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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2018

Ein spannender Reihenauftakt :D

Black Blade
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Klappentext: Die 17-jährige Lila Merriweather verfügt über außergewöhnliche Talente. Sobald sie einem Menschen in die Augen blickt, kann sie in dessen Seele lesen. Zudem beherrscht die Waise sogenannte ...

Klappentext: Die 17-jährige Lila Merriweather verfügt über außergewöhnliche Talente. Sobald sie einem Menschen in die Augen blickt, kann sie in dessen Seele lesen. Zudem beherrscht die Waise sogenannte Übertragungsmagie - jede auf sie gerichtete Magie macht sie stärker. Doch Lila hält ihre magischen Fähigkeiten geheim, denn sie hat einen nicht ganz ungefährlichen Nebenjob: Sie ist eine begnadete Auftragsdiebin. Das Leben der freiheitsliebenden jungen Frau gerät allerdings aus den Fugen, als sie eines Tages den Sohn eines mächtigen magischen Familienclans vor einem Anschlag rettet und prompt als dessen neue Leibwächterin engagiert wird. Plötzlich muss sich Lila in der magischen Schickeria der Stadt zurechtfinden, wo Geheimnisse und Gefahren an jeder Ecke auf sie warten – ebenso wie ihre große Liebe.

Meine Meinung

Story:
Eine Reihe, die schon seit einer gefühlten Ewigkeit auf meinem SuB einstaubt, keine Ahnung warum ich sie bisher noch nicht gelesen habe^^ Aber nun ist es soweit und ich habe mich auf eine neue Reihe von Jennifer Estep gefreut ;)
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und ich war gespannt auf die Geschichte. 
Zuerst mal muss ich sagen, dass ich die Magie in dem Buch echt toll fand. So viele Arten von Magie und natürlich sorgt das auch für viel Ärger. Ich fand es ein bisschen schade, dass Lilas Magie im KT schon genannt wird. Es hätte ein bisschen Freude gemacht, wenn man das erst in der Geschichte erfahren hätte.
Das Buch beginnt schon sehr interessant - wir erleben Lila bei dem, was sie am besten kann: eine Auftragsdiebin zu sein. Danach erleben wir die angesprochene Szene, in der Lila jemandem das Leben rettet - und von da an nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf.
Es gibt einige spannende Entwicklungen, teils auch sehr überraschend. Ich fand es spannend, in die Welt der verschiedenen Familien einzutauchen und diese gemeinsam mit Lila kennenzulernen.
Das Ende ... nun hier muss ich leider einen Stern abziehen. Denn wenn man die Geschichte aufmerksam genug gelesen hat und auch ein bisschen um die Ecke denkt, dann war es irgendwie nicht wahnsinnig überraschend. Klar, es war spannend, aber irgendwie hat es mich gestört, dass ich das alles von vorhergesagt hatte^^
Ich bin trotzdem gespannt, wie es weiter gehen wird. Denn der eigentliche Bösewicht ist ja immer noch da und es werden sicher noch andere Probleme kommen.

Charaktere:
Protagonistin der Reihe ist Lila. Ich mag ihre toughe Art - sie lässt sich von niemandem unterkriegen und gibt auch bei hochrangigen Personen nicht klein bei. Auch wenn sie manchmal ein bisschen arrogant rüber kam, mochte ich ihre Art. Es war einfach mal erfrischend.
Devon und Felix mochte ich ebenso von Anfang an. Auch wenn sie zuerst etwas undurchsichtig wirkten, habe ich sie schnell in mein Herz geschlossen.
Die Familienclans fand ich alle interessant. Hier sind viele Charaktere benannt worden, zu den meisten konnte man sich aufgrund der Fülle aber nur ein kurzes Bild machen. Ich denke aber, dass wir die wichtigsten in den kommenden Bänden noch näher kennen lernen werden.

Schreibstil:
Ich mag den Schreibstil der Autorin. Sie hat eine flüssige Art zu schreiben, so dass ich einfach nur durch die Seiten geflogen bin. Sie beschreibt auch an etlichen Stellen sehr bildhaft, so dass man sich beispielsweise das Herrenhaus der Sinclairs sehr gut vorstellen kann.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Lila erzählt. Ihre Sicht hat mich überzeugt, so konnte man sich auch besser in ihre Sitauation hineinversetzen. Es gibt zwischendurch auch kurze Passagen aus der Vergangenheit - für das Verständnis der Geschichte fand ich die echt gut.

