Cover-Bild Art Hunter - Gestohlenes Herz
Band 1 der Reihe "Art Hunter"
6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Sieben-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.10.2016
  • ISBN: 9783864436277
Alia Cruz

Art Hunter - Gestohlenes Herz

Sie sind Kunstdiebe und nennen sich die 'Art Hunter'.
Doch sie stehen auf der Seite des Gesetzes und stehlen im Auftrag von Museen, um Sicherheitslücken aufzudecken. Das Besondere daran? Jeder von ihnen ist mit einer ganz speziellen Fähigkeit ausgestattet.

Kunstdiebe planen die Mona Lisa zu stehlen. Art Hunter Christophe Ledoux wird daher als Wachmann in den Louvre eingeschleust. Dort trifft er auf die Touristenführerin Claire und die Funken sprühen auf Anhieb. Doch ihre Liebe steht unter keinem guten Stern, denn Christophe muss seine wahre Identität vor ihr verbergen und Claire hütet ein tödliches Geheimnis. Als die Mona Lisa gestohlen wird, glaubt Claire, dass Christophe der Dieb sei und ist tief enttäuscht von ihm. Als sie jedoch in tödliche Gefahr geraten muss sie sich entscheiden ob sie ihrem Herzen, oder ihrem Verstand folgen soll.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Kitsune87 in einem Regal.
  • Kitsune87 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2018

interessanter Auftakt für die Serie

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Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Die Charaktere fand ich sympathisch. Auch die Art Hunter waren eine Organisation, die mir gut gefallen hat. Zufällig lernen sich Christophe und Clair kennen. Doch ...

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Die Charaktere fand ich sympathisch. Auch die Art Hunter waren eine Organisation, die mir gut gefallen hat. Zufällig lernen sich Christophe und Clair kennen. Doch irgendetwas steht zwischen ihnen. Ist es Claires Geheimnis oder Christophes Arbeit für die Art Hunter?

Besonders das Cover hat mich angesprochen. Es hatte etwas sinnliches und mysteriöses. Dieses Cover passt gut zu Figuren und zur Geschichte. 

Die Geschichte beginnt mit einem Prolog, der einem Hintergrundinfos bietet, aber nicht zwingend notwendig gewesen wäre. Die Mona Lisa zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch. Die Figuren hangeln sich etwas steif daran lang. Lange schleichen auch Claire und Christophe umeinander herum. Dennoch wirkten sie authentisch für ihre jeweilige Rolle. Auch wenn mir die Figuren durchaus sympathisch waren, hatte ich manchmal das Gefühl, dass die Autorin zu viele Dinge in diese Geschichte hineingepresst hat, diese aber noch nicht ganz ausgearbeitet hat. Die Idee hinter den Art Huntern fand ich sehr gut und ganz originell. Jedes Mitglied der Organisation ist mit speziellen Fähigkeiten ausgestattet. Auch von der Logik hat es für mich Sinn gemacht, dass sie diese, beim finden der Fehler in Sicherheitstechniken, nicht einsetzen dürfen.  

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Die einzelnen Kapitel wurden geschickt miteinander verknüpft und die entsprechenden Gefühle wurden gut vermittelt. Wir lernen Clair kennen, die zwar sympathisch ist, aber leider auch manchmal ein wenig deprimiert wirkt. Christophe ist ebenfalls eine sehr sympathische Person. Er ist einfühlsam, nett und freundlich. Allerdings hätte ich mir bei ihm manchmal ein wenig mehr Durchsetzungsvermögen im Umgang mit Claire gewünscht. Neben den "guten" Charaktere gibt es aber selbstverständlich auch den absoluten Bösewicht. Dieser war gut getroffen. Man merkt beim Lesen, dass die Autorin sich wirklich viele Gedanken um die einzelnen Personen gemacht hat. 

In diesem Buch gibt es jede Menge Wendungen. Sei es der eigentliche Kunstraub der Mona Lisa, die wirre Beziehung zwischen Claire und Christophe, Stefan mit seinem eigenen Geheimnis, Dr. Faustus, von dem ich immer noch nichts weiß, Theo, der ein Stück seines Daseins mit dem Tod seiner Frau verloren hat, Tristan, der Sicherheitsmann im Louvre oder Jule, der eigentlich immer hinter einer Frau her ist. Da dieser Band der Auftakt für eine Serie ist, finde ich, dass sehr viele Personen, Informationen und Handlungen vorhanden sind. Manchmal kommt es mit ein wenig überfrachtet vor, aber wenn man weiterliest, dann stört es nicht mehr. 

