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Veröffentlicht am 17.01.2018

Dashs Bestimmung

Breeds - Dashs Bestimmung
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Ich war etwas skeptisch. Band 2 der Breeds Reihe hat mir ja nicht so besonders gefallen und deshalb war ich unsicher, ob ich überhaupt weiter lesen sollte. Lohnt diese Reihe sich wirklich? Ich bin sehr ...

Ich war etwas skeptisch. Band 2 der Breeds Reihe hat mir ja nicht so besonders gefallen und deshalb war ich unsicher, ob ich überhaupt weiter lesen sollte. Lohnt diese Reihe sich wirklich? Ich bin sehr froh, dass ich mich doch an den dritten Band gewagt habe.

Als der Lehrer uns die Liste gab, gefiel mir Ihr Name am besten. Dash Sinclair. Ich finde ihn sehr schön. Mama meinte, er klingt tapfer und schön, und sie würden es sicher auch sein. Ich finde, er klingt wie der Name eines Daddys. Ich wette, Sie haben jede Menge kleiner Töchter. Und ich wette auch, Sie sind sehr stolz auf Ihren Namen. Ich habe keinen Daddy, aber wenn ich einen hätte, fände ich es schön, wenn er solch einen Namen hätte.
(Seite 6)

"Breeds: Dashs Bestimmung" ist so anders als sein Vorgänger. Allein der Prolog hat mich in seinen Bann gezogen und richtig neugierig gemacht. Dash Sinclair ist bei der Army und schwer verletzt. Er bekommt einen Brief von einem kleinen Mädchen zugeschickt und diese Briefe von ihr ... sie sind ein Hoffnungsschimmer für ihn. Er hatte sein Leben aufgegeben aber die regelmäßige Korrespondenz, mit dem kleinen Mädchen gab ihm kraft. Er wollte sie und ihre Mutter unbedingt Kennenlernren, vor allem da aus dem Briefen eine unterschwellige Botschaft hervortrat. Cassie und Elizabeth geht es nicht besonders gut. Als sie dann wirklich in Schwierigkeiten waren, ist Dash zur Stelle.

Er sucht und findet sie und hilft ihnen, wo er kann und es werden einige Geheimnisse aufgedeckt. Dash ist einfach süß. Er fühlt sich gleich zu den beiden hingezogen und will sie beschützen. Cassie ist ein kleiner Sonnenschein und allein ihre Auftritte in dem Buch machen es unmöglich es nicht zu mögen.

Ihre Mutter Elizabeth spielt natürlich auch eine große Rolle. Sie ist ein Charakter, der sich durch ihre Loyalität und dem Beschützerinstinkt ihrer Tochter gegenüber gleich sympathisch macht. Sie hat eine gute Mischung aus Mut, Angst und Stolz.

Es ist auch mal interessant die Wolf-Breeds kennenzulernen. Sie sind in mancher Hinsicht anders als die Katzen. Dash ist ein besonders sympathischer Charakter, besonders seine Eigenschaft keine Freundschaften zu knüpfen ist so liebenswert, eben weil er damit nicht durchkommt. Im Laufe der Geschichte merkt er erst, wer ihm alles zur Seite steht. Man lernt auch wieder viele neue Charaktere kennen, die in den nächsten Teilen vielleicht eine Rolle spielen könnten.

Fazit:
Nach dem schlechten 2. Teil der Reihe hat mich "Dashs Bestimmung" wirklich begeistert. Es ist viel mehr Gefühl enthalten und die Frau hat nicht seltsame Anwandlungen ;) Allein die zuckersüße Cassie bringt einen immer wieder zum Schmunzeln und erweicht das Herz. Eine gelungene Fortsetzung die wieder Lust auf mehr von der Reihe macht.

Veröffentlicht am 17.01.2018

Kuss des Kjer

Der Kuss des Kjer
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Cover:

Auf dem Cover von "Der Kuss des Kjer" ist das Porträt einer Frau zu sehen. Allgemein ist es schlicht gehalten und im Hintergrund hat man dann leichte Blumenranken im Hintergrund. Ich finde ja das ...

