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Veröffentlicht am 17.01.2018

Dylan & Gray

Dylan & Gray
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Dylan & Gray ist eine Geschichte für sich. Ich habe sehr lange gebraucht, die letzten 50 Seiten zu lesen. Obwohl das Buch nicht viele Seiten hat, fand ich es sehr anstrengend zu lesen, teilweise war es ...

Dylan & Gray ist eine Geschichte für sich. Ich habe sehr lange gebraucht, die letzten 50 Seiten zu lesen. Obwohl das Buch nicht viele Seiten hat, fand ich es sehr anstrengend zu lesen, teilweise war es einfach zu langatmig. Ich denke ich bin eine der wenigen, die so denken, denn das Buch scheint bei vielen sehr gut anzukommen.


Mein Blick wandert zurück zu dem merkwürdigen Mädchen. Sie lässt sich kaum übersehen, denn sie treibt sich immer irgendwo auf dem Campus herum wie ein streunender Coyote. [...]
(Seite 7)

Die Geschichte um Dylan, das Mädchen mit den Schlabberhosen, die einfach nicht still sitzen kann und immer unterwegs ist, und Gray, der sich von der Außenwelt zurückgezogen hat und nur für sich und seine Musik lebt, ist eine interessante und niedliche Liebesgeschichte in 25. Kapiteln. Es ist ein eher tiefsinniges Buch mit vielen verschiedenen Ansichten über die Welt, ihren Mitmenschen und die Liebe.

Sie musterte mich einen langen Moment, dan
n herum, trommelst mit den Fingern auf den Boden und hörst Musik. [...]
(Seite 12)

Dylan und Grey könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie ist eine aufgeweckte Person, die für den Moment lebt. Die Zukunft interessiert sie überhaupt nicht und sie will einfach nur reisen und die Schönheit der Orte in Bildern auffangen. Sie rennt ständig mit ihrer Kamera herum und macht Fotos von der Wüste, von Wänden, Wiesen, dem Himmel, fremden Menschen ... Einfach alles kommt ihr vor die Linse. So lernt sie auch Gray kennen. Sie liegt im Campus einfach auf der Erde und fotografiert zwei Echsen. Ein Gespräch beginnt, dem Gray eigentlich nur aus dem Weg gehen will aber es entwickelt sich daraus eine Freundschaft und eine Liebe, die Grays Leben total verändert. Er ist ein zurückhaltender in sich gekehrter Mensch, der einfach nur seine Ruhe will. Er hat einen schweren Schicksalsschlag erleidet und darüber hinaus geht seine Familie nach und nach in die Brüche, er hat alles Aufgeben, seine ganze Zukunft, bis Dylan auftaucht und mit ihren verrückten Ideen wieder Leben in seine Welt bringt.

Mit hängendem Kopf stehe ich da. Mein Herz fällt ins Bodenlose und reißt mein Leben mit sich in die Tiefe. Natürlich kann Dylan nicht anders, als ihren Träumen nachzujagen. Wieso musste ich mich ausgerechnet in ein Mädchen verlieben, das schwerer zu halten ist als der Wind?
(Seite 188/189)

Es ist wirklich süß, wie sich Gray in sie verliebt und sich eine Zukunft mit ihr vorstellt aber Dylan ist nun einmal kein Mensch, der an einem Ort für den Rest ihres Lebens bleiben will. Sie will ihre Freiheit nicht aufgeben und so gibt es schon ärger im Paradies. Es ist eine Geschichte für jedermann. Sehr schön geschrieben und vor allem sehr tiefgründig, man denkt ein bisschen über seine eigenen Ansichten dem Leben gegenüber nach, was ja gar nicht mal so schlecht ist. Die Autorin arbeitet sehr viel mit indirekter Rede, was mich anfangs verwirrt hat, so ist man das ja bei einem Roman gar nicht gewohnt aber ich denke "Dylan & Gray" ist kein typischer Roman. Er ist speziell auf seine Art ^^

Fazit:
Eine wunderbare Geschichte über die erste Liebe, die Leben verändern kann. Leider war es mir teilweise zu langatmig und langweilig geschrieben. Die Charaktere sind klasse. Besonders Gray ist süß aber Dylan ging mir nach einiger Zeit auf die Nerven. Auf dauer könnte ich es nicht mit ihr aushalten.