Mein Fazit
Ein spannender Reihenauftakt :D
Gemeinsam mit Lila erkunden wir magische Fähigkeiten und die Welt der Familienclans. Die Story hat mich gefesselt. Ebenso konnte mich Lila mit ihrer toughen Art überzeugen.

Veröffentlicht am 17.01.2018

Ein vielversprechender Auftakt

Pheromon 1: Pheromon
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Klappentext: Stell dir vor, du bist siebzehn Jahre alt. Du stehst vor dem Spiegel und entdeckst in deinen Augen einen goldenen Schimmer, der vorher nicht da war. Aber das ist nicht alles. Plötzlich kannst ...

Klappentext: Stell dir vor, du bist siebzehn Jahre alt. Du stehst vor dem Spiegel und entdeckst in deinen Augen einen goldenen Schimmer, der vorher nicht da war. Aber das ist nicht alles. Plötzlich kannst du die Gefühle der Menschen riechen, brauchst keine Brille mehr und löst die schwierigsten Matheaufgaben im Kopf. Irgendwie cool. Irgendwie verstörend.
Noch während du dich fragst, was mit dir los ist, beginnt ein Abenteuer ungeahnten Ausmaßes. Ein Kampf um das Schicksal der ganzen Welt – und du bist mittendrin.

Meine Meinung

Story:
Der Klappentext klang ja schon mal ziemlich vielversprechend. Gefühle riechen und schwierige Matheaufgaben lösen ... letzteres würde ich gerne haben wollen^^ Ich war echt neugierig auf die Geschichte, vor allem wollte ich das Geheimnis um die Pheromone lösen.
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Die eine spielt in der Gegenwart, im Jahr 2018, und wird von Jack erzählt. Ich fand es echt spannend zu erleben, wie er mit den Veränderungen klar kommt und was sich daraus für ihn ergibt.
Die andere spielt in der Zukunft, genauer im Jahr 2118 und wird von Travis und Lee erzählt. Beide sind sehr interessante Charakter und ich fand die Welt in der Zukunft echt interessant, wenn auch etwas verwirrend.
Anfangs habe ich mich eine ganze Weile lang gefragt, warum es diese beiden Perspektiven gibt und was sie gemeinsam haben. Mit der Zeit bekommt man dafür auch einen Lösung und die ist ziemlich brisant. So hätte ich das nicht erwartet und ich hatte mir anfangs doch einige Theorien zu den Pheromonen zurecht gelegt^^
Zum Ende wird es richtig spannend. Es kommt in beiden 'Welten' zu einem Showdown, der einerseits wirklich fesselnd war, andererseits auch ein wenig brutal. Im Vergleich dazu war der Rest des Buches doch eher verhalten. Gestört hat mich das aber nicht.
Das Ende selbst fand ich richtig gut und lässt einen doch mit einem Cliffhanger zurück. Ich möchte sofort wissen, wie es weitergeht.

Charaktere:
Die Charaktere fand ich gut, sie haben mich überzeugt und mitgerissen.
Jack kam mir anfangs immer wie ein Junge mit normalen Problemen vor ... aber er hat mich doch immer wieder überraschen können. Ich mag ihn und bin gespannt, wie er mit den Situationen umgehen wird.
Travis empfand ich als interessanten Charakter, da man ihn nicht so richtig einschätzen konnte. Will er anderen helfen und die Welt retten oder ist er einfach nur egoistisch?
Auch Lee konnte ich anfangs nicht einschätzen, aber mittlerweile habe ich sie liebgewonnen.
Auch die anderen Charaktere fand ich gut ausgearbeitet. An manchen Stellen hätte ich mir jedoch gewünscht, dass sie ein bisschen tiefgründiger wären.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autoren ist flüssig und lässt sich gut lesen. Ich persönlich konnte nicht unterscheiden, ob eine Sicht speziell von einem der beiden Autoren geschrieben wurde.
Immer wieder gibt es auch humorvolle Szenen, aber das Buch überzeugt auch mit tiefgründigeren Szenen.
Das Buch wird aus zwei Perspektiven erzählt, mit jedem Kapitel wird gewechselt. Ich hätte mir an der Stelle gewünscht, dass man mehr Kapitel aus einer Perspektive am Stück gelesen kann. Der Wechsel nach einem brachte zwar Spannung, war aber auch ein wenig nervig.

