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Veröffentlicht am 17.01.2018

Liebe und Mord im Mittelalter

Tod im Höllental
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Bei der Begine Serafina hängt der Himmel voller Sterne,sie steht kurz vor der Hochzeit mit dem Stadtarzt Adalbert Achaz-ihrer großen Liebe.
Doch gerade jetzt geht ein Prediger rum-der gegen die Beginen ...

Bei der Begine Serafina hängt der Himmel voller Sterne,sie steht kurz vor der Hochzeit mit dem Stadtarzt Adalbert Achaz-ihrer großen Liebe.
Doch gerade jetzt geht ein Prediger rum-der gegen die Beginen viele böse Anschuldigungen in die Welt setzt.Die leider auf fruchtbaren Boden treffen.Und auch im Stadtrat ist man sich uneinig über die Zukunft dieser barmherzigen Frauen.
Dann wird eine der Beginen tot aufgefunden,Serafina und ihre Mitschwestern wollen nicht tatenlos zusehen,wie sie verunglimpft werden.
Wer ist es ,der Intresse hat,den Beginen zu schaden?
Die Meisterin Catharina und Serafinas Mitschwestern machen sich auf nach Konstanz um den Bischhof um Hilfe zu bitten.
Doch leider kommen die Mitschwestern nicht in Konstanz an und von der Meisterin Catharina fehlt jede Spur.
Serafina macht sich mit Hilfe eines Mönchs auf den Weg -die verschwundene Meisterin zu finden.Eine gefährliche Reise beginnt.
Sie führt Serafina und den Mönch ins Höllental.
Die Autorin Astrid Fritz hat einen sehr spannenden Mittelalterroman geschrieben,eine tolle Mischung zwischen Liebesroman und Krimi.
Der einen gleich mitreißt und man gar nicht mit dem lesen aufhören möchte.Es wird alles sehr schön beschrieen,so das ich das Gefühl hatte alles an Serafinas Seite zu erleben.
Was ich auch sehr schön fand,das einem gleich zu Beginn des Buches alle Personen beschrieben wurden.So konnte mann sich leichter in die einzelnen Personen versetzten.
Leider vielzu schnell war das Buch zu Ende,ich hoffe das ich von Serafina noch mehr lesen kann.
Ich gebe volle 5 Sterne-wirklich ein gelungener Lesegenuss.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Geheimnisvolle obere Etage

Das Spielhaus
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Das Buch von Claire North umfasst 3 Novellen,jede in sich befasst sich mit dem Spielhaus in verschiedenen Zeiten-Jahunderten.Das Spielhaus scheint Zeit und Raum zu überstehen und auch Orte.Über allem steht ...

Das Buch von Claire North umfasst 3 Novellen,jede in sich befasst sich mit dem Spielhaus in verschiedenen Zeiten-Jahunderten.Das Spielhaus scheint Zeit und Raum zu überstehen und auch Orte.Über allem steht die Spielmeisterin-der oberen Etage,in lange weiße Gewänder gehüllt.Für den Leser gesichtslos und geheimnisvoll,Wer sich in den oberen Räumen erst einmal Zutritt verschafft hat-spielt um Lebenszeit ,Macht und Erinnerungen.
In der ersten Novelle begleitet man Thene wie sie ihren Weg in die obere Etage macht,trifft kurz auf Silver-der eine verschlüsselte Posistion hat.
In der zweiten Novelle ist es Remy,dem man auf seiner Flucht vor seinen Verfolgern begleitet und da taucht kurz Thene auf.
Und in der dritten Novelle fordert dann Silver die Spielmeisterin der Oberen Etage raus.Da werden dann alle Spieler die ein Spieler hatte-statt Karten,sind es Spieler die wenn sie gebraucht werden ausgespielt .Da sind dann auch Thene und Remy wieder dabei die von Silver gespielt werden.
Alle drei Novellen sind für sich spannend ,da sie in einer anderen Zeit spielen,interrisannt,geheimnisvoll und spannend.Dadurch merkt der Leser auch-das es durch verschiedene Jahunderte geht und wenn ein Spieler gut ist -das er lange leben kann.
Der Schluß bleibt offen,und eigendlich kann Jeder sich seine eigene Meinung bilden.
Die Autorin hat die drei Novellen spannend geschrieben.Auch wenn der Leser gefordert wurde,weil es was ganz anderes mal zulesen war.So haben mir die Geschichten spannend und geheimnisvoll-fast mystisch gut gefallen.
Ich gebe 5 Sterne-weil es auch mal was anderes war die Novelle zu lesen.
Danke das ich dabei sein durfte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Fantasie
  • Thema
  • Geschichte
Veröffentlicht am 06.01.2018

Lokaler Krimi mit Kunst

Mordskunst im Elbtal
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In diesem Buch ermittelt der bayrische Kommissar Leo Reisinger und sein sächsisches Team wieder an einem Mordfall wie es scheint-was sich aber weiter endwickelt.Es ist schon das 3 Buch der Autorin Thea ...