Veröffentlicht am 17.01.2018

Ein Lord mit besten Absichten

Ein Lord mit besten Absichten
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Katie MacAlister hat eine meiner Lieblingsreihen geschrieben. Die DragonLove Reihe. Ich liebe einfach ihren Schreibstil, ihren Humor und ihre charmanten Figuren. Es ist also kein wunder, dass ich mit "Ein ...

Katie MacAlister hat eine meiner Lieblingsreihen geschrieben. Die DragonLove Reihe. Ich liebe einfach ihren Schreibstil, ihren Humor und ihre charmanten Figuren. Es ist also kein wunder, dass ich mit "Ein Lord mit besten Absichten" gekauft habe. Leider war ich dann doch etwas enttäuscht.

Der Schreibstil von Katie MacAlister ist und bleibt einfach toll aber ihre Charaktere, besonders die Hauptprotagonistin war dieses Mal nicht ganz so gut gelungen.

Zuerst lernt man gleich Lady Gillian und ihre Cousine Lady Caroline kennen. Es ist sofort klar, dass die beiden sich sehr gut verstehen. Das ist aber nicht das Einzige, was einem klar wird. Wir erfahren nämlich gleich, dass Gillian einfach eine sehr tollpatschige junge Frau mit unseligen Angewohnheiten ist. Anfangs ist diese Tollpatschigkeit noch liebenswert und ich musste immer wieder schmunzeln, jedoch wird es bald einfach zu viel. Gillian wirkte dann einfach nur noch naiv und unwissend auf mich und ich seufzte ab und zu genervt. Sie war ja liebenswert aber da hat meiner Meinung nach die Autorin ein bisschen zu dick aufgetragen. Zum Glück wird Gillians Verhalten ein wenig anders und sie nimmt einfach kein Blatt vor den Mund, was aber eine der positiven Eigenschaften ist.

Lord Weston oder auch der schwarze Lord ist ein eher geheimnisvoller und dunkler Gesell. Zumindest soll man das wohl denken aber er wird ziemlich schnell weich. Seine Faszination für Gillian ist einfach niedlich. Er übersieht ihre kleinen Fehler anfangs und möchte sie heiraten. Sie soll sich um seinen unehelichen Sohn kümmern. Er hat es auf jeden Fall nicht leicht mit ihr. Absolut nicht leicht. Es wäre kein wunder, wenn er ein paar Jahre später schon keine Haare mehr auf dem Kopf hat, weil er sich alle ausreißen muss, wenn er sich immer über seine Ehefrau aufregt.

Ich will nicht zu viel verraten aber Gillian hat ein paar Ideen, bei denen man sich einfach nur an den Kopf greifen muss.

Nick, der Sohn von Noble ist ein süßer Junger. Durch ein traumatisches Erlebnis mit seiner vorherigen Stiefmutter spricht er nicht mehr. Er ist ein ruhiger Junge, der kein Ton sagt. Die Beziehung zwischen ihm und Gillian baut sich aber sehr schnell auf und es ist schon süß, wie sie sich ihm gegenüber verhält.

Auch wenn Gillian ihre Schwächen hat, finde ich die Handlung an sich interessant. Das Geheimnis um den Tod von Nobles erster Frau steht zwischen Gillian und ihrem Ehemann. Sie muss den Geist der toten Elisabeth besiegen. Sie hat zwar nicht immer die ... schlausten, anständigsten und normalsten Methoden um der Sache auf den Grund zu gehen aber dumm ist sie auch nicht wirklich. Dieses Geheimnis ist schon ein schockierend, wenn man darüber nachdenkt ...

Ich finde den Beziehungsaufbau zwischen den ganzen Charakteren sehr schön. Gillian und Noble werden nach und nach miteinander warm. Sie erobert das Herz ihres neu gewonnenen Sohnes und die Herzen der Dienerschaft, die dann alles tun, um ihre Unternehmungen zu decken. Die Beziehungen sind wirklich sehr gut geworden.

Fazit
Das Buch ist nicht perfekt aber ein sehr schöner Lesestoff. Die Handlung wird von dem leicht chaotischen Charakter leider manchmal behindert aber die anderen liebenswerten und aufrichtigen Charaktere runden die ganze Geschichte ab. Leider hat mich Gillian manchmal richtig genervt, sodass ich dem Buch nur 3 Eulchen geben muss. Sie war ZU naiv und das hat beim Lesen einfach gestört.