Mein Fazit
Ein vielversprechender Auftakt :D
Das Buch konnte mich vor allem mit einer spannenden, interessanten Geschichte und ungewöhnlichen Charakteren überzeugen. Lediglich die Perspektivwechsel nach jedem Kapitel haben mich ein bisschen gestört.

Veröffentlicht am 10.12.2017

Etwas eintönige Handlung, aber umso überraschenderes Ende

Paper Passion
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Klappentext: Wild, wilder, Easton Royal. Der drittälteste der fünf attraktiven Bad-Boy-Brüder ist nicht leicht zu bändigen. Und seine düstere Familiengeschichte hat bei ihm besonders tiefe Spuren hinterlassen: ...

Klappentext: Wild, wilder, Easton Royal. Der drittälteste der fünf attraktiven Bad-Boy-Brüder ist nicht leicht zu bändigen. Und seine düstere Familiengeschichte hat bei ihm besonders tiefe Spuren hinterlassen: Er trinkt und feiert zu viel, lässt gerne seine Muskeln spielen und jagt jede Nacht einem anderen Mädchen hinterher. Mit Erfolg, denn Easton steht seinem großen Bruder Reed in puncto Unwiderstehlichkeit in nichts nach. Doch Easton langweilt sich schnell, ist immer auf der Suche nach dem nächsten Kick. Vielleicht ist er deswegen so interessiert an der neuen Mitschülerin Hartley, die ganz anders ist, als die anderen Aston-Park-Püppchen – bodenständig, schlagfertig und vor allem: nicht an Easton interessiert. Die ultimative Herausforderung für den Achtzehnjährigen, der es gewohnt ist, alles zu bekommen, was er will. Doch geht es hier wirklich nur um Eastons Ego, oder entwickelt der stürmischste der Royal-Brüder echte Gefühle für Hartley?

Meine Meinung

Story:
Die Geschichte um die Royals geht weiter und diesmal dürfen wir Easton auf seinem Weg begleiten. Ich war total neugierig, was er so zu erzählen hat.
Aber so richtig hat mich das Buch nicht überzeugen können ... mein Standardsatz zu den Ereignissen war wohl "Ach Easton, was hast du jetzt schon wieder angestellt?". Was durchaus für einen Lacher gesorgt hat, wenn Ella genau das gleiche sagt^^
Aber mal von vorne ... anfangs bekommt man schon einen relativ guten Eindruck von Eastons Leben. Er genießt es, einfach ein Draufgänger zu sein und Ernsthaftigkeit scheint ihm zu fehlen. Aber okay, das ist jetzt nichts wirklich neues, das wissen wir ja schon aus den vorangegangenen Teilen.
Trotzdem hat mich Easton echt ein bisschen enttäuscht, denn ich hatte gehofft, dass er im Laufe des Buches mal dazu lernt. Die Handlung ist eigentlich geprägt von seinen Fehltritten. Immer, wenn er ein bisschen was Gutes erreicht hat, schafft er blitzschnell, es kaputt zu machen.
Und irgendwie wurde die Story dadurch echt ein bisschen eintönig, denn man konnte sich immer schon denken, dass es gleich wieder schlimmer wird.

Nach dem Großteil der Seiten hätte ich dem Buch eigentlich 3 Sterne gegeben, die Handlung war einfach nicht so fesselnd und auch nicht so reizvoll wie die Vorgänger. Warum gebe ich also 4 Sterne?
Nun ... Schuld ist das Ende ... denn ist das einzige an dem Buch, was ich definitiv nicht erwartet habe. Hier haben die Autoren wirklich Geschick bewiesen und einen sehr, sehr, sehr fiesen Cliffhanger aus dem Boden gestampft (ich hoffe immer noch, dass das nicht wirklich passiert ist und sich das alles noch rückgängig machen lässt). Und seit dem diskutiere ich wieder mit mir selbst, ob ich Cliffhanger nun mag oder nicht^^
Ich will unbedingt den nächsten Teil haben ... leider muss man dafür noch bis Mai warten …
Kleiner Tipp: wenn ihr fiese Cliffhanger nicht mögt, dann solltet ihr lieber auf den nächsten Teil warten.