Cover:

Auf dem Cover von "Der Kuss des Kjer" ist das Porträt einer Frau zu sehen. Allgemein ist es schlicht gehalten und im Hintergrund hat man dann leichte Blumenranken im Hintergrund. Ich finde ja das Es ein bisschen ... so Richtung historische Romane aussieht. Da müsste mich hinten der Inhalt überzeugen, um das Buch zu kaufen und das würde es :)

Charaktere:

Zu den Charakteren gibt es eigentlich nicht viel zu sagen ... sie sind perfekt. Ich finde sie fabelhaft ausgearbeitet und einzigartig. Es gibt keinen Charakter, der sich ähnelt und man erfährt einige Überraschungen.

Die Hauptperson Lijanas ist herrlich. Sie ist eine bekannte Heilerin in Ihrem Ort und wird von Mordan entführt aber anstatt sich zu ergeben und ihrem Schicksal zu fügen lehnt sie sich gegen ihn auf und benimmt sich wie eine Königin. Sie lässt sich nichts gefallen und gibt auch nicht nach.


>>Sie sollte darauf bedacht sein, sich bei mir einzuschmeicheln, damit ich sie gut behandle, immerhin ist sie eine Gefangene. - Doch anstatt sich meinem Willen zu beugen und sich in ihr Schicksal zu fügen, reckt sie starrsinnig das Kinn, faucht mich mit funkelnden Augen an und zeigt mir die Krallen.<< (seite 217)

Das geht den ganzen Weg über. Nach einiger Zeit vertragen sich Mordan und Lijanas besser aber trotzdem eckend sie immer wieder aneinander. Er befiehlt ihr etwas und ihr gefällt es aber nicht. Sie ist ein sehr starker Charakter da sie einiges durchmacht aber nicht einmal ans Aufgeben denkt. Sie kämpft und hält durch.

Mordan ist da auch nicht anders. Er kämpft um Sein überleben und um das seiner Krieger. Er behandelt Lijanas eher wie einen Gast als eine Gefangene ... zumindest ab und zu. Manchmal, wenn sie ihn besonders wütend gemacht hat, wechselt es von Gast zu Gefangene. Er ist arrogant, jähzornig, ungehobelt, anmaßend, stur und herrisch. Es regt ihn ziemlich auf das Lijanas sich gegen ihn behauptet und sich aufregt. Er ist einer der größten Krieger der Kjer ... eigentlich DER größte Krieger. Von allen wird er nur der Blutwolf genannt und wird angesehen als der grausamste Krieger der Geschichte der Kjers. Er hat kein Mitleid und kennt kein Erbarmen aber Mordan ist anders. Er hat Gefühle ... er wurde nur dazu ausgebildet befehle zu befolgen und nicht nach dem Warum zu fragen. Ich liebe diesen Charakter ... wie er sich in Lijanas verliebt und seine Gedanken über sie. Er beschütz sie von Anfang an. Sie sind einfach so süß. _

Es gibt ja wirklich viele einzigartige Charaktere. Jerdt, der zweite Heerführer der Kjer ist der wahrhaft grausame Krieger. Er ist selbstsüchtig und hat einfach spaß am Morden. Ahmeer, der Prinz der Nivard ist auch nicht der, für den man ihn hält. Wenn ich noch sehr mag, ist einer von Mordans Kriegern Brachan. Er ist irgendwie witzig und ich mag seine Art irgendwie. Anfangs ist er eher der grummelnde Krieger doch er hilft Mordan und Lijanas wo er nur kann.

Geschichte:
Eine junge Heilerin Lijanas wird von dem berüchtigten Blutwolf entführt. Er soll sie zu seinem König bringen, um ihn zu heilen. Es ist eine Story, die ich so noch nicht gelesen habe. Einfach mal etwas Neues ... ich finde so waren früher die Fantasy Romane. Heute sind sie ... mit mehr Übernatürlichem ... aber die Geschichte in "Der Kuss des Kjer" ist wirklich schön und hat eine menge süßer Elemente. Alleine schon die Gedanken von Mordan ... wie er will das Lijanas nicht zu schlecht von ihm denkt und das es ihr gut geht. Wie sich nach und nach die Gefühle von den beiden entwickeln, kann man stück für stück mitverfolgen aber es ist nicht so das Er plötzlich in sie verliebt ist oder sie plötzlich in ihn, sondern es schwankt immer mal wieder. Es gibt gute aber auch schlechte Momente und das ist einer der dinge, die mir gefallen. In einigen Büchern geht es mir manchmal zu schnell wie sich alles entwickelt aber hier ist es sehr gut aufgebaut.