Veröffentlicht am 17.01.2018

Light Dragons 3

Light Dragons - Heiß geküsst
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Light Dragons Band 3 ist nicht schlecht, aber auch nicht der Beste der Reihe. Mir kommt es ein bisschen vor, als werden die Bücher von mal zu mal verwirrender und schlechter. Ysolde ist immer noch ein ...

Light Dragons Band 3 ist nicht schlecht, aber auch nicht der Beste der Reihe. Mir kommt es ein bisschen vor, als werden die Bücher von mal zu mal verwirrender und schlechter. Ysolde ist immer noch ein für mich sympathischer, chaotischer und leidenschaftlicher Charakter, der alles tun würde um seine geliebten Menschen zu beschützen und Frieden im Wyrm zu schaffen. Sie muss halt gegen einiges Kämpfen unter anderem auch gegen ihren eigenen Gefährten. Baltic ist immer noch der sture
Drache wie in dem Ersten Light Dragons Band. Er wird sich in der Hinsicht auch nicht ändern. Und da er Isolde nicht gerade zu Hilfe kommt und ihre Fragen beantworte hat sie es nicht leicht

Die Handlung dreht sich immer noch um den Verrat von Thala, Baltics Stellvertreterin, und der Aufgabe, die Ysolde vom ersten Drachen erhalten hat. Durch die ganzen Charaktere, die einen Auftritt haben. Eigentlich so gut wie jeder, den wir aus den ganzen Büchern kennen. Aisling und Drake, Gabriel und May, Kostya uns Cherien und natürlich Constantin. Jeder ist mit dabei und durch diese vielen Charaktere kommt es für mich ein bisschen chaotisch vor. Beim Lesen passiert immer so viel und bei jedem Charakter sodass ich manchmal wirklich einen Satz noch einmal lesen musste um alle Ereignisse auseinanderzuhalten und nicht zu vermischen.

Trotz des Chaos war es ein witziges Lesevergnügen. Eben typisch Katie MacAlister mit ihren Drachen.

Veröffentlicht am 17.01.2018

Asche und Phönix

Asche und Phönix
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Ich bin begeistert und enttäuscht zu gleich. Begeistert bin ich von Kai Meyers Schreibstil. Dieser Mann schreibt einfach umwerfend und ich werde definitiv noch einmal zu einem Buch von ihm greifen. Enttäuschend ...

Ich bin begeistert und enttäuscht zu gleich. Begeistert bin ich von Kai Meyers Schreibstil. Dieser Mann schreibt einfach umwerfend und ich werde definitiv noch einmal zu einem Buch von ihm greifen. Enttäuschend in der Hinsicht, dass mir die Story von "Asche und Phönix" nicht ganz so gefallen hat. Es wird viele geben, die dieses Buch lieben aber ich gehöre nicht dazu.

Die Story um Parker und Ash ist mir alles ein bisschen zu schwammig. Es bleiben so viele Fragen offen. Was hat Ash eigentlich so Schlimmes gemacht, dass ihre Familie sie hasst? Warum braucht Parker so viele Tabletten? Wer war Libatique jetzt eigentlich? Ein Dämon oder der Teufel persönlich?


Viele Fragen aber kommen wir erst mal zum Anfang. Ich habe die ersten paar Kapitel gelesen und habe damit gerechnet, dass es irgendeine spannende Liebesgeschichte wird, aber falsch gedacht. Es ist etwas anders. Es fing gleich mit Chimena an, ich weiß immer noch nicht was genau sie eigentlich war aber sie verfolgt Parker auf Schritt und Tritt als seine Beschützerin und er versucht, sie abzuschütteln. Parker ist ein berühmter und verwöhnter Junge denkt man aber er mag diesen ganzen Ruhm gar nicht. Er will nicht wegen so einem blöden Film vor der Kamera stehen und will auch nicht ewig unter dem "Befehl" seines Vaters stehen ... also bricht er aus diesem Käfig aus und damit beginnt alles. Er trifft Ash in seinem Hotelzimmer, sie will ihn eigentlich ausrauben aber er will, dass sie ihn hier unauffällig herausbringt, gesagt getan sie hilft ihm aber zu ihrem Leidwesen wird sie Parker dann nicht so schnell los. Die Reise der beiden beginnt.


"Asche und Phönix", sagte Lucien. "Das seid ihr beiden. Ihr gehört zusammen. Du, Ash, kannst diejenige sein, aus der Parker neu geboren wird. Er hat sich schon jetzt verändert. Zum besseren natürlich."

