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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2018

Man weiß nie, wem man trauen kann….

Dreh dich nicht um
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Nachdem ich „Deadly Ever After“ gelesen habe und mich Jennifer l. Armentrout auch in diesem Genre vollkommen überzeugen konnte. Habe ich „Dreh dich nicht um“ auch eine Chance gegeben. Und habe es nicht ...

Nachdem ich „Deadly Ever After“ gelesen habe und mich Jennifer l. Armentrout auch in diesem Genre vollkommen überzeugen konnte. Habe ich „Dreh dich nicht um“ auch eine Chance gegeben. Und habe es nicht bereut!

Die siebzehnjährige Samantha hat alles, was man sich wünschen kann. Doch als sie und ihre beste Freundin Cassie vier Tage von der Bildfläche verschwinden ist ihr altes Leben vorbei. Samantha kann sich an nichts erinnern und ihre Freundin Cassie ist weiterhin verschwunden. Jetzt steht sie vor der schwierigen Aufgabe ihre Erinnerungen zurück, zu erlangen. Dabei rennt ihr die Zeit davon, denn jemand weiß genau, was an jenem Tag passiert ist und ist nun hinter Samantha her.

Samantha ist mir von Beginn bis zum Ende des Buches sympathisch. Sie ist so tap-fer und mutig. Obwohl sie Angst hat, weil sie niemanden wiedererkennt, steckt sie den Kopf nicht in den Sand, sondern stellt sich ihren Dämonen. Allerdings ist ihre Handlung oft vorhersehbar und dämpft damit die Qualität er Geschichte. Jedoch lies die Spannung hinsichtlich der Ermittlungen der immer noch verschwundenen Cas-sie nicht nach. Was mich sehr erfreut hat, ist, dass es nicht offensichtlich war, wer der Täter ist. War es Samantha? Oder doch jemand anderes?

Scott, ihr Bruder, ist mein Liebling <3 Obwohl seine Schwester sich in der Vergan-genheit, sehr schlimm benommen hat, zögert er nicht ihr beizustehen.

Dann ist da noch Carson, der gut aussehenden Außenseiter und Kindheitsfreund der Geschwister. Carson scheint der typische player zu sein. Dennoch ist er Sa-mantha gegenüber aufgeschlossen, nett und ihr Fels in der Brandung. Ich hätte mich gefreut, wenn ich Carson besser kennengelernt hätte. Er war zwar immer prä-sent, aber ich hatte immer das Gefühl, dass der Charakter ziemlich oberflächlich ist, obwohl er eine der wichtigste Charakter im Buch ist.

Samanthas Freund Del ist selbstverständlich reich und sehr gut aussehend. Leider ist er ein ziemliches Arschloch. Ansonsten kann man nicht viel über den Charakter sagen, weil diese Figur sehr oberflächlich ist.

Der weitere Freundeskreis besteht nur aus reichen und hochnäsigen Zicken, die in dem Buch die Rolle der „Miststücke“ einnehmen.

Der Schreibstil in diesem Buch ist sehr angenehm. Er ist modern und locker und zieht einen richtig in den Bann.

Das Cover finde ich ganz okay. Es ist schlicht und hat eine rote erblühende Blume als einziges Element auf dem Cover.

Fazit

Insgesamt hat mich Jennifer l. Armentrout mit ihrem Jugendthriller, trotz der an eini-gen Stellen oberflächlichen Charakter aber mit einer spannenden Geschichte über-zeugen können. Es war zwar nicht so gut, wie „Deadly, Ever, After“, aber das richtet sich auch an eine völlig andere Altersgruppe.

Veröffentlicht am 02.02.2018

Was sich neckt das liebt sich

Der letzte erste Blick
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Mit dem ersten Band der First- Reihe „Der letzte erste Blick“ hat Bianca Iosivoni einen witzigen, amüsant und süßen Roman geschrieben.

Emery freut sich ihr Studium in West Virginia aufzunehmen, wo niemand ...

Mit dem ersten Band der First- Reihe „Der letzte erste Blick“ hat Bianca Iosivoni einen witzigen, amüsant und süßen Roman geschrieben.

