Cover-Bild Die Frauen von La Principal
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19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 07.03.2016
  • ISBN: 9783458176725
Lluís Llach

Die Frauen von La Principal

Roman
Petra Zickmann (Übersetzer)

Maria weiß, die Entscheidung ist längst gefallen: Ihr Vater geht mit den vier Brüdern nach Barcelona, sie selbst muss bleiben. Als die einzige Tochter soll sie das verwalten, was nach dem Sommer 1893 vom Weingut La Principal übrig ist. Für sie die Enttäuschung ihres Lebens, für alle anderen im Dorf der Beginn einer neuen Zeit. Denn Maria findet überraschend einen Weg, mit viel Mut und noch mehr Eigensinn verwandelt sie La Principal in das Anwesen von damals und sich selbst in die mächtigste Frau ihrer Heimat, ein Leben lang bewundert, ein Leben lang beneidet. Doch als man am Vorabend des Spanischen Bürgerkriegs eine Leiche findet, wird Marias Vermächtnis an die Tochter zu einer gefährlichen Bürde …

Die Frauen von La Principal ist ein Roman über die Wärme und Kraft der eigenen Heimat. Lluís Llach erzählt darin eine Geschichte von Müttern, von Töchtern und Schwestern, von all denjenigen, die sich hingebungsvoll einer Aufgabe widmen und ihr Glück erkämpfen – ein Lebensglück, das so schillernd und flüchtig bleibt wie der Lichtschein an den Weinhängen ihres Dorfes.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2016

Die drei Marias auf La Principal

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Wer heutzutage nicht den Erwartungen der Gesellschaft entspricht, hat es meist schwerer als die vielen angepassten MitläuferInnen. Doch um wieviel schwieriger gestaltete sich das Leben erst für Frauen ...

Wer heutzutage nicht den Erwartungen der Gesellschaft entspricht, hat es meist schwerer als die vielen angepassten MitläuferInnen. Doch um wieviel schwieriger gestaltete sich das Leben erst für Frauen in einer Welt, die nicht nur im Alltag von Machos dominiert wurde, sondern auch in einem beruflichen Umfeld wie dem Weinbau? Und das Alles zudem vor mehr als 100 Jahren? Doch die drei Marias des großen und berühmten Weingutes La Principal wissen sich zu behaupten: die erste gegen ihre Brüder, die ihr ihr Erbe neiden. Die Zweite, ihre Tochter, gegen die Folgen der Revolution und der Missachtung der Wahl ihres Gatten. Und die Dritte schließlich gegen den ganz alltäglichen Chauvinismus in der heutigen Geschäfts- wie auch Wissenschaftswelt. Alle Drei bringen das Weingut zu großem Ruhm und leben IHRE Leben, die in diesem Roman erzählt werden.
Es ist eine, nein, es sind mindestens zweieinhalb (die dritte Maria spielt eher eine Nebenrolle) mitreißende und spannende Geschichten, die mehr als ein ganzes Jahrhundert umfassen. Zudem gibt es noch einen Kriminalfall, der in der ersten Hälfte des Buches eher am Rande mitläuft, bis er gegen Ende dann doch in den Mittelpunkt rückt. Was meiner Meinung nach nicht notwendig gewesen wäre, denn die Geschichte der drei Frauen und damit die des Weingutes ist auch so bereits interessant genug. Für meinen Geschmack hätten zudem die historischen Hintergründe gerne vertieft werden dürfen, aber man kann wohl nicht alles haben
Bemerkenswert ist die Sprache des Autors (und damit auch der Übersetzerin). Trotz des eigentlich ernsten Themas klingt immer wieder sein Wortwitz hervor, der die Lektüre dadurch richtig amüsant werden lässt. Ein paar Beispiele: 'Sitzmöbel, die das Ungleichgewicht zur Tugend erhoben, waren mit Vorsicht zu genießen...' (S. 10, zum Schaukelstuhl). 'Er konnte sich fröhlich seinen Seitensprüngen widmen, und weil eine Gießkanne zwei Blumentöpfe begoss, hatten diese mehr Ruhe.' (S. 32). 'So sind die Reichen nun mal, erst kümmern sie sich um die Kiste mit dem Geld, dann um die Kiste für die Leiche'. (S.94).
Lediglich das Ende, das beinahe alle Fragen klärte, empfand ich in dieser Form unnötig. Es passte so gar nicht zum bisherigen Erzählstil und wirkte auf mich, als ob unbedingt irgendwie die Antworten angefügt hätten werden müssen. Ich hätte darauf gerne verzichtet, auch wenn es bedeutet hätte, dass ich nie die ganze Wahrheit erfahren würde

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein gelungenes Debüt

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„Die Frauen von La Principal“ ist der Debütroman des Spaniers Lluis LLach. Er erzählt über drei Generationen hinweg die Geschichte von drei Frauen, denen das Weingut La Principal in dem abgelegenen Dörfchen ...

