Das Versprechen der australischen Schwestern
Das Versprechen der australischen SchwesternDas Versprechen der Australischen Schwestern, von
Ulrike Renk
Cover:
Sehr schön, mit Wiedererkennungswert.
Inhalt:
Handlungsorte: Australien und Hamburg.
Zeit: 1910 bis 1931.
Wir begleiten die Familien ...
Das Versprechen der Australischen Schwestern, von
Ulrike Renk
Cover:
Sehr schön, mit Wiedererkennungswert.
Inhalt:
Handlungsorte: Australien und Hamburg.
Zeit: 1910 bis 1931.
Wir begleiten die Familien der drei Schwestern Elsa, Mina und Carola.
Nachdem ihre Mutter gestorben ist kamen die Kinder zu den Großeltern, Elsa, Mina und ihre Brüder konnten in Australien bleiben, Carola wurde nach Deutschland geschickt.
Doch durch einen regen Briefkontakt reißt das Band unter den drei Schwestern nie ab. Auch wenn weitere Todesfälle die Großfamilie erschüttern.
Dramatisch wird es erst als der Erste Weltkrieg die Länder plötzlich zu Feinden macht. Auch in der Familie sind die Lager gespalten.
Werden die Schwestern die Schatten des Krieges überwinden können?
Meine Meinung:
Eine wunderbare Fortsetzung der beiden Bücher „Die Australierin“ und „Die Australischen Schwestern“, das man auch ohne Vorkenntnisse gut lesen kann.
Schöner ist es bestimmt wenn man die Vorgängerbücher kennt.
Ich habe „Die Australierin“ gelesen, und auch wenn dies schon vor längerer Zeit war, so war es doch wie ein nach Hause kommen, wie alte Bekannte wieder treffen. Zwar hatte ich am Anfang wieder Probleme mit den vielen Namen.
Denn Emilia (die Oma) hatte 9 Kinder und diese teilweise wieder bis zu 6, und dann wurden nicht nur die Namen verwendet, sondern auch „Spitznamen“ was mir die Zuordnung vor allem am Anfang wieder schwer gemacht hat.
Doch als ich dann wieder drin war, bin ich so richtig aufgegangen in der Geschichte. Ich war mittendrin und habe er nicht nur gelesen.
Ich habe mit der Familie gelitten, gelebt, gehofft, gebangt, getrauert und mich gefreut. Ob es nun die Berufswahl, die Todesfälle, die Hochzeiten oder die Trauerfälle waren.
Interessant war alles was ich über die Aborigines erfahren habe und es hat mich auch verwundert, dass Homosexualität zum Thema gemacht wurde und als so ganz natürlich gesehen wurde.
Ganz besonders erwähnen und hervorheben möchte ich das Nachwort, mit seinen ausführlichen Hinweisen zum realen Hintergrund der Geschichte.
Autorin:
Ulrike Renk würde 1967 in Detmold geboren und ist in Dortmund aufgewachsen. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Krefeld.
Mein Fazit:
Eine wunderbare Geschichte in die ich voll eintauchen konnte.
Das Buch hat mir wunderschöne Lesestunden geschenkt.
Von mir eine klare Kauf- und Leseempfehlung und volle Punktzahl.
5 Sterne.