In diesem Buch ermittelt der bayrische Kommissar Leo Reisinger und sein sächsisches Team wieder an einem Mordfall wie es scheint-was sich aber weiter endwickelt.Es ist schon das 3 Buch der Autorin Thea Lehmann mit Kommissar Leo Reisinger-und mein erstes.Das ich die anderen davor nicht gelesen habe machte nichts,jeder in sich ist abgeschlossen.
Im Bahnhof von Bad Schandau wird eine junge Frau schwer verletzt aufgefunden.Im Krankenhaus stirbt sie an ihren Verletzungen.Kommissar Leo Reisinger und sein Team ermitteln und der Fall scheint abgeschlossen.
Aber der Kommissar hat kein gutes Gefühl bei der Sache,seine Kollegin Sandra Kruse ermittelt den Mord an dem Restaurator Gottlöber-der durch seine Spielleidenschaft Spielschulden hatte.
Irgendwie hat der Tod der jungenen Frau damit zu tun,so meint der Kommissar Reisinger.Aber seine Kollegen sind sich da nicht sicher.Erst als ein weiterer Mord geschiet,führt es die Ermittler an ihre Grenzen.
Die Autorin Thea Lehmann beschreibt die Landschaft und Umgebung sehr schön-man geht mit dem Kommissar und seinem Team an der Seite.Der Schreibstil ist flüssig und gut erzählt,so das man daneben als stiller Beobachter steht.
Ich gebe dem Krimi volle 5 Sterne und sage danke dafür-hat Spass gemacht zu lesen.

Veröffentlicht am 03.01.2018

Eine tragische lebens und Liebesgeschichte

Abschied in Prag
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Die Geschichte wird aus zwei verschiedenen Perspektiven geschildert.
Ein mal die von Lenka und einmal die von Josef.
Sie treffen sich viele Jahre später erst wieder,und das auch mehr als Zufall.
Nähmlich ...

Die Geschichte wird aus zwei verschiedenen Perspektiven geschildert.
Ein mal die von Lenka und einmal die von Josef.
Sie treffen sich viele Jahre später erst wieder,und das auch mehr als Zufall.
Nähmlich auf der Hochzeit von Josefs Enkel – Jason.
Die Großmutter der Braut ist Josefs tot geglaubte Lenka.
Das Buch schildert die ergreifende und dramatische Geschichte von Lenka und Josef.Trotz des furchtbaren Schreckens des Holocausts,erzählt die Autorin immer wieder für den Leser die Geschichte so ,das man viel erfährt aus dieser tramatischen Zeit.Das Buch befasst sich mit den Schilderungen und Vorfällen im 2.Weltkrieg.
Man erlebt Lenkas Zeit im Konzentrationslager und leidet mit ihr.
Eine sehr berührende Geschichte-die einen vom Anfanf bis Ende nicht mehr los ließ.
Die Autorin Alyson Richman hat einen fesselten Schreibstil,der einen sehr berührt hat.
Mich hat die Geschichte sehr aufgewühlt,das ich sie erst habe sacken lassen müssen um eine Rezension schreiben zu können.
Ich gebe volle 5 Sterne und kann das Buch sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 03.01.2018

Spannende Familiengeschichte

Die Schatten von Ashdown House
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Der Roman von Nicola Cornick spielt über drei Zeitebenen.
Die erste um 1630 mit Elizabeth der Winterkönigin und Anhängerin des Rosenkreuz Ordens.
Die zweite um 1800 mit Lavinia,der Kurtisane
Die dritte ...

Der Roman von Nicola Cornick spielt über drei Zeitebenen.
Die erste um 1630 mit Elizabeth der Winterkönigin und Anhängerin des Rosenkreuz Ordens.
Die zweite um 1800 mit Lavinia,der Kurtisane
Die dritte und letzte in der Gegenwart mit Holly
Hollys älterer Bruder Ben ist verschwunden.Ein Anruf ihrer sechsjährigen Nichte alarmiert Holly und sie reist nach Oxfordshire.
Ben hatte Nachforschungen über ihre Familiengeschichte betrieben,als er verschwand.
Die polizeilichen Untersuchungen gehen schleppend vorran,also versucht Holly selber was raus zu finden.
Bens Verschwinden bleibt rätelhaft und durch einen Anruf erfährt Holly dann-Bens Intresse an einem legendären Juwel,der Sistrin Perle.Die einst Könign Elizabeth von Böhmen gehörte und als verschollen gilt.
Dann trifft Holly auf den Bauingenier Mark Warner-ein weiterer Grund um auf Ashdown House zu bleiben.
Holly findet das Tagebuch von Lavinia Flyte.
Die Geschichte der legengären Sistrin Perle und ihren Besitzerinen zieht Holly wie ein Sog ein.
Die Aurorin Nicola Cornick läßt den Leser tiff in die Geschichte von Elizabeth,Lavinia und Holly blicken.
Doch die Aufmerksamkeit gilt nicht nur der Sistrin Perle ,sondern auch um einen diamantbesetzten Handspiegel von Elizabeth.
der mit einem Fluch für alle die ihn besitzen belegt ist.
Der Schreibstil ist mitreisend und man hat das Gefühl bei der Geschichte als stiller Beobachter dabei zu sein.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen,trotz den sexuellen Exzessen-die meiner Meinung nicht zu der Geschichte passten.
Ich gebe dem Roman 5 Sterne