Fazit:
Ich liebe dieses Buch. Es ist innerhalb der ersten Seiten sofort zu einem meiner Lieblinge geworden. Es ist faszinierend die Entwicklung der beiden zu lesen und wie sich alles entwickelt. Die Charaktere sind faszinierend und es wird einfach nie langweilig. Es gibt zwar Momente, in denen man verwirrt ist, aber im Nachhinein erfährt man alles und es wird erklärt, warum dies und jenes geschehen ist. Einige überraschende Wendungen gibt es natürlich auch in dem Buch. Ich kann nur jedem dazu Raten dieses Buch zu lesen, besonders wenn man ein Fan von Lynn Raven ist. Das erste Buch was ich von ihr gelesen habe war "Hexenfluch" (Rezension hier) und ich war auch davon begeistert aber nun kann ich sagen, dass es komplett anders ist als "Der Kuss des Kjer". Es ist nun offiziell! Ich gehöre mit zu den Lynn-Raven-Fans und werde mir auch noch die andren Bücher von ihr zulegen :)

Veröffentlicht am 17.01.2018

Hexenfluch

Hexenfluch
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Cover:

Ich finde das Cover unglaublich hübsch! Es hat mir von Anfang an gefallen. Ich weiß nicht mehr genau ob sie wirklich so aussieht aber die Hauptperson Ella Thorens war in meinen Vorstellungen so. ...

Cover:

Ich finde das Cover unglaublich hübsch! Es hat mir von Anfang an gefallen. Ich weiß nicht mehr genau ob sie wirklich so aussieht aber die Hauptperson Ella Thorens war in meinen Vorstellungen so. Das Kleid soll vermutlich das rote Kleid darstellen, was sie zu dem Wohltätigkeitsball trägt, obwohl es nicht zu der Beschreibung passt, aber es sieht trotzdem schön aus. Die Frau auf dem Cover hat einen herrlichen Ausblick auf die Stadt. Laut Buch wäre es passender weiße L.A.
Alles in allem ist es ein sehr ansprechendes Cover, was sofort meine Aufmerksamkeit in der Buchhandlung hätte. Was mir besonders gefällt ist das man die Erhebung des Titels und der Autorin spürt, wenn man darüber streicht. -

Charaktere:

Dr. Ella Thorens kam für mich anfangs etwas naiv rüber, das hat sich jedoch schnell wieder gelegt und sie ist mir richtig ans Herz gewachsen, einfach eine umwerfende Hauptperson. Sie weiß was sie will und steht auf der richtigen Seite, besonders am Ende hat sich mich mehr als überzeugt durch ihren Mut und ihre Hartnäckigkeit Kristen gegenüber. Auch ihre Liebe zu Christian ist beim Lesen spürbar aber es ist nicht gleich so ein hinterher schmachten wie in vielen anderen Büchern. Eine Frage stellt sich mir aber doch :) Wenn man Greys Anatomy kennt fragt man sich, woher sie sich die Zeit nimmt, ständig Christian zu treffen ^^ Ärzte haben doch bekanntlich kaum Zeit.

Kristen /Christian was soll man schon zu ihm sagen? Er ist der verführerisch gut aussehende Mistkerl der sich stück für stück in Ellas Leben schleicht und in Ihr Herz. Er lebt seit 800 Jahren und hat schon so vieles miterlebt. Sein Leben ist geprägt von Liebe, Verlust, Hass, Sex und Gewalt. Er hat es schon nicht leicht gehabt und dann kann man vollkommen nachvollziehen, warum er so geworden ist. Dennoch war ich von Anfang an von ihm begeistert. Naja man ist es vielleicht immer von den anziehenden bösen Buben aber von Christian lernt man in Gleichem maße 2 Seiten kennen. Einmal Christian, der nette, zuvorkommende und liebevolle Freund und dann Kristen, der gewalttätige, eiskalte und arrogante Sklave der Dämonenkönigin. Er ist nur durch einen Bannfluch an sie gebunden der unglaubliche schmerzen hervorruft sollte er mehr von seiner Macht benutzen, als sie erlaubt.

Mikah ist der junge Wandler der plötzlich mit an Lyreshas Hof ist. Ein "Geschenk". Er wurde von seinem Onkel dorthin geschickt, damit er ihn los ist. Er tut mir ja unglaublich leid. Was er alles durchmachen muss. Kristen steht ihm so gut er kann zur Seite und hilft ihm. Er gibt ihm Tipps und ich vermute auch das Kristen der einzige Grund ist warum Mikah das alles durchsteht. Er vergöttert ihn und blickt zu ihm auf. Es stellt sich noch heraus das Mikah eigentlich ein Prinz ist und der nächste Wolf werden sollte, was sein Onkel zu verhindern wusste.