„Die Frauen von La Principal“ ist der Debütroman des Spaniers Lluis LLach. Er erzählt über drei Generationen hinweg die Geschichte von drei Frauen, denen das Weingut La Principal in dem abgelegenen Dörfchen Pous zur Verwaltung und Bewirtschaftung anvertraut wurde. Es ist der Roman über die drei Marias, von der Mutter über die Tochter bis zur Enkelin. Obwohl die Schilderung der Ereignisse im Jahr 1940 beginnt, reichen die Rückblenden über 50 Jahre zurück und auch in die Zukunft.

1893 war für La Principal ein besonders wichtiges Jahr, denn Maria, deren Mutter früh verstorben ist, wurde von ihrem Vater und den vier Brüdern auf dem Familiengut allein zurückgelassen, um dieses „Symbol der Familie“ zu erhalten. Ein Schädling am Weinstock gab dem Winzer wenig Hoffnung auf weitere gute Erträge und so hatte er bereits früh Vorsorge für ein Leben der männlichen Familienmitglieder in Barcelona getroffen. Nachdem sie zunächst mit ihrem aufgezwungenen Schicksal hadert, arrangiert sich Maria, die von allen respektvoll bereits von jungen Jahren an „Die Alte“ genannt wird, schließlich damit. Sie findet ein viel zu kurz dauerndes Liebesglück aus dem eine Tochter hervorgeht, die sie ebenfalls Maria nennt.

Ganz klar zeigt der Autor die gesellschaftliche Stellung der Frau zum damaligen Zeitpunkt auf, die deutlich unter der des Mannes steht. Es ist ein steiniger Weg, den diese erste Maria gehen muss, um als Gutsherrin akzeptiert zu werden. Sie hat aus ihrer bisher untergeordneten Rolle von heute auf morgen Autorität zu zeigen und wichtige Entscheidungen zu treffen. Doch nicht sie ist es der in diesem Buch das Hauptaugenmerk zukommt, sondern ihrer Tochter. Diese zweite Maria wächst in einem wohlbehüteten Heim vaterlos auf. Doch über Jahre hinweg geben ihr die treue Amme und Hausangestellten Úrsula, sowie die Köchin Neus mit ihren Kindern, die sich der Familie verpflichtet fühlen, ein vertrautes Umfeld.

Aufgrund ihrer Stellung fällt es Maria nicht leicht einen Ehemann zu finden. In den 1940ern gab es einen hässlichen Zwischenfall, in der ihr Jugendfreund verwickelt war. Politik und Kirche bestimmten die Regeln des Zusammenlebens und Abweichlern drohten rigide Strafen. Doch nun nach Ende des spanischen Bürgerkriegs nimmt ein Kommissar aus Rius die Aufklärung eines vier Jahre zurückliegenden Mords wieder auf und die Spuren führen zu Maria und den Haushaltsangehörigen. Während der Autor dem Leser die Geschehnisse nebst den Rückblicken schildert, spannt er einen weiteren Handlungsbogen in die Gegenwart des Jahres 2001 auf. Auch hier begegnet man einer starken und selbstbewussten Maria, der Enkelin der „Alten“. Im Folgenden ergänzt sich der Roman zu einem runden Ganzen und noch mehr.

Vermutet man zunächst, dass die Amme Úrsula aus ihren Erinnerungen heraus die einzelnen kursiv gedruckten Einschübe im Buch erzählt, so bringen die gegenwärtigen Ereignisse eine unerwartete Wendung. Neben einer zarten Liebesgeschichte findet sich unter anderem in diesem Buch ein Kriminalroman, ein Bericht, ein Märchen und ja selbst Magie.

Von den Frauen dieses Romans, die hingebungsvoll in ihrer ungewohnten und teils auch ungewollten Rolle für das Anwesen und vor allem den damit verbundenen und auf sie angewiesenen Arbeitern kämpfen, wird jeder Leser sich gerne in den Bann ziehen lassen. “Die Frauen von La Principal“ ist ein gelungenes Debüt und ein Buch, das ich in seiner Vielfalt gerne weiterempfehle.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zwischen Selbstbestimmung und Verantwortung

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Erzählt wird hier die Lebensgeschichte dreier Frauen, die nicht nur den gleichen Vornamen tragen, sondern Großmutter – Mutter und Tochter sind und denen in erster Linie die Leitung eines angesehenen Weingutes ...

