Cover-Bild Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand
(16)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 11.01.2018
  • ISBN: 9783462318272
Glenn Dixon

Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand

Eine wahre Geschichte
Lars Bauer (Übersetzer)

»Eine herzerwärmende Geschichte über Liebeskummer« The Globe and Mail.
Glenn Dixon lebt als Highschool-Lehrer in Kanada und nimmt jedes Jahr in der Abschlussklasse »Romeo und Julia« durch. Als er sich von Claire, seiner großen Liebe, betrogen sieht, verlässt er das Land und geht auf Reisen. Im italienischen Verona, vor dem berühmten Balkon, stößt er auf den Club der Julias: eine Gruppe von Frauen, die Tausende von Briefen beantworten, die jedes Jahr dort ankommen. Er wird der erste Mann in der langen Geschichte des Clubs der Julias. Durch die Auseinandersetzung mit all den Geschichten und Fragen erkennt er, dass die Briefe Leben verändern können – auch sein eigenes …
Diese große wahre Geschichte hat Leser auf der ganzen Welt begeistert – sie ist eine Hommage an Shakespeare, Verona und die Kunst des Briefeschreibens.

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2017

Shakespeares Liebe

0

Glenn Dixon, ein Highschool-Lehrer aus Kanada, versucht sich im "Club der Julias" in Verona als Briefeschreiber. Tagtäglich schreiben Menschen aus aller Welt Romeos Julia und erhoffen sich deren Ratschlag ...

Glenn Dixon, ein Highschool-Lehrer aus Kanada, versucht sich im "Club der Julias" in Verona als Briefeschreiber. Tagtäglich schreiben Menschen aus aller Welt Romeos Julia und erhoffen sich deren Ratschlag in der Liebe. Glenn traut sich Julias Sekretär zu werden und hofft damit mehr über die Liebe zu lernen. Zurück in Kanada erarbeitet Glenn mit seiner Abschlussklasse das Werk "Julia und Romeo" von Shakespeare. Beide Erfahrungen bringen ihn auf einen Lebensweg, mit dem er nie gerechnet hätte.
Der Autor Glenn Dixon verfasst in diesem Buch seine eigene Geschichte als einziger Mann im "Club der Julias". Die komplette Auseinandersetzung mit Shakespeares Werk eröffnet dem Leser unterschiedliche Perspektiven, was Liebe beinhaltet und Liebe zu sein vermag.

Veröffentlicht am 03.05.2021

Einfach wunderbar

0

Gleich vorweg: Ich habe es sehr genossen, dieses Buch zu lesen und mich davon ins sommerliche Verona entführen zu lassen.
In Verona soll ja Romeo und Julia vor langer Zeit mal in echt stattgefunden haben. ...

Gleich vorweg: Ich habe es sehr genossen, dieses Buch zu lesen und mich davon ins sommerliche Verona entführen zu lassen.
In Verona soll ja Romeo und Julia vor langer Zeit mal in echt stattgefunden haben. Laut dem Buch ist die Stadt darum beinahe ein Pilgerort für die Verliebten dieser Welt. Und wer nicht persönlich vorbeigehen kann, der kann einen Brief an Julia schreiben. Der Club der Julias sind ein paar Menschen, die es sich zu Aufgabe gemacht haben, all diese Briefe zu beantworten, die in guter Absicht von der ganzen Welt nach Verona geschickt werden. Eine Herculesaufgabe, der sich auch unser Protagonist Glenn anschließt, seines Zeichens Lehrer an einer kanadischen Highschool, wo er jährlich Shakespeares Romeo und Julia durchnehmen muss. Ach, und er hat auch ein gebrochenes Herz.
Jedenfalls ist diese leichte Lektüre eine wunderbare Lovestory angesiedelt in einer wunderschönen Stadt. Mehr kann man nicht sagen, einfach lesen und entspannen.

Fazit: Lesen und entspannen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.01.2018

Vielversprechender Plot

0

Der Roman "Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand" stammt aus der Feder von Glenn Dixon und wurde von Lars Bauer aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt.
Wir begegnen in diesen autobiographischen ...

