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Veröffentlicht am 17.01.2018

Time Thief

Time Thief - Keine Zeit für Traummänner
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Hoffentlich kennt ihr das auch, man liest ein Buch und ist sich nicht sicher, ob man es mag oder nicht? Mir ging es bei "Time Thief" so ähnlich. Ich liebe eigentlich den Schreibstil von Katie MacAlister ...

Hoffentlich kennt ihr das auch, man liest ein Buch und ist sich nicht sicher, ob man es mag oder nicht? Mir ging es bei "Time Thief" so ähnlich. Ich liebe eigentlich den Schreibstil von Katie MacAlister und ihre Geschichten aber teilweise war es mir einfach zu schräg aber trotzdem wieder gut.

Die Charaktere waren schon immer etwas Besonderes bei ihr. Sie haben eine verrückte und etwas durchgeknallte Seite an sich ... aber das macht ihren Charme aus. Nehmen wir gleich mal Kiya Mortenson. Sie ist die weibliche Hautperson und schon ab den ersten Seiten denkt man sie sei verrückt. Sie behandelt ihr Auto wie ein Lebewesen und Eloise (das Auto) ist eigentlich eine Schrottkarre. Sie muss durch das Fenster klettern um hineinzugelangen aber spätestens, wenn sie mit ihrem ICH, Über-ICH und ihrem ES anfängt denkt man sie ist komplett irre. Ihre durchgeknallte Art hat aber etwas Liebenswertes an sich und man amüsiert sich köstlich beim Lesen. Eigentlich habe ich nichts gegen solche Charaktere aber an bestimmten Stellen hätte es einfach weniger sein können. Manchmal passte es einfach nicht, wenn sie sagt was ihr in den Kopf kommt.

Ihr wirklich passender Gegenpart dazu ist Peter Faa, Mitglieder der Wache und im ersten Moment hab ich ihn für ein bisschen begriffsstutzig gehalten. Die ersten Seiten dachte ich nur, dass er ein totaler Schwachkopf ist, aber das hat sich im Laufe geändert. Er sagt auch manchmal einfach das, was er denkt, und kommt so aber sehr gut mit Kiya aus und die beiden passen einfach wie die Faust aufs Auge. Wie er immer versucht der professionelle Ermittler zu sein aber Kiya ihn ständig ablenkt ist sehr witzig. Begleitet wird er von einem Animus namens Sunil. Es ist ein verstobenes Wesen, das an ihn gebunden wurde. Sunil sammelt sofort mit seiner süßen, liebenswerten und wissbegierigen Art Pluspunkte beim Leser.

Die beiden sind aber keine normalen Sterblichen sondern Traveller. Was ich nämlich sehr schön finde, ist, dass es sich wieder in die Welt des Au-delà einreiht, dass man vielleicht aus der Dragon Love Reihe kennt. Die Traveller sind Zeitdiebe und deshalb spielt die Zeit logischerweise eine sehr große Rolle. Durch den Zeitdiebstahl können sie einem sterblichen ein paar Sekunden oder Minuten klauen und zu ihrem eigenem Leben hinzufügen. Es kann aber auch passieren, dass dabei jemand ums Leben kommt und dabei kommt Peter ins Spiel. Er ermittelt wegen Mordes und verdächtigt jemanden aus seiner Familie. Um das zu Beweisen ist er hinter ihnen her und nur deshalb trifft er auf Kiya.

Fazit
Dieses Buch ist humorvoll, skurril und manchmal einfach total schräg. Solche Charaktere kann nur Katie MacAlister erschaffen. Obwohl es anfangs etwas verwirrend ist, hat man aber der ersten Seite zu lachen und das ändert sich einfach nicht. Man sollte es auf jeden Fall nicht zu ernst nehmen, sondern einfach lachen. Ein klasse Buch, wenn man etwas Aufheiterung nötig hat.