Charaktere:
Zu Easton habe ich ja oben schon was gesagt. Ich war ein bisschen enttäuscht von ihm. Irgendwie hatte ich gehofft, dass er endlich zu der Erkenntnis kommt, dass es so nicht mehr geht. Aber ich habe die Befürchtung, dass er diese Erkenntnis am Ende bekommen hat und wir im nächsten Band (hoffentlich) eine Wandlung erleben.
Hartley war da schon ein anderes Kaliber. Ihre abwehrende Haltung konnte ich nur zu gut nachvollziehen. Ich bin gespannt, wie sie mit den Ereignissen im folgenden Band umgehen wird.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorinnen ist an sich flüssig und lässt sich gut lesen. Wobei ich auch gestehen muss, dass ich meistens nur wenige Kapitel am Stück gelesen habe und es dann wieder weggelegt habe. Das lag aber eher an der Story als am Stil.

Mein Fazit
Ich habe mich darauf gefreut, mal Eastons Sicht zu erleben. Die Handlung fand ich leider etwas eintönig und wenig überraschend, dafür hat das Ende es doch ganz schön wieder rausgehauen ... fieser Cliffanger ahoi^^

Veröffentlicht am 30.11.2017

Ein spannender Auftakt

Die Eiskriegerin
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Klappentext: An ihrem achten Geburtstag endet die Kindheit der kleinen Myra auf tragische Weise: Ihr Zuhause wird von vermummten Männern überfallen, ihr über alles geliebter Adoptivvater Fadi, wird getötet, ...

Klappentext: An ihrem achten Geburtstag endet die Kindheit der kleinen Myra auf tragische Weise: Ihr Zuhause wird von vermummten Männern überfallen, ihr über alles geliebter Adoptivvater Fadi, wird getötet, Myra selbst gelingt in letzter Sekunde die Flucht in die eisigen Wälder Biaswads im Süden des Tränenreiches. Zehn Jahre später ist aus dem kleinen Mädchen eine starke Kriegerin geworden, die mit ihren beiden brennenden Klingen an der Seite des mächtigen Acrab für Frieden und Freiheit kämpft. Doch dann wird Myra von ihrer Vergangenheit eingeholt. Warum musste Fadi wirklich sterben? Und was weiß Acrab über den Tod ihres Vaters? Auf der Suche nach der Wahrheit stößt Myra auf Geheimnisse, die das ganze Reich in seinen Grundfesten erschüttern könnten …

Meine Meinung

Story:
Licia Troisi entführt uns eine neue Welt - Dominium. Viele verschiedene Völker teilen sich das Land und scheinbar herrscht Frieden. Doch manche Völker werden aufgrund ihrer Fähigkeiten ausgebeutet, Blutmagier beherrschen das Geschehen.
Und mittendrin wird die Geschichte von Myra erzählt. Eine junge Krigerin, deren Vater vor Jahren ermordet wurde und die nun nach Rache trachtet.