Emery freut sich ihr Studium in West Virginia aufzunehmen, wo niemand über ihre Vergangenheit Bescheid weiß. Doch so einfach wie es sich Emery vorgestellt hat wird es nicht. Ihr Mitbewohner Mason treibt sie in den Wahnsinn. Und dann ist da noch sein bester Freund Dylan, der Gefühle in weckt, die sie glaubt tief in sich versteckt zu haben.

Die Charaktere in diesem Buch sind alle samt sympathisch. Mit der Protagonistin Emery fühlt man direkt mit und möchte sie gerne in den Arm nehmen.

Dylan ist ein Charakter, der in seinem Leben schon viel Verantwortung tragen musste. Er versteckt diese Seite von ihm aber geschickt vor Fremden. Je besser man Dylan kennt desto mehr liebt man ihn.

Meine Lieblingscharktere sind aber Luke und Elle. Die beiden haben mich immer zum Schmunzeln gebracht. Ich freu mich schon riesig auf ihre Geschichte <3 Aber auch der Rest ihrer Clique ist fantastisch.

Der Schreibstil der Autorin ist toll. Er ist modern, flüssig und lädt zum Lesen ein.

Bei dem Cover hat der Lyx Verlag wieder tolle Arbeit geleistet. Das Cover ist großartig, es passt auch gut zum Inhalt der Geschichte.

Das einzige, was mich etwas gestört hat, ist das Emery und Dylan sich die ganze Zeit Streiche spielen. Zunächst hat es der Geschichte Witz verliehen, gegen Ende waren mir das Streiche spielen zu viel. Es ging mir tatsächlich etwas auf die Nerven. Aber die Streiche sind das Band, dass die beiden zueinanderfinden lässt und darf deshalb nicht fehlen <3

Veröffentlicht am 17.01.2018

*Wo die Liebe hinfällt*

Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt
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Kristina Günak hat mit „Wer weiß schon wie man Liebe schreibt“ einen witzigen und gefühlvollen Roman geschrieben. Es erwarten einen ernste Themen, Gefühle und auch einige Lacher.

Bea Weidemann ist Marketing ...

Kristina Günak hat mit „Wer weiß schon wie man Liebe schreibt“ einen witzigen und gefühlvollen Roman geschrieben. Es erwarten einen ernste Themen, Gefühle und auch einige Lacher.

Bea Weidemann ist Marketing Expertin in einem kleinen Verlag, der nun vor dem Bankrott steht. Die einzige Möglichkeit den Verlag und somit ihren Arbeitsplatz zu retten tritt in der Form von Timo Bergmann, einen sehr gut aussehenden Bestseller Autor auf. Der ihr noch viel Ärger einbringt.

In „Wer weiß schon wie man Liebe schreibt“ trifft man auf viele eigenwillige Charak-tere. Besonders eigenwillig ist der Charakter Tim Bergmann. Er ist ein ziemlicher Hitzkopf und handelt meistens impulsiv. Gleichzeit hat er auch sanfte Seiten. Er ist ein typischer Fall von „Harte Schale weicher Kern“. Bea ist Zwangsneurotikerin. Und kann zu niemandem „nein“ sagen. Sie ist Teil einer zehnköpfigen Familie, die sie zusätzlich zu ihrer Arbeit sehr auf Trapp hält. Beide verbindet mehr als sie zu-nächst glauben. Die Arbeitskollegen von Bea wirken alle sehr aufgedreht und scheinen immer am Plappern zu sein.

Der Schreibstil der Autorin ist modern, flüssig zu lesen und mit einigen Sprichwör-tern gefüllt, die das Buch so unterhaltsam macht.

Das Cover spiegelt die Geschichte und die Charaktere des Romans sehr gut wieder. Die Wirbel auf dem Cover beschreiben sowohl das Gefühls Chaos, als auch das Chaos, was die Arbeit mit sich bringt. Die Tintenkleckse stellen die Verbindung zu dem Autor (Protagonist) her. Die goldglitzernden Punkte verleihen dem Cover etwas Besonderes.