Lyresha ist einfach nur ein Miststück. Sie wird wirklich als grausam und skrupellos dargestellt. Von allen wird sie gefürchtet, und wenn von ihr geredet wird, dann meistens als "sie". Ich hatte eine richtige Abneigung gegen sie. Kaum nach der ersten Textstelle, in der sie vorkam. Sie ist in dem ganzen Buch der Feind und muss dementsprechend bekämpft werden und Sie hat Kristen alles genommen was ihm lieb und teuer ist und lässt ihn immer wieder seine Unterlegenheit spüren.

Geschichte:

In "Hexenfluch" geht es um Ella und Ihre Gabe, die erwacht als sie einen verletzen Mann auf der Straße berührt. Anfangs war ich von der Szene etwas verwirrt. Sie war seltsam geschrieben und der kurze Sprung half nicht gerade aber ich hab mich schnell beim Lesen reingefunden und kam dann auch ganz gut mit. Die Geschichte finde ich sehr schön ausgearbeitet und wirklich interessant und ein bisschen verworren durch Kristens sagen wir "Doppelleben". Klar es gibt offene Fragen, aber die gibt es bei jedem Buch auch bei Einzelbänden und ich finde es so in Ordnung, wie es ist.
Erotik, Leidenschaft, Sex und Gewalt spielen in dem Buch eine sehr große Rolle. Immerhin ist Kristen "Lyreshas Hure" das Spielzeug von Ihr und den Hexen an Ihrem Hofe. Aber davon abgesehen gefällt mir halt wirklich die Geschichte hinter all dem. Ein Mann der einen riesen Fehler begangen hat und dadurch Frau, Kind und seine komplette Familie verloren hat und an eine sadistische Dämonenfürstin als Sklave gebannt ist. Er versucht damit klarzukommen und es so gut es geht über sich ergehen zu lassen und sucht einen Ausweg, den er auch dank Ella zu finden glaubt, doch es kommt noch die Komplikation dazu das sein Plan sie sich gefügig zu machen auch umgekehrt wirken kann. Ein klein wenig enttäuscht war ich das das Hexen ein bisschen in den Hintergrund rutscht aber trotzdem spielt es noch oft eine wichtige Rolle aber eben immer nur bruchstückhaft.

Schreibstil:

Über den Schreibstil kann ich mich überhaupt nicht beklagen. Es ist der erste Roman, den ich von Lynn Raven lese und ich muss sagen ich mag ihren Schreibstil. Ein klein wenig verwirrt war ich am Anfang, wie schon gesagt bei den ersten paar Kapiteln aber ansonsten habe ich nichts auszusetzen und fand es wirklich sehr angenehm zu lesen. Auch die Länge der Kapitel find ich richtig passend so lies es sich locker und zügig lesen.

Fazit:
Man merkt schon das die Meinungen bei diesem Buch in verschiedenen Richtungen geht und ich gehöre zu der Richtung, die dieses Buch liebt. Vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass Urban Fantasy mit Erotik und Leidenschaft es mir einfach nur angetan hat und ich dieses Genre besonders Liebe. Ich kann das Buch jedenfalls an jeden weiterempfehlen der ein Fan von Nalini Singh und Katie McAlister ist.

Veröffentlicht am 17.01.2018

Spannung pur

Leiden sollst du
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Ich muss gleich sagen, dass "Leiden sollst du", mein erster richtiger Thriller war und ich bin begeistert, es bleibt zwar dabei, dass ich Bücher mag mit einem schönen Beziehungsaufbau und diesen hatte ...

Ich muss gleich sagen, dass "Leiden sollst du", mein erster richtiger Thriller war und ich bin begeistert, es bleibt zwar dabei, dass ich Bücher mag mit einem schönen Beziehungsaufbau und diesen hatte ich hier auf jeden Fall.