Veröffentlicht am 17.01.2018

Silber: Das dritte Buch der Träume

Silber - Das dritte Buch der Träume
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"Endlich Silber: Das dritte Buch der Träume!" war mein erster Ausruf, als ich es in den Händen hielt. Die Ernüchterung kam aber leider ziemlich schnell. Silber 3 kann leider nicht mit seinen Vorgängern ...

"Endlich Silber: Das dritte Buch der Träume!" war mein erster Ausruf, als ich es in den Händen hielt. Die Ernüchterung kam aber leider ziemlich schnell. Silber 3 kann leider nicht mit seinen Vorgängern mithalten. Der Schreibstil von Kerstin Gier ist und bleibt großartig und somit flogen die Seiten nur so dahin, die Story war aber sehr schwach.

Das Thema ist immer noch genial aber die Euphorie war anscheinend zu groß und demnach meine Erwartungen an Band 3 ebenfalls. Die ersten 100 Seiten ließen sich in einem Rutsch lesen was einfach daran lag, dass Kerstin Gier sehr gut mit Worten umgehen kann und die Charaktere immer noch wunderbar sind. Ich hatte Liv, Mia, Henry und Grayson vermisst aber die Spannung fehlte.

Bei Henry und Liv war ich am Anfang überrascht, dass die beiden ohne eine wirkliche Aussprache wieder zusammen waren und was die beiden - besonders Henry - angeht, sind einfach viele Fragen offengeblieben.

Für mich war es einfach zu viel auf einmal. Secrecy, Emily, Arthur und Anabel ... achja und Livs Flugstunden. Es wurde mal hier etwas erwähnt und mal da und die Geschichte immer weitergesponnen. Wer hinter Secrecy steht, war eine kleine Überraschung und ich konnte aber trotzdem meinen Verdacht bestätigen. Das Hauptaugenmerk lag in der Geschichte aber auf Anabel und Arthur. Beide hatten unterschiedliche Pläne und so wurde man immer mal wieder mit beiden konfrontiert und ich muss ehrlich zugeben, dass ich manchmal verwirrt war.

Von der Geschichte war ich ziemlich enttäuscht. Die Spannung fehlte und die Romantik kam auch ein bisschen kurz. Dem Gefühl nach waren aus auch viel weniger witzige Dialoge als in Band 1 und Band 2, was sehr schade ist, da ich mir da viel mehr gewünscht hatte.

Trotz allem liebe ich die Welt. Der Traumkorridor. Liv, Henry und Grayson und selbst Persephone Porter-Peregrin sind mir immer mehr ins Herz gewachsen und haben die Geschichte gerettet.

Fazit
"Silber: Das dritte Buch der Träume" ist eine kleine Enttäuschung. Eine Geschichte, die nicht so spannend ist, wie ich sie mir vorgestellt habe, mit einem eher mittelmäßigen Ende. Es gibt weniger witzige Dialoge als in den Vorgängern und es bleiben ein paar offene Fragen. Trotz allem mochte ich "Silber 3". Es lies sich sehr gut lesen und die Charaktere sind mir mit jeder Seite noch mehr an das Herz gewachsen. Der Teil wurde für mich durch Liv, Henry und Grayson gerettet, deswegen auch die 4. Sterne.

Veröffentlicht am 15.01.2018

Rockstar

Rockstar | Band 1 | Erotischer Roman
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Angefangen mit den beiden Charakteren Jeff Armstrong alias Bones und die Ärztin Ivy Newman. Bones ist der Sänger einer Rockband und lernt Ivy nur durch eine Messerstecherei kennen. Schwer verletzt landet ...

Angefangen mit den beiden Charakteren Jeff Armstrong alias Bones und die Ärztin Ivy Newman. Bones ist der Sänger einer Rockband und lernt Ivy nur durch eine Messerstecherei kennen. Schwer verletzt landet er bei ihr in der Praxis. Sie kümmert sich um ihn und irgendwie funkt es gleich zwischen Ihnen, auch wenn sie sich nicht wirklich unterhalten und Jeff die meiste Zeit bewusstlos ist.