Fazit

Obwohl der Roman witzig und gefühlvoll ist, die Charaktere ungewöhnlich sind und der Schreibstil unterhaltsam ist, fehlt es dem Roman dennoch das gewisse Etwas. Dieser Roman eignet sich, für ein kurzes und unterhaltsames Leseerlebnis.

Veröffentlicht am 17.01.2018

*Endgame für America und Shepley*

Something Beautiful
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Mit „Somthing Beautiful“ hat Jamie Mcguire eine nette Novelle über Shepley und America geschrieben, auf die die „Beautiful Disaster“ Fans lange gewartet haben.

Mittlerweile sind Amerika und Shepley zusammengezogen. ...

Mit „Somthing Beautiful“ hat Jamie Mcguire eine nette Novelle über Shepley und America geschrieben, auf die die „Beautiful Disaster“ Fans lange gewartet haben.

Mittlerweile sind Amerika und Shepley zusammengezogen. Das Arbeitsleben hat ihrer Beziehung das Flitterwochen Klima genommen. Nun leidet America an der Angst, dass Shepley sie wegen ihrer Macken nicht mehr liebt und unglücklich mit ihr ist. Deshalb fasst sie den Plan ihrer Familie mit Shepley einen Besuch abzustatten. Sie hofft auf die ultimative Frage oder das aus ihrer Beziehung.

Der Schreibstil der Autorin ist wie in den „Beautiful Disaster“ Bänden modern und einnehmend, wie ihre Charaktere. Man verliebt sich gleich nach dem ersten Satz in die Maddox Familie.

Die Besonderheit bei dieser Novelle ist, dass es nicht nur aus der Sicht von Amerika oder Shepley erfasst wurde, sondern aus beiden Sichten. Der Perspektivwechsel ermöglicht uns Einblicke in beide Gefühlswelten, was die Novelle zu einem tollen Leseerlebnis macht.

Fazit

Obwohl die Geschichte von Shepley und America nur 109 Seiten umfasst, erleben wir tiefgründige Momente und fiebern mit den beiden. Für alle Maddox Fans ist diese Novelle ein Muss. Es sollte aber nicht vergessen werden, dass es sich hierbei nur um ein kurzes Lesevergnügen handelt.

Veröffentlicht am 03.01.2018

Trouble, trouble, trouble

Bedtime Trouble: Codewort Liebe
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Maddie Holmes hat mit ihrem Roman „Bedtime trouble. Codeword Liebe“ eine nette Ge-schichte für einen regnerischen Tag geschrieben.

Nachdem Novalis Freund und Mitbewohner mit ihr schlussgemacht hat ist ...

Maddie Holmes hat mit ihrem Roman „Bedtime trouble. Codeword Liebe“ eine nette Ge-schichte für einen regnerischen Tag geschrieben.

Nachdem Novalis Freund und Mitbewohner mit ihr schlussgemacht hat ist sie erschüttert. Zum Glück lebt sie mit drei weiteren Personen zusammen. Was sie nicht erwartet hatte, war wie sich Kolja, der Besitzer der Wohnung, um sie kümmert und wie viel Spaß sie zusammen haben. Aber was passiert, wenn daraus mehr wird?

Dieses Buch war ein absoluter Cover kauf gewesen. Es hat die Erwartung geweckt, dass wir es mit einen typischen Playboy zu tun bekommen. Aber in dieser Hinsicht wurde ich ent-täuscht. Was ganz und gar nicht negativ gemeint ist

Novalie war mir von Beginn an sympathisch gewesen. Genauso wie ihr Mitbewohner Kolja. Die Geschichte von Koljas Vergangenheit war sehr rührend. Die anderen Mitbewohner Davie und Laura waren mehr Hintergrundfiguren, was sehr schade war.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach und angenehm zu lesen. Man konnte gar nicht aufhö-ren zu lesen.

Fazit

Der Roman „Bedtime trouble. Codeword Liebe“ ist eine klare Empfehlung. Die Liebesge-schichte war ein schönes Leseerlebnis. Die Hauptfiguren waren authentisch und das Cover war ist ein Augenschmaus.