Das Buch ist unglaublich komplex. Es gibt viele verschiedene Völker und am Anfang war ich doch ein wenig verwirrt. Aber die Autorin schafft es, dass man sich in dem Buch gut zurecht findet und schnell auch die Unterschiede zwischen den Völkern erkennt.
Die Geschichte begann richtig spannend, denn man konnte im Prolog erstmal jene verhängnisvollen Ereignisse erleben, die schon im Klappentext beschrieben wurden.
Ich war sofort in der Geschichte drin und sie konnte mich fesseln. Auch wenn ich mich in den folgenden Kapiteln etwas schwer getan habe, hat die Geschichte nie ihren Reiz verloren und ich wollte immer wissen, wie es weitergeht.
Es kommen immer wieder überraschende Wendungen, die Geschichte ist praktisch immer in Wandlung. Ich konnte es kaum erwarten, mehr zu erfahren. Zwischendurch werden auch immer wieder Sequenzen aus der Vergangenheit eingespielt. Hier wechseln auch mal die Erzähler - aber das stört nicht. Im Gegenteil, so konnte man die Handlung der Gegenwart besser nachvollziehen. Auch wenn manche Szenen erst gegen Ende wirklich Sinn ergaben, habe ich mit Freuden Theorien entwickelt.
Das Ende ... nun, ich hab das im Laufe des Buches schon vermutet. Ich kenne bisher alle übersetzten Bücher der Autorin und da hab ich doch ein wenig das Gefühl zu wissen, worauf manches hinauslaufen wird. Dennoch hat das die Spannung nicht gemildert und ich war gespannt, ob meine Vermutungen zutrafen.
Wie schon fast zu erwarten, endet das Buch mit einem Cliffhanger und ja, ich würde ihn echt als fies bezeichnen und jetzt will ich sofort wissen, wie es weitergeht^^ Mal schauen, wie lange ich auf die Fortsetzung warten muss.

Zusätzlich gibt es eine Karte von Dominium und auch ein Glossar. Da ich das Ebook gelesen habe, wusste ich nicht, ob sie noch kommen, aber ich hatte sie im Print schon gesehen (Hinweis: im Ebook sind beide auf den letzten Seiten). Gebraucht habe ich sie nicht, die Autorin hat die Welt und ihre Bewohner so schlüssig erklärt, dass ich nicht das Bedürfnis zum nachschauen hatte.

Charaktere:
Wie die Handlung sind auch die Charaktere unglaublich vielschichtig. Im überwiegenden Teil des Buches begleiten wir Myra auf ihrem Weg. Anfangs wusste ich nicht so ganz, was ich von ihr halten sollte. Ihre doch etwas ruppige Art hat nicht immer für Gefallen gesorgt und doch konnte ich sie voll verstehen. Man merkt auch, dass sie sich im Laufe des Buches weiterentwickelt und auch Veränderungen zulässt.
Weiterhin gibt es die Sichtweise von Acrab. Zu ihm sage ich einfach mal nix, denn ich wüsste nicht so richtig, was. Er war wohl einer der undurchsichtigsten Charaktere und so richtig bin ich noch nicht hinter seine Motive gestiegen.
Mit der Zeit werden auch Kyllen und Marjane wichtiger für die Handlung. Ich hoffe, dass die beiden im nächsten Teil noch ein bisschen mehr Aufmerksamkeit bekommen.

Schreibstil:
Mit dem Schreibstil der Autorin habe ich mich anfangs ein bisschen schwer getan. Ich weiß nicht so ganz, woran das liegt, aber bei High-Fantasy brauche ich immer eine ganze Weile, bis dieser mich so richtig packen (und da kann das Buch noch so spannend sein).
Das war hier auch wieder so - ich hab bis etwa S. 150 (Ebook) gebraucht, bis ich da richtig drin war und die Handlung war definitiv nicht die Ursache. Aber als ich dann drin war, folgen die Seiten nur so an mir vorbei und ich konnte kaum mit lesen aufhören.
Zwischendurch ist der Stil sehr beschreibend, so dass man sich die Welt und ihre Figuren wirklich gut vorstellen konnte.

Mein Fazit
Mit "Eiskriegerin" erschafft die Autorin eine beeindruckende neue Welt. Sie erzählt die Geschichte von Myra, einer Kriegerin. Mit einer komplexen Geschichte, einer spannenden Handlung und überraschenden Wendungen konnte mich das Buch von Anfang an packen.
Einzig mit dem Schreibstil habe ich mich anfangs etwas schwer getan.

Veröffentlicht am 13.11.2017

Ein interessanter und spannender Reihenauftakt

Königlich verliebt
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Klappentext: *Plötzlich Prinzessin?*
Jahrelang wurde die Agentin Insidia innerhalb ihrer Geheimorganisation darauf trainiert, einen ganz speziellen Auftrag zu erfüllen: den Prinzen bei der alljährlichen ...