Bones lebt das Leben eines richtigen Rockstars. Ich kenn mich ja in der Musikwelt nicht aus aber mir kommt es klischeehaft rüber. Musik, Alkohol, Drogen und Sex um mehr scheint es nicht zu gehen. Lassen wir das Klischee aber einfach mal beiseite. Wenn er etwas trinkt, dann wird er richtig unausstehlich. Er wird aggressiv, übellaunig und sexgeil, obwohl er Letzteres auch ohne Alkohol ist. Es läuft für Bones eigentlich jeder Tag gleich ab, er hetzt von einem Termin zu dem nächsten, trinkt Unmengen an Wodka/Bier und legt alles flach, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Unterwegs mit seinen Bandkollegen sieht es nicht anders aus. Sie nehmen Drogen, Trinken und haben keinerlei Hemmungen. Doch wenn Bones wieder alleine in seinem heruntergekommenen Zuhause ist, dann fühlt er nur die Leere in sich und ist einsam, bis er Ivy wieder trifft.

"Damit wären wir wieder, wo wir waren ...", schmunzelte er.
Ivy fügte an: "Zu dir oder zu mir?"
"Den Teufel werde ich tun zu antworten. Sonst haust du wieder ab!" Ein Grinsen ging über sein Gesicht.
"Diesmal nicht ..."
"Dann gehen wir zu dir."
(Seite 73)

Die beiden sind ziemlich schnell zusammen, nach dem zweiten Treffen ist Ivy schon in ihn verliebt und nach dem ersten Sex sind sie ein paar und er wohnt bei ihr. Das geht doch alles etwas schnell aber Jeff ist unheimlich süß zu ihr. Er liebt sie wirklich und trinkt viel weniger, seitdem er sie hat. Er trinkt wenig, schläft nicht mehr mit jeder Frau aber er muss immer noch von einem Termin zum anderen Hetzen. Er ist zwar als sängererfolgreich, aber er kämpft ziemlich mit seiner Unsicherheit, er will niemanden enttäuschen und nicht versagen, das ist eher so der Grund, warum er sich jedes Mal besinnungslos trinkt. Seit Ivy ändert sich das alles aber seinem Manager gefällt das gar nicht so gut. Das Image von Bones leidet darunter und Ashes versucht ihn wieder auf "die richtige Bahn" zu bringen. Sein Manager ist ein riesen Idiot, der eigentlich für jedes weitere Unglück verantwortlich ist. Das ist etwas unstimmig, mit dem ende der Geschichte. Er will, dass Bones weniger trinkt, das er einen Entzug macht aber am Anfang hat er ihn nie davon abgehalten. Er hat seinen Job wirklich lausig gemacht.

Ivy hat als Ärztin auch so mit ihren Selbstzweifeln zu kämpfen. Passt sie in die Welt von Bones? Kann sie ihn halten? Betrügt er sie? All das spuckt ihr in ihrem Kopf herum und diese Unsicherheit wird sehr gut rübergebracht. Sie muss mit seinem Leben klarkommen und meistens gelingt ihr das auch sehr gut, bis sie von ein paar eifersüchtigen Frauen in die Mangel genommen wird. Ich kann dann nicht nachvollziehen, warum sie sich das alles antut und das mitmacht. Bones Manager hielt es für eine gute Publicity.

"Ich habe ein Geschenk. An mich. An die Frau, die ich liebe, An euch alle." Damit machte er eine Drehung um die eigene Achse und schien dabei nicht nur das Publikum, sondern auch die Band in seine Worte einzuschließen.
(Seite 236)

Jeff schafft es natürlich, alles zu versauen. Er nimmt einen Auftrag an, sich nackt ablichten zu lassen. Das alles wäre ja noch nicht ganz so schlimm, wenn er nicht ein Model als Partnerin hätte, dem er dann ziemlich nahe kommt. Er betrügt Ivy und benimmt sich ab und an wieder daneben und alles zerbricht. Ich muss aber sagen, dass Ende hat mich dann vollkommen überzeugt und noch einen Punkt herausgeholt. Es war dramatisch, gut und ziemlich real. Darauf habe ich eigentlich gewartet.