Gleich zu Beginn lernst man Daniel Zucker kennen. Ehemaliger Hauptkommissar im KK 11 in Köln. Ehemalig, weil er seit einem Sportunfall querschnittgelähmt ist und im Rollstuhl sitzt. Es scheint also unmöglich, dass er weiterhin bei der KK 11 ermittelt. Das ist einer der vielen Gründe, warum Daniel in Depressionen rutscht. Seit seinem Unfall verabscheut er sich selber. Er ist kein richtiger Mann mehr, seine Frau ist nur noch aus Mitleid mit ihm zusammen und alle Menschen starren ihn nur an und haben Mitleid mit ihm in seiner Krüppel-Harley. Diese Leidensphase voller Selbsthass hat Laura Wulff sehr überzeugend geschrieben. Seine Gedanken und Gefühle waren nachvollziehbar. Durch seine Selbstverachtung stößt er auch seine Frau Marie Zucker immer weiter von sich weg, was ein Problem darstellt. Sie liebt ihn, auch wenn er im Rollstuhl sitzt, deswegen kämpft sie um ihre Ehe, obwohl er es ihr nicht leicht macht. Gerade diese Beziehung macht das Buch für mich interessant. Es gibt noch etwas anderes neben den Mordfällen und den Ermittlungen, was das Buch in meinen Augen perfekt macht. Der langsame Beziehungsaufbau, die Annäherungen zwischen Marie und Daniel lockern die ganze Geschichte auf. Neben den beiden gibt es auch noch Ben.

Ben ist der jüngere Cousin von Marie und er steckt in Schwierigkeiten. Das Verhältnis zwischen Ihnen war schon immer gut und das ist auch einer der Gründe, warum er sie mehr oder weniger in seine Probleme einweiht. Mit Ben nimmt die eigentliche Geschichte des Buches seinen Anfang. Er hat ein Spiel angefangen. Geocaching ... aber auf eine andere Art. Es ist aufregender, verspricht mehr Nervenkitzel aber eines wusste Ben am Anfang nicht. Der Einsatz ist seine Familie. Somit beginnt der Terror. Wenn Ben versagt, dann passiert etwas Schreckliches. Das ist erst der Anfang. Die Leiche einer Freundin von Ben taucht auf und alles hat irgendwie miteinander zu tun aber wie? Als Leser begleitet man die Zuckers bei den privaten Ermittlungen. Sie wollen Ben beschützen und herausfinden, wer dieses kranke Spiel mit ihm treibt. Nebenbei sieht Daniel noch die Chance sich auf seinen alten Platz bei dem KK 11 einzuschmuggeln, indem er auf eigene Faust den Mordfall um Julia Kranich löst.



Es tauchen weitere Opfer auf und es werden immer mehr Verbindungen gezogen. Allgemein diese Verstrickungen zwischen den Morden, die Bedeutungen der Taten und wie alles zusammenhängt, fand ich sehr gut beschrieben und umgesetzt. Es passte einfach alles zusammen. Man selber konnte es aber nicht immer vorausahnen. Es war also nicht vorhersehbar. Auch das Ergebnis am Ende. Die Aufdeckung des Mörders. Es kam alles nach und nach. Ich wusste nicht schon ab der Hälfte des Buches, wer der Mörder war, sondern habe es erst mit den Zuckers zusammen herausgefunden. Es bleibt also spannend bis zum Schluss.

Fazit
Eine perfekte Mischung aus Spannung, Nervenkitzel und aber auch Liebe, Freundschaft und vor allem das erneute Aufbauen von Vertrauen. Die Zuckers und auch Ben Mannteufel sind sehr sympathische und charmante Charaktere, die man gerne auf der Verbrecherjagd begleitet. In meinen Augen von Anfang bis Ende perfekt!

Veröffentlicht am 17.01.2018

Delirium

Delirium
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Cover:

Auf dem Cover von Delirium ist ein Teil des Gesichtes eines Mädchens abgebildet. Ich nehme an das Es Lena darstellen soll, obwohl die Vorstellung in meinem Kopf ein bisschen anders war. In allem ...

Cover:

Auf dem Cover von Delirium ist ein Teil des Gesichtes eines Mädchens abgebildet. Ich nehme an das Es Lena darstellen soll, obwohl die Vorstellung in meinem Kopf ein bisschen anders war. In allem ist das Cover aber ganz schlicht, jedoch interessant gehalten. Was mir besonders gut gefallen hat, diese ständige Wiederholung und Überlappung ges Wortes "Liebe" was über das ganze Cover verteilt ist. "amor deliria nervosa" möchte man daran erkranken oder eher nicht?