Der Roman "Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand" stammt aus der Feder von Glenn Dixon und wurde von Lars Bauer aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt.
Wir begegnen in diesen autobiographischen Werk einen Mann in den besten Jahren, der an einer kanadischen Schule Shakespeare unterrichtet. Gemeinsam mit seinen Schülern nimmt er das Werk "Romeo und Julia" unter die Lupe und schafft es dank seiner leidenschaftlichen und empathischen Art, den Inhalt des nicht immer leicht zu verstehenden Werkes zu vermitteln. Neben diesem Handlungsstrang verläuft ein zweiter, der die Hauptfigur nach Verona reisen lässt. Hier beginnt unser Lehrer seine Tätigkeit als "Julias Sekretär" in Verona, lernt Stadt, Land und Leute kennen und transportiert ganz nebenbei unzählige Infos zur Entstehung von Spakespeares Meisterwerk.
Als Literaturfan kommt man hier voll auf seine Kosten: quasi im Vorbeigehen bekommt man während des Lesens ein "Literaturseminar" mit viel Hintergrundwissen gespickt mit zahlreichen Betrachtungsweisen der Liebe. Was mir persönlich jedoch fehlt, sind die Emotionen. Diese bleiben bei der teils nüchternen Schreibweise für meinen Geschmack leider öfters auf der Strecke und mir gelang es nicht, eine Bindung zur Hauptfigur aufzubauen. Aber vielleicht hatte ich durch den eingangs beschriebenen Plot auch zu hohe Erwartungen.
Trotzdem ein lesenswertes Buch mit einer sympathischen Hauptfigur!

Veröffentlicht am 18.01.2018

Julias Sekretärinnen und Sekretär

0

Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand – Autor Glenn Dixon, Erscheinungsdatum 11. Januar 2018 Verlag: Kiepenheuer & Witsch, als Taschenbuch, eBook und Hörbuch

Eine wahre Geschichte über ...

Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand – Autor Glenn Dixon, Erscheinungsdatum 11. Januar 2018 Verlag: Kiepenheuer & Witsch, als Taschenbuch, eBook und Hörbuch

Eine wahre Geschichte über die Liebe, Liebeskummer und die Frage ob es Romeo und Julia wirklich gab.
Die Geschichte hat Leser auf der ganzen Welt begeistert – sie ist eine Hommage an Shakespeare, Verona und die Kunst des Briefeschreibens.

Zum Inhalt: Glenn Dixon lebt als Highschool-Lehrer in Kanada und nimmt jedes Jahr in der Abschlussklasse 'Romeo und Julia' durch. Als er sich von Claire, seiner großen Liebe, betrogen sieht, verlässt er das Land und geht auf Reisen. In einem winzigen Büro in Verona, Italien, kommen jedes Jahr mehr als 10.000 Briefe an. Sie alle sind adressiert an Julia, die Figur aus Shakespeares Drama Rome und Julia. Sie handeln von gebrochenen Herzen und der endlosen Suche nach Liebe, kommen aus der ganzen Welt – und werden seit Jahrzehnten von einer Gruppe Frauen beantwortet, die sich Julias Sekretärinnen nennen. Er wird der erste Mann in der langen Geschichte des Clubs der Julias. Durch die Auseinandersetzung mit all den Geschichten und Fragen erkennt er, dass die Briefe Leben verändern können – auch sein eigenes … 

„Hüter von Geheimnissen.“

Der Schreibstil ist sehr schön, stilsicher und leicht zu lesen. Es liegt einiges amüsantes, viel poetisches und philosophisches und auch sehr viel ehrliches dahinter. Da Glenn seine Geschichte ja selbst erzählt, gibt er das auch in der Ich-Perspektive wieder, als andere würde auch komisch wirken. Die Kapitel haben eine gleichbleibende Leselänge und das Buch selbst, teilt sich in 3 Akten. Im 1. Akt wechselt die Perspektive stetig zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Der 2. und 3. Akt spielt sich dann allein in der Gegenwart ab.