Klappentext: *Plötzlich Prinzessin?*
Jahrelang wurde die Agentin Insidia innerhalb ihrer Geheimorganisation darauf trainiert, einen ganz speziellen Auftrag zu erfüllen: den Prinzen bei der alljährlichen Partnerschaftswahl für sich zu gewinnen und schließlich zu heiraten. Doch aufgewachsen hinter dicken Mauern, gelehrt keine Emotionen zuzulassen, fällt es ihr nicht leicht, sich dem Stadttrubel mit den vielen Menschen und der Mode mit den pompösen Kleidern anzupassen. Erst langsam lernt sie sich in dem alltäglichen Leben zurechtzufinden, das sich in den letzten Jahren ungesehen vor ihr abgespielt hat. Dazu gehört, dass sie in der Gegenwart des hübschen Nachbarsjungen Kyle merkwürdige Gefühle in sich wahrzunehmen beginnt. Aber nachgeben darf sie ihnen auf gar keinen Fall. Denn schließlich hat ihr Auftrag oberste Priorität…

Meine Meinung

Story:
Eine Agentin, die eine Prinzessin werden soll ... ja, am Anfang dachte ich auch, dass ist wirklich eine seltsame Kombination. Trotzdem hat mich der Klappentext neugierig gemacht ... und das Cover auch, denn ich finde es wirklich echt toll :)
Das Buch fängt an der Stelle an, wo Insidia ihren Auftrag erhält. Wir erleben von ihrer Agententätigkeit nicht wirklich was, da hätte ich mir doch ein wenig mehr gewünscht. Danach muss sie sich in einer Welt zurecht finden, die Insidia nur aus Geschichten kennt - ich kann mir vorstellen, dass das schwer ist, trotzdem konnte ich ihre ablehnende Haltung anfangs nicht so richtig nachvollziehen.
Die Handlung nimmt an Fahrt auf, als Insidia den Prinzen kennenlernt und ab da an war ich total gefesselt von der Geschichte. Die Handlung hat mich in ihren Bann gezogen und ich konnte kaum aufhören zu lesen. Hauptaugenmerk liegt tatsächlich auf der Liebe, die Agententätigkeit wird erst zum Ende nochmal aufgegriffen.
Immer wieder gibt es auch unerwartete Wendungen und man merkte schnell, dass nicht alle so ehrlich sind, wie sie scheinen. Gerade gegen Ende hin wird manches aufgeklärt, vieles bleibt aber auch noch offen.
Das Ende ... nun, ich hatte mit vielem gerechnet, aber definitiv nicht damit. Ich weiß auch nicht warum, aber es hat mich zum lachen gebracht (obwohl das an der Stelle echt nicht angebracht war).
Ich hatte sowas einfach nicht erwartet. Ich bin sehr neugierig, wie es in Teil 2 weitergehen wird und wie sich das ganze noch entwickeln wird :D und welche meiner tausenden von Theorien, die ich im Kopf habe, zutreffen wird^^

Charaktere:
Insidia ist eine toughe Frau. Anfangs hatte ich so meine Problemchen mit ihrer Meinung, aber das hat sich nach und nach gelegt und ich habe angefangen, sie zu mögen.
Prinz Leo mochte ich von Anfang an, er war wirklich sehr sympathisch. Allerdings hat sich in meinem Kopf auch immer ein Misstrauen festgesetzt, aber ich wusste nicht so ganz, warum.
Kyle ... ihn fand ich einfach nur süß. Wobei ich auch bei ihm etwas skeptisch war, aber er hat sich in mein Herz geschlichen ;)
Die Charaktere fand ich insgesamt gut ausgearbeitet und man konnte sich gut in sie hineinversetzen.

Schreibstil:
Den Schreibstil der Autorin fand ich angenehm und flüssig zu lesen. Gerade gegen Ende hin bin ich nur noch so durch die Seiten geflogen.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Insidia erzählt und ich fand es spannend, mit ihr Insidia zu erkunden. Auch ihre Art, hin und wieder mal sarkastisch zu werden, hat das ganze irgendwie aufgelockert.

Mein Fazit
Ein sehr interessanter und spannender Reihenauftakt :D
Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Protagonisten war ich komplett von der Handlung gefesselt. Ich bin gerade gegen Ende hin nur so durch die Seiten geflogen. Am meisten überrascht hat mich wohl das Ende.