M.I.A. Das Schneekind
Sandra hat in den Schweizer Bergen einen Autounfall. Sie hat Glück und bleibt beinahe unverletzt, während der andere Autofahrer noch am Unfallort stirbt. Bei ihm war seine neunjährige Tochter Mia, die ...
Sandra hat in den Schweizer Bergen einen Autounfall. Sie hat Glück und bleibt beinahe unverletzt, während der andere Autofahrer noch am Unfallort stirbt. Bei ihm war seine neunjährige Tochter Mia, die unverletzt geblieben ist. Mia kümmert sich um sie, während sie einen Schneesturm abwarten und auf Rettung warten. Nachdem Mia wieder bei ihrer Mutter ist, bemerkt Sandra, dass Mia ihre Tabletten bei ihr vergessen hat. Sie möchte sie zurückbringen, doch Mia wird regelrecht abgeschottet. Auch fühlt sich Sandra plötzlich verfolgt, das Haus ihrer Nachbarn brennt ab und eine Leiche wird gefunden. Was ist nur los?
Mein Leseeindruck:
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es war spannend, unterhaltsam und zum Teil auch rätselhaft, was ich sehr mag. Das Thema an sich finde ich sehr interessant - es geht um die Forschung und Weiterentwicklung der Menschheit und Versuche in einem Forschungsinstitut. Eine zum Teil sehr beängstigende Vorstellung.
Obwohl ich die Thematik, die Handlung, die Figuren und auch den Schreibstil sehr mochte, empfand ich die Geschichte als ein wenig zu schnell fortschreitend. Die ganze Handlung wird auf circa 260 Seiten erzählt. Ich glaube, hätte das Buch 100 oder 150 Seiten mehr gehabt und wäre die Geschichte ein bisschen ausgebaut worden, hätte mir das Buch noch ein bisschen besser gefallen.
Aber auch so hat es mir viel Spaß gemacht, diesen Thriller zu lesen!