(Seite 109)
Ash ist ein unabhängiges Mädchen, sie klaut sich ihr Geld zusammen und versucht einfach nur zu überleben. Durch eine Organisation erfährt sie immer, welche Häuser leer stehen, damit sie darin schlafen kann. Sie ist recht zufrieden mit all dem. Sie macht ihre Fotos von einfachen, alltäglichen Dingen und hängt sie dann an Zäune, U-Bahn-Schächte einfach überallhin. Ash ist einem eigentlich sofort sympathisch. Sie reist mit Parker zusammen nach Frankreich, eigentlich will sie nur ans Meer aber sie wird in die Geschichte von ihm mit hineingezogen. Parkers Vater ist eigentlich nicht mehr er selbst, seine Angst vor Libatique zerfrisst ihn und er ist bereit alles und jeden für seine eigene Sicherheit zu opfern. Parker versucht sich und Ash zu retten und geht jedem Hinweis nach um sich Libatique vom Hals zu schaffen.

Es tauchen mit jeder Seite, die man umblättert, mehr fantastische Elemente auf, aber auch mehr Gruselmomente mit verstümmelten Leichen und all dem. Mit einem Typen, der sich von dem Ruhm anderer ernährt, hätte ich noch leben können aber die Succubus waren etwas zu viel. Sie passen meiner Meinung nach nicht wirklich in die Geschichte. Mit Liebesgeschichte lag ich also vollkommen falsch. Parker und Ash finden zwar auch zusammen aber es ist auf eine andere Art. Es ist kein Kitsch und keine schmachtende Romantik vorhanden, sondern einfach nur Zuneigung zweier Personen, die aus unterschiedlichen Welten stammen. Schritt für Schritt und mit jedem neuen Erlebnis halten sie mehr zusammen und ihre Verbindung wird tiefer.

Fazit:
Auch wenn mir die Geschichte nicht so zusagt, gefällt mir der Schreibstil sehr. Ich kann das Buch also jedem Fan von Kai Meyer empfehlen.

Veröffentlicht am 17.01.2018

Eine Unerwartete Erbschaft

Eine unerwartete Erbschaft
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Lola Watson hat unerwartete das Haus ihrer Tante geerbt und darf sich nun mit ihren neugierigen und etwas aufdringlichen Nachbarn herumschlagen. So schlimm, wie Lola sie anfangs findet, sind sie aber gar ...

Lola Watson hat unerwartete das Haus ihrer Tante geerbt und darf sich nun mit ihren neugierigen und etwas aufdringlichen Nachbarn herumschlagen. So schlimm, wie Lola sie anfangs findet, sind sie aber gar nicht. Okay, es ist schon nervig aber irgendwie finde ich den Gedanken doch sehr schön, dass es noch richtige Nachbarschaften gibt, die zusammenhalten und den anderen unterstützen. Lola ist aber nicht begeistert von ihren Nachbarn und zieht sich ein wenig zurück, dazu kommt noch, dass sie quasi null Selbstbewusstsein hat. Sie gibt sich mit einem Kellerbüro zufrieden, ist mit ihrem Aussehen nicht zufrieden und lässt sich von ihrer Schwester komplett unterbuttern, obwohl sie dazu gar keinen Grund hat.

Mindy muss man einfach hassen. Sie ist eine typische neidende Schwester, die alles besser weiß, immer im Mittelpunkt stehen will und einfach alles vermiesen möchte, was Lola angeht. In meinen Augen ist sie ein bisschen zu übertrieben dargestellt. Hubert Holmes ist ein Charakter, den man einfach gernhaben muss. Er ist so ein alle-Menschen-lieben-Ihn-Mensch. Er kann mit jedem und hilft jedem und macht alles für einen. Es ist schade, dass Lola ihn an manchen Stellen vernachlässigt, da hat man schon Mitleid mit ihm. Dann wäre da noch Ryan Moriaty. Man merkt sofort, dass mit ihm etwas nicht stimmt, und das nicht nur wegen den Anspielungen der Nachnahmen.

Holmes, Watsen und Moriaty. Ich war schon sehr überrascht aber die Namen waren die einzigen Sherlock Holmes „Anspielungen“ meiner Meinung noch nicht mal ein typischer Spruch drin vor … als warum ausgerechnet diese Namen? Trotz allem ist „eine unerwartete Erbschaft“ sehr schön zu lesen. Er ist süß, lustig und auch schön geschrieben, sodass die Seiten einfach so dahinflattern. Eine locker flockige Unterhaltung für zwischendurch.