Erzählt wird hier die Lebensgeschichte dreier Frauen, die nicht nur den gleichen Vornamen tragen, sondern Großmutter – Mutter und Tochter sind und denen in erster Linie die Leitung eines angesehenen Weingutes obliegt. Während Maria (genannt „die Alte“) ihren Platz an erster Stelle hart erkämpfen muss, weil sie als einzige Tochter ihrer Eltern in einer Zeit groß wird, in der die Männer das Sagen und die Macht haben und nur unter Protest davon abrücken, plagt sich ihre Tochter Maria (genannt „Senyora“) mit einem mittlerweile unrentablen Unternehmen herum und mit einem ominösen Tötungsdelikt direkt vor ihrer Haustür. Und schließlich muss die junge Maria (die Enkeltochter der ersten), die mittlerweile auch schon das 60igste Lebensjahr erreicht hat, erkennen das ihr Vater ein mörderisches Geheimnis in seinem Herzen trägt, dessen Erkundung sie weit in die Vergangenheit ihrer gut betuchten Familie führt.

Ein grandioser Roman, der sich nicht nur einer wunderschönen, poetischen Sprache bedient, sondern ein wahres Feuerwerk der Erzählkunst ist. Lluís Llach kombiniert hier sehr verschiedene Themen zu einem intensiven, dichten Roman, der mühelos Zeitsprünge macht und Erzählperspektiven wechselt, ohne verwirrend zu sein. Manchmal ist es ein Familienroman, dann wieder ein schonungsloser, zeitkritischer Gesellschaftsroman, manchmal geht es um die Liebe, manchmal um den Mut von notwendigen Veränderungen, manchmal handelt es sich um einen Kriminalroman und manchmal um eine detaillierte Heimatstudie. Selten gelingt ein derart vielschichtiger Plot so perfekt, dass sich jeder Handlungsstrang klärt, dass es immer spannend bleibt und das man als Leser die Unterschiede und Gemeinsamkeiten dreier Generationen so glaubwürdig vermittelt bekommt.

Fazit: Ich vergebe volle Punktzahl für diesen abwechslungsreichen Roman, der eine besondere Stimmung erzeugt und sich mit dem wechselnden Frauenbild über Jahrzehnte beschäftigt. Der Emanzipation und Abhängigkeit ebenso miteinander vereint wie Optimismus und innere Zwänge. Eine Prosa die einen Kreis schließt, in dessen Zentrum innere Stärke, Selbstvertrauen und Zuversicht stehen und drei ganz besonders eigenwillige Frauen. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Man muß ein wenig aufpassen bei so vielen Marias....

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Im Sommer 1893 verwüstet eine Reblaus-Plage die Weinberge in der Gegend um La Principal. Marias Vater beschließt deshalb mit seinen Söhnen nach Barcelona zu ziehen. Nur Maria soll auf La Principal bleiben ...

Im Sommer 1893 verwüstet eine Reblaus-Plage die Weinberge in der Gegend um La Principal. Marias Vater beschließt deshalb mit seinen Söhnen nach Barcelona zu ziehen. Nur Maria soll auf La Principal bleiben und das Gut verwalten. Sie ist einfach nur wütend und sehr einsam. Doch dann beginnt sie mit eiserner Disziplin das Gut wieder aufzubauen, um es ihrer Tochter Maria in voller Blüte zu übergeben.
Als vor den Toren von La Principal eine Leiche gefunden wird, scheint alles in Gefahr zu sein, denn durch gemeine Intrigen geraten die Bewohner unter Verdacht. Maria erkennt die Gefahr und tut alles, um ihre Leute zu schützen.

Dieses Buch ist durch seine Sprache etwas anspruchsvoll. Man kann es nicht mal eben so weglesen. Das liegt wohl auch daran, daß alle Erbinnen des Weingutes Maria heißen. Da spricht mir die jüngste Maria auf Seite 216 aus der Seele. Sie beklagt sich bei ihrem Vater nämlich auch darüber. Trotzdem ist das Lesen dieser Geschichte immer ein Vergnügen. Man hat nie das Gefühl, daß man sich durch die Zeilen kämpfen muß. Ganz nebenbei bekommt der Leser einen Einblick in die Geschichte Spaniens. Es ist auffallend, daß die Frauen von La Principal alle sehr willensstarke Frauen sind, die eher schwache Männer wählen. Dies hat den Vorteil, daß sie in ihrer Freiheit nicht eingeschränkt werden. Ich finde es nur schade, daß es keine junge Maria gibt, die das Weingut in die Zukunft leiten wird. Somit ist die Geschichte der Familie mit Maria Costa wohl zu Ende. Ich muß zugeben, daß ich in dieses Buch keine großen Erwartungen gesetzt habe. Dann wurde ich mit jeder Seite eines Besseren belehrt. Zum Schluß wurde es geradezu genial!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine tolle Familiengeschichte beherrscht von der Stärke dreier Frauen.