„Ich mag mich einfach lieber, wenn ich mit dir bin, das ist alles.“

Dadurch das es sich hier um wahre Begebenheiten handelt, wirkt alles auch wirklich sehr glaubhaft und authentisch. Die Liebe verfolgt verschiedenen Irrwege. Unglaublich wieviele Briefe jedes Jahr bei Julias Sekretärinnen ankommen, beantwortet werden und wieder hinaus in die gesamte Welt gehen. Die Leute suchen Rat, wollen ihren Kummer los werden und einfach nur dankbar sein. Eigentlich soll es Romeo und Julia so nie gegeben haben, aber ganz widerlegt ist das nicht, denn gewisse Anhaltspunkte gibt es doch und werden auch aufgezeigt.
Zudem enthält das Buch eine tolle amüsanten Gedankenwelt und mit Zitaten, Sprüchen und Anekdoten sowie Erklärungen zu Pseudonymen. Und das wichtigste überhaupt, die Romantik kommt nicht zu kurz.

Glenn selbst hatte bisher nicht soviel Glück mit der liebe, diese war eher unerwidert, aber er hat sich ihrer auch nicht kund getan. In seiner Rolle als Lehrer blüht er auf und wird von allen auch sehr geschätzt. Jedes Jahr schafft er es, Romantik und Poesie den Schülern auf seine Art näher zu bringen. Erst durch Verona versteht er selbst richtig mit der Liebe umzugehen und sich auf etwas neues einzulassen. Denn solange er sein Herz nicht freigibt, wird er auch nicht frei für jemand anderes sein. Auch beim großen Jubiläum von Julias 730. Geburtstag hat er eine bedeutende Rolle.

Das Cover ist eher schlicht und unauffällig, passt aber perfekt zum Buch und dessen Inhalt.

„Die Welt ist nirgends außer diesen Mauern; nur Fegefeuer, Qual, die Hölle selbst.

Mein Fazit: Eine tolle Reise durch Verona und der Geschichte aus Shakespeares Feder. Eine wahre Geschichte mit viel Authentizität, gefühlvoll herübergebracht und unglaubliche Bekenntnisse.

Veröffentlicht am 12.01.2018

Die große Liebe für Julias Sekretär

0

Glenn Dixon ist auf der Suche nach der wahren Liebe, sie scheint ganz nahe zu sein. Seit Jahren unterrichtet er „Romeo und Julia“ an der Abschlussklasse seiner Schule, da entschließt er sich, für zwei ...

Glenn Dixon ist auf der Suche nach der wahren Liebe, sie scheint ganz nahe zu sein. Seit Jahren unterrichtet er „Romeo und Julia“ an der Abschlussklasse seiner Schule, da entschließt er sich, für zwei Wochen nach Verona zu gehen: Dort gibt es den „Club der Julias“, die alle Briefe an Julia beantworten, und er wird für eine Weile als „Julias Sekretär“ dabei mitmachen. Wird er seine wahre Liebe finden?

Humorvoll verbindet der Autor Glenn Dixon seine Suche nach der Liebe seines Lebens mit der großen Liebesgeschichte der Weltliteratur, lässt seine Schüler die Geschichte von Romeo und Julia entdecken und findet sich ein bei der universellen Frage nach der eigenen Liebe. Dabei darf der Leser seine Hoffnungen auf seine große Liebe miterleben und mit ihm mitfiebern, was daraus wird. Keine Sorge, der Buchtitel verspricht ja schon, dass er seine große Liebe findet, doch der Weg dahin ist durchaus lesenswert…Manche Verknüpfung zwischen den Jugendlichen am Anfang ihrer Suche nach der großen Liebe, den Erwachsenen mittendrin in ihrer Suche und den Liebenden Julia und Romeo am Ende ihrer Suche wird dabei wahrlich philosophisch. Ich habe hier zum ersten Mal vom „Club der Julias“ erfahren, eine wahrlich schöne Idee.

Insgesamt eine schöne Liebesgeschichte, mal etwas anders erzählt, der ich vier Sterne vergeben möchte sowie eine Leseempfehlung für alle mit romantischer Veranlagung.