Das Lesen dieser Geschichte hat mir wirklich Spaß gemacht. Ich wünsche mir selber solche Fähigkeiten, wie sie die Art Hunter haben. Deswegen hat es mir wirklich viel Freude bereitet dieses Buch zu lesen. Dennoch hat "Art Hunter - Gestohlenes Herz" jede Menge Ecken und Kanten. Für einen Serienauftakt nicht schlimm, denn so besteht noch die Möglichkeit der stetigen Verbesserung. Luft nach oben ist auf jeden Fall vorhanden. Zusammenfassend ist es ein gutes, grundsolides Buch, dass sich als leichte Lektür zwischendurch hervorragend eignet. Ich freue mich schon auf den nächsten Band. 


https://diebuchrezension.de/#/books/book/142

Veröffentlicht am 14.01.2018

Team mit außergewöhnlichen Fähigkeiten

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Die Art Hunter sind ein Team von Leuten mit besonderen Fähigkeiten, die sich auf dem Gebiet Sicherheitstechnik im Bereich des Kunstraubes betätigen.
Christophe ist einer von ihnen und er bekommt diesmal ...

Die Art Hunter sind ein Team von Leuten mit besonderen Fähigkeiten, die sich auf dem Gebiet Sicherheitstechnik im Bereich des Kunstraubes betätigen.
Christophe ist einer von ihnen und er bekommt diesmal den Auftrag, den geplanten Diebstahl der Mona Lisa im Louvre in Paris zu vereiteln.

Dort gibt er sich als Wachmann aus und er lernt Claire kennen. Sie ist Engländerin und arbeitet in Paris als Fremdenführerin. Sie leidet an mysteriösen Schmerzen und hat eine geheime Vergangenheit.
Obwohl Christophe und Claire sich sofort ineinander verlieben, können sie sich nicht alles vor einander verraten. Eine schwierige Beziehung!

Der Roman mit der Mischung aus Thrill. Mystik und Romance funktioniert ähnlich wie manche US-amerikanische Fernsehserie. Tatsächlich kann man sich viele Szenen bildlich gut vorstellen. Auch sind die freundschaftlichen Beziehungen der Teammitglieder untereinander wichtig.

Art Hunter ist für Leser geeignet die etwas leichtes lesen möchten, aber doch ein gewisses Niveau wollen.

Veröffentlicht am 15.01.2018

Mein Herz konnte leider nicht gestohlen werden

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Meinung

Klischees sind eine Sache für sich und es könnten sicherlich ganze Beitragsreihen dazu gefüllt werden. Oft stören sie. Hin und wieder wird perfekt mit ihnen gespielt. Dann und wann wünscht man ...

Meinung



Klischees sind eine Sache für sich und es könnten sicherlich ganze Beitragsreihen dazu gefüllt werden. Oft stören sie. Hin und wieder wird perfekt mit ihnen gespielt. Dann und wann wünscht man sie sich vielleicht sehnlichst herbei. Und dann gibt es diese Geschichten die so mit ihnen überladen sind, dass man auf dem Kopfschütteln nicht mehr herauskommt.

Art Hunter – Gestohlenes Herz liest sich wie eine Mischung aus Büchern, die man bereits kennt. Neu ist das Setting, welches erst einmal interessant wirkt. Kunstdiebe, die legal ihre Arbeit ausführen, geheimnisvolle Kräfte und natürlich eine Liebesgeschichte, die alles abrunden soll. Die Umsetzung des Ganzen brachte allerdings die gefühlt bereits hunderte Male gelesenen Aspekte wie den schwulen besten Freund, die nicht nachvollziehbare Liebe auf den ersten Blick (bereits nach 15 % Lesefortschritt) sowie die sich häufenden Logiklöcher. Hinzu kommt der sehr jugendhafte Schreibstil, der einfach nicht zu dem Geschehen innerhalb der Geschichte passen wollte.

Als einen ernstzunehmenden Urbanfantasyroman, den man selbst nur für zwischendurch konsumieren möchte, kommt er für mich nicht in Frage. Ich gehe sogar so weit, dass es mich geärgert hätte, wäre dies kein Rezensionsexemplar gewesen und ich hätte Geld dafür hinlegen müssen. Weder konnte ich die Liebe, die hier angeblich vor sich hinsprühen sollte spüren, noch wusste mich die beschriebene Erotik zu beeindrucken.

Fazit



Ein buntes Sammelsurium an Klischees trifft auf eine an den Haaren herbeigezogenen Geschichte. Art Hunter – Gestohlenes Herz hätte durchaus das Potenzial gehabt, eine humorvolle und actionsreiche Liebesgeschichte zu sein, so ist es allerdings nicht bei mir angekommen. Ich werde die Reihe daher nicht weiter verfolgen und würde nur ungern eine Empfehlung aussprechen. Entsprechende Gegenvorschläge sind untern verlinkt.