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Das Buch hat mir sowohl inhaltlich als auch rhetorisch hervorragend gefallen. Es ist kein Page Turner, denn man muss aufpassen, um alle Feinheiten und zwischenmenschlichen Beziehungen zu erfassen. Aber ...

Das Buch hat mir sowohl inhaltlich als auch rhetorisch hervorragend gefallen. Es ist kein Page Turner, denn man muss aufpassen, um alle Feinheiten und zwischenmenschlichen Beziehungen zu erfassen. Aber ich war von Anfang bis Ende in der Geschichte gefangen.


Die Geschichte einer Familiendynastie, in der die Frauen über Generationen die Geschicke lenken. Es beginnt mit Maria Roderich, die als einziges Mädchen unter vier Brüdern auf La Principal aufwächst. Als das elterliche Weingut einer Reblausplage zum Opfer fällt, verlegt der Vater den Familiensitz nach Barcelona, wo auch ihre vier Brüder in ein moderneres Leben ziehen. Die zwanzigjährige Maria wird vom Vater verdammt, das vermeintlich dem Untergang geweihte Weingut zu verwalten.

Als willensstarke und zielstrebige Frau, die es entgegen den 1893 geltenden Konventionen schafft, ihr Weingut wieder aufzubauen, stellt sie die Macht und das Ansehen der Principal wieder her.

Als sie diese ihrer Tochter Maria vermacht, steht der spanische Bürgerkrieg bevor und eine Leiche liegt auf der Eingangstreppe der Principal. Ein ungeklärter Mord.

Ein schweres Vermächtnis für eine junge Frau. Aber auch diese weiß sich zu behaupten und mit den Problemen ihrer Zeit umzugehen. Die lokalen und globalen politischen Wirrungen aber auch ein etwas ungewöhnliches Privatleben meistert sie mit Hilfe ihrer Amme Ursula, die der Familie Generationen übergreifend eng verbunden ist, ebenso wie die heimtückischen Machenschaften des ansässigen Kirchenvertreters.

Erzählt wird dieses Epos im Jahr 1940, als die zweite Maria, genannt die Senyora, La principal bewohnt und beherrscht. Die Geschehnisse im Leben der vorigen Generation werden in Rückblicken der Amme Ursula in Tagträumen oder in Gesprächen mit dem Kommissar, der 1940 versucht den damaligen Mord aufzuklären, erzählt.

Später wird die Erzählebene in das Jahr 2001 verlegt, in dem die dritte Maria, Tochter der Senyora, mittlerweile 60-jährig von ihrem Vater die Geheimnisse und Zusammenhänge ihrer Familiengeschichte berichtet bekommt.


Dass ich zu Anfang etwas nachlässig mit Lesen begonnen hatte, rächte sich schnell. Da die Protagonistinnen der drei Generationen alle Maria hießen und die Geschichte wechselweise im Jahr 1940 bzw. in Rückblicken auf das Jahr 1893 stattfand, musste ich doch mit etwas mehr Aufmerksamkeit und auf das Datum des jeweiligen Kapitels achtend ans Werk gehen.


Einmal eingelesen jedoch, fiel es mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Die Geschichte lebt von den Dünkeln jener Zeit, von den Standesunterschieden, von den damals wohl üblichen Vorstellungen der Ehemänner von Treue, von dem Zusammenhalt der Frauen und auch von der Scheinheiligkeit der Kirchenvertreter.

Und dennoch kommt auch die Liebe in sehr unterschiedlichen Facetten in keiner Generation zu kurz. Und obwohl auf ausschweifende Beschreibungen des Gutes und der Weinberge weitgehend verzichtet wird, fühlt man sich der Gegend sehr verbunden und kann schnell ein eigenes Bild entstehen lassen.


Die Charaktere der vielen für die Geschichte wichtigen Personen sind sehr ausdrucksstark beschrieben und man kann schnell Sympathien und Antipathien entwickeln. Und auch wenn die Stärke der Frauen das Buch beherrscht, sind die Charaktere der Männer sehr deutlich dargestellt und nicht unwesentlich für die Entwicklung der Frauen.


Fazit: Das Buch hat mir sowohl inhaltlich als auch rhetorisch hervorragend gefallen. Es ist kein Page Turner, denn man muss aufpassen, um alle Feinheiten und zwischenmenschlichen Beziehungen zu erfassen. Aber ich war von Anfang bis Ende in der Geschichte gefangen.



Deshalb gibt es von mir 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.