Eine durchwachsene Geschichte, die erst ab der Hälfte emotionsvoll wird..
Club der letzten WünscheClub der letzten Wünsche, ein sehr aussagekräftiger Titel, der mich sogleich angesprochen hat. Das Cover finde ich schön und passend zum Titel. Die Farbwahl hat für mich etwas leichtes und wirkt nicht ...
Club der letzten Wünsche, ein sehr aussagekräftiger Titel, der mich sogleich angesprochen hat. Das Cover finde ich schön und passend zum Titel. Die Farbwahl hat für mich etwas leichtes und wirkt nicht erdrückend. Der Schreibstil war sehr flüssig, es lies sich gut lesen.
Meine Erwartungen waren, vor allem eine emotionale Geschichte zu lesen, die mich bewegt. Leider konnte es dieses Buch nicht ganz schaffen.
Inhalt:
Jesslyn Bender erhält eine erschütternde Diagnose: Krebs. Sie will von der Krankheit nichts erfahren. Sie lässt die Behandlungen über sich ergehen und hofft das bald alles wieder besser wird. Sie verschließt sich allen Versuchen, sich aufzuklären zu lassen. Deshalb trifft es sie sehr hart, als sie hörte das der Krebs gestreut hat und sie nicht mehr heilbar ist. James, ein Krankenpfleger holt sie aus ihrem Tief und hilft ihr zu Leben. Er wird eines ihrer wichtigsten Bezugspersonen. Ihr Bruder Boomer und ihre beste Freundin Yulyia helfen ihr die letzten Monate, ihre letzten Wünsche zu erfüllen.
Mein Fazit:
Ich persönlich finde, das der Titel nicht ganz zu der Handlung passt. Die Wünsche von Jesslyn stehen mehr im Hintergrund. Zudem fand ich, das dass Buch erst in Richtung Ende emotionsvoll wurde. Das Buch hat 288 Seiten und dies war für mich eindeutig zu kurz. Ein paar Seiten mehr und die Geschichte wäre großartig geworden. Gut hat mir gefallen, das die Krankheit nicht verschönigt wurde.