Nun der glänzt leider in Hangman mit Abwesenheit. Und Emily Baxter kann ihm leider nicht das Wasser reichen. Der Story hätte eine Ermittlerin mit mehr Ecken und Kanten gut getan. Baxter ist mir einfach zu angepasst , zu brav und zu 08/15. Ein, zwei mal versucht der Autor mit wohl witzig gemeinten Szenen , all die Leichenfunde aufzulockern. Leider konnte ich nicht unbedingt schmunzeln über drei gestandene Ermittler, die aus lauter Angst vor einer Spinne aneinander gekuschelt in einem Hotelbett einschlafen. Was soll denn daran lustig sein ? Mein Humor ist das definitiv nicht. Die Handlung hangelt sich also von Leichenfund zu Leichenfund. Und wirkt dadurch etwas eintönig.
Hangman hat mir zwar etwas besser gefallen als Ragdoll, doch mehr als mittelmässig in der Bewertung liegt leider einfach nicht drin.

Veröffentlicht am 12.12.2017

Auch Teil 2 hat mich leider nicht überzeugt!

Das Mädchen und die Fremde
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Kriminalkommissarin Emma Sköld erwacht nach einem Reitunfall und fünf Monaten aus dem Komma. Erstaunt begreift sie, dass ihre neugeborenen Tochter Ines nun schon fünf Monate alt ist und was sie alles ...

Kriminalkommissarin Emma Sköld erwacht nach einem Reitunfall und fünf Monaten aus dem Komma. Erstaunt begreift sie, dass ihre neugeborenen Tochter Ines nun schon fünf Monate alt ist und was sie alles verpasst hat. Emma ist überzeugt davon, dass der Unfall keiner war und bittet ihren Kollegen Thomas Nhylen der Sache nachzugehen. Währenddessen hat Emmas Mann Kristoffer ganz andere Sorgen. Er lässt Töchterchen Ines von seiner ehemaligen Freundin beaufsichtigen und niemand darf davon erfahren.

Nach "Das Mädchen und der Mörder" ist dieses Buch nun der zweite Teil rund um Emma Sköld. Wie im ersten Teil frage ich mich auch hier, wo die Autorin denn den Thriller versteckt hat? Das Aufregendste in der ersten Hälfte des Buches ist nämlich eine Verfolgung in einem Kaufhaus. Spannende Szenen sucht man leider vergebens, denn im Vordergrund stehen Stationen einer Familiengeschichte. Vor allem die täglichen Kämpfe um Schlaf und Ruhe im Zusammenleben mit einem Baby werden immer wieder thematisiert. Während Kristoffer sich um das Baby "kümmert, ist da Emma, die im Koma lag….und sie vermutet, dass sie umgebracht werden sollte. Ich konnte nicht ganz nachvollziehen, wie sie darauf kommt. Doch lassen wir das einfach mal so stehen...
Das ist jedoch nicht die einzige Baustelle in diesem Buch. Hier spaziert eine Putzfrau in einem Krankenhaus einfach so in ein Medikamentenlager. Oder die Exfreundin mit psychischen Problemen , von denen Kristoffer weiss, wird engagiert um das Baby zu beaufsichtigen. Und niemand darf davon erfahren. Warum engagiert er denn nicht einfach eine Kinderfrau?
Ach ja…und diese psychisch Kranke war in einer Anstalt , die Abteilung wurde geschlossen und die "Patienten mussten ausziehen"(O Ton Autorin). Das ist doch völliger Quark! Der Plot wackelt bedenklich und hat mich ganz und gar nicht überzeugt.
Schade, denn der Schreibstil ist toll. Und darum habe ich auch zu Ende gelesen. Wenn die Autorin noch ein wenig mehr Gewicht auf eine schlüssige Handlung legt, kann das was werden im 3. Teil.
Da dies der zweite Teil ist, sollte man logischerweise erst den ersten Teil lesen. Allerdings ist weder Teil 1, noch Teil 2 ein Thriller. Hier in "Das Mädchen und die Fremde" habe ich erst ab Seite 332 so etwas wie Krimi gefühlt. Meiner Meinung nach doch etwas spät.