Charaktere:

Lena ist eine von Anfang an sympathische Hauptperson. Sie wirkte menschlich, im Gegensatz zu ihrer Tante und den anderen. Sie muss es schließlich auch sein. Der Eingriff wurde bei ihr ja noch nicht durchgeführt und somit fühlte sie noch. Was mir besonders an ihr gefallen hat, ist ihre Hingabe gegenüber Hanna. Sie haben sich zwar gestritten aber trotzdem ist Lena noch für sie da und sie wollte nicht die Gefühle verlieren, die Freundschaft zu ihrer besten Freundin. Ihre Liebe zu Alex ist genauso stark. Sie ist dabei ihr ganzes bisheriges Leben für ihn aufzugeben.
Hana ist Lenas beste Freundin und das merkt man den beiden auch sofort an. Wie sie sich verstehen und verhalten. Bei Hana wird gleich klar das Sie eine Sympatisantin ist. Sie will vielleicht nicht gleich erkranken aber dafür hasst sie die Begrenzungen und spaßt immer über die Regelungen und hört verbotene Musik. Sie ist auch eher der fröhliche und aufgeschlossene Typ, darum konnte ich sie auch gleich ins Herz schließen.
Alex ist natürlich mein Lieblingscharakter in dem Buch. Ich weiß nicht, es liegt einfach daran, dass er unglaublich süß ist. Wie es Lena treffen will, wie sie sich annähern und er ihr dann sein Geheimnis verrät und sie für sich gewinnt. Er will nur das Beste für sie und würde auch für sie sterben, wenn es nötig ist.Die Familie von Lena ist etwas seltsam. Ihre Schwester Rachel ist eiskalt und gefühllos, obwohl sie dasselbe schon durchgestanden hat. Ich hoffe im nächsten Teil wird sie sich etwas änder, die Tante, den Onkel und Jenny habe ich von Anfang an nervig gefunden aber die stumme kleine Grace geht einem nahe. Sie scheint Lena wirklich zu lieben und ich hätte gern mehr über sie erfahren.

Geschichte:

Eine Welt ohne Liebe? Das kann ich mir nicht vorstellen, keine Freundschaften, keine Paare, keine Familien. Zumindest keine Echten. Ohne Liebe und Gefühle kann man keine wirkliche Beziehung, keine Bindung aufbauen. Ich fand gerade deshalb das Buch so interessant. Eine Geschichte mit einer Welt ohne Liebe. Etwas unsicher war ich mir aber schon beim Kauf dieses Buches. Wie würde die Autorin das umsetzen und würden alle wie Roboter wirken oder noch wie Menschen nur mit weniger Gefühl? Ich konnte jedoch gleich erleichtert aufatmen, die Autorin hat es perfekt umgesetzt.
Leider brauchte ich bei dem Buch eine weile, ehe ich wirklich rein kam. Der Beginn des Buches zog sich meiner Meinung nach etwas in die Länge, durch die Erklärungen, was die Krankheit ist, wie sie sich auswirkt, die Geschichte der Menschen usw. Deshalb brauchte ich etwas, ehe ich gefesselt war. Sagen wir ... bis Alex das zweite Mal auftaucht. Die Liebesgeschichte zwischen Lena und Alex fand ich so richtig toll. Das wollte ich auch unbedingt lesen und musste immer wieder frustriert aufstöhnen, wenn die beiden wieder getrennt waren und Lena ihrem Altag nachging xD

Schreibstil:

Wie ich bereits sagte, fand ich den Anfang etwas schwierig zu lesen aber es wurde immer besser und der Schreibstil lässt sich auch ganz gut lesen. Sie schmückt die Umgebungsbeschreibungen nicht zu sehr aus und die Gespräche sind auch manchmal ganz witzig. Ich muss ehrlich zugeben an Beschreibungen der Personen kann ich mich kaum erinnern. Ich habe das Aussehen von allen zwar im Kopf aber ob die tatsächlich so aussehen weiß ich überhaupt nicht ^^

Fazit:
Im Ganzen beinhaltet das Buch eine wirklich süße Liebesgeschichte und ich bin gespannt, wie es noch weiter geht. Wie die Menschheit mit der Liebe weiter umgeht und was aus Lena und Alex wird.
Es ist nicht das beste Buch was ich gelesen habe aber ich zähle es zu den Büchern die es definitiv wert sind gekauft und gelesen zu werden, weil es eine interessante Geschichte ist und man immer wieder was neues über die Liebe lernen kann :)