Ich muss sagen das mir die Sexszenen manchmal einfach zu viel waren und ich sie am Ende nur noch überblättert habe. Es war teilweise wirklich langweilig aber ich muss sagen, für jemanden der extra einen erotischen Roman kauft, um solche Szenen zu lesen, der ist mit Rockstar gut bedient. Ich mag viel mehr Story in diesen Geschichten und die Grundgeschichte in Rockstar gefällt mir wirklich gut und ist auch ein bisschen tiefsinnig. Jeff tut mir leid und Ivy versucht es ja mit ihm.

Fazit:
Ich habe länger überlegt, wie viele Punkte ich gebe, und habe mich dann doch für 4 entschieden, weil mir die Grundgeschichte sehr gut gefallen hat. Sie war spannend und teilweise war Jeff einfach sehr süß. Ein Rockstar hat es nun einmal nicht leicht. Das Ende war dann ausschlaggebend, ab da habe ich gesagt, gut die 4 Eulchen sind verdient.

Veröffentlicht am 15.01.2018

Secrets

Secrets - Ich fühle
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In einer Welt ohne Gefühle fühlt sich Zoe vollkommen alleine und hat Angst, den sie kann fühlen! Irgendetwas stimmt mit ihr nicht und aus diesem Grund benimmt sie sich anders als alle anderen Menschen ...

In einer Welt ohne Gefühle fühlt sich Zoe vollkommen alleine und hat Angst, den sie kann fühlen! Irgendetwas stimmt mit ihr nicht und aus diesem Grund benimmt sie sich anders als alle anderen Menschen in ihrer Umgebung.

Der Anfang war für mich nicht ganz einfach. Ich hatte wirklich meine Probleme auf den ersten 30 Seiten aber wurde ab da dann überrascht, denn es wurde gleich spannend. Man wird zu beginn sofort mit Zoe's "Defekt" konfrontiert also gab es dadurch kein ewiges langsames Herantasten und entdecken des Defekten. Sie wusste es und versuchte es vor allen zu verbergen. Positiv aufgefallen ist mir auch, dass die Hintergründe sehr schnell aufgedeckt werden. Wie das System läuft und dass es eine Widerstandsbewegung gibt. Diese ganzen Informationen bekommt man ziemlich schnell mitgeteilt und dadurch zieht sich das alles nicht so wie in manch anderen Dystopien. Obwohl es spannend anfängt, lässt diese Spannung aber zwischenzeitlich immer mehr nach. Es ist richtig durchwachsen. Mal sind die Stellen wirklich aufregend, dann kommen wieder langatmige Textstellen, in denen kaum etwas passiert.

Obwohl Zoe bemerkt, dass das ganze System mit den V-Chips unmenschlich ist und man den oberen nicht trauen darf kann sie nicht sofort ihre ganzen Regeln ablegen, was ich sehr gut finde. Das wirkt etwas realistischer. Mit jeder Seite wird sie aber stärker, bleibt jedoch ihren Prinzipien treu und denkt eher an andere als an sich. Sehr, sehr schade finde ich nur, dass sie am Ende plötzlich zu einer Powerfrau mutiert die alles kann und der nichts im Weg steht. Ich hoffe, dass es nur ein Vorrübergehender Adrenalischub war und sie in der Fortsetzung nicht weiterhin so ... perfekt und anscheinend unantastbar bleibt.

Die beiden weiteren Protagonisten Max und Adrien haben mir auch sehr gut gefallen. Unterschiedlich wie Tag und Nacht aber beide wollen nur Zoe beschützen. Dadurch das Sie so unterschiedlich sind macht es die Dreiecksbeziehung interessant, obwohl man ab der ersten Sekunde weiß, für wen ihr Herz schlägt. Jedoch ist es viel spannender am Ende. Den es wird nämlich etwas verwirrend. Wer betrügt wen, wer wird kontrolliert und an wem liegt es eigentlich, dass gerade alles schief läuft. Ich war mir zeitweise wirklich nicht sicher, wer jetzt nun verantwortlich ist und wer eigentlich gar nichts dafürkann. Es wird also noch einmal rasant am Ende und für eine Reihe hat der Band auch einen schönen Abschluss, sodass ich nicht das dringende Bedürfnis habe SOFORT nach Band 2 zu greifen.

Veröffentlicht am 14.01.2018

Zeugenkussprogramm

Kiss & Crime 1 - Zeugenkussprogramm
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Kiss & Crime verspricht in "Zeugenkussprogramm" sowohl eine kleine Krimigeschichte einzuflechten, als auch ganz viel fürs Herz. Ich war also sehr gespannt auf die Mischung der beiden Themen.

Emmy ist ...

Kiss & Crime verspricht in "Zeugenkussprogramm" sowohl eine kleine Krimigeschichte einzuflechten, als auch ganz viel fürs Herz. Ich war also sehr gespannt auf die Mischung der beiden Themen.

Emmy ist ein süßer Charakter. Typisch Teenager habe auch einen Teil erwachsen, wie sie mit der Situation umgeht. Die perfekte Reaktion fand ich auf das Zeugenschutzprogramm an sich. Der Umzug und die neue Umgebung. Sie reagierte genauso, womit ich auch gerechnet hatte. Mit Ablehnung Langeweile und Genervtheit über dieses dörfliche Leben.

Pascal mochte ich auch sehr, allerdings habe ich ihn mir anhand des Klappentextes anders vorstellt. Er ist vertrauensvoll und hat sehr schnell Zugang zu der Familie gefunden. Außerdem fand ich seine Reaktionen auf Emily und wie er mit ihr umging gut, aber nicht passend. Man merkte sofort, dass ihm mehr an ihr lag und von der Distanziertheit und seinem Auftreten als knallharten Polizisten fehlte jede Spur. Kein Machogehabe und in der Rolle des Polizisten konnte er mich auch nicht ganz überzeugen. Er wirkte eher wie ein Praktikant als ein Personenschützer.

Die Beziehung der beiden ist gar nicht so, wie ich erwartet hatte. Ich habe mehr Ablehnung, Streitigkeiten und Distanz erwartet. Und vor allem hatte ich gehofft dass mehr aus der Beziehung kommt. Man hat die dieses umeinander herum schleichen zwar sehr gut, aber nachdem die beiden ein Paar wurden, wurde die Autorin mit Informationen sehr knausrig und ich habe die beiden als Paar nicht wirklich wahrgenommen. Gerade dieser Teil sehr spärlich bestückt. Sehr schade.

Ein großes Highlight für mich war Omi Gerti. Sie war genial, eine Schriftstellerin die, wo sie steht und geht ihre Romane in ihr Diktiergerät spricht. Das hat sie unglaublich sympathisch gemacht und zu einem sehr unterhaltsamen Charakter.

Die Geschichte an sich fand ich ganz gut. Ich hätte mir ja teilweise mehr Informationen gewünscht, was den Fall betrifft, das hätte ein bisschen besser ausgearbeitet werden können aber es ist ja ein Jugendbuch und dafür reichte der Anteil schon aus. Von Anfang bis Ende fand ich die Handlung aber interessant und schlüssig und es hat Spaß gemacht, sie zu lesen. Es war gut geschrieben und ich mochte die Charaktere zum Großteil also lies es sich auch gut lesen.

Fazit
Ein leichter Schreibstil, interessante Charaktere und eine im Grunde spannende Handlung haben mich beim Lesen auf jeden Fall unterhalten. Meine Erwartungen wurden jedoch nicht erfüllt und es steckte viel mehr Potenzial in der Geschichte, als die Autorin ausgenutzt hat. Ein kurzweiliges